AMTLICHES BULLETIN - BULLETIN OFFICIEL - Parlament.ch

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AMTLICHES BULLETIN – BULLETIN OFFICIEL
                 Ständerat • Sommersession 2004 • Siebente Sitzung • 09.06.04 • 08h00 • 04.019
               Conseil des Etats • Session d’été 2004 • Septième séance • 09.06.04 • 08h00 • 04.019

 04.019

Schweiz Tourismus.
Finanzhilfe 2005–2009

Suisse Tourisme.
Aide financière 2005–2009
Erstrat – Premier Conseil

CHRONOLOGIE

STÄNDERAT/CONSEIL DES ETATS 09.06.04 (ERSTRAT - PREMIER CONSEIL)
NATIONALRAT/CONSEIL NATIONAL 29.09.04 (ZWEITRAT - DEUXIÈME CONSEIL)
STÄNDERAT/CONSEIL DES ETATS 06.10.04 (DIFFERENZEN - DIVERGENCES)
NATIONALRAT/CONSEIL NATIONAL 06.10.04 (DIFFERENZEN - DIVERGENCES)
STÄNDERAT/CONSEIL DES ETATS 07.10.04 (DIFFERENZEN - DIVERGENCES)

Leumann-Würsch Helen (RL, LU), für die Kommission: Unsere Kommission hat sich an einer etwas längeren
und an einer etwas kürzeren Sitzung mit Schweiz Tourismus befasst. Der Tourismus ist ja eine der wichtig-
sten Branchen in der Schweiz und generiert etwa 30 Milliarden Franken Umsatz. Ganze Gebiete sind vom
Tourismus abhängig, wie zum Beispiel das Wallis, das Tessin, das Bündnerland oder auch die Innerschweiz.
In diesen Regionen ist der Tourismus einer der wichtigsten Wirtschaftszweige, welcher etwa 165 000 Voll-
zeitstellen anbietet, wobei noch zahlreiche Arbeitsplätze in den Bereichen Detailhandel, Transport, Schmuck,
Uhren usw. dazukommen. Für meinen Kanton Luzern kenne ich die Zahlen: Es sind über eineinhalb Millionen
Logiernächte, der Umsatz beläuft sich ohne Tagestouristen auf knapp 400 Millionen Franken pro Jahr, etwa
8000 Beschäftigte sind im gastgewerblichen Betrieben tätig und etwa weitere 4000 sind indirekt vom Tourismus
abhängig, dies vor allem in kleinen und mittleren Betrieben. Das zeigt deutlich die Wichtigkeit des Tourismus
auf. Nicht zu vergessen sind auch die vielen Lehrlinge, die in den verschiedenen, zum Teil zum Tourismus
gehörenden Branchen ausgebildet werden.
Der Tourismus ist aber nicht nur eine ökonomische Grösse, sondern auch ein wichtiges Element der Kultur,
und er steht in vielfältiger Beziehung zu Gesellschaft und Umwelt. Schweiz Tourismus ist eine nationale Mar-
ketingorganisation und leistet eine wichtige Arbeit für unser touristisches Angebot im Inland, vor allem aber im
Ausland. Finanziert wird Schweiz Tourismus zu 60 Prozent vom Bund, 40 Prozent der Mittel müssen selber
aufgebracht werden.
Schweiz Tourismus verzeichnet wachsende Mitgliederzahlen – plus 20 Prozent seit dem Jahr 2000 –, ist in der
Branche anerkannt und macht einen ausgezeichneten Job. Früher genügte es, auf den Winter in der Schweiz
hinzuweisen, und die Gäste kamen in Scharen. Heute ist das nicht mehr der Fall. 190 Länder haben weltweit
den Tourismus zur strategischen Branche erklärt, und 176 Länder unterhalten ein nationales Dachmarketing.
Das heisst, die Konkurrenz der anderen Länder ist nicht nur in Europa sehr gross.
Heute, in einer Zeit, in der man für 48 Euro von Genf nach Barcelona fliegt, heisst die Strategie im Tourismus,
billiger oder besser zu sein. Billiger kann die Schweiz als Hochpreisland nicht sein, also müssen wir besser
sein und auf Qualität setzen. Wir können ja leider nicht mehr immer schneesichere Winter garantieren. Wir
können auch keine regenfreie Sommertage und keine warmen Badestrände garantieren. Aber wir können
eine der schönsten Gegenden der Welt anbieten, auf die Bedürfnisse unserer Gäste eingehen und ihnen den
Aufenthalt bei uns zu einem unvergesslichen Erlebnis machen, wie wir das früher getan haben.
Schweiz Tourismus trägt dem Rechnung und verbessert dank Qualitätsprogrammen in den Betrieben die Pro-
dukte und die Servicequalität. Wenn auch der Grossteil der Tourismusbetriebe den heutigen Anforderungen
genügt, so haben doch einige in den vergangenen Jahren die Eigeninitiative vernachlässigt und sind, wie viele
Wirtschaftszweige in der Schweiz, etwas träge geworden; das gilt es unbedingt zu korrigieren. Weiter ist heute
bei vielen Gästen Einkaufen eine Hauptbeschäftigung. Entsprechend sind unsere Ladenschlusszeiten und die
geschlossenen Geschäfte am Wochenende oftmals ein Nachteil.
Offene Läden am Wochenende sind attraktiv und profitieren von der Grosszügigkeit der Gäste bei einem
Städteflug. Ich bin mir aber bewusst, dass die Kompetenz der Ladenöffnungszeiten bei den Kantonen liegt

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und wir hier vom Bund aus nicht eingreifen können.
Ein weiterer Nachteil – wahrscheinlich der grösste – ist das Grounding der Swissair. Während früher die Swis-
sair fast sämtliche Nationen anflog, in den Städten Auslandsgeschäftsstellen unterhielt und entsprechend als
Werbeträger für unser Land unterwegs war, spüren wir heute diese Lücken sehr schmerzlich. Es ist unver-
ständlich, weshalb z. B. Destinationen in Afrika wie Daressalam von der Swiss angeflogen werden, während
Peking oder Schanghai keine Destinationen der Swiss sind. Das ist aber interne Sache der Swiss.
Durch das zusammengestrichene Netz der Swiss muss Schweiz Tourismus heute diese Lücken wettmachen.
Die Welt hat sich verändert und ist klein geworden. Auch die Reisegewohnheiten haben sich verändert. Heute
ist der Ferne Osten ein attraktiver Tourismuspartner, dort sind rechtzeitig Akzente zu setzen. Es ist dringend
nötig, dass wir Marktanteile in den Wachstumsmärkten wie z. B. China und Indien sichern. Wir wissen, dass
wir ein einzigartiges Produkt haben, was die Natur angeht: Seit 1917 haben 400 Millionen internationale Gäste
die Schweiz besucht; wichtigster Faktor sind nach wie vor unsere Berge. Aber, ich habe bereits darauf hinge-
wiesen, die Schweiz wird als teuer wahrgenommen, und entsprechend muss auch Schweiz Tourismus teuer
produzieren und ein aufwendiges Marketing betreiben, damit unser Land als Qualitätsprodukt verkauft werden
kann. Die Aktivitäten von Schweiz Tourismus stützen sich auf vier Pfeiler:
1. die Betreuung der Reiseveranstalter;
2. die internationale Medienarbeit;
3. die klassische Werbung;
4. das Marketing auf den elektronischen Absatzkanälen.
Was die Finanzierung betrifft, so konnte das Verhältnis in den letzten fünf Jahren umgekehrt werden, und die
Finanzierung durch den Bund konnte von 80 Prozent auf 60
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Prozent gesenkt werden. Die Kommission war sich einig, dass Schweiz Tourismus weiterhin unterstützt wer-
den soll, und hat einstimmig Eintreten beschlossen. Zu diskutieren gab einzig die Höhe des Kredits. Während
Schweiz Tourismus 277 Millionen Franken für die nächsten vier Jahre beantragte, kürzte der Bundesrat diesen
Betrag auf 200 Millionen Franken. Die Kommission beantragt Ihnen heute, den Kredit für die nächsten vier
Jahre von 200 Millionen Franken um 30 Millionen Franken, also auf 230 Millionen Franken, zu erhöhen. Das
entspricht dem Betrag, den Schweiz Tourismus in den letzten vier Jahren erhalten hat.
Argumente gegen eine Erhöhung kamen verständlicherweise von den Finanzpolitikern, die auf unsere de-
solaten Finanzen aufmerksam machten und auf die Schuldenbremse und das Sparpaket hinwiesen. Diese
Argumente sind tatsächlich nicht von der Hand zu weisen. Die Mehrheit unserer Kommission vertrat aber die
Ansicht, dass der Tourismus eine der Wachstumsbranchen ist, die wir heute haben, und dass die effektive Be-
arbeitung von neuen und vielversprechenden Zielmärkten deshalb vordringlich ist. Es sind ja vor allem unsere
wirtschaftlich schwachen Regionen, die vom Tourismus abhängen, und dort sind industrielle Ansiedlungen
nach wie vor schwierig.
Aufgrund der veränderten Reisebedingungen und Ferienangebote ist die Unterstützung von Schweiz Touris-
mus deshalb eine Investition in die Zukunft, die nicht vernachlässigt werden sollte. Wenn wir pro Jahr 1 Milliarde
Franken mehr Umsatz erzielen können, so bringt das dem Bund zusätzliche 330 Millionen Franken an Steuern.
Das sollte nicht vergessen werden.
Aber auch die Kantone und Gemeinden können entsprechend profitieren, und nicht zu vergessen ist die Siche-
rung der entsprechenden Arbeitsplätze. Die Marketinganstrengungen zu verstärken ist die einzige Möglichkeit,
wenn man Wachstum generieren will. Unser wirtschaftliches Wachstum hat in den letzten zehn Jahren sta-
gniert; wir sind weit zurückgefallen. Es ist also höchste Zeit, dort zu investieren, wo ein "return on investment"
erwartet werden kann. Die Abstimmung ergab ein Resultat von 6 zu 5 Stimmen. Wir haben dann aber die
Gesamtabstimmung ausgesetzt, weil die Finanzkommission noch eine Stellungnahme zuhanden der WAK
einreichen wollte. Auf dieses Rückkommen wurde dann in der nächsten Sitzung nicht mehr eingetreten. Dies
vor allem, weil uns der Bundespräsident wissen liess, dass es wichtig ist, neue Märkte rechtzeitig zu erobern,
und dass es auch richtig ist, dass sich das Wegfallen des feinmaschigen Netzes, das die ehemalige Swis-
sair betrieb, negativ auf die aktuelle Situation ausgewirkt hat und dass der Bundesrat in diesem Sinn unseren
Entscheid begrüsst.
Die WAK empfiehlt Ihnen deshalb mit 5 zu 0 Stimmen, allerdings bei 5 Enthaltungen, dem Kredit von 230
Millionen Franken zuzustimmen.

Epiney Simon (C, VS): La décision relative à l'octroi d'un crédit à Suisse Tourisme relève davantage de l'op-
tion politique que de l'option financière. Certes, l'endettement excessif de la Confédération ou le frein aux

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dépenses doivent orienter notre choix, mais la vraie question est la suivante: dans quelle mesure la Confé-
dération doit-elle intervenir dans le secteur touristique? Deux éléments: le plan international d'abord, le plan
intérieur ensuite.
1. Sur le plan international, nous constatons que le secteur touristique est un secteur qui a beaucoup pro-
gressé, pour ne pas dire celui qui a le plus progressé, ces dernières années à travers le monde. En effet, les
gens voyagent davantage, les coûts de transport sont dérisoires – 48 euros pour se déplacer de Genève à
Barcelone, par exemple –, les temps de trajet diminuent, les frontières s'ouvrent, les technologies de l'infor-
mation poussent davantage en direction des pays exotiques, le temps de travail diminue, les gens restent en
forme à la retraite, ils vivent plus longtemps, le niveau de vie augmente, on visite le maximum de sites en un
minimum de temps, et très souvent selon un programme préétabli, voire sous forme de "package".
2. Tous les pays, y compris les Etats-Unis, chantres du libéralisme économique, soutiennent le tourisme.
D'ailleurs, ceux qui investissent le plus en retirent les plus grands profits. Un seul exemple: la Pologne a
passé du 64e rang au 13e rang des pays touristiques. Par comparaison internationale, le secteur touristique
helvétique, déjà pénalisé par la cherté du franc et le niveau de vie élevé, est confronté à une véritable distorsion
de concurrence. Un exemple: le Tyrol verse 21 millions de francs, contre 5 millions de francs pour les Grisons,
à la promotion touristique.
3. L'OCDE constate elle-même que la Suisse n'alloue que des moyens modestes au secteur touristique via
Suisse Tourisme, la TVA réduite, les crédits LIM ou les crédits hôteliers.
Sur le plan intérieur, le tourisme est le troisième secteur d'exportation – avec 60 pour cent des nuitées étran-
gères –, derrière l'industrie des machines et la chimie. C'est 30 milliards de francs de recettes, sans compter
les retombées indirectes pour les transports, l'industrie, le commerce, les indépendants. C'est 200 000 emplois
directs, et vraisemblablement près de 300 000 emplois au total qui dépendent du secteur touristique.
Dans beaucoup de régions périphériques, le tourisme est une carte forcée. La diversification économique
est en effet un leurre; il n'y a pas d'alternative crédible au tourisme. Or, chaque région a le droit d'exister
économiquement et de pouvoir jouer ses propres atouts. On constate que l'étau se resserre sur les régions
touristiques, avec le désengagement de l'Etat, le frein aux dépenses, les programmes d'allègement, le report
des charges sur les collectivités en aval, une restriction de la politique régionale, une véritable cloche de
protection qui entoure notamment l'Arc alpin.
Dès lors, la Confédération ne peut pas se désintéresser de ces régions et de ce secteur.
D'ailleurs, l'article 2 alinéa 2 de la Constitution fédérale l'y oblige puisque la Confédération doit favoriser la
prospérité commune, donc tenir compte de tous les paramètres, y compris des atouts des régions, et garantir
une certaine égalité des chances entre les différentes régions du pays.
Malgré la chute du nombre de nuitées due à un certain immobilisme, il faut bien le dire, et parfois une certaine
suffisance, ainsi qu'à des éléments extérieurs comme le 11 septembre 2001, le "grounding" de Swissair, le
SRAS, les problèmes en Irak, en Afghanistan ou en Palestine, ou tout simplement à cause de la mauvaise
conjoncture, le tourisme reste malgré tout porteur d'espoir en termes de paysages, de sites connus mondiale-
ment, des atouts de la Suisse, que ce soit dans le transport, la propreté et surtout la sécurité, qui sera un des
atouts majeurs de ces prochaines années.
Le tourisme est d'ailleurs lié aux lieux de production: il ne se délocalise pas, il a permis d'enrayer l'exode
rural ou de générer un bien-être partout dans le pays. Dans ce contexte, la Confédération doit assumer ses
responsabilités, même si, en définitive, c'est le marché qui décide. Elle doit intervenir là où la survie des régions
est en jeu. A l'extérieur, c'est la destination "Suisse" qu'il convient de vendre par le canal de Suisse Tourisme.
On ne vend pas des nuitées par l'intermédiaire de Suisse Tourisme, on vend un pays, avec son industrie, son
agriculture, ses différents atouts, ses compétences et ce qui fait sa célébrité. L'aide de l'Etat doit cependant
être subordonnée à des conditions beaucoup plus strictes que par le passé. En effet, le système de l'arrosoir
est dépassé. L'aide, dorénavant, doit être ciblée en fonction de projets qui sont porteurs d'espoir, générateurs
d'emplois et empreints d'une certaine innovation.
L'aide de l'Etat ne saurait maintenir artificiellement en vie des structures désuètes, des canards boiteux; elle
ne saurait servir de prime à l'incompétence; elle ne saurait également servir de viatique à tous ceux qui n'ont
pas travaillé, qui n'ont pas su provisionner ou renouveler constamment les équipements. L'aide étatique doit
donc se borner à jouer un rôle d'aiguillon; elle doit servir à l'accompagnement de la restructuration de certains
secteurs en les obligeant par exemple à se regrouper, à adhérer à un fonds pour l'équipement, à adhérer à un
centre de vente d'une destination globale, etc.
                                         AB 2004 S 307 / BO 2004 E 307
Dès lors, 230 millions de francs sur cinq ans pour Suisse Tourisme, ce n'est pas une subvention, c'est un

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investissement pour l'avenir du pays.

Langenberger Christiane (RL, VD): Je suis entièrement convaincue des efforts que nous devons faire afin
de rétablir la situation financière de la Confédération. Néanmoins, je suis également persuadée qu'il y a des
domaines que nous ne saurions négliger, faute de quoi c'est tout un pan de notre économie que nous allons
affaiblir. C'est dire que je partage l'avis de la majorité de la commission! Je revendique et propose de soutenir
ce crédit-cadre de 230 millions de francs, soit 46 millions par année.
Je me permets de rappeler que la subvention de 60 pour cent octroyée par la Confédération à Suisse Tou-
risme, par rapport à son budget, représente l'une des quotes-parts les plus faibles des pays touristiques qui
nous entourent. Les Länder en Autriche disposent d'un budget considérablement plus élevé que les régions
touristiques de notre pays, et pourtant il s'agit d'un tourisme monolithique, alors que nous devons finalement
soutenir dans notre pays plusieurs branches d'un tourisme très diversifié. Les efforts doivent donc être beau-
coup plus importants, puisqu'ils sont attribués à des branches différentes.
Je ne rappellerai pas la disparition de Swissair, ce qui diminue infiniment les lieux où nous pouvons promouvoir
la Suisse et en parler. Nous devons aussi prendre en compte la situation financière de nos cantons, guère plus
enviable que celle de la Confédération. En ce qui concerne le canton de Vaud, son budget a été diminué de
300 000 francs pour 2004 et de 500 000 francs pour 2005! C'est 500 000 francs qui manquent à la promotion
du tourisme.
La concurrence internationale, pour obtenir l'organisation de congrès, est devenue extrêmement dure et com-
pétitive et, là aussi, les moyens utilisés pour attirer l'organisation d'un congrès sont considérables et pas à
disposition de notre pays, parce que précisément beaucoup trop "somptueux": ce sont des salles entières que
l'on offre ainsi gratuitement pour arriver à organiser un congrès.
Conscients de perdre du terrain, les Français ont injecté cette année, du jour au lendemain, 15 millions pour
soutenir la promotion de la France. Pendant ce temps, la Suisse perd du terrain et se retrouve en 2003 au 18e
rang des destinations mondiales de tourisme, après avoir longtemps occupé le 8e rang. La Chine, la Hongrie,
la Tchécoslovaquie, la Pologne ont pris les devants et nous ont dépassés.
Le comportement des touristes, Monsieur Epiney l'a dit, s'est également modifié. On va toujours plus loin,
toujours plus vite, en moins de temps. Le nombre des nuitées a donc chuté en fonction du nombre de touristes
étrangers qui viennent dans notre pays, et ceci par rapport à il y a quelques années. Il faut donc plus de
moyens pour la promotion pour arriver pratiquement aux mêmes résultats.
Enfin, n'oublions pas que le tourisme engendre non seulement des emplois dans des branches proches du
tourisme, soit 165 000 emplois à plein temps, mais dans d'innombrables petites entreprises liées au secteur
du commerce de détail, à la construction, aux transports, à la bijouterie, à l'horlogerie.
Je vous propose véritablement d'être sensibles à l'un des trois secteurs les plus importants de l'économie de
notre pays, et de soutenir la proposition de la majorité de la commission.

Brändli Christoffel (V, GR): Als Mitglied des Vorstandes von Schweiz Tourismus werde ich mich zurückhaltend
äussern. Gestatten Sie mir aber doch vier kurze Anmerkungen zu diesem Geschäft:
1. Vorerst einmal zum Betrag, der beantragt wird: Es gab ja ursprünglich, ich sage jetzt einmal, den Wunsch
von Schweiz Tourismus nach einem Betrag von 277 Millionen Franken. Der Bundesrat beantragt 200 Millionen,
die Kommissionsmehrheit 230 Millionen Franken. Der Vorschlag des Bundesrates würde bedeuten, dass man
Leistungen kürzen muss. Der Betrag der Kommission bedeutet, dass man das tut, was man bisher getan hat.
Das ursprüngliche Begehren von Schweiz Tourismus nach 277 Millionen ging davon aus, dass man eigentlich
auf den Ostmärkten und in China mehr tun müsste. Das sind neue Märkte, und es ist eine alte Erfahrungstat-
sache, dass beim Eindringen in neue Märkte die Ersten am meisten Erfolg haben werden. Die Schweiz kann
auf diese besonderen Aktivitäten in diesen Märkten natürlich verzichten, wird dann aber in einigen Jahren das
Problem haben, dass sie von ihren europäischen Konkurrenten, die dort sehr aktiv sind, mühsam und mit viel
Geld Marktanteile zurückerobern muss. Dieser Betrag von 230 Millionen ist also eigentlich strategisch nicht ein
optimaler Fall, aber immerhin ein Betrag, mit dem man den Istzustand halten kann.
2. Warum ein staatlicher Beitrag? Es geht ja bei dieser Werbung um zwei Dinge. Zunächst einmal geht es
um Imagewerbung für unser Land, und ich betrachte die Imagewerbung für unser Land als Staatsaufgabe.
Schweiz Tourismus betreibt auch Produktewerbung. Produktewerbung ist nicht Sache des Staates, das ist
Sache der Branche. Es ist so, dass die Branche einen wesentlichen Beitrag an Schweiz Tourismus für diese
Produktewerbung leistet. Es wird immer wieder kolportiert, der Staat müsse nicht Produktewerbung machen,
aber es ist natürlich so, dass die Branche selbst, also jedes Hotel, jede Bergbahn usw., ein Vielfaches von
diesem Betrag zusätzlich für Werbeanstrengungen ausgibt.

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Wenn wir jetzt von Staatsaufgabe sprechen, müssen wir uns über die Landeswerbung, die Imagewerbung
für unser Land, und zwar nicht nur für den Tourismus, unterhalten. Unser Finanzplatz, unsere internationalen
Verbindungen usw. sind auf ein gutes Image der Schweiz angewiesen. Ich darf in Anspruch nehmen, dass die
Gäste, die uns besuchen, Schüler, die bei uns Hotelschulen besuchen usw., dieses positive Image wesentlich
prägen und wesentlich dazu beitragen die Negativpropaganda, die einige Branchen in den letzten Jahren für
unser Land gemacht haben, zu kompensieren. Die Landeswerbung scheint mir bei dieser Vorlage also zentral
zu sein, und hier müssen wir uns darüber unterhalten, wie viel wir dafür einzusetzen bereit sind.
3. Die wirtschaftliche Bedeutung: Dazu wurde einiges gesagt. Ich möchte hier nur einen Gedanken einbringen.
Wir sagen ja immer wieder – und das ist volkswirtschaftlich auch durchaus richtig –, dass wir die wertschöp-
fungsstärksten Branchen fördern müssen. Also: Wir brauchen einen Finanzplatz, wir brauchen eine chemische
Industrie, wir brauchen eine Uhrenindustrie – das bringt unserem Land enorm viel. Das ist so, da besteht kein
Zweifel. Aber vielleicht müssen wir uns auch einmal darüber unterhalten, ob wir nicht auch zu Branchen Sor-
ge tragen müssen, die Arbeitsplätze kreieren. Wenn wir in unserem Land nur noch Arbeitsplätze fördern, die
Akademiker beschäftigen, und die anderen Branchen fallen lassen, dann werden wir irgendwann einmal –
ich überzeichne jetzt etwas – Akademiker haben, die Wertschöpfung generieren, und die übrige Bevölkerung
stempelt. Das kann ja keine Vision sein. Es kann vor allem nicht eine Vision sein für die peripheren Gebiete.
Wir sollten zum Tourismus deshalb mehr Sorge tragen und uns auch mehr und intensiver mit der Bedeutung
dieser Branche auseinander setzen.
4. Die Koordination der Landeswerbung der Schweiz: Vor zehn Jahren gab es die Schweizerische Verkehrs-
zentrale. Ihr Zweck war die Landeswerbung im weitesten Sinne. Das war ein guter Ansatz. Wir haben dann
vor etwa zehn Jahren eine Aufsplitterung eingeleitet: Schweiz Tourismus für den Tourismus, Osec für die Wirt-
schaft, Präsenz Schweiz – ich sage jetzt nicht, ich wisse nicht wofür – auch für bestimmte Dinge, Pro Helvetia
usw. Die Zersplitterung der Mittel ist marketingmässig eine völlig unsinnige Strategie. Man kann die Identi-
tät eines Landes nicht kreieren, indem man mit verschiedenen Agenturen auf die Leute losgeht. Sie können
Agenturen auch nicht koordinieren, denn jede Agentur hat ihre Ideen. Klar, man koordiniert, aber man bekommt
keine optimale Lösung. Ich bin deshalb der Kommission sehr dankbar. Sie hat das zwar mit einem Postulat
gemacht, weil es teilweise die Zuständigkeiten des Bundesrates betrifft. Ein Postulat darf ja nicht heissen, dass
man wenig tut oder
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eventuell nichts tut. Es hat eine absolut hohe Priorität, dass man darüber diskutiert, die ganze Landeswerbung
zusammenzufassen und mit einer Organisation tatkräftig voranzutreiben. Ich hoffe dann, dass der Bundesrat
dazu einige Ausführungen macht und hier im Sinne der Kommission sehr rasch nach Lösungen sucht und
nicht am Schluss dann vielleicht noch jedem Departement eine Marketingagentur anhängt, um international
irgendetwas zu tun.
Ich bitte Sie, dem Antrag der Kommissionsmehrheit zuzustimmen und 230 Millionen Franken zu sprechen.
Ich bitte Sie, die Kommission vor allem auch zu unterstützen, wenn es darum geht, mit diesem Vorstoss eine
Konzentration der Kräfte zu erreichen.

Marty Dick (RL, TI): Je suis membre de la commission, mais j'ai estimé préférable de m'abstenir de prendre
part aux séances où l'on a discuté du crédit-cadre pour Suisse Tourisme, pour des raisons évidentes. Le
Conseil fédéral m'a nommé et m'a reconfirmé comme président du comité de Suisse Tourisme, et donc j'ai
estimé préférable de ne pas prendre part du tout au débat, même s'il n'y avait pas de raisons juridico-formelles
qui m'y contraignaient. Néanmoins, comme le Conseil fédéral m'a nommé alors que j'étais déjà membre du
Conseil des Etats, j'estime qu'à ce moment du débat, je peux vous proposer quelques réflexions.
Tout d'abord, j'ai entendu des appréciations très positives sur Suisse Tourisme. J'en suis très heureux. J'ai-
merais dire que le mérite en revient exclusivement à la direction et aux collaboratrices et collaborateurs de
Suisse Tourisme qui s'engagent à fond dans ce travail qui est aussi un beau travail. Car en réalité, en faisant
la promotion de la Suisse surtout à l'étranger, on promeut l'image la plus belle de notre pays. Je dirai même
qu'en matière de politique étrangère au sens large, Suisse Tourisme fait un travail assez important.
Tout récemment, une université suisse a fait une recherche au Japon pour savoir quelle était l'image de la
Suisse au Japon, avec quoi les Japonais identifiaient la Suisse. La réponse a été unanime: la Suisse, c'est
la beauté du paysage et la beauté de ses montagnes. Nestlé, Novartis, etc., n'étaient nullement associées à
la Suisse, alors que, par exemple BMW était associée à l'Allemagne. Je trouve cette recherche universitaire
assez intéressante. Cela démontre aussi que nos paysages et nos montagnes sont un des biens les plus
importants dont nous disposons. Il s'agit donc de faire en sorte que ces biens puissent aussi être traduits en

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avantages économiques.
On a parlé de l'importance du secteur du tourisme, troisième branche par importance de notre industrie d'ex-
portation, plus importante encore que l'ensemble du secteur de l'horlogerie. On a parlé d'un chiffre d'affaires
de plus de 30 milliards de francs; si on prend toutes les retombées indirectes, on arrive à 45 milliards de francs.
Ce qui me paraît important et déterminant, c'est que les deux tiers de ce chiffre d'affaires ne vont pas direc-
tement aux entreprises touristiques, mais à toutes sortes d'autres branches économiques – cela peut être le
bâtiment, le secteur bancaire, d'autres secteurs des services.
Il y a néanmoins un malentendu qui devrait être balayé: il ne s'agit pas d'une subvention! Il s'agit d'une tâche
de l'Etat, qui a été fixée dans une loi fédérale votée par le Parlement; on a estimé que la promotion de la
destination "Suisse" était une tâche de l'Etat. Il ne s'agit donc nullement d'une subvention, mais d'une tâche
de l'Etat, et celle-ci doit être soutenue par un crédit-cadre alloué pour une durée de cinq ans. Le crédit dont il
est question aujourd'hui est alloué pour cinq années d'activité.
Je ne peux que penser au regretté conseiller fédéral Delamuraz qui, à plusieurs occasions, a parlé de la fâ-
cheuse tendance des Suisses à l'autoflagellation. Dans ce domaine, il me semble qu'on a plusieurs éléments
pour dire que nous, Suisses, nous nous rendons la tâche un peu compliquée. Nous sommes le seul pays au
monde qui remette en question le fait même de devoir soutenir le marketing de son tourisme à l'étranger. 176
pays – vous pouvez le contrôler à l'Organisation mondiale du tourisme – soutiennent activement et directe-
ment le marketing touristique. La plupart des pays ont un ministère du tourisme ou un secrétariat d'Etat au
tourisme. Même l'administration Bush a débloqué, au début de cette année, une somme très importante pour
une opération de marketing touristique en Europe en faveur des Etats-Unis.
Le SECO a procédé à un examen des prix, en l'occurrence des prix de production de la prestation touristique.
Nous avons constaté que, par rapport à l'Autriche, le travail en Suisse était 30 pour cent plus cher, que les
denrées alimentaires étaient jusqu'à 50 pour cent plus chères et que l'énergie était d'environ 45 pour cent
plus chère. Ce sont des éléments sur lesquels les opérateurs touristiques n'ont aucune possibilité d'intervenir,
parce que, comme cela a été dit, les milliers de petites et moyennes entreprises actives dans le secteur ne
peuvent pas délocaliser en Suède en profitant des avantages fiscaux locaux, ni déménager en Irlande grâce à
des subsides de l'Union européenne.
Le SECO a fait un travail remarquable et l'a diffusé dans une publication. Nous avons constaté que cette
publication avait été distribuée à tous les bureaux du tourisme autrichiens et était ainsi devenue un instrument
de marketing en faveur de l'Autriche!
Nous avons demandé que le visa de Schengen pour les Chinois soit automatiquement reconnu aussi comme
visa pour la Suisse. Vous savez que le fait que les Asiatiques doivent demander un visa de Schengen et un
visa suisse complique terriblement le travail des voyagistes. Pratiquement tous les ressortissants de ces pays
voyagent en groupes ou avec le concours de voyagistes. Et là aussi, ce qui vaut pour l'Allemagne, la France,
l'Italie et l'Autriche n'est pas suffisant pour la Suisse et nous devons renoncer à une reconnaissance du visa
de Schengen!
Nous sommes, je crois, aussi masochistes pour ce qui concerne les horaires d'ouverture des magasins. A
l'étranger, nous voyons que partout où il y a du tourisme, on est passé à des règles extrêmement souples
concernant les horaires d'ouverture des magasins.
Comme dernier petit exemple qui montre qu'il n'y a aucune coordination entre tourisme et autres infrastruc-
tures, j'aimerais citer le Valais. A Martigny vient de s'ouvrir une exposition absolument extraordinaire: celle
de la collection de tableaux Phillips. C'est un coup absolument extraordinaire! Cela va attirer des dizaines de
milliers de personnes. Au même moment, les CFF ont décidé de réduire drastiquement le nombre des arrêts
à la gare CFF de Martigny!
On a parlé de la France. Vous savez que la France est la première destination touristique mondiale pour ce
qui concerne le nombre de nuitées. En 2003, la France a perdu 2 millions d'arrivées de touristes étrangers, et
le revenu touristique a baissé de 5 pour cent. Quelle a été la réaction de la France? Madame Langenberger
l'a dit: toutes les forces politiques, qui pourtant sont fort "litigieuses" en France, ont été d'accord, première-
ment, d'augmenter considérablement les investissements dans les structures touristiques et, deuxièmement,
de renforcer les instruments statistiques touristiques pour mieux cibler le marketing. Qu'a fait la Suisse? Elle
a pratiquement aboli la statistique touristique suisse pour des raisons de budget. Elle n'a qu'une statistique
globale, qui ne sert absolument à rien pour ce qui est du marketing. Ensuite, la France a renforcé considé-
rablement les moyens à disposition de la Maison de France pour le marketing en faveur de la destination
"France". Face à une crise, la France a augmenté considérablement ses moyens pour être plus efficace, parce
qu'elle se rend compte que les investissements dans ce domaine se traduisent en gains économiques. En plus,
Air France a fusionné avec KLM, la France dispose donc de la plus grande compagnie aérienne du monde.

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On a parlé de Swissair. Depuis sa disparition, nous avons perdu les destinations d'Osaka, de Taipei, de Séoul,
de New Delhi, de Shanghai et de Pékin; d'où viennent les touristes qui représentent les plus hautes marges
du point de vue de la valeur ajoutée. Nous avons investi des milliards dans
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Swiss, et l'ambition de Suisse Tourisme est d'aider Swiss. Il y a aujourd'hui 166 vols Europe-Chine par semaine,
il n'y en a aucun entre la Suisse et la Chine. Il y a Vienne, Milan, Rome, Copenhague, les Pays-Bas, etc., il
n'y a pas la Suisse. Notre ambition est de faire en sorte que Swiss puisse atterrir à Pékin. Pourquoi proposer
un vol vers Dar es-Salaam, comme cela a été dit – je pourrais ajouter vers Yaoundé –, et pas vers Shanghai
ou vers Pékin? Mais si on veut aider Swiss, si on veut que les avions recommencent à voler et surtout qu'on
puisse les remplir, je crois que ça n'a pas de sens de dépenser ces milliards pour Swiss sans avoir auparavant
pris les mesures d'accompagnement qui lui permettront de voler d'une façon tout à fait rentable.
230 ou 200 millions de francs: 200 millions de francs, c'est la somme nominale qui a été donnée pour les cinq
dernières années. Mais, pour maintenir le standard 2004, le minimum dont Suisse Tourisme a besoin est de
230 millions de francs, parce que les calculs doivent aussi être faits en tenant compte du fait que la plupart
des dépenses ont lieu à l'étranger.
C'est au pouvoir politique de dire maintenant si et dans quelle mesure nous voulons maintenir cette tâche
de l'Etat qui est la promotion de la destination "Suisse". Je sais que des critiques sont souvent adressées à
l'hôtellerie ou à la gastronomie suisse. Est-ce un motif pour réduire le marketing? Je pense que la vérité est
exactement le contraire. Un marketing de qualité favorise nécessairement les structures les plus performantes
et de meilleure qualité. Dans les dix dernières années, mille hôtels ont disparu en Suisse, et cela est aussi dû
au fait que la bonne qualité est en train de chasser la mauvaise. C'est dans cet esprit que Suisse Tourisme est
en train d'agir, avec par ailleurs la collaboration de ses partenaires.
Je crois que 230 millions de francs pour cinq ans ne sont pas une somme absolument faramineuse. Pour faire
des comparaisons, si je feuillette le budget 2004, je constate que pour la promotion des ventes des produits
agricoles, on dépense 64,15 millions de francs pour la seule année 2004. Nous allons voter dans quelques
jours un crédit-cadre de 400 millions de francs pour deux ans, qui nous est soumis par le Département fédéral
des affaires étrangères, pour l'aide aux pays de l'Est. Là aussi, 200 millions de francs pour une année. J'aime-
rais dire que je soutiens et que je soutiendrai tous ces crédits, que ce soit pour l'agriculture ou pour les pays de
l'Est. Il m'importait maintenant de souligner les rapports: nous parlons ici de 46 millions de francs par année.

Deiss Joseph, président de la Confédération: Il était pour moi de bon augure que le Conseil des Etats s'at-
tache à ce dossier le jour même où le Parlement s'adonne au tourisme, par les excursions des groupes! Par
conséquent, nous avons certainement là une explication pour le large soutien qui vient d'être exprimé par les
divers intervenants en faveur du crédit pour Suisse Tourisme.
Je ne reviens pas sur les nombreuses déclarations qui ont été faites quant à l'importance du secteur touristique
pour notre économie, et en particulier pour les régions les moins favorisées. Monsieur Epiney l'a dit très
justement, en insistant sur le fait que c'était là une activité qui non seulement dépendait de certains atouts qui
se trouvaient plus facilement dans les régions par ailleurs prétéritées, mais qui encore ne se délocalisait pas.
Un autre élément est important, c'est l'évolution face à laquelle on se trouve sur le plan de la concurrence
en matière touristique. Aujourd'hui, c'est une branche qui est largement internationalisée. Chaque Suissesse
et chaque Suisse peut, sur des catalogues, choisir, à prix en tout cas égal et très souvent plus avantageux,
n'importe quelle destination sur le globe. Cela fait évidemment que, pour notre industrie touristique, même
avec les atouts qu'elle possède toujours, cela devient plus difficile. Il est nécessaire, et personne ne le conteste,
qu'une mutation structurelle non seulement soit déjà en cours, mais aussi soit menée, et cela en profondeur.
Il faut que le produit que Suisse Tourisme veut vanter réponde aux demandes, aux besoins, aux désirs du
marché, des consommateurs et des consommatrices.
Et là il faut bien avouer que la situation est relativement sérieuse, si ce n'est dramatique! Nous perdons non
seulement des parts de marché relatives, mais nous perdons dans l'absolu, dans un marché en croissance!
Il est donc urgent que ces efforts soient entrepris. Madame Leumann a très bien expliqué qu'on ne saurait
récolter si on refuse d'investir dans ces activités. C'est vrai même pour les collectivités publiques: il n'est
pas certain que le processus d'économie soit celui qui nous rapportera davantage de ressources. Donc si le
tourisme reprend, les collectivités publiques en bénéficieront elles aussi.
Le Conseil fédéral a présenté l'an dernier un programme qui visait à améliorer la structure et la qualité de
l'offre dans le domaine du tourisme. Nous sommes actifs sur divers fronts. Lors de sa séance hebdomadaire,
ce lundi, le Conseil fédéral a approuvé l'accord avec la Chine pour favoriser les échanges au niveau touristique.

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Par conséquent, le gouvernement est très conscient de la nécessité d'agir en la matière.
Pour ce qui est de l'aide financière à Suisse Tourisme, il faut bien souligner qu'elle vise à améliorer la demande
et la présence de notre produit sur les marchés internationaux, bref, à démontrer combien notre pays, sous la
marque "Suisse", est une destination touristique qui mérite d'être visitée.
Dans le domaine du tourisme, outre le marketing des entreprises pour promouvoir leurs offres, des efforts de
communication complémentaires sont nécessaires pour faire connaître la Suisse comme telle, comme pays
de tourisme. Cette culture de l'image de marque de notre pays sur le plan touristique peut être considérée
comme un bien public, et personne ne peut être exclu du bénéfice tiré de cette promotion. Aucune entreprise
privée n'assume cette tâche.
Le volume de l'aide financière de Suisse Tourisme est en discussion; j'y reviendrai. Mais je crois qu'il faut
souligner au départ – je le dis avec conviction – que le travail accompli par Suisse Tourisme est reconnu
comme étant de qualité par les spécialistes de la branche, n'en déplaise à certains journalistes qui, dans un
hebdomadaire, avec un article brouillon, ont cru pouvoir dénigrer le travail fait par Suisse Tourisme.
Alors, concernant le montant du crédit: faut-il augmenter ou non le crédit à disposition de Suisse Tourisme
pour les cinq années à venir? Le Conseil fédéral en a largement discuté sur la base des demandes qui lui ont
été adressées par Suisse Tourisme, et il est parvenu à la conclusion qu'il fallait maintenir l'effort consenti par la
Confédération en faveur de Suisse Tourisme, mais qu'il fallait, à ce niveau également, tenir compte des soucis
financiers que connaît actuellement le ménage fédéral. C'est pourquoi nous avons maintenu la valeur nominale
de cet effort, mais nous n'avons pas été au-delà de 200 millions de francs, ce qui permet de maintenir le statu
quo en francs.
Il est vrai que 230 millions de francs, comme le propose la majorité de la commission, permettraient de tenir
compte du renchérissement et de la nécessité de conquérir de nouveaux marchés. Suisse Tourisme, au départ,
avait même été au-delà, avec 277 millions, montant qui, pour le Conseil fédéral, ne pouvait de toute façon pas
entrer en ligne de compte.
Au total, je vous invite donc à soutenir Suisse Tourisme – je crois que, sur ce plan, la cause est largement
acquise vu les interventions qui viennent d'être faites –, et à vous en tenir au montant proposé par le Conseil
fédéral, montant qui a été fixé en tenant compte des contraintes budgétaires.
Je ne souhaite pas m'exprimer maintenant sur le postulat. Je voudrais simplement dire à l'intention de Monsieur
Brändli que l'image de la Suisse est défendue sur des plans très divers et que ses activités sont interconnec-
tées.
Die verschiedenen Organisationen sind natürlich heute schon vernetzt, und die eine handelt nicht, ohne auf die
anderen zu achten. Das Zweite ist, dass die verschiedenen Zwecke, zu denen man Werbung betreibt, natürlich
sehr
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unterschiedlich sind. Es ist nicht dasselbe, einen Ferienreisenden in die Schweiz zu bringen oder ein Schweizer
Produkt im Ausland zu verkaufen. Aber ich gebe gerne zu, dass es nötig ist, diese verschiedenen Aktivitäten
aufeinander abzustimmen. Ich will dem Bundesrat nicht vorgreifen, aber als Departementschef kann ich Ihnen
sagen, dass es für mich ohnehin eine Sorge und ein Anliegen ist, dass wir die Mittel in diesen Bereichen
möglichst effizient und koordiniert verwenden.

Eintreten wird ohne Gegenantrag beschlossen
L'entrée en matière est décidée sans opposition

Bundesbeschluss über die Finanzhilfe 2005–2009 an die Schweiz Tourismus
Arrêté fédéral concernant l'aide financière accordée à Suisse Tourisme de 2005 à 2009

Detailberatung – Discussion par article

Titel und Ingress
Antrag der Kommission
Zustimmung zum Entwurf des Bundesrates

Titre et préambule
Proposition de la commission
Adhérer au projet du Conseil fédéral

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Angenommen – Adopté

Art. 1
Antrag der Mehrheit
.... von höchstens 230 Millionen Franken bewilligt.

Antrag der Minderheit
(Lauri, Berset, Fetz, Forster, Studer Jean)
Zustimmung zum Entwurf des Bundesrates

Art. 1
Proposition de la majorité
Une enveloppe budgétaire de 230 millions de francs ....

Proposition de la minorité
(Lauri, Berset, Fetz, Forster, Studer Jean)
Adhérer au projet du Conseil fédéral

Leumann-Würsch Helen (RL, LU), für die Kommission: Im Rahmen meines Eintretensvotums habe ich die
Begründung für den Antrag der Mehrheit bereits geliefert.

Lauri Hans (V, BE): Ich möchte eine persönliche Vorbemerkung machen: Ich bin persönlich davon überzeugt,
dass eine betriebs- und regionenübergreifende Werbung für den schweizerischen Tourismus angesichts der
harten internationalen Konkurrenz und auch der hohen Bedeutung dieses Zweiges am Platze ist. Ich bin auch
der Auffassung, dass die mit dieser Aufgabe betraute öffentliche Körperschaft Schweiz Tourismus eine gesamt-
wirtschaftlich wichtige Arbeit leistet. Diese persönliche Vorbemerkung steht allerdings unter dem Vorbehalt,
dass die dafür eingesetzten Bundesmittel eine gewisse Höhe nicht übersteigen dürfen.
Nun zum Antrag der Minderheit. Ich möchte Ihnen fünf Argumente dafür liefern, heute Morgen einen Betrag
von 200 Millionen Franken und nicht von 230 Millionen zu sprechen:
1. Mit 200 Millionen Franken – Sie haben es bereits gesagt, Herr Bundespräsident – stehen nominell ungefähr
gleich viel Mittel zur Verfügung wie in den vergangenen Jahren. Es geht sogar um 10 Millionen mehr. Aber es
ist zuzugeben, dass dafür ein Teil weggefallen ist, wurde doch früher von der Swissair im Ausland für unser
Land geworben. Man kann also feststellen: nominell ungefähr gleich viel Mittel. Sollten diese Mittel nicht aus-
reichen – das scheint mir nun entscheidend –, so sind im Rahmen einer partnerschaftlichen Aufgabenerfüllung
durch Staat und Wirtschaft in erster Linie die Tourismuswirtschaft selbst und die ihr nahe stehenden Kreise
gefordert. Ich sage ganz bewusst: auch die ihr nahe stehenden Kreise. Es geht nicht nur um den Beherber-
gungsbetrieb, sondern beispielsweise auch um die Uhrenindustrie, es geht um die Banken; es geht um all
diese Wirtschaftszweige, die sehr direkt von dem profitieren, was im Tourismus produziert wird.
Ich muss feststellen, dass die heutigen Leistungen der Tourismusindustrie bloss etwa 30 Prozent der Erträge
von Schweiz Tourismus ausmachen. Diese 30 Prozent sind aus der bundesrätlichen Botschaft herausgeschrie-
ben. Es ist klar, dass jeder Teil des Tourismus auch noch Produktewerbung macht, für sich und sein eigenes
Produkt. Aber trotzdem bin ich überzeugt, die Feststellung sei richtig, dass wir hier in einer auch für den Staat
schwierigen Zeit, in der er auf einiges verzichten muss, von dieser Wirtschaft mehr verlangen können. Frau
Kollegin Leumann, ist es denn eigentlich so, dass für alles, was wichtig ist und besser sein muss, der Staat
in unserem Land vermehrt intervenieren muss? Heisst eine einmalige Landschaft in einem der vielfältigsten
Länder unserer Erde, nämlich der Schweiz, anpreisen immer auch, dass dann vom Staat – in einer schwie-
rigen Zeit – mehr Mittel dafür eingesetzt werden müssen? Die Minderheit und insbesondere ich persönlich
glauben das nicht, sondern wir müssen feststellen: Es ist schon eine gute Leistung, wenn wir diese Aufgabe
mit nominell gleich bleibenden finanziellen Mitteln weiterführen können.
2. Das alles gilt meines Erachtens umso mehr, als der Bund der Tourismuswirtschaft zusätzlich zu diesen
Mitteln, die heute zur Diskussion stehen, unter die Arme greift, so etwa bei der Mehrwertsteuer mit dem
Sondersatz bei Beherbergungsleistungen, was zu jährlichen Mindereinnahmen von rund 150 Millionen Franken
führt. Auch diese Zahl ist ausgewiesen, sie wurde in der Kommission genannt. Das kommt im positiven Sinn
dem Produkt zugute. Oder mit der Förderung von Innovation und Zusammenarbeit im Tourismus im Umfang
von jährlich rund 9 Millionen Franken und mit dem Finanzierungsbeschluss zugunsten der Schweizerischen
Gesellschaft für Hotelkredit von 60 Millionen Franken für die Jahre 2003 bis 2007.

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Daneben gibt es indirekte positive Wirkungen aus Staatstätigkeiten zugunsten des Tourismus, das wurde heu-
te Morgen schon erwähnt, durch die Auslandstätigkeiten von Präsenz Schweiz, von Pro Helvetia und in einem
bestimmten, wenn auch reduzierten Rahmen durch die Osec. Dazu kommt, was heute nicht angesprochen
wurde – wenn wir das gesamtwirtschaftlich anschauen –, dass die Randregionen, die heute erwähnt wur-
den, insbesondere die Bergregionen, die Kantone mit einem hohen Anteil an Berggebiet, im Finanzausgleich
massgeblich besser gestellt sind; und auch im neuen Finanzausgleich – zugegeben, der ist noch nicht be-
schlossen – hat man das Problem dieser Regionen gesehen und dafür den geographisch-topographischen
Lastenausgleich eingeführt. Es gibt also ein ganzes Paket. Wir dürfen nicht so tun, als ob es heute nur und
ausschliesslich um diese 200 oder 230 Millionen Franken gehen würde, wenn für den Tourismus etwas getan
werden soll.
3. Sie haben es erwähnt, Herr Bundespräsident: Der Bundeshaushalt ist chronisch überlastet. Das lässt ein
stärkeres Engagement nicht zu. Noch weiss in diesem Saal niemand genau, wie die bevorstehenden sehr
grossen Finanzierungslücken geschlossen werden sollen. Es wird dann etwa gesagt, es gehe hier nicht um
eine Konsumausgabe und um einen Beitrag an den Konsum, sondern es gehe um eine Investition. Dem kann
ich mich anschliessen. Ich gehöre nicht zu der Gruppe von Politikern, die meinen, Investitionen seien nur
Stahl, Beton, Glas; Investitionen sind selbstverständlich auch Beiträge, die solche Gebiete betreffen. Aber das
entscheidende Argument ist folgendes: Ich bin persönlich überzeugt, dass wir in den Finanzdiskussionen, die
vor uns stehen, auch in anderen Investitionsbereichen werden Abstriche machen müssen. Daraus ergibt sich
für mich ein weiteres Argument.
4. Ich darf davon ausgehen, dass der Bundesrat diese Gesamtsicht gemacht hat. Ich habe Sie in der Kommis-
sion
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darauf angesprochen, Herr Bundespräsident. Sie haben das bestätigt. Der Bundesrat weiss, was er in der
zweiten Jahreshälfte noch tun muss, auch im Investitionsbereich, und nach Abwägen dieser verschiedenen
Interessen hat er offenbar festgestellt, dass 200 Millionen angemessen sind.
5. Ich finde es ausgezeichnet, dass unsere Kommission das Postulat "Koordination der Landeswerbung" ein-
gereicht hat. Dort wird verlangt, dass all die Staatsleistungen, die in irgendeinem Zusammenhang mit dem
Tourismus stehen könnten, einmal gesamthaft dargestellt werden und dass dann versucht wird, eine Optimie-
rung zu erreichen. Ich bin persönlich überzeugt: Wenn wir jetzt alle Wünsche – den Wunsch von 230 Millionen
Franken – erfüllen, dann wird natürlich die Arbeit an diesem wichtigen Postulat nicht in der gleichen Art stattfin-
den, wie wenn man weiss, dass es einen gewissen Druck gibt, dem man eine positive und konstruktive Arbeit
entgegensetzen muss, indem man versucht, die Kräfte zu bündeln und zu fokussieren.
Ich glaube, gestützt auf diese fünf Punkte sollten wir 200 Millionen Franken beschliessen, und ich stelle ent-
sprechend Antrag.

Hess Hans (RL, OW): Ich glaube, die Tourismusbranche ist jene Wertschöpfungsbranche in unserem Land, die
am meisten und häufigsten immer wieder kritisiert wird. Das verwundert nicht weiter, denn bei Tourismusfragen
ist ja auch jeder Schweizer Spezialist; schliesslich ist jeder schon einmal oder mehrmals in den Ferien gewesen
und weiss genau, wie Tourismus zu gestalten und zu praktizieren ist. Sicher ist auch jeder schon einmal in
seinem Leben in einem Hotel oder Restaurant schlecht bedient worden, was für viele Grund genug ist, über
den Tourismus herzufallen. Natürlich darf man die Branche kritisieren. Vieles ist tatsächlich auch nicht perfekt,
aber bei der vorliegenden Vorlage geht es nicht um die direkte Unterstützung von touristischen Anlagen oder
Installationen, über deren Zweckmässigkeit wir zu befinden haben.
Die Berichterstatterin und andere Votanten haben Schweiz Tourismus vorgestellt. Wir wissen, was Schweiz
Tourismus macht. Ich bin der Meinung, Schweiz Tourismus macht auch eine sehr gute Arbeit.
Auf eine Kritik muss ich noch eingehen; heute, in diesem Saal, ist sie nicht geäussert worden, aber im Ge-
spräch mit Kolleginnen und Kollegen wurde diese Kritik immer wieder erhoben. Es wird der Branche vorge-
worfen, sie handle nicht koordiniert; die regionalen und lokalen Organisationen würden dasselbe machen, was
Schweiz Tourismus mache, und umgekehrt. Dieser Vorwurf ist falsch. Es braucht sowohl die nationale Orga-
nisation als auch die regionalen und die lokalen Organisationen. Für uns – wenn ich von uns rede, meine ich
die Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis, deren Verwaltungsratspräsident ich bin; damit habe ich auch meine
Interessenbindung offen gelegt – ist klar, dass Schweiz Tourismus im Ausland unser einziger Türöffner ist.
Ohne Schweiz Tourismus haben wir überhaupt keine Chance, vor allem im asiatischen Raum, an die grossen
Tourorganisatoren heranzukommen. Schweiz Tourismus sorgt vor Ort dafür, dass die Gäste die Schweiz als
Reisedestination buchen. Die regionalen und lokalen Organisationen sind dann – wenn ich das so sagen darf

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