Bankenbrief Bankenbrief - Ausgabe 2020-49 - Das Thema Coronavirus-Krise: EZB beschließt Notfallpaket - EBA verschiebt Banken-Stresstest ...

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Bankenbrief - Ausgabe 2020-49

 Das Thema

 Coronavirus-Krise: EZB beschließt Notfallpaket – EBA
 verschiebt Banken-Stresstest
 Die Europäische Zentralbank (EZB) hat heute ein umfassendes Maßnahmen‐
 paket im Kampf gegen die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-
 Krise angekündigt. Unter anderem soll es neue langfristige Liquiditätsspritzen
 für Banken zu sehr günstigen Bedingungen und höhere Anleihenkäufe geben,
 wie die Notenbank mitteilte. Die Ausbreitung des Coronavirus sei ein großer
 Schock für die Wachstumsaussichten, erklärte EZB-Präsidentin Christine
 Lagarde. Die EZB werde entschlossen Firmen und Haushalte unterstützen. Bis
 zum Jahresende sollen 120 Milliarden Euro zusätzlich in Anleihenkäufe wegen
 der Sorgen um die Konjunktur fließen. Firmenanleihen sollen dabei eine
 starke Rolle spielen. Die Anleihenkäufe waren in den vergangenen Jahren die
 stärkste Waffe der Notenbank, um gegen eine schwache Konjunktur und eine
 aus ihrer Sicht zu niedrige Inflation vorzugehen. Den Leitzins beließ die
 EZB bei 0,0 Prozent. Bereits seit März 2016 liegt er auf diesem Rekordtief. Der
 Einlagensatz bleibt auf dem bisherigen Niveau von minus 0,5 Prozent. Auch
 die Europäische Bankenaufsicht (EBA) wird den Finanzsektor unterstützen. Die
 Aufseher verkündeten heute ein Maßnahmenbündel, um den Banken und
 damit letztlich den Unternehmen als Kreditnehmern unter die Arme zu
 greifen. Dazu gehören Erleichterungen bei den Kapitalanforderungen der
 Banken. Die Geldhäuser könnten die Kapital- und Liquiditätspuffer voll nutzen.
 Der für dieses Jahr geplante Banken-Stresstest wird auf 2021 verschoben.
 Bankenverbands-Präsident Hans-Walter Peters wertete vor allem die EBA-
 Schritte positiv. "Die Maßnahmen von EZB und Bankenaufsicht zeigen, wie
 groß die Herausforderungen für Banken und ihre Kunden sind. Die EZB garan‐
 tiert mit den zusätzlichen langfristigen Refinanzierungskrediten weiterhin eine
 umfangreiche Liquiditätsversorgung der europäischen Banken", betonte er.
 Peters bedauerte, dass die Notenbank sich nicht entschieden hat, die
 Geldhäuser umfassend vom negativen Einlagenzins freizustellen. "Hier sollte
 die EZB kurzfristig nachbessern", forderte der Bankenpräsident in seiner
 Stellungnahme. Die EBA habe die für Krisenzeiten notwendige Flexibiltät
 gezeigt. So sei die Verschiebung des Stresstests naheliegend und sinnvoll.

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 [tagesschau.de]
 [zeit.de]
 [handelsblatt.com]
 [boerse-online.de]
 [spiegel.de]

 Weitere Auswirkungen der Coronavirus-Krise

 Einreiseverbot der USA für Europäer lässt Kurse
 abstürzen
 Ein von den USA verhängter Einreisestopp für die meisten Europäer und die
 Ausweitung der Coronavirus-Krise haben heute erneut zu einem Kurseinbruch
 an den Aktienmärkten geführt. Der EuroStoxx 50 fiel auf den tiefsten Stand
 seit Sommer 2016. Seit dem Coronavirus-Ausbruch in Italien vor gut
 zweieinhalb Wochen betragen die Kursverluste rund 28 Prozent. Der Dax
 büßte gleich zum Handelsstart mehr als 500 Punkte ein und sank unter 10.000
 Punkte. Auch das umfassende Paket der EZB konnte die Märkte nicht
 beruhigen. Die Anleger reagierten vielmehr mit einem weiteren Ausverkauf.
 Am frühen Nachmittag fiel der deutsche Leitindex um 10,74 Prozent auf
 9.317,52 Punkter. Einen größeren Verlust hatte es nur zur Finanzmarktkrise im
 Oktober 2008 gegeben. US-Präsident Donald Trump hatte in der Nacht zum
 Donnerstag angekündigt, die Grenzen für Reisende aus dem europäi‐
 schen Schengen-Raum für 30 Tage zu schließen. Gleichzeitig warf er der EU
 vor, nicht genug gegen die Coronavirus-Krise getan zu haben. Die EU-
 Kommission missbilligte diesen Schritt. Die Entscheidung der USA sei
 "einseitig und ohne Beratung" mit den Europäern getroffen worden, erklärten
 EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident
 Charles Michel. Von der Leyen rief ihre wichtigsten Kommissare zur Krisen‐
 sitzung zusammen.

 [boerse-online.de]
 [welt.de]

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 US-Bankchefs stellen Forderungen an Trump
 Die Chefs der US-Großbanken haben sich gestern vor dem US-Entscheid zum
 Einreiseverbot für EU-Europäer mit US-Präsident Donald Trump getroffen, um
 über die Auswirkungen der Coronavirus-Krise zu reden. Brian Corbat, Chef der
 Citigroup, betonte, es handele sich nicht um eine Finanzkrise. Die Märkte
 funktionierten ordnungsgemäß. Es gehe darum, den Kunden zu helfen. Am
 Tisch im Weißen Haus versammelten sich auch Stephen Schwarzman, der
 Chef der größten Private-Equity-Firma Blackstone, Ken Griffin, Investmentchef
 und CEO des Hedgefonds Citadel, sowie diverse Verbandsvertreter. Brian
 Moynihan, Chef der Bank of America, erklärte Medienberichten zufolge, in
 Stresszeiten müsse fiskalpolitisch etwas getan werden.

 [handelsblatt.com]

 IfW: Coronavirus-Krise wird deutsche Konjunktur hart
 treffen
 Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) sagt für Deutschland wegen der Corona‐
 virus-Krise einen "harten Konjunktureinbruch" voraus. Für das laufende Jahr
 senkten die Wirtschaftsforscher ihre Prognose. Nunmehr erwarten sie einen
 Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,1 Prozent. Zuletzt war das Bruttoin‐
 landsprodukt 2009 infolge der globalen Finanzkrise geschrumpft, damals aber
 um mehr als 5 Prozent. Ursprünglich war das Institut von einem Wachstum von
 1,1 Prozent für 2020 ausgegangen. Für 2021 rechnet das IfW mit einem
 kräftigen Aufschwung. "Maßgeblich für die wirtschaftlichen Einbußen sind
 Vorsichtsmaßnahmen, die Teile des Wirtschaftslebens ebenso hemmen wie
 die hohe Unsicherheit über Dauer und Schwere der Pandemie und ihrer
 Folgen", sagte IfW-Präsident Gabriel Felbermayr. "Hinzu kommen Produktions‐
 rückgänge, weil Vorprodukte aus Asien nicht oder zu spät geliefert werden."

 [finanzen.net]

 Ifo: 56 Prozent der deutschen Unternehmen leiden
 unter Virus-Folgen
 In Deutschland leidet einer Umfrage zufolge bereits mehr als jedes zweite
 Unternehmen unter den Folgen der Coronavirus-Krise. 56,2 Prozent spüren die
 Auswirkungen, wie eine heute veröffentlichte Studie des Ifo-Instituts ergab.
 Besonders betroffen seien Reiseveranstalter und -Büros mit 96 Prozent,

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 gefolgt vom Gastgewerbe mit 79 Prozent. In der exportabhängigen Industrie
 lag der Anteil der negativ betroffenen Firmen bei 63 Prozent. Positive Auswir‐
 kungen würden 2,2 Prozent der insgesamt knapp 3.400 befragten Firmen aus
 Industrie, Handel und Dienstleistungssektor vermelden, hieß es.

 [de.reuters.com]

 Handelsgipfel zwischen EU und China verschoben
 Der für den 30. und 31. März geplante Handelsgipfel der EU und China soll auf
 unbestimmte Zeit verschoben, aber nicht abgesagt werden. Das sagte ein EU-
 Diplomat heute zur Nachrichtenagentur Reuters. Bislang würde noch kein
 konkretes neues Datum für ein Treffen zwischen dem chinesischen Minister‐
 präsidenten Li Keqiang und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen
 sowie EU-Ratspräsident Charles Michel vorliegen, hieß es.

 [de.investing.com]

 Meldungen

 Targobank arbeitet künftig nur noch mit Visa
 zusammen
 Die Targobank wechselt mit einem Portfolio von 300.000 Kreditkarten-Kunden
 von Mastercard zu Visa. Das bestätigte die Targobank heute. Durch den Deal
 würde das Geldhaus nur noch mit Visa zusammenarbeiten, hieß es. Damit
 droht Mastercard hierzulande der Verlust der Marktführerschaft. Bislang hatte
 Mastercard 17,5 Millionen und Visa 17,1 Millionen Kreditkarten in Deutschland
 im Umlauf. Beide Kreditkartenunternehmen wollten sich zu aktuellen Zahlen
 nicht äußern.

 [finanz-szene.de]

 LBBW steigert Gewinn deutlich
 Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat ihren Gewinn nach Steuern
 im vergangenen Jahr um 7,5 Prozent auf 444 Millionen im Vergleich zum
 Vorjahr gesteigert. Das teilte das Geldhaus heute mit. Vor Steuern wies das
 Institut einen Anstieg um 11,4 Prozent auf 612 Millionen Euro aus. Als Gründe

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 nannte das Institut höhere Zinseinnahmen durch ein weiter wachsendes
 Kredit- und Finanzierungsgeschäft sowie steigende Einnahmen aus Provi‐
 sionen im Wertpapiergeschäft. Zudem seien Kosten gesenkt und die Risiko‐
 vorsorge nur leicht erhöht worden, berichtete die LBBW. Für das laufende Jahr
 zeigte sich der Vorstand angesichts der aktuellen Herausforderungen
 vorsichtig.

 [schwaebische.de]

 Klarna und Wirecard kooperieren
 Die Zahlungsdienstleister Klarna und Wirecard starten eine Kooperation und
 erweitern dadurch ihre Bezahllösungen. Das berichteten Medien heute.
 Händler, die Wirecard nutzen, sollen zukünftig auch die Bezahlmöglichkeiten
 von Klarna anbieten können, hieß es. Wirecard arbeitet nach eigenen
 Angaben weltweit mit über 280.000 Unternehmen zusammen. Für das schwe‐
 dische Finanz-Start-up Klarna ist es der zweite Deal binnen einer Woche.
 Zuvor hatte das Unternehmen bereits eine Partnerschaft mit Ant Financial
 angekündigt.

 [faz.net]

 FSA erteilt Deutscher Börse Clearing-Lizenz
 Die Tochtergesellschaft der Deutschen Börse, Eurex Clearing, hat von der
 japanischen Finanzaufsicht FSA eine Lizenz erhalten und darf nun auch
 Geschäfte in Japan abwickeln. Das bestätigte die Deutsche Börse heute. "Wir
 freuen uns sehr darüber, die Lizenz für ein Land zu erhalten, das zu den
 wichtigsten Inhabern von europäischen Schuldtiteln außerhalb der EU
 gehört", sagte Eurex-Clearing-Chef Erik Müller. Der Konzern verspreche sich
 einen steigenden Marktanteil im wichtigen Euro-Clearing, hieß es. Durch die
 Clearing-Lizenz kann Eurex seine Dienstleistungen nun in Japan, den Verei‐
 nigten Staaten und Europa anbieten.

 [faz.net]

 Direktinvestitionen in Russland sacken stark ab
 Die Netto-Investitionen von deutschen Unternehmen in Russland sind 2019 im
 Vergleich zum Vorjahr um 36 Prozent auf 2,13 Milliarden Euro eingebrochen.

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 Das teilte die Deutsch-Russische Auslandshandelskammer (AHK) heute in
 Moskau mit. Gründe seien eine starke Bürokratie, die Sanktionen der EU und
 der USA, unter anderem im Zuge der Ukraine-Krise 2014, sowie Handels‐
 hemmnisse, die russische Branchen vor ausländischer Konkurrenz schützen
 sollen, hieß es.

 [handelsblatt.com]

 Die Köpfe

 Deutsche-Bank-Chef Sewing: Sind für schwierige Lage
 gut aufgestellt
 Der Chef der Deutschen Bank, Christian Sewing, hat den Mitarbeitern versi‐
 chert, dass der Konzern für die schwierige Phase der weltweiten Coronavirus-
 Krise gerüstet ist. "Bei aller Vorsicht bin ich überzeugt davon, dass wir diese
 Situation alle gemeinsam gut meistern werden. Wir haben durchdachte
 Krisenpläne, wir haben die Disziplin, wir haben die Finanzkraft, um in diesen
 Zeiten zu bestehen", schrieb er heute in einer Mail an die Mitarbeiter des Dax-
 Unternehmens. Die Bank sei heute "viel besser als noch vor einem Jahr für
 eine schwierige Phase an den Finanzmärkten aufgestellt", versicherte Sewing.
 Der positive Trend aus dem vierten Quartal habe sich fortgesetzt. "Wir haben
 ein solides Fundament mit einer starken Kapital- und Liquiditätsbasis und
 einer hohen Qualität in unserem Kreditbuch." Dienstreisen hat die Bank stark
 reduziert. Größere Veranstaltungen wie der Festakt zum 150. Jubiläum der
 Deutschen Bank am 21. März in Berlin wurden abgesagt.

 [de.reuters.com]

 Mang: Sparkassen wollen Stammkundschaft vor
 Minuszinsen bewahren
 Die Sparkassen verfolgen das Ziel, vor allem jahrelange Stammkundschaft
 von Negativzinsen zu verschonen. Das sagte der Präsident des Sparkassen‐
 verbands Niedersachsen, Thomas Mang, heute in Hannover. Zudem sieht er
 die Abschaffung der Guthabenzinsen als problematisch an. Sie seien "eine
 Bedrohung für den Wohlstand der Bürgerinnen und Bürger", sagte er.
 Mang sprach sich für eine staatliche Förderung des Kontensparens aus. Auch

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 die Geldpolitik der EZB und die Anforderungen aus der Bankenregulierung
 kritisierte er.

 [cellesche-zeitung.de]

 Hingston neuer Head of Asia Pacific bei HSBC
 Die britische Großbank HSBC hat Greg Hingston zum Leiter der neu geschaf‐
 fenen Vermögens- und Personalbanking-Einheit (WPB) im asiatisch-pazifi‐
 schen Raum ernannt. Das teilte die Bank in einer Erklärung mit. Hingston ist
 seit 2006 bei der HSBC und fungierte bislang als Leiter im Wealth and
 Personal Banking in Hongkong.

 [finews.asia]

 Die Tweets des Tages

 Hier finden Sie unser Strategiepapier zum Thema Geldwäscheprävention:
 bankenverband.de/themen/positionspapier-geldwaschepra‐
 vention-4-0/

 [twitter.com]

 European banks reach out to European Commission, European Central Bank
 and European Banking Authority with letter calling for European measures to
 face COVID-19 outbreak. ebf.eu/ebf-media-centre/ebf-calls-for-european-
 measures-to-face-covid-19-outbreak/ #COVID19 #coronavirus
 #economy

 [twitter.com]

 Am Vortag meistgeklickt

 Fünf Achtsamkeits-Tipps
 Gerade in Zeiten der Coronavirus-Bedrohung sollten Sie noch mehr als sonst
 auf sich achten. Deshalb sollten Sie jetzt prüfen, ob Sie zu harte Maßstäbe an

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 sich selbst legen. Das Motto: "Ich muss ein Vorbild sein und mich da jetzt
 durchbeißen" kann leicht zur Überforderung führen. Welche fünf Warnsignale
 Sie unbedingt beachten sollten, lesen Sie hier:

 [impulse.de]

 Was morgen wichtig wird

 Die Chefs großer Banken und Vertreter der Bankenverbände kommen zu
 einem Treffen ins Bundesfinanzministerium. Dabei soll unter anderem laut
 Finanzkreisen besprochen werden, welche Hilfen die von der Viruskrise
 besonders betroffenen Unternehmen von Banken erhalten könnten. – Bundes‐
 kanzlerin Angela Merkel will sich mit Spitzenvertretern von Arbeitgebern,
 Gewerkschaften und Finanzindustrie über weitere Anti-Krisen-Maßnahmen in
 Zusammenhang mit der Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland beraten.
 – Die Deutsche Börse veröffentlicht ihren Geschäftsbericht mit detaillierten
 Jahreszahlen 2019. – Das Statistische Bundesamt gibt die endgültigen Zahlen
 für die Entwicklung der Inflationsrate im Februar bekannt. – In Brüssel äußert
 sich die EU-Kommission zur Auslegung des Stabilitäts- und Wachstumspakts in
 der Corona-Krise.

 Der Nachschlag

 Quiz: Welcher Typ Kollege sind Sie?
 Es gibt Kollegen, mit denen man schwer in Kontakt kommt, weil sie kaum aus
 der Reserve zu locken sind. Andere brennen vor Ehrgeiz und drängen sich vor.
 Wiederum andere machen ihr eigenes Ding – was die Kollegen über sie
 denken, ist ihnen weitgehend egal. Welcher Kollegentyp Sie sind, können Sie
 hier testen:

 [quiz.sueddeutsche.de]

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