S e i Die Geburtstags Beilage Ihrer Zeitung - Augsburger Allgemeine

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S e i Die Geburtstags Beilage Ihrer Zeitung - Augsburger Allgemeine
Die Geburtstags Beilage Ihrer Zeitung

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                     auf der
                     Seite 16

Eine Sonderbeilage der Donau Zeitung vom 12. Dezember 2020
S e i Die Geburtstags Beilage Ihrer Zeitung - Augsburger Allgemeine
70

                                                                                                                                                                                              Jahre
2                                                                                                                                                                                                         Donau Zeitung

Inhalt
03      Editorial
        Berthold Veh berichtet über die Faszination des Zeitungmachens.

04      Geschichten
        Wir zeigen denkwürdige Schlagzeilen aus 70 Jahren Donau Zeitung.

06      Grußworte
        Ministerpräsident Markus Söder, Landrat Leo Schrell und Dillingens
        Oberbürgermeister Frank Kunz gratulieren.

07      Die Redaktion stellt sich vor
        Wer wir sind und welche Termine wir nicht vergessen werden.

08      Unsere freien Mitarbeiter                                                                                Die Geschäftsführung der
        Ohne sie wäre eine Lokalzeitung nicht denkbar: die freien Mitarbeiter.                                  Mediengruppe Pressedruck
                                                                                                             (von rechts): Andreas Scherer
09      Die Zukunft der Zeitung                                                                         (Vorsitzender), Alexandra Holland,
        Trotz der Herausforderungen durch das Internet wird es die Tageszeitung                                             Edgar Benkler.
        weiter geben. Doch sie wird sich verändern.                                                                    Foto: Ulrich Wagner

                                                                                                    Donau Zeitung – Seit 70
10      Das extra stellt sich vor
        Die Blattmacher des Dillingen und Wertingen extra sind für Sie im Einsatz.

11      Der Verlag stellt sich vor
        Das sind Ihre Mediaberater, die Sie mit einem Werbemix zum Erfolg führen.

12

13
        Wie die Zeitung entsteht
        Auch wenn sich in der Technik viel getan hat, so ist es immer noch ein
        sehr aufwendiger Prozess, eine Zeitung zu produzieren.

        Der Zeitungsalltag
                                                                                                  Jahren die Heimat im Herzen
        Die Redakteure der Donau Zeitung geben einen Blick hinter die Kulissen.               Grußwort Die Geschäftsführung der Mediengruppe Pressedruck zum Jubiläum

                                                                                              L
14      Köpfe der Region                                                                           iebe Leserin, lieber Leser,               Menschen in der Heimat zu machen.       zu machen mit einer Sache, und ist           Ihnen, liebe Leserinnen und Le-
        Es sind viele Menschen, die mit ihrer Arbeit dem Landkreis Dillingen ein                                                             Tagesaktuell hat die Zeitung die        sie auch noch so gut. Diese Kunst,        ser, möchten wir für Ihre große
        Gesicht geben. Wir stellen in einer Auswahl zwölf von ihnen vor.                            die Donau Zeitung hat als Hei-           Welt und die Region im Blick und        Nähe zu suchen und zu erhalten und        Verbundenheit mit Ihrer Heimat-
                                                                                                    matzeitung für den Landkreis             erläutert die Bedeutung der Nach-       dabei doch Distanz und Unabhängig-        zeitung danken.
16      Gewinnspiel                                                                           Dillingen an der Donau eine inzwi-             richten für unsere Region. Auch im      keit zu wahren, das macht eine               Das Vertrauen, das Sie Tag für
        Lesen Sie aufmerksam die Zeitung und gewinnen Sie Einkaufsgutscheine.                 schen 70-jährige Tradition. Es er-             Netz prägen wir ein digitales „Hei-     glaubwürdige Heimatzeitung aus.           Tag in uns setzen, verstehen wir als
                                                                                              füllt alle Beteiligten mit Stolz, dass         matgefühl“ und unsere Glaubwür-         Das Redaktionsteam um Lokalchef           Auftrag, uns auch künftig mit aller
17      Das Leserhilfswerk                                                                    sie in dieser Zeit zu einer liebgewon-         digkeit bleibt dabei unser höchstes     Berthold Veh ist mittendrin in der        Kraft für unsere Region und ihre
        Dank der Kartei der Not kann die Heimatzeitung Menschen, die unverschuldet            nenen Institution in der Region ge-            Gut.                                    Region und damit ganz nah an Ihnen.       Menschen zu engagieren. Schließ-
        in Not geraten sind, unbürokratisch helfen.                                           wachsen ist, die nicht mehr wegzu-                Ganz gleich auf welchem Kanal –      Die Redakteure nehmen sich Zeit für       lich ist es unser Selbstverständnis,
                                                                                              denken ist aus Dillingen, Lauingen,            unsere Leserinnen und Leser passen      die Anliegen unserer Leser und Nut-       dass die Donau Zeitung für Sie auch
19      Zuckersüß                                                                             Gundelfingen, Höchstädt und Um-                ganz genau auf, was über ihre Heimat    zer, durch eigene Recherche, eigene       in Zukunft ein unentbehrliches
        Natalie Wild aus Glött hat der DZ eine Geburtstagstorte gebacken.                     gebung.                                        zu lesen ist. Sie klopfen uns auf die   Texte und regionale Themen liefern        Stück Heimat ist.
                                                                                                 Die Donau Zeitung ist in all den            Finger, wenn da mal was nicht           sie exklusive Nachrichten – mei-
21      Die Wirtschaft im Landkreis                                                           Jahren mit der Zeit gegangen, ohne             stimmt. Deswegen ist der Journalis-     nungsstark und unabhängig. Die Re-        Geschäftsführung
        IHK Vizepräsident Walter Berchtenbreiter und Gregor Ludley, Vorsitzender der          sich dem Zeitgeist zu unterwerfen,             mus in der Heimat auch besonders        porter beobachten, was geschieht, sie     Mediengruppe Pressedruck
        IHK Regionalversammlung im Interview.                                                 ohne ihr Wesen zu verändern. Ge-               schwierig. Unabhängig sein heißt:       sprechen mit Ihnen, sie hören Ihnen       Andreas Scherer
                                                                                              blieben ist der Anspruch, Tag für              Mitten drin zu sein, statt nur Beob-    zu. Sie kümmern sich um das, was Sie      Alexandra Holland
22      Happy Birthday                                                                        Tag eine Qualitätszeitung für die              achter – sich dabei aber nicht gemein   tagtäglich bewegt.                        Edgar Benkler
        Alois Schuster und Gabriele Ruderisch Gronde feiern heuer ihren
        70. Geburtstag. Die DZ gratuliert und feiert mit.

26      Bei Wind und Wetter für die Abonnenten unterwegs
        Damit Sie die Donau Zeitung rechtzeitig bekommen, müssen unsere
        Zustellerinnen und Zusteller sehr früh auf den Beinen sein.

28      Unsere Urgesteine
        Diese Mitarbeiter im Ruhestand haben die DZ geprägt. Sie berichten über
        ihre Erlebnisse und so manch außergewöhnliche Begegnung.

29      Moderne Wallfahrtsorte
        Die Denzel Kapellen sind eine besondere Sehenswürdigkeit im Landkreis. Die
        architektonischen Glanzpunkte ziehen Radler und Wanderer in Scharen an.

30      Erinnerungen
        Der frühere Redaktionsleiter Peter von Neubeck teilt besondere Erinnerungen
        aus 50 Jahren Donau Zeitung.

31      Die DZ als Karrieresprungbrett
        Georg Meck ist Wirtschaftsexperte der FAZ. Seine ersten journalistischen
        Erfahrungen sammelte er bei der Donau Zeitung. Eine lehrreiche Zeit.                                                Chefredakteur
                                                                                                                     Gregor Peter Schmitz
32      Sport und Turnen                                                                                              Foto: Ulrich Wagner
        70 Jahre DZ – 70 Jahre gelebter Heimatsport. Sportredakteur Günther Hödl
        lässt die vergangenen Jahrzehnte sportlich Revue passieren.

                                                                                                           Mittendrin statt nur dabei
33      Angekommen
        Ein Unternehmer, zwei Ärzte und ein Künstler erzählen, wie und wieso
        der Landkreis zu ihrer neuen Heimat geworden ist.

37      Die Jugend von heute
        Was heißt Heimat für die Jugendlichen im Landkreis? Sechs junge Menschen
        berichten über ihre Gefühle und Eindrücke.
                                                                                              Grußwort Chefredakteur Schmitz darüber, was eine Heimatzeitung ausmacht

                                                                                              D
                                                                                                       as Wort Heimat hat Kon-               ren Ableben als beschlossene Sache      mat bewegt. „Den Begriff Heimat           Zeiten wie diesen, da wir als Gesell-
38      Landwirtschaft                                                                                 junktur. Jeder, der politisch         galt. Es wurde nur noch spekuliert,     erfasst nur der voll, der über die        schaft über so vieles streiten, aber
        Kreisbäuerin Annett Jung und Klaus Beyrer, Kreisobmann des Bayerischen                         punkten möchte, betont die            in welchem Jahr das eintreten werde     Grenzen schaut, hinaus in eine            zugleich auch so viel gemeinsam
        Bauernverbandes, im Interview über moderne Landwirtschaft und die                              Bedeutung von Heimat. In              – und dass dieser Tod ein Phänomen      schier grenzenlose Welt“, hat der         durchstehen, mit besonderer Auf-
        Entwicklungen im Landkreis.                                                           Berlin gibt es ein Heimatministeri-            wie die „Heimatzeitung“ noch            langjährige Herausgeber unserer           merksamkeit. „Was in der Zeitung“
                                                                                              um, in Bayern schon länger, weswe-             schneller ereilen würde, da waren       Zeitung, Günter Holland, gesagt.          steht, ist da meist ein ganz wichtiger
                                                                                              gen die CSU die Idee zur Einfüh-               sich ohnehin alle sicher. Nur: Alle        Über die große weite Welt als          Kompass.
                                                                                              rung einer solchen Institution als ih-         Prognosen zum Ableben beider Be-        Journalist einer Heimatzeitung               Deswegen ist der Journalismus in
                                                                                              ren „Exportschlager“ preist. Wer               griffe haben sich – zum Glück – als     nicht die Heimat zu vergessen, das        der Heimat, obwohl dies leider viel

Impressum                                                                                     sich nicht zur Heimat bekennt, hat
                                                                                              sozusagen keine politische Heimat
                                                                                              mehr. In diesen oft so schwierigen
                                                                                                                                             hoffnungslos übertrieben herausge-
                                                                                                                                             stellt. Der Begriff Heimat lebt, und
                                                                                                                                             erst recht tut dies die Heimatzei-
                                                                                                                                                                                     ist eine tägliche Kunst. Denn natür-
                                                                                                                                                                                     lich hat es Glamour, aus Washington
                                                                                                                                                                                     zu berichten, vom US-Präsidenten,
                                                                                                                                                                                                                               zu selten gewürdigt wird, auch be-
                                                                                                                                                                                                                               sonders schwierig. Mitten drin zu
                                                                                                                                                                                                                               sein, statt nur dabei – aber dabei sich
Jubiläumsausgabe der Donau Zeitung vom Samstag, 12. Dezember 2020                             Corona-Zeiten sind wir ganz viel               tung. Das ist auch gut so, denn eine    von der Bundeskanzlerin aus Berlin.       doch nicht gemein zu machen mit
                                                                                              „daheim“, was manchen gar nicht so             Heimatzeitung bündelt all das Gute,     Doch: Der Autor dieser Zeilen hat         einer Sache, auch nicht mit einer gu-
Herausgeber                                     Christopher Pilz, Peter von Neubeck, Angela   schlecht gefällt. Das „Home Office“            das im Begriff Heimat steckt, wes-      die begrenzte Wirkung scheinbar           ten, wie es die TV-Journalismus-
Ellinor Holland †, Günter Holland †,            Brenner, Ariane Attrodt                       hat sich im Sprachgebrauch etab-               wegen der auch wieder Konjunktur        glamouröser         Berichterstattung     Legende Hanns-Joachim Friedrichs
Alexandra Holland (Augsburg)                    Titelfotos                                    liert, auch wenn es das Wort im                hat: Nähe und Verbundenheit, ech-       selbst oft erlebt. Diese Politiker, die   einmal formuliert hat: Das ist eine
                                                Jan Koenen, Vanessa Polednia, Simone          Englischen gar nicht gibt, das Ar-             te Verankerung, gepaart mit Welt-       ständig in der Zeitung stehen, haben      hohe Kunst. Sie findet sich in Per-
Verlagsleiter
                                                Bronnhuber, Thomas Melcher, Berthold Veh,     beiten daheim. Und auch der Urlaub             offenheit.                              sich eine sehr dicke Haut zugelegt.       fektion ausgeübt bei einer echten
Andreas Schmutterer
                                                Brigitte Bunk, Marcus Merk                    in der Heimat hat eine ganz neue                  Die Donau Zeitung, die in diesen     Oft ist ihnen schlicht egal (gewor-       Heimatzeitung wie der Donau Zei-
Verantwortlich für die Redaktion
                                                                                              Bedeutung gewonnen.                            Tagen ihr 70. Jubiläum feiert, ist      den), was über sie zu lesen ist.          tung. Dazu gratuliere ich Ihnen von
Berthold Veh                                    Produktion
                                                                                                 All das ist insofern überraschend,          eine Heimatzeitung im besten Sinne         Das ist in der Heimat ganz anders.     Herzen.
Autoren dieser Ausgabe                          Berthold Veh, Bianca Artner
                                                                                              als das Wort Heimat vor kurzem ja              des Wortes – ganz tief in der Region,   Dort passen unsere Leserinnen und
Berthold Veh, Cordula Homann, Simone            Verantwortlich für Anzeigen
                                                                                              gar keine Konjunktur mehr hatte,               in der Heimat verankert. Und zu-        Leser jeden Tag ganz genau auf, was
Bronnhuber, Günther Hödl, Jonathan Mayer,       Matthias Schmid (Leitung Werbemarkt),
                                                                                              sondern als hoffnungslos altmodisch            gleich doch auch in der Welt zu         über ihre Heimat – die sie ja nicht       Ihr
Tanja Ferrari, Horst von Weitershausen, Va      Johannes Brehm (Regionalverlagsleitung),
                                                                                              galt. Dieses Schicksal teilte der Be-          Hause, stets auf der Suche nach al-     nur kennen, sondern täglich erleben       Gregor Peter Schmitz
nessa Polednia, Bianca Artner, Silvia Schmid,   Corinna Schäferling (Leitung Mediaberatung)
                                                                                              griff übrigens mit der Zeitung, de-            lem, was die Menschen in der Hei-       – zu lesen ist. Und sie tun dies in       Chefredakteur
S e i Die Geburtstags Beilage Ihrer Zeitung - Augsburger Allgemeine
3

                                 Nirgendwo lieber als in Dillingen
                                      Editorial Über die Faszination des Zeitungmachens in der Heimat / Von Berthold Veh

A
         n die Mitteilung im Früh-    oder die einstigen Rathauschefs         Herzog und Bundesfinanzminister          schen, über die man schreibt und für     Schlagzeilen. Als ich jedoch 2015        gelernt. Die Schönheit der Land-
         jahr 1992 kann ich mich      Hans-Jürgen Weigl (Dillingen) und       Wolfgang Schäuble in Dillingen aus-      die man schreibt, geht es nicht.         gefragt wurde, ob ich als Redakti-       schaft lässt die Pandemie vergessen.
         noch genau erinnern. „Sie    Georg Barfuß (Lauingen).                gezeichnet. Als Reporter der Donau       Wem sein Arbeitsgebiet nicht auch        onsleiter der Donau Zeitung und             Es ist mir und meinen Kollegen
         gehen jetzt nach Dillin-        Die Bedenken waren aber gleich       Zeitung war es interessant, diese        zur Heimat wird, der tut sich schwer     Wertinger Zeitung in meine Heimat        eine Herzensangelegenheit, über
gen“, teilte mir die Chefredaktion    verflogen und die nie erloschene        großen Politiker aus der Nähe zu er-     bei einer Heimatzeitung.                 zurückkehren will, musste ich nicht      diese Region und ihre Menschen
freundlich, aber derart bestimmt      Liebe zu diesem Landstrich zwi-         leben. Helmut Kohl etwa kam bei                                                   zweimal überlegen. Der Anzie-            schreiben zu dürfen. Immer enga-
                                                                                                                       Zu Hause in der Provinz,
mit, dass eine Widerrede schon dem    schen Donau und Zusam, Brenz-           seinem Auftritt in Dillingen viel lo-                                             hungskraft Dillingens verfielen          giert und einfühlend, aber auch mit
                                                                                                                       aber nicht kleinkariert provinziell
Beginn der beruflichen Karriere       und Bachtal, Aschberg, Egau- und        ckerer rüber als im Fernsehen.                                                    schon andere, berühmte Persönlich-       dem notwendigen Abstand und,
erste Schrammen zugefügt hätte.       Kesseltal flammte schnell wieder           Es zählt zu meiner festen Über-          Zwei Mal habe ich meiner jour-        keiten, etwa Kardinal Otto Truch-        wenn nötig, kritisch.
Obwohl ich im einstigen Höchstäd-     auf. Ich empfand es als Glück, hier     zeugung, dass es für einen Lokal-        nalistischen Heimat den Rücken ge-       seß von Waldburg. Der Gründer der           In dieser Jubiläumsbeilage bli-
ter Krankenhaus geboren wurde,        in meiner Heimat als Journalist ar-     journalisten nicht ausreicht, sich gut   kehrt, als stellvertretender Redakti-    einstigen Dillinger Universität be-      cken wir auf die Geschichte der Do-
die Schulzeit später am Sailer-Gym-   beiten zu dürfen. Bei der Donau Zei-    in seinem Arbeitsgebiet auszuken-        onsleiter und Jahre später als Chef      kannte einmal, dass er „auf dem          nau Zeitung zurück. Und wir zeigen
nasium in Dillingen verbracht und     tung, für die ich als Praktikant erst   nen. Zu den Grundvoraussetzungen         der Günzburger Zeitung. Es war eine      Erdreich an keinem anderen Ort lie-      Ihnen nach dem Motto „Wir sind
auch während des Studiums stets       zwei Jahre vorher meine ersten Ar-      für ein erfolgreiches Arbeiten bei ei-   sehr intensive, bereichernde Erfah-      ber sein wollte“ als in Dillingen.       Heimat“ die Schönheit unseres Dil-
Kontakte in die Heimat gehalten       tikel geschrieben hatte. Ich entdeck-   ner Heimatzeitung, wie es die Donau      rung, über den Tellerrand des Dil-          Die Lebensqualität in unserem         linger Landkreises. Viel Spaß beim
hatte, schien mir der Start der Re-   te, was für ein interessantes journa-   Zeitung ist, zählt die Liebe zu einer    linger Lands hinauszublicken.            Landkreis ist in der Tat groß, die       Lesen wünscht Ihnen
dakteurslaufbahn zu Hause wenig       listisches Umfeld der Landkreis Dil-    Region. Man muss die Menschen            Überhaupt ist mir dies ein Grundan-      Wirtschaftsdynamik         beachtlich.
verheißungsvoll. Denn ich hatte im    lingen bietet. Und es kamen ja auch     mögen – diese Einstellung, die schon     liegen, die Heimat und die Provinz       Hier im Dillinger Land gibt es lie-      Ihr Berthold Veh
Volontariat, entgegen der ursprüng-   noch die Großen der Politik. Ed-        viele Politiker für sich in Anspruch     zu lieben, aber nicht das kleinkarier-   benswürdige Menschen, viele von          Redaktionsleiter Donau Zeitung
lichen Planung, gleich mehrere Mo-    mund Stoiber besuchte die Redakti-      genommen haben, gilt in besonderer       te provinzielle Denken. In Günz-         ihnen engagieren sich ehrenamtlich.
nate in der Politikredaktion ver-     on. Helmut Kohl erhielt den Ul-         Weise auch für Lokaljournalisten.        burg pulsiert das wirtschaftliche Le-    Nicht nur die Donaustädte bieten
bracht. Und da erschienen mir Be-     richspreis, der viele Promis anlock-    Das heißt nicht, dass bei aller Sym-     ben wegen der Nähe zur Autobahn          zuhauf Kulturschätze. Gerade in          Die Fotos: Dillingen aus der Vogelperspekti
richte über Helmut Kohl, George       te. Helmut Schmidt hielt eine Lau-      pathie für Land und Leute nicht          ein bisschen mehr, Einrichtungen         dieser Corona-Krise habe ich die         ve (links oben). Nirgendwo möchte Redakti
Bush und Boris Jelzin interessanter   datio auf die Publizistin Marion        auch Abstand zu halten ist. Aber         wie das Atomkraftwerk Gundrem-           Naturparadiese vor der Haustür –         onsleiter Berthold Veh lieber sein als im
als Geschichten über den damaligen    Dönhoff, Lech Walesa wurde eben-        ohne ein gewisses wohlwollendes          mingen und das Legoland sorgen           vom Donauried bis zu den Alb-Aus-        Landkreis Dillingen.
Dillinger Landrat Anton Dietrich      so wie Altbundespräsident Roman         Grundverständnis für die Men-            immer wieder für überregionale           läufern im Kesseltal – neu schätzen      Fotos: Jan Koenen/Stadt Dillingen, Veh

        70 Jahre und kein
            bisschen müde

                 Herzlichen Glückwunsch unserer Donau-Zeitung für 70 Jahre stets aktuelle,
                 unabhängige und seriöse Berichterstattung zu Themen rund um unsere Region.

                          Da wir selbst im letzten Jahr unser 90-jähriges Jubiläum feierten, wissen wir,
                          wie es sich anfühlt, mit Stolz auf das Vergangene und Erreichte zurückzublicken.

                                  Wir danken der Donau-Zeitung für die vertrauensvolle und partnerschaftliche
                                  Zusammenarbeit. Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Jahre!

        Wir gratulieren der Donau-Zeitung                                                                                                                                                #immerfrisch
             ganz herzlich zum Jubiläum!                                                                                                                                                    www.gropper.de
S e i Die Geburtstags Beilage Ihrer Zeitung - Augsburger Allgemeine
70

                                                                                                                                                                                                                Jahre
4                                                                                                                                                                                                                              Donau Zeitung

                                               Geschichte und Geschichten – Schlag
                                                                                                                                                                                                                                                              Von Horst von Weitersh

Am 22. April 2004 starb überraschend Dillingens Landrat Anton Dietrich (oben).
Die Nachricht vom plötzlichen Tod des Landrats, der als Nachfolger des 1952 ge
wählten Martin Schweiger seit dem Jahr 1978 die Geschicke des Landkreises ge
lenkt hatte, löste große Betroffenheit, Bestürzung und Trauer in der Bevölkerung
aus. Nach dem Tod Dietrichs musste ein neuer Landrat gewählt werden. Am 12.
Juli 2004 stellten sich Buttenwiesens Bürgermeister Leo Schrell als Kandidat der
Freien Wähler, Landtagsabgeordneter Georg Winter von der CSU, Syrgensteins                                                                                            „Dillingen hat seine historische Aufgabe erkannt und ist ihr in jeder Hinsicht ge
Bürgermeister Bernd Steiner als SPD Kandidat und Hermann Mack von den Re                                                                                              recht geworden. Deshalb ist die Stadt jung und lebendig geblieben.“ Mit diesen
publikanern dem Votum der Wähler. Sensationell setzte sich Leo Schrell bereits im                                                                                     Worten charakterisierte Bayerns Innenminister Bruno Merk beim Festakt zur Tau
ersten Wahlgang mit 53,5 Prozent der Stimmen durch (unten).                                                                                                           send Jahr Feier der Stadt im Mai 1973 Dillingen als einen Mittelpunkt in Nord
                                                                                                                                                                      schwaben, der seinen Einwohnern Urbanität und Geborgenheit sichere (oben).

                                                                                                                                                                      Die Einheit eines christlich geprägten Europas will die St. Ulrichs Stiftung fördern,
                                                                                                                                                                      die von der Stadt und dem Landkreis Dillingen gegründet wurde. Seit 1993 wird
                                                                                                                                                                      der Europäische St. Ulrichs Preis in der Regel alle zwei Jahre vergeben. Die Reihe
                                                                                                                                                                      der Preisträger ist bedeutend. Im Jahr 1997 erhielt Bundeskanzler Helmut Kohl
                                                                                                                                                                      (rechtes Foto) diese Auszeichnung. Oberbürgermeister Hans Jürgen Weigl be
                                                                                                                                                                      zeichnete den Bundeskanzler – auf dem Foto beim Eintrag ins Goldene Buch der
                                                                                                                                                                      Stadt Dillingen – als einen „Europäer mit Herz und Verstand“.

                                                                                    Immer wieder berichtete die Donau Zeitung in den vergangenen sieben Jahrzehn
                                                                                    ten über Wetterkapriolen und Naturkatastrophen. Im Jahr 1999 kämpften die
                                                                                    Menschen in der Region gegen die Wassermassen des Pfingsthochwassers (links).
                                                                                    In der Nacht zum Pfingssonntag erreichte die Hochwasserwelle der Donau unseren
                                                                                    Landkreis und setzte weite Teile des Geländes vor allem südlich der Donau unter
                                                                                    Wasser. Ähnlich gestaltete sich auch die Hochwasserlage im Landkreis mit der
                                                                                    Scheitelwelle der Donau am 11. Juni 2013. Nach dem Hochwasser im Jahr 1999
                                                                                    wütete Orkan Lothar am 26. Dezember desselben Jahres besonders heftig in den
                                                                                    Wäldern der Region (oben). Mit Spitzen Windgeschwindigkeiten von über 250
                                                                                    Stundenkilometern übertraf Lothar noch seine Vorgängerin Wiebke vom 28. Fe
                                                                                    bruar auf den 1. März 1990. Am 18. Oktober 2007 fegte Orkan Kyrill mit Wind
                                                                                    geschwindigkeiten von bis zu 202 km/h über den Landkreis hinweg. Erneut wur
                                                                                    den besonders die Fichtenwälder der Region durch starken Windwurf geschädigt.
S e i Die Geburtstags Beilage Ihrer Zeitung - Augsburger Allgemeine
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gzeilen aus 70 Jahren Donau Zeitung
hausen (Texte und Fotos)

                                                                     Verärgerung bei vielen Bürgern im
                                                                     Landkreis Dillingen: Das Bayerische
                                                                     Umweltministerium teilte im November
                                                                     2014 mit, für den Hochwasserschutz in
                                                                     Bayern vier Flutpolder im Landkreis Dil
                                                                     lingen anzulegen. Proteste waren die
                                                                     Folge. Zwar wurden die Anzahl der Flut
                                                                     polter auf zwei (bei Gremheim und Lau
                                                                     ingen) reduziert. Dennoch hielt die Kri
                                                                     tik der Bevölkerung an – das Foto oben
                                                                     in der Mitte zeigt einen Besuch der Ex
                                                                     Umweltministerin Ulrike Scharf in
                                                                     Höchstädt.

                                                                     Nicht nur vor dem Atomkraftwerk in
                                                                     Gundremmingen, sondern auch im
                                                                     Landkreis Dillingen wurde immer wie
                                                                     der gegen die Nutzung die Kernenergie
                                                                     protestiert. Der Bericht oben stammt
                                                                     von einer Demo im Jahr 2004 in Dillin
                                                                     gen.

                                                                     Bereits 1973 kämpften Landkreisbürger
                                                                     gegen eine Magnetschwebebahn im
                                                                     Donauried.

                           Brände zuhauf haben in den vergangenen sieben Jahrzehnten in der Region ge
                           wütet. Zwei große Hallen wurden im August 1955 bei der Firma Ködel und Böhm
                           in Lauingen ein Opfer der Flammen (rechts oben). Die Feuerwehren, darunter
                           auch die Berufsfeuerwehr aus Augsburg, hatten durch die enorme Hitzeentwick
                           lung große Mühe, ein Übergreifen der Flammen auf andere Hallen zu verhindern.

                           Am 26. Juli 2017 stand gegen 18 Uhr eine dicke Rauchwolke über der Stadt Dil
                           lingen. Das Rathaus in der Königstraße brannte (unten Mitte). Die angerückten
                           Feuerwehren konnten auch hier ein Übergriefen der Flammen auf die Nebenge
                           bäude verhindern.
                           Ebenfalls ein Opfer der Flammen wurde am 5. Juli 2015 die Margarethenkapelle,
                           ein Rokkoko Juwel im Kloster Maria Medingen. Eine Ordensschwester kam dabei
                           ums Leben.
                           Weitere Großbrände ereigneten sich in diesem Jahr: In der Neujahrsnacht brannte
                           eine Halle der Firma Zill in Lauingen nieder, und in der Nacht auf den 26. Mai wur
                           de der Edeka Supermarkt in Höchstädt durch ein Feuer zerstört. Die Polizei ermit
                           telt wegen Brandstiftung.

                                                                                                                Einen großartigen Beitrag zur weiteren Ent
                                                                                                                wicklung von Lauingen und dem gesamten
                                                                                                                Landkreis Dillingen nannte der damalige Bür
                                                                                                                germeister Georg Barfuß bei der Eröffnung
                                                                                                                1998 den Bau des Umweltzentrums in der
                                                                                                                Herzogstadt (heute BVS Bildungszentrum
                                                                                                                Lauingen).
                                                                                                                Zwei Jahre zuvor war in Lauingen eine Mo
                                                                                                                schee mit Minarett eröffnet worden.
                                                                                                                Als ein historischer Moment wurde am 14.
                                                                                                                September 2015 die offizielle Eröffnung der
                                                                                                                B16 in Dillingen gefeiert (links). Nach jahr
                                                                                                                zehntelanger Planung gab Bundesverkehrs
                                                                                                                minister Alexander Dobrindt mit dem Durch
                                                                                                                neiden des Bandes die 9,4 Kilometer lange
                                                                                                                Strecke für den Verkehr frei.
                                                                                                                Im September 2020 wurde das Haus der Wirt
                                                                                                                schaft Nordschwaben in Dillingen eröffnet
                                                                                                                (rechts).
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                                                                                                                                                                                   Jahre
6                                                                                                                                                                                             Donau Zeitung

        Der Bayerische                                                                                              Warum gehört die Donau Zeitung
     Ministerpräsident grüßt                                                                                          zu Ihrer täglichen Lektüre?
      Grußwort Ein Lob von Markus Söder                                                                               Grußwort Landrat Leo Schrell würdigt die Bedeutung
            an die Donau Zeitung                                                                                              der Donau Zeitung für die Region

E                                                                                        S
      inen herzlichen Gruß an die          len Beitrag, um die Vielfalt der baye-               eit 70 Jahren erscheint die Do-   gen im Landkreis besonders am Her-       Vereine berücksichtigt werden und           Mein aufrichtiger Dank gilt den
      Leserinnen und Leser!                rischen Regionen in den Medien zur                   nau Zeitung als Heimatausgabe     zen. In Kooperation mit der Wertin-      Sportler zu Wort kommen, die das         Verantwortlichen der Redaktion für
         Seit 70 Jahren berichtet die      Geltung zu bringen. Sie beschreibt                   im Verbund mit der Augsburger     ger Zeitung umfassen ihre Berichte,      ganze Jahr über großartige ehren-        ihre erfolgreiche Arbeit und ausge-
         Donau Zeitung aus Schwa-          insbesondere das Geschehen vor                       Allgemeinen. „70 Jahre Donau      Nachrichten, Reportagen und An-          amtliche Arbeit leisten,                 wogene Berichterstattung. Ich freue
ben. Ihre Aufmerksamkeit richtet           Ort.                                          Zeitung“ sind ein Grund zum Inne-        zeigen den gesamten Landkreis. Da-       - alle Bereiche unseres Lebens ausge-    mich auf einen weiterhin vertrauens-
sie auf den Landkreis Dillingen. Vie-         Damit vermittelt sie Heimat. Das           halten und Feiern. Ich gratuliere der    mit schafft die Donau Zeitung ein        wogen berücksichtigt werden.             vollen Austausch im Interesse der
les hat sich in dieser Zeit verändert.     ist in einer Zeit globaler Krisen be-         Heimatzeitung im Namen unseres           starkes Stück Identifikation und Ver-       Objektiv und umfassend begleitet      positiven Entwicklung unseres
Aber die Donau Zeitung ist eine feste      sonders verdienstvoll.                        Landkreises und persönlich sehr          bundenheit der Leserinnen und Le-        die Donau Zeitung seit jeher den         Landkreises.
Größe geblieben.                              Der Donau Zeitung sowie ihren              herzlich. Die Donau Zeitung versorgt     ser mit ihrer Heimatregion.              Landkreis Dillingen und die Kom-            In diesem Sinne wünsche ich der
   Zeitungen sind für ein freies Land      Leserinnen und Lesern alles Gute              ihre Leserinnen und Leser seit nun-         Die Donau Zeitung ist mein tägli-     munalpolitik in einem konstruktiv-       Donau Zeitung weiterhin guten Zu-
unentbehrlich. Sie informieren über        für die Zukunft!                              mehr sieben Jahrzehnten täglich mit      cher Begleiter, weil                     kritischen Dialog auf der Basis einer    spruch durch die Leserinnen und
das Geschehen und setzen mit ihren                                                       Informationen über alle wichtigen        - sie mich aktuell und mit klarer        vertrauensvollen Zusammenarbeit          Leser und allen Mitarbeiterinnen
Kommentaren Akzente. Das gilt              Ihr Markus Söder                              Ereignisse in Politik, Wirtschaft, Ge-   Sprache darüber informiert, was in       und gegenseitigen Respekts, sodass       und Mitarbeitern auch zukünftig viel
auch für die Donau Zeitung. Sie er-        Bayerischer Ministerpräsident                 sellschaft, Kultur und Sport in unse-    unserem Heimatlandkreis passiert,        „fake news“ ausgeschlossen sind.         Kraft und Freude bei ihrer verant-
füllt das Informationsbedürfnis der                                                      rem Landkreis.                           - sie über lokalpolitische Themen        Zu einem Markenzeichen der Donau         wortungsvollen Arbeit.
Bürgerinnen und Bürger. Dabei                                                               Dabei liegt ihr die Berichterstat-    ausführlich, objektiv und bürgernah      Zeitung gehört auch ihr engagierter
baut sie auf die Zusammenarbeit der                                                      tung über die vielfältigen Aktivitäten   berichtet,                               Einsatz für die Kartei der Not, das      Ihr Leo Schrell
Journalisten.                              Das Foto: Bayerns Ministerpräsident Markus    und den beispielhaften ehrenamtli-       - Geschichten von und über die Men-      Leserhilfswerk der Augsburger All-       Landrat
   Zugleich bietet sie eine Plattform      Söder gratuliert der Donau Zeitung zum        chen Einsatz der Bürgerinnen und         schen aus unserem Landkreis für das      gemeinen, das seit über fünf Jahr-
für private und geschäftliche Nach-        70 jährigen Bestehen. Das Foto entstand bei   Bürger in den zahlreichen Vereinen,      Zusammengehörigkeitsgefühl wich-         zehnten Menschen in der Region           Das Foto: Dillingens Landrat Leo Schrell
richten. Vor allem leistet sie als star-   einem Interview mit unserer Zeitung.          Kulturinitiativen, Kirchen sowie den     tig sind,                                hilft, die unverschuldet in Not gera-    liest jeden Morgen die Donau Zeitung.
ke regionale Zeitung einen wertvol-        Foto: Marcus Merk                             sozialen und caritativen Einrichtun-     - im regionalen Sportteil auch kleine    ten sind.                                Foto: Berthold Veh

                                                                                                                                                                                 Interessant, kritisch
    70 Jahre Donau Zeitung                                                                                                                                                        und ausgewogen
                                                                                                                                                                           Grußwort Dillingens Oberbürgermeister
        Der Landkreis Dillingen a.d.Donau                                                                                                                                 Frank Kunz gratuliert der Donau Zeitung
              gratuliert herzlich zu
                                                                                                                                                                     Z
                                                                                                                                                                            um 70. Jubiläum unserer Hei-
                                                                                                                                                                            matzeitung gratuliere ich im Na-
                                                                                                                                                                            men der Stadt Dillingen und per-
    70 Jahre tagesaktuelle, interessante und informative Bericht-                                                                                                           sönlich ganz herzlich. Seit nun
                                                                                                                                                                     sieben Jahrzehnten sorgt die Donau
    erstattung für die Bürgerinnen und Bürger unseres Landkreises                                                                                                    Zeitung mit jeder ihrer Ausgaben da-
                                                                                                                                                                     für, dass die Menschen in unserer Stadt
                                                                                                                                                                     und dem gesamten Landkreis bestens

                              und dankt vielmals für
                                                                                                                                                                     darüber informiert werden, was sich
                                                                                                                                                                     vor Ort tut. Transparent, unabhängig,
                                                                                                                                                                     unparteiisch, interessant und interes-
                                                                                                                                                                     siert, aktuell, spannend, kritisch und
    70 Jahre konstruktiv-kritische Begleitung und eine von gegen-                                                                                                    ausgewogenen – so kann man die Be-
                                                                                                                                                                     richterstattung der DZ beschreiben.
    seitigem Respekt getragene Zusammenarbeit                                                                                                                        Vor allem aber auch: Fest verwurzelt
                                                                                                                                                                     in unserer Heimat. Und hier längst
                                                                                                                                                                     nicht mehr wegzudenken.
                                                                                                                                                                        Ein wichtiges Merkmal fehlt in die-
    70 Jahre transparente Berichterstattung über den vielfältigen                                                                                                    ser Aufzählung noch: Sozial! Seit 1965
                                                                                                                                                                     besteht die Kartei der Not, das Leser-
    ehrenamtlichen Einsatz in den Vereinen, Kirchen sowie sozialen                                                                                                   hilfswerk Ihrer Zeitung. Für Men-
                                                                                                                                                                     schen, die unverschuldet in Not gera-
    und kulturellen Einrichtungen unseres Landkreises                                                                                                                ten sind. Mit voller Überzeugung un-
                                                                                                                                                                     terstützt unsere Stadt Jahr für Jahr die-
                                                                                                                                                                     se bedeutende Institution.
    sowie                                                                                                                                                               Diesem sozialen Engagement der
                                                                                                                                                                     Donau Zeitung und der gesamten Me-
                                                                                                                                                                     diengruppe Pressedruck gebührt
    eine jahrzehntelange Unterstützung von Menschen in der                                                                                                           höchster Respekt und tiefer Dank!
                                                                                                                                                                     Dass die Donau Zeitung im 70. Jahr ih-        genannten Attribute, die unsere DZ
    Region, die unverschuldet in eine schwierige Lebenslage                                                                                                          res Erscheinens einen solch hohen Stel-
                                                                                                                                                                     lenwert besitzt, ist maßgeblich der Ar-
                                                                                                                                                                                                                   ausmachen, werden sich auch im In-
                                                                                                                                                                                                                   ternet-Zeitalter und einem veränder-
    gekommen sind, durch das Leserhilfswerk „Kartei der Not“.                                                                                                        beit zahlreicher Personen zu verdan-
                                                                                                                                                                     ken: Allen Mitarbeiterinnen und Mit-
                                                                                                                                                                                                                   ten Medien-Umfeld bewähren. Davon
                                                                                                                                                                                                                   bin ich überzeugt. Alles Gute für Sie!
                                                                                                                                                                     arbeitern in der Redaktion hier vor Ort       Herzlichen Glückwunsch zum 70-jäh-
                                                                                                                                                                     und im Augsburger Haus, im Verlag,            rigen Bestehen.
                                                                                                                                                                     der Druckerei und im Vertrieb sowie
                                                                                                                                                                     ganz besonders auch allen fleißigen           Ihr Frank Kunz
                                                                                                                                                                     und zuverlässigen Austeilerinnen und          Oberbürgermeister, Dillingen
                                                                                                                                                                     Austeilern, die bei Wind und Wetter
                                                                                                                                                                     für die Zustellung sorgen.
                                                                                                                                                                        Für die Zukunft wünsche ich unse-
                                                                         Leo Schrell, Landrat                                                                        rer Heimatzeitung weiterhin viel Er-          Das Foto: Dillingens Oberbürgermeister Frank
                                                                                                                                                                     folg und freue mich auf eine Fortfüh-         Kunz gratuliert der DZ zum 70. Jubiläum.
                                                                                                                                                                     rung der Zusammenarbeit. Die oben             Foto: Jan Koenen/Stadt Dillingen
S e i Die Geburtstags Beilage Ihrer Zeitung - Augsburger Allgemeine
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                   Berthold Veh (bv)                                                           Cordula Homann (corh)                                                         Simone Bronnhuber (sb)
Zur Person: Nach dem Philosophiestudium musste ein Beruf her:                   Zur Person: Direkt nach dem Abitur ging es zur Wertinger Zeitung.              Zur Person: Mit 14 Jahren war ich zum ersten Mal in der Redaktion
Während des Praktikums bei der DZ entdeckte ich die Begeisterung für            Während des Studiums arbeitete ich als freie Mitarbeiterin unter ande-         der Donau Zeitung, habe ein Schnupperpraktikum gemacht – und bin
den Journalismus. Nach dem Volontariat in Donauwörth und Augsburg               rem für den Landboten der Augsburger Allgemeinen und begann danach             „hängengeblieben“. Nach dem Abitur am Lauinger Albertus-Gym-
war die Donau Zeitung meine erste Stelle. Von 2010 bis 2015 leitete ich         mein Volontariat in Illertissen und Neu-Ulm (2004 bis 2006). Nach Sta-         nasium war ich unter anderem in der Lokalredaktion in Donauwörth
die Günzburger Zeitung, inzwischen bin ich als Redaktionsleiter der             tionen in Gersthofen und der Online-Redaktion bin ich 2015 als stell-          tätig und ein Jahr im Haupthaus in Augsburg. Nach dem Volontariat
Donau Zeitung und Wertinger Zeitung zu Hause angekommen.                        vertretende Redaktionsleiterin bei der Donau Zeitung gelandet und              bin ich seit 2010 als Redakteurin bei der DZ tätig.
Diese Geschichte werde ich nicht vergessen: Los ging’s im Praktikum             wohne in Dillingen.                                                            Diese Geschichte werde ich nicht vergessen: Es sind die Menschen,
mit einer Geschichte über eine Dillinger Familie, die in einem verfalle-        Diese Geschichte werde ich nicht vergessen: Es sind die sozialen The-          die mir als Journalistin ihre Schicksale anvertrauen, die mich bewe-
nen Haus lebte. Die Schicksale vieler Menschen haben mich bewegt.               men, die mich am meisten berühren.                                             gen. Noch lange nach dem Zeitungsartikel.

                   Günther Hödl (gül)                                                          Jonathan Mayer (mayjo)                                                             Tanja Ferrari (tafe)
Zur Person: Nach Sailer-Abi-80, Studienzeit und Gebirgsjäger-Grund-             Zur Person: Auf der Suche nach einem Praktikumsplatz, in dem ich               Zur Person: Während meines Masterstudiums musste ein Nebenjob
ausbildung wurde aus dem jugendlichen Berufswunsch Wirklichkeit:                dieses „Sozialwissenschaften“, das ich studiert habe, brauchen kann,           her: Als freie Mitarbeiterin habe ich deshalb meine ersten Schritte in der
Zeitungsredakteur! Vom Volontariat bei einer Augsburger Wochenzei-              kam ich zur Donau Zeitung. Nach der ersten Woche war klar: Das will            Lokalredaktion der Stadt Augsburg gemacht. Weil mich die Arbeit be-
tung wechselte ich Mitte der 80er Jahre zurück in die Heimat zur Donau          ich machen! Also schnell die Bachelor-Arbeit vollendet und das Volon-          geisterte, folgte ein Volontariat an der Günther-Holland-Journalisten-
Zeitung. Dort berichtete ich aus dem Raum Höchstädt, aber längst fließt         tariat bei der Augsburger Allgemeinen begonnen. Nach Stationen in Iller-       schule. Schon als Volontärin durfte ich Erfahrungen bei der Donau Zei-
die meiste Arbeitszeit in den Sport der DZ und Wertinger Zeitung. Hob-          tissen und Augsburg bin ich seit Ende 2019 zurück in der Heimat.               tung machen. Danach absolvierte ich verschiedene Stationen in der Zen-
bys: große Berge, kleine Bälle (Golf) – und der FC Bayern.                      Diese Geschichte werde ich nicht vergessen: Da gibt es viele, vom              tralredaktion, ehe es im November zurück nach Dillingen ging.
Diese Geschichte werde ich nicht vergessen: keine – Blick nach vor-             19-jährigen Trabi-Sammler über die Mutter, die sich trotz Krebs-Dia-           Diese Geschichte werde ich nicht vergessen: Jeder Mensch ist auf sei-
ne!                                                                             gnose für eine Schwangerschaft entschied, bis zum Bürgerentscheid.             ne Weise beeindruckend.

                                                 Vanessa Polednia (pov)                                                                 Karolina Strasser (st)
                                  Zur Person: Mit der Augsburger Allgemeinen und Paula Print in Augs-                  Zur Person: Im März 1985 habe ich im Sekretariat der Donau Zeitung
                                  burg aufgewachsen, habe ich, ebenfalls in der Schwabenmetropole, So-                 begonnen, damals noch in den Redaktionsräumen über der Durchfahrt
                                  ziologie und Politikwissenschaften studiert. Da ich nicht gerne Auto                 am ehemaligen Manz-Gebäude. Interessant an meiner Aufgabe sind der
                                  fahre, kam die obligatorische Berufswahl der Taxifahrerin nicht in Fra-              tägliche Kontakt zu den Lesern, der abswechslungsreiche Redaktions-
                                  ge. Die Alternative: Über Gott und die Welt berichten. Diese Welt ist in             alltag – ich möchte nichts missen. Ich bin für die Serviceseiten ebenso
                                  meinem ersten Jahr als Volontärin der Donau Zeitung der Landkreis                    zuständig wie für den Kontakt zu Organisationen und Vereinen sowie
                                  Dillingen.                                                                           zu den freien Mitarbeitern. Meine Hobbys sind: Spaziergänge und das
                                  Diese Geschichte werde ich nicht vergessen: Menschen, denen ich                      Backen, besonders in der Adventszeit die Plätzchen.
                                  persönlich begegnet bin und die mir ihr Vertrauen geschenkt haben,                   Diese Geschichte werde ich nicht vergessen: Hier fallen mir die vielen
                                  bleiben mir in guter Erinnerung. Das macht den Beruf so schön.                       Begegnungen mit interessanten Menschen in der Redaktion ein.
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                                                                                                                                                                                                Jahre
8                                                                                                                                                                                                            Donau Zeitung

              Zwei sind bereits 56 Jahre im Einsatz
              Vorstellung Zahlreiche freie Mitarbeiter tragen zur hohen Qualität der Donau Zeitung bei / Von Berthold Veh

W
            as wäre die Donau Zeitung
            ohne ihre freien Mitarbei-
            ter? Sie sind oft schon seit
            Jahrzehnten im Einsatz,
berichten aus Gemeinderatssitzun-
gen, schreiben Reportagen und foto-
grafieren – wenn nicht gerade Corona
einen Strich durch die Rechnung
macht – Feste, Fußballspiele, Ret-
tungseinsätze oder Theatervorstel-
lungen. Hier ein Blick auf unsere
treuesten freien Mitarbeiter, die zur
hohen Qualität der Heimatzeitung
beitragen.
 Der dienstälteste freie Mitarbeiter
 der Donau Zeitung ist Erich Pawlu.
 In den vergangenen 56 Jahren hat          ferte sie über den Binswanger                 jährliche Landkreis-Sportlerwahl               tung geschrieben. Obwohl die                   sellschaftliche Leben im Kesseltal
 der Dillinger Autor und frühere           Frauenbund ab. Seit fünf Jahren               der Donau Zeitung und der Wertin-              22-Jährige Grundschul-Lehramt                  kommt oftmals durch Herreiner zu       Die Fotos: Viele freie Mitarbeiter tragen zur
 Gymnasiallehrer am Sailer die             schreibt die 53-Jährige aber auch             ger Zeitung, unter anderem durch               studiert, lässt sie die Begeisterung           uns ins Blatt. Der Kreisarchivpfle-    hohen Qualität der Donau Zeitung bei (von
 Wirtschafts- und Kulturberichter-         viele Artikel für die Donau Zeitung.          das Auszählen von jeweils Tausen-              für den Lokaljournalismus nicht                ger hat viele interessante, histori-   links oben im Uhrzeigersinn): Erich Pawlu,
 stattung in unserer Heimatzeitung         Ihre Beiträge reichen von der                 den von Stimmen. Die Dillinger                 los. In den Semesterferien ist                 sche Berichte für unsere Zeitung       Gernot Walter, Horst von Weitershausen, Bri
 geprägt. Theaterkritiken und Glos-        Kommunalpolitik über Vereins-                 Juristin trägt auch jeden Sonntag in           Metschl für uns immer wieder im                verfasst. „Es macht einfach richtig    gitte Bunk, Karl Aumiller, Miriam Probst,
 sen des Dillinger erschienen auch in      versammlungen bis hin zu Wirt-                der Fußball-Saison dazu bei, dass              Einsatz. Darüber hinaus hilft die              Spaß“, sagt Herreiner zu seiner        Christian Schuster, Harald Paul, Silva
 vielen überregionalen Zeitungen           schaftsberichten und sozialen The-            Ergebnisse und Spielberichte ins               Bona-Abiturientin mit dem Kürzel               freien Mitarbeit bei der DZ.           Metschl, Günter Stauch, Helmut Herreiner,
 und Computerzeitschriften. Jede           men. Die Binswangerin hat das                 Blatt kommen.                                  „MetschlSi“ auch bei anderen Ar-               Bereits 1974 erschien der erste Ar-    Hans Gusbeth sowie (untere Reihe von
 Woche veröffentlicht Pawlu, der           Kürzel „bbk“.                                 Dabei wird sie von Christian                   beiten in der Redaktion aus.                   tikel des Lauingers Hans Gusbeth       rechts) Margot Sylvia Ruf, Bernhard Probst,
 unter dem Kürzel „EU“ schreibt,           Eines der bekanntesten Gesichter              Schuster unterstützt. Der Bins-                Seit 45 Jahren im journalistischen             in der DZ. 1978 wurde der Di-          Silvia Schmid, Dominik Bunk und Günther
 in der DZ die Montagsglosse. In           der Donau Zeitung ist Karl Aumil-             wanger ist aber nicht nur beim                 Dienst ist Günter Stauch. Der                  plom-Journalist und Magister           Herdin. Fotos: Privat/DZ Archiv
 Excel-Tabellen erfasst er die An-         ler, denn unser Fotograf taucht               Sonntagsdienst im DZ-Sport da-                 Wertinger hat sein Volontariat bei             Mitglied der DZ-Redaktion. Ab
 zahl seiner Veröffentlichungen, die       seit etwa 25 Jahren bei vielen ver-           bei, sondern immer mehr mit dem                der Augsburger Allgemeinen absol-              1981 berichtete Gusbeth als einer
 auf mehr als 24 000 angewachsen           schiedenen Anlässen vor Ort auf –             Kürzel „SCD“ als Autor von Bei-                viert und arbeitete zunächst als               der ersten in Deutschland über das     tung verschrieben hat sich der Ep-
 ist.                                      von Fußballspielen über Unfälle               trägen. Für den Lokalsportteil                 Redakteur bei unserer Zeitung.                 beginnende Digital-Zeitalter. Der      pisburger      Bernhard      Joseph
 Nahezu ebenso lang, nämlich eben-         bis zu Podiumsdiskussionen und                verfasst Schuster die Beiträge                 Danach war Stauch Reporter bei                 Lauinger verfasste Fachbücher          Probst. Der 18-jährige Schüler des
 falls seit 1964, arbeitet Gernot          Kulturveranstaltungen. Zuvor war              „Zehn Fragen – zehn Antworten“                 der Illustrierten Weltbild und spä-            über BTX und Mobilfunk und             Bonaventura-Gymnasiums weist
 Walter (81) aus Gundelfingen für          der 68-Jährige bereits für unsere             und Vereinsserien. Mittlerweile                ter im Gründungsteam des Nach-                 schrieb unter anderem für Zeitun-      dabei eine große Bandbreite auf.
 unsere Zeitung. Der frühere Rektor        Wochenzeitung extra im Einsatz.               hat der 40-Jährige sein Themenge-              richtenmagazins Focus. Freier Au-              gen wie Süddeutsche, Handels-          Sie reicht von Rockevents bis zu
 der Volksschule Syrgenstein-Bach-         Im Hauptberuf betreibt der Dillin-            biet auf das Lokale ausgeweitet.               tor bei den Lokalredaktionen der               blatt, Wirtschaftswoche, Capital,      klassischer Musik.
 hagel (Kürzel „GW“) übernahm              ger ein Versicherungsbüro. In der             Seit etwa sieben Jahren ist Hobby-             Augsburger Allgemeinen, und damit              Financial Times, The Times. Der        Über fundierte Kenntnisse in Lite-
 damals die Berichterstattung in           Freizeit gilt Aumillers Leiden-               fotograf Harald Paul für uns auf               auch bei der Donau Zeitung, ist                heute 68-Jährige war Chefredak-        ratur, Musik und Kunst verfügt
 Bachhagel. Seit den 1970er Jahren         schaft der Fotografie. Von Alaba              der Suche nach schönen Bildern.                Günter Stauch seit 2015. Darüber               teur sowie Berater und Ghostwri-       unsere Kollegin Silvia Schmid
 berichtet Walter über kulturelle          über Schweinsteiger bis Söder –               Gegenwärtig hat Corona den                     hinaus schreibt der Wertinger                  ter – zum Beispiel für Top-Mana-       vom Dillingen extra. Sie hat Ger-
 Veranstaltungen im Landkreis Dil-         der Dillinger Versicherungsmakler             Schretzheimer Schnappschuss-Jä-                auch für Magazine wie Top                      ger wie Telekom-Chef Ron Som-          manistik und Kommunikations-
 lingen. Der gebürtige Gundelfinger        hat bereits viele Promis abgelich-            ger allerdings etwas ausgebremst.              Schwaben und Sicherheitsbeauf-                 mer.                                   wissenschaft studiert. Die journa-
 besprach herausragende Konzerte –         tet.                                          Auch bei Rockabenden und Fa-                   tragter.                                       Von 1993 bis 2006 war Margot           listische Bandbreite der 44-jähri-
 vom Auftritt des Streichquartetts         Seit 22 Jahren schreibt Miriam                schingsveranstaltungen war Paul                Seit 39 Jahren ist Helmut Herrei-              Sylvia Ruf als Redakteurin bei der     gen Dillingerin ist dementspre-
 der Berliner Philharmoniker im            Probst unter dem Kürzel „PRM“                 für uns wiederholt im Einsatz.                 ner für unsere Heimatzeitung im                Donau Zeitung, zuvor hatte sie die     chend groß. Silvia Schmid (Kürzel
 Höchstädter Schloss bis zum Oktett        Artikel für unsere Lokalausgabe.              Deshalb hofft der 46-Jährige, dass             Einsatz. Zuerst schrieb der Kessel-            Wertinger Zeitung geleitet. In ih-     sis) berichtet über Lesungen,
 der Münchner Philharmoniker un-           Zuletzt war sie vor allem bei Hof-            die Corona-Pandemie bald besiegt               taler Fußballberichte über den                 rem Ruhestand kümmert sich die         Theatervorstellungen, Konzerte
 ter der Leitung von Alexander             bällen und dem Schwarz-Weiß-                  ist und solche Veranstaltungen mit             TSV Bissingen. Seit 1996 ist der               frühere Kollegin (Kürzel „syla“)       und Vernissagen.
 Möck im Haunsheimer Schloss. Die          Ball der Dillinger Wirtschaftsver-            viel Publikum wieder möglich                   heutige Rektor der Grund- und                  unter anderem um die Berichter-        Dominik Bunk hat bereits 2014
 journalistische Palette unseres Mit-      einigung im Einsatz. Daneben ist              werden.                                        Mittelschule Höchstädt voll in die             stattung der Landkreis-Kulturtage      seine ersten Artikel als Schnupper-
 arbeiters ist breit – sie reicht von      die 42-Jährige eine wichtige Stütze           Erst vor zwei Jahren hat die Syr-              Lokalberichterstattung eingestie-              und das Kulturleben in der Alten       praktikant für die Wertinger Zei-
 der Blasmusik bis zur Basilikaorgel.      unserer Sportredaktion. Miriam                gensteinerin Silva Metschl den                 gen. Der 57-Jährige schreibt Kul-              Synagoge in Binswangen.                tung geschrieben. Inzwischen ist
 Ein bekanntes Gesicht der Donau-          Probst unterstützt nicht nur die              ersten Artikel für die Donau Zei-              tur- und Vereinsberichte. Das ge-              Ebenfalls der Kulturberichterstat-     der 24-Jährige neben der WZ auch
 Zeitung ist Horst von Weitershau-                                                                                                                                                                                            für die Donau Zeitung als Reporter
 sen. Der Bruder der berühmten                                                                                                                                                                                                im Einsatz. Der Binswanger be-
 Schauspielerin Gila von Weiters-                                                                                                                                                                                             richtet unter anderem aus Gemein-
 hausen ist inzwischen seit 25 Jahren                                                                                                                                                                                         deräten.
 für unsere Heimatzeitung im Ein-                                                                                                                                                                                             Zur Qualität der Sportberichter-
 satz. In München aufgewachsen,                                                                                                                                                                                               stattung der Donau Zeitung trägt
 erlebte der heute 73-jährige Ober-                                                                                                                                                                                           Günther Herdin bei, der 17 Jahre
 liezheimer die 68er-Generation                                                                                                                                                                                               lang bis 2015 die Redaktion der
 mit. Zu den Vorlieben des freien                                                                                                                                                                                             Wertinger Zeitung geleitet hat.
 Mitarbeiters mit dem Kürzel                                                                                                                                                                                                  Durch seine vielen Kontakte an
 „HOW“ zählen die Kulturbericht-                                                                                                                                                                                              Zusam und Donau weiß der heute
 erstattung, hier vorwiegend Hei-                                                                                                                                                                                             68-Jährige um viele interessante
 mattheater, sowie die Kommunal-                                                                                                                                                                                              Themen. Dabei ist der Vollblut-
 politik und Themen der Landwirt-                                                                                                                                                                                             journalist nicht nur auf den Sport
 schaft.                                                                                                                                                                                                                      beschränkt.     Herdin      (Kürzel
 Brigitte Bunk ist seit 20 Jahren                                                                                                                                                                                             „her“) schreibt auch immer wieder
 freie Mitarbeiterin der Wertinger                                                                                                                                                                                            profunde Porträts über Persön-
 Zeitung. Ihren ersten Bericht lie-        Unsere Korrektoren sorgen dafür, dass möglichst keine Fehler in unseren Ausgaben erscheinen (von links): Johanna Hofmann, Brigitte Bunk, Reinhard Schuhwerk und Nicole Zimmer.     lichkeiten aus dem Landkreis.
S e i Die Geburtstags Beilage Ihrer Zeitung - Augsburger Allgemeine
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„Wichtiger als Schnelligkeit ist Recherche“
                             Online Heute sind digitale Nachrichten genauso wichtig wie die gedruckte Zeitung.
                        Ein Gespräch mit Yannick Dillinger, unserem stellvertretenden Chefredakteur / Von Ariane Attrodt

M
            ehrere Millionen Besucher   Dillinger: Definitiv. Unser Wunsch      wichtig oder möchten wir unseren            Stücke selbstverständlich auch im         presse“ oder „Fake News“. Wie sollten        geben – oder ist sie ein Auslaufmodell?
            nutzen das Online-Ange-     ist es, dass ein Leser nicht direkt     Kunden exklusiven Zugang zu ei-             Digitalen Geld verlangen müssen.          Journalisten damit umgehen?                  Dillinger: Sie ist auf keinen Fall ein
            bot der Augsburger Allge-   nach einem Beitrag wegspringt von       nem Beitrag ermöglichen? Die                Unabhängigen Qualitätsjournalismus        Dillinger: Leider erleben wir tat-           Auslaufmodell. Die gedruckte Zei-
            meine und ihrer Lokalaus-   unserem Portal. Wir arbeiten alle im    Nachricht verliert im Digitalen             darf es nirgends pauschal kostenlos       sächlich Situationen, die betroffen          tung wird es noch sehr lange geben -
gaben im Monat. Warum sind digitale     Verlag daran, unsere Produkte kon-      schnell ihre Exklusivität. Eine Lö-         geben. Sonst gibt es ihn irgendwann       machen. Da ist es zunächst einmal            und das ist auch gut so. Die Zeitung
Nachrichten heutzutage so wichtig?      tinuierlich weiterzuentwickeln. Un-     sung kann sein, ein Erststück frei          gar nicht mehr. Verständlicherweise       wichtig, gerade etwas unerfahrene-           ist ein abgeschlossenes Produkt. Das
Yannick Dillinger: Die digitalen        ser Ziel ist das für die Leser beste    zugänglich zu machen und das aus-           verlangen die Redakteure, freien          ren Kolleginnen und Kollegen Rü-             bringt Herausforderungen mit sich,
Kanäle sind für uns insbesondere        Nutzungserlebnis. Der exzellente        führliche Stück Kunden exklusiv             Mitarbeiter und Korrespondenten           ckendeckung zu geben. Wir sind of-           aber auch Chancen. Die Journalisten
aus drei Gründen wichtig. Erstens:      Journalismus muss clever ver-           zur Verfügung zu stellen. Wir               der Augsburger Allgemeinen für das,       fen für Kritik, wir stehen zu Fehlern.       der Augsburger Allgemeine überlegen,
Wir können Abonnenten und               knüpft, auf performanten Portalen       möchten schnell sein und wir müs-           was sie täglich leisten, ein Gehalt.      Aber wenn Nutzer beleidigen oder             welche Art der Aufbereitung eines
Nichtabonnenten binnen Sekunden         präsentiert, möglichst einfach zu-      sen bei bestimmten Themen schnell           Dafür brauchen wir ausreichend            drohen, dann müssen wir klar sagen:          Themas für Print und welche fürs
mit relevanten Informationen errei-     gänglich gemacht und auf relevan-       sein. Aber wichtiger als Schnellig-         Aboerlöse. Wir müssen unseren             Das akzeptieren wir so nicht. Unsere         Digitale die richtige ist. In Zukunft
chen – mitunter in Echtzeit. Zwei-      ten Kanälen ausgespielt werden.         keit sind uns gewissenhafte Recher-         Nutzern zeigen, wer wir sind, wie         Journalisten brauchen Ansprech-              intensivieren wir das noch. In unse-
tens: Uns stehen dabei neue Formen                                              che und guter Journalismus. Der             wir arbeiten, weshalb unsere Arbeit       partner, wenn sie unsicher sind: Ist         ren Konferenzen muss die Frage im
der Themenaufbereitung und -aus-        Wer online wahrgenommen werden          Qualitätsanspruch der gedruckten            etwas wert ist. Dann verstehen sie,       das noch Kritik, die ich hinnehmen           Mittelpunkt stehen: Welches Thema
spielung zur Verfügung. Wir kön-        will, muss bei den Suchmaschinen ganz   Augsburger Allgemeinen ist auch auf         wieso es auch im Digitalen nichts         muss oder schon eine echte Gefähr-           setzen wir in welcher Form auf wel-
nen frei entscheiden, welche Dar-       oben platziert sein. Wie klappt das?    unseren digitalen Kanälen maßge-            zum Nulltarif geben kann.                 dungslage für mich und mein Um-              chen Kanal? Die gedruckte Zeitung
stellungsform zu einem Thema am         Dillinger: Wenn wir die relevanten      bend. Lieber sind wir mit einer                                                       feld? Viele Kommentatoren wissen             hat zu Recht eine riesige Anhänger-
besten passt: Brauchen wir einen        Themen aus unserem Kerngebiet           Nachricht Zweiter oder Dritter am           Welche Rolle spielen die sozialen Netz-   genau, was so gerade noch nicht jus-         schaft – und die werden wir auch
Liveticker, ein Video, eine Multi-      qualitativ hochwertig aufbereitet       Markt, dafür liegen wir sicher rich-        werke beim digitalen Angebot?             tiziabel ist, aber Menschen verletzt.        weiterhin mit einem tollen Produkt
media-Reportage, einen Podcast,         schnell online haben, dann ist das      tig. Wir möchten der verlässlich se-        Dillinger: Wie vorhin erwähnt: Über       Wir sollten alles dazu beitragen, dass       beliefern.
einen Text oder eine klickbare Kar-     schon einmal gut. Exzellenter Jour-     riöse journalistische Partner der Re-       die sozialen Netzwerke können wir         der Ton respektvoll und fair bleibt
te? Dadurch können wir Geschich-        nalismus zählt – nicht nur bei den      gion sein. Da zählen Qualität und           mit Nutzern einfach in den Dialog         und darauf Diskutanten immer wie-            Es geht dann also eher um die Aufberei-
ten anders erzählen. Drittens: Leser    Lesern, sondern auch bei Suchma-        Relevanz mehr als Tempo.                    treten, Kritik und Hinweise aufneh-       der hinweisen, aber auch Grenzen             tung je nach Kanal?
können mit uns direkt in den Dialog     schinen. Zudem gibt es technische                                                   men, unsere Arbeit erklären. Wir          ziehen.                                      Dillinger: Ja, und möglicherweise
treten, auf Facebook und Instagram      Optimierungen, die zu einem guten       Sie haben das Bezahlmodell für den In-      möchten nicht nur senden, sondern                                                      auch um den Aktualisierungsgrad:
oder über einen Kommentar auf           Ranking beitragen können: das Hin-      ternetauftritt unserer Zeitung ja bereits   auch empfangen. Wir möchten alle          Das heißt, es ist ganz wichtig, die Kom-     Im Digitalen können wir im Zwei-
augsburger-allgemeine.de       bezie-   terlegen von Schlagwörtern, nach        angesprochen: Ausgewählte Inhalte, so-      Menschen mit Interesse an relevan-        mentare aufmerksam zu verfolgen und          felsfall rund um die Uhr aktualisie-
hungsweise auf den Webseiten un-        denen viele Nutzer suchen, zum          genannte Plus-Artikel, sind seit rund       ten Nachrichten aus dem Verbrei-          auch moderierend einzugreifen.               ren, in Print nur bis zu einer be-
serer Lokalausgaben wie donau-zei-      Beispiel. Oder das Aktualisieren von    einem Jahr nur noch mit einem Abo les-      tungsgebiet erreichen. Dafür müssen       Dillinger: Absolut: moderierend              stimmten Uhrzeit. Da müssen wir
tung.de. Wir bekommen direktes          sich weiterentwickelnden Themen.        bar. Sind Menschen denn mittlerweile        wir mit unseren Marken, unseren In-       eingreifen und versuchen, in einen           uns überlegen: Was kann gedruckt
Feedback für unsere Arbeit und          Entscheidend ist zudem der techni-      eher bereit, für digitale Inhalte zu be-    halten und unseren Mitarbeitern           fairen Dialog zu treten. Wenn es             ein Mehrwert sein, wie können wir
können Blicke hinter die Kulissen       sche Aufbau unserer Internetseite.      zahlen oder befinden wir uns noch im        auch dort hin, wo sich die Menschen       Menschen allerdings ausschließlich           im Digitalen den Nutzerbedürfnissen
einer großen Tageszeitungsredakti-                                              Lernprozess?                                bewegen. Und das sind eben auch die       darum geht, andere Leser und Jour-           gerecht werden.
on gewähren.                            Schnelligkeit steht ja manchmal im      Dillinger: Wir sind da alle in einem        sozialen Netzwerke.                       nalisten niederzumachen, dann müs-
                                        Gegensatz zur Exklusivität. Wie soll-   kontinuierlichen Lernprozess: Jour-                                                   sen wir auch sagen: Nicht bei uns.
Wird sich das digitale Nachrichtenge-   ten wir Journalisten damit am besten    nalisten wie Leser. Aber es entwi-          Wer Nachrichten im Internet, vor al-                                                   Die Fotos: Yannick Dillinger, stellvertreten
schäft dahingehend weiterentwickeln,    umgehen?                                ckelt sich sehr positiv. Immer mehr         lem in sozialen Netzwerken verbreitet,    Jetzt haben wir viel über digitale Inhalte   der Chefredakteur/Digitale Transformation
diese Elemente, die Sie gerade ange-    Dillinger: Bei Exklusivem müssen        Menschen verstehen, dass wir für            muss dieser Tage mit einigen Vorbehal-    diskutiert. Wird es die gute, alte und ge-   und Leiter Digitales Augsburger Allgemeine.
sprochen haben, besser zu verknüpfen?   wir entscheiden: Ist uns Reichweite     unsere aufwendig recherchierten             ten rechnen, Stichworte wären „Lügen-     druckte Zeitung künftig überhaupt noch       Fotos: Augsburger Allgemeine/C. Pilz

                                                                                                          en
                                                                                           H e r z lic h
                                                                                                         nsch
                                                                                          G lü c kw u
                                                                                            m  7 0  - j ä h r ig e n
                                                                                         zu
                                                                                                               !                                                         Enthärtungsanlagen softliQ
                                                                                             J ub il ä u m
                                                                                                                                                                         für mehr Weichheit
                                                                                                                                                                         • exzellentes Wasser genießen
                                                                                                                                                                         • kaum Kalkablagerungen, daher geringer Putzaufwand
                                                                                                                                                                         • mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben
                                                                                                                                                                         • längere Lebensdauer Ihrer Haushaltsgeräte
                                                                                                                                                                         • Werterhalt Ihrer Immobilie

                                                                                                                                                                                                                                                        es
                                                                                                                                                                                                                                         e rb in dli ch
                                                                                                                                                                                                                             Je tz t unv                 auf
                                                                                                                                                                                                                                         anforde rn
                                                                                                                                                                                                                             Angeb ot                  e
                                                                                                                                                                                                                                          e nb e ck .d
                                                                                                                                                                                                                              w w w.gru
S e i Die Geburtstags Beilage Ihrer Zeitung - Augsburger Allgemeine
70

                                                                                                                                                                         Jahre
10                                                                                                                                                                                    Donau Zeitung

                                                  Das extra am Mittwoch
                                           Wochenzeitung Die Blattmacher des Dillingen extra sind für Sie im Einsatz

D
         ie Wochenzeitung Dillingen     aus dem öffentlichen Leben haben        bayerische Autos, leckere Torten,      zudem ein tolles Auge für besondere      lienthemen wie Kindergarten,              Grund, warum im extra so gut wie
         extra ergänzt das Print-An-    hier ebenso ihren festen Platz. Mit     Ingolstädter Eishockey und alles,      Fotomomente aus. Als einziger            Schule, Pubertät, Studium oder im         jede Neuigkeit in und um die Stadt
         gebot der Donau Zeitung je-    einer Auflage von über 32 000           was mit schönen Gärten zu tun hat,     Mann im PR-Team steht sein Kür-          Beruf in Bereichen wie Kultur,            Erwähnung findet. Außerdem ist sie
         den Mittwoch. Produziert       Exemplaren erreicht das extra nahe-     lassen Biancas Herz höher schlagen.    zel „pilz“ öfters unter Texten über      Wirtschaft und Politik in und um          die „extra-Queen“ der Kommaset-
wird das extra von einem ideenrei-      zu alle Haushalte im Verbreitungs-      Ihr umfangreiches Wissen darüber       Autos oder Fußball, aber der junge       Dillingen – Silvia Schmid (sis)           zung und deutschen Grammatik.
chen und gut im Landkreis vernetz-      gebiet.                                 findet bei den entsprechenden The-     Familienvater findet bei jedem The-      weiß Bescheid. Als Mutter von vier        Hilfsbereitschaft, Engagement und
ten Blattmacher-Team: Bianca Art-                                               menkollektiven Niederschlag.           ma den besonderen Dreh und bringt        Kindern ist Stress bei ihr absolut        Freude am Job zeichnen sie aus und
                                        Das sind wir
ner, Silvia Schmid und Christopher                                                 Wenn nicht gerade jemand aus        auch in altbekannte Inhalte mit sei-     kein Thema. Sie verlässt das Büro         sind auch der Grund, dass Kollegen
Pilz sind für ihre Leser und Kunden        Bianca Artner (herk), bis vor        dem europäischen Adel heiratet –       ner unkomplizierten, leichtfüßigen       genauso gut gelaunt und entspannt,        gerne bei allen Problemen zu Hilfe
da. Sei es im redaktionellen Teil der   kurzem noch Herker, leitet das PR-      was dann unbedingt verfolgt werden     Schreibweise frischen Wind. Wich-        wie sie es morgens betritt. Dazwi-        eilen – selbst wenn es sich nur um
Wochenzeitung oder im PR-Be-            Trio. Sie koordiniert die Workflows     muss – trifft man Frau Artner gerne    tige Themen für ihn persönlich sind      schen bringt sie Texte über das hei-      eine gelegentliche Überschwem-
reich der Donau Zeitung. Für Texte      innerhalb der Abteilung und sorgt       mit Hovawart Rosie auf dem Hun-        Nachhaltigkeit und Umweltbe-             ßeste Hochzeitskleid des Jahres ge-       mung nach einem Trinkflaschenun-
in Sonderveröffentlichungen und         dafür, dass alles „in time“ zum         deplatz, mit ihrem frisch angeheira-   wusstsein – sein Ein und Alles sind      nauso locker flockig zu Papier, wie       fall auf dem Schreibtisch handelt.
für die Produktion von Beilagen         Druck kommt. Sie ist ein echtes Ei-     teten Ehemann Flo auf einem            aber seine Tochter und sein Sohn.        die Vorstellung einer Steuerkanzlei.
sind diese Drei ebenfalls verant-       gengewächs des Verlags und glänzt       Heavy-Metal-Festival oder auf Rei-     Da wird auch mal die Nacht im Git-          Ob fürs extra oder die Donau Zei-
wortlich – kompetent im Verfassen,      mit Zuverlässigkeit, Professionalität   sen – dann bevorzugt in einem iri-     terbett verbracht. Als leidenschaftli-   tung, Silvia ist bei kulturellen Veran-
neugierig bei der Recherche und         und Gelassenheit auch unter Zeit-       schen Pub, einem englischen Rosen-     cher Reisender – vor allem Austra-       staltungen wie Konzerten, Lesun-          Die Fotos: Das extra Team (von links): Bian
kreativ bei der Gestaltung.             druck. Mit stilsicherem Blick für       garten oder irgendwo kurz vor dem      lien und Asien haben es ihm angetan      gen, Vorträgen oder Theatern so           ca Artner, Christopher Pilz und Silvia Schmid
Handel, Industrie, Handwerk und         gute Gestaltung und mit Begeiste-       Nordpol.                               – kennt er sich aus in der Welt und      richtig in ihrem Element und bei          produzieren jede Woche mit viel Herzblut das
Dienstleister schätzen das extra als    rung für die verschiedensten The-          Christopher Pilz (pilz) ist der     hält die extra-Damen immer mit sei-      den Künstlern beliebt. Dazu               Dillingen extra. Dazu kommen zahlreiche
attraktive Werbe- und Informati-        men entstehen unter ihrer Feder die     Photoshop-Held der extra-Redakti-      nem coolen Humor bei Laune.              kommt: Sie ist Ur-Dillingerin,            Beilagen und Sonderveröffentlichungen aus
onsplattform. Kultur, interessante      schönsten Beilagen – etwa unsere        on und peppt jede Seite mit seinen        Sie kennt sich aus. Ob in typi-       kennt somit (fast) jeden und weiß,        den verschiedensten Branchen.
Persönlichkeiten und Geschichten        jährliche Hochzeitsbeilage. Schnelle    kreativen Ideen auf. Ihn zeichnet      schen Lebenssituationen und Fami-        was im Landkreis passiert. Auch ein       Fotos: Karl Aumiller

                        Unsere Partner vor Ort                                                                                                 Und dann kam Corona
  Service Ob Abo oder private Anzeige: unsere Service-Partner                                                               70. Jubiläum Die Donau Zeitung wollte mit Lesern feiern

D                                                                                                                      E
         ie Donau Zeitung und das       der Donau Zeitung, können sich die      Das sind unsere                              igentlich wollten wir das Jubi-    Konzertabend nicht würde stattfin-
         Dillingen extra haben ver-     aktuelle Ausgabe des Dillingen extra    Service Partner                              läum „70 Jahre Donau Zeitung“      den können. Die Hoffnungen richte-
         lässliche Partner, wenn es     mitnehmen und darüber hinaus                                                         groß feiern. So gab es erste       ten sich auf den Herbst.
         darum geht, unseren Kun-       auch private Kleinanzeigen aufge-                                                    Überlegungen für ein Som-          Den Rest kennen Sie, liebe Leserin-
den einen guten Service zu bieten.      ben. Mit einer Anzeige im extra und       Schreibwaren Roch                    merfest mit Leserinnen und Lesern.       nen und Leser. Wir befinden uns im
An gleich zwei Standorten finden        der Tageszeitung werden Haus-           Marktplatz 6, 89420 Höchstädt          Oder eine Veranstaltungsreihe zum        zweiten      Lockdown
unsere Leserinnen und Leser kom-        haltswaren, Möbel und vieles mehr       Telefon 09074/1212                     70-jährigen Bestehen. Doch dann          und hoffen, dass die
petente Ansprechpartner: Schreib-       im Handumdrehen verkauft, ge-                                                  kam Corona... – vermutlich einer der     Pandemie endlich in
waren Roch in Höchstädt und Rei-        tauscht oder verschenkt. Zudem                                                 Sätze, die in diesem Jahr am meisten     den Griff zu bekom-
setreff Point in Dillingen. Hier er-    sind dort beliebte Produkte wie das       Reisetreff Point                     abgedruckt wurden. Mit dem Lock-         men ist und die Bewe-
halten unsere Leserinnen und Leser      Rezepte-Magazin Zuckerguss erhält-      Königstraße 45, 89407 Dillingen        down im März war uns ziemlich            gungsfreiheit zurück-
Hilfe bei Fragen zum Abonnement         lich.                                   Telefon 09071/7288772                  schnell klar, dass ein Fest oder ein     kehrt.            (bv)

       Herzliche Glückwünsche zum 70-jährigen
       Jubiläum der Donau Zeitung!

      IT-LÖSUNGEN                                                 MEDIENTECHNIK

               DRUCK MANAGED SERVICE                                                                                                                                                   www.reitzner.de
                         POST PROCESS OUTSOURCING
       TELEFONANLAGEN                              DMS                          MICROSOFT 365
               DATEV-LÖSUNGSPARTNER                                             CLOUD
                         RECHENZENTRUM
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