UMBRUCH, ABBRUCH, AUFBRUCH? - SWISSMEDIAFORUM - DER SCHWEIZER MEDIENKONGRESS - VERBAND SCHWEIZER MEDIEN
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Sonderausgabe September 2017 SwissMediaForum – der Schweizer Medienkongress 14./15. Sptember 2017 im KKL Luzern SwissMediaForum – der Schweizer Medienkongress Umbruch, Abbruch, Aufbruch? Das Programm, die Referenten · Der Washington Post -Politchef über alternative Fakten · Elefantenrunde der Schweizer Verlage · Machine-Learning – das nächste grosse Ding? · Werbung im Spannungsfeld · Wie die nächste Generation die Medien nutzt · Interview mit Pietro Supino
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vorwort SwissMediaForum Willkommen in Luzern Die Medienlandschaft befindet sich im Um- tungsratspräsidenten und CEOs der grossen bruch, und noch ist nicht klar: Heisst das Schweizer Medienhäuser AZ Medien, NZZ- vor allem Abbruch? Oder Aufbruch? Nie Gruppe, Ringier, SRG und Tamedia diskutie- war es spannender, über die Zukunft des ren darüber, ebenso wie Referentinnen und Journalismus, der Kommunikation und des Referenten aus dem Ausland. Sandra Cortesi, Zusammenspiels von Medien und Politik eine in Harvard lehrende Schweizerin, spricht zu diskutieren. Das tun wir am SwissMedia über die veränderte Mediennutzung der jun- Forum – dem Schweizer Medienkongress, gen Generation. Und aus den USA reist auch der am 14./15. September 2017 im KKL über der Politik-Chef der Washington Post an, die Bühne geht. Philip Rucker, der mit einem Journalisten von Viel ist geschehen seit unserem Anlass Breitbart News die Klingen kreuzt. In diesem vom vergangenen Jahr: In den USA wurde «persönlich» zum SwissMediaForum finden ein Präsident gewählt, der führende Medi- Sie neben Informationen zu Programm und en als «Feinde des Volkes» bezeichnet. Die Referenten (im hellblauen Teil dieses Hefts) Pressefreiheit ist weltweit unter Druck – auch Beiträge über Journalismus und Kom- Rückschläge gab es insbesondere in der Tür- munikation, darunter ein grosses Interview kei. Unabhängig von den politischen Ein- mit Tamedia-Verleger Pietro Supino. flüssen sind die klassischen Medien durch Wir freuen uns besonders, dass wir mit Susanne Wille (SRF) moderiert das SwissMediaForum. die Digitalisierung stärker herausgefordert Justizministerin Simonetta Sommaruga eine denn je: Werbung fliesst in neue Kanäle und Bundesrätin im KKL begrüssen dürfen – verändert dadurch die Medienlandschaft; und dass Susanne Wille erneut die Tagungs- die Konsolidierung schreitet voran; die Ser- moderation übernimmt. Wenn Sie sich noch vice-public-Debatte spitzt sich zu. nicht angemeldet haben: Auf www.swiss Die entscheidende Frage am SwissMedia- mediaforum.ch/anmeldung können Sie sich Forum lautet: Wie lässt sich guter, unabhängi- registrieren. Bis bald in Luzern! ger Journalismus in Zukunft finanzieren – und die Meinungsvielfalt sicherstellen? Verwal- Patrik Müller, Programmverantwortlicher SwissMediaForum – der Schweizer Medienkongress 2017 Verwaltungsrat: Andreas Binder (Präsident), Beginn: Donnerstag, 14. September 2017 Teilnehmende: 400 Ver treter aus Medien, Hanspeter Lebrument, Patrik Müller 12.00 Uhr: Mittagessen Kommunikation, Wir tschaft, Politik und (Programmverantwor tlicher), Markus Somm, 13.15 Uhr: Programmstar t Wissenschaft Marc Walder Ende: Freitag, 15. September 2017 Anmeldung: Advisory Board: Frank Bodin, Pascale Bruderer 12.15 Uhr: Programmende, anschliessend Stehlunch www.swissmediaforum.ch/anmeldung Wyss, Miriam Meckel, Pietro Supino, Ort: KKL Luzern Preis: 990 Franken inklusive Dinner Peter Wanner, Roger de Weck (für Mitglieder des Verbandes Schweizer Medien Dinner: Donnerstag, 14. September 2017 Geschäftsführerin: Bettina Ber tschinger 790 Franken) ab 19.00 Uhr, im KKL Luzern 3
Herkunft & Zukunft Danke für 200 Jahre Erfolgsgeschichte! Das Vertrauen unserer Kunden bestärkt uns seit unserer Gründung darin, immer wieder neue Wege zu gehen und durch mutige Ideen die Branche wegweisend mitzugestalten. Gemeinsam mit zuverlässigen Geschäftspartnern, kompetenten Führungskräften und hochmotivierten Mitarbeitern entwickeln wir seit 200 Jahren Printlösungen, die Geschichte schreiben und diese manchmal auch verändern. Dafür gilt Ihnen allen unser Dank. Nun ist es an der Zeit, dass wir unserer Geschichte ein neues Kapitel hinzufügen. Bleiben Sie gespannt! Koenig & Bauer AG Friedrich-Koenig-Straße 4, 97080 Würzburg, Germany T. +49 (0) 931 909 - 0, M. info@kba.com, www.kba.com Print Assist AG Ein Unternehmen der KBA-Group 8181 Höri/Zürich, Tel. 044 872 33 00, info@printassist.ch
inhalt 3 Vorwort Patrik Müller. 6 Pietro Supino Der Realist von der Werdstrasse. 12 Impressionen Bilder von früheren SwissMediaForen und VSM-Kongressen. 17 Das Programm Donnerstag, 14. September 2017. 19 Das Programm Freitag, 15. September 2017. 21 Organisatorisches Informationen über Anmeldung, Teilnahme und das Mediendinner. 24 Die Referenten Wer am SwissMediaForum auftritt. 38 Digitalisierung Schweizer Medienlandschaft im Umbruch. 43 Gastbeitrag von Felix E. Müller Wo bleibt die Lust an der Debatte? 45 Gastbeitrag von Roger Blum «Unkundige» auf beiden Seiten. 46 Technology Their Data for a Digital World. 6 51 Change-Management Demut, Neugier und Optimismus. 54 Unsere Partner 12 Impressum Diese Sondernummer ist in Zusammenarbeit mit SwissMediaForum entstanden. Konzeption: Matthias Ackeret, Patrik Müller persönlich Verlags AG, Birmensdorferstr. 198, 8003 Zürich, Tel. 043 960 79 00 E-Mail: info@ persoenlich.com Verleger / Chefredaktor: Matthias Ackeret Redaktion: Edith Hollenstein, Michèle Widmer, Christian Beck, Tim Frei Verlags- und Anzeigenleitung: Roman Frank Abon- nement: Nicole Seyd, NZZ-Fachmedien Stelleninserate: Roman Frank Administration: Andrea Vargas Grafik: Corinne Lüthi Korrektorat: Sandro Fässler, Birgit Roth Druck: HadererDruck AG, Hönggerstr. 15, 8103 Unterengstringen, Tel. 044 752 10 10 Druckunterlagen: Datenträger (InDe- sign) Heftformat: 235 x 320 mm Auflage: 7000 Ex., erscheint Anfang Monat, 10 Ausgaben/Jahr Abo: CHF 145.– Papier: Umschlag MultiArt Gloss 200 g/m2, Inhalt MultiArt Silk 100 g/m2 von Papyrus. Titelbild: Keystone 21 Täglich News auf 5
09 September 2017 Pietro Supino Der Realist von der Werdstrasse Pietro Supino ist der mächtigste Verleger der Schweiz. Als Ver waltungsratspräsident von Tamedia und Verlegerpräsident prophezeit er der Branche schwierige Zeiten – und sucht nach neuen Lösungsansätzen. Interview: Matthias Ackeret Fotos: Keystone Herr Supino, in Ihrer Ansprache anlässlich sind vielmehr neue, alternative Werbemög- können verstärkt auf ihre Bedürfnisse ein- der Dreikönigstagung prophezeiten Sie für lichkeiten und das Wachstum beim Ge- gehen. Wir können neue digitale Produkte die Medien «ein grauenhaftes Jahr». Hat sich samtangebot. Es gibt immer mehr Plattfor- entwickeln und damit ein zahlungsbereites diese Prognose inzwischen bewahrheitet? men, auf denen man Werbung schalten kann. Publikum gewinnen. Auf der Basis von Da- Meine Aussage bezog sich auf die Entwick- Zudem gibt es für unsere Werbekunden im- ten können wir auch unsere Leistung für un- lung des Werbemarkts. Der grösste Teil mei- mer mehr Möglichkeiten, ihre Kunden direkt sere Werbekunden verbessern. Den grössten ner Rede war aber optimistisch. Ich habe anzusprechen. Im Grunde genommen ist der Mehrwert mit Daten schaffen wir im Journa- ausgeführt, dass professioneller Journalismus Vorgang einfach: Wächst das Angebot lismus selbst, indem dieser faktenbasierter wichtiger denn je und ein Alleinstellungs- schneller als die Nachfrage, sinken im besse- und dadurch origineller wird. merkmal von Qualitätsmedien ist. Dazu habe ren Fall die Preise und im schlechteren auch ich gesagt, dass wir uns mehr an den Nutzer- die Volumen. Diese Herausforderung betrifft Sie haben vorhin die Bündelung der Kräfte bedürfnissen orientieren sollten, und die nicht nur Tamedia, sondern die ganze Bran- angesprochen. Bedeutet dies nicht einfach Bedeutung von Investitionen in Medientech- che. Statt darüber zu klagen, sollten wir uns einen weiterer Personalabbau? nologie und Medienkompetenz betont. Ich fragen, wo die Opportunitäten liegen. Wenn in einer Branche die Einnahmen ge- bin davon überzeugt, dass der Wandel min- samthaft zurückgehen, wirkt sich das unver- destens so viele Chancen wie Herausforde- Und wo liegen diese? meidlich auf die Beschäftigungslage aus. rungen mit sich bringt. Bei Tamedia verfolgen wir, grob gesagt, drei Gleichzeitig muss für eine gute Zukunft die Stossrichtungen: Erstens pflegen wir die Pro- Wertschöpfung erhalten oder sogar gestei- Aber trotzdem ist es eine Realität, dass fessionalität unserer Arbeit und die Qualität gert werden. Bei Tamedia beschäftigen wir die Werbeausgaben rückläufig sind. unserer Angebote, wodurch wir uns vom im- uns seit Jahren mit der Frage, wie trotz rück- Wie fest spüren Sie dies bei Tamedia? mer grösseren Konkurrenzangebot unter- läufiger Märkte mit klugen Kooperationen Ja, meine Feststellung an der Dreikönigs scheiden wollen. Zweitens müssen wir Kom- unter unserem eigenen Dach, aber auch mit tagung war leider richtig. Es herrscht im Wer- petenzzentren schaffen und Kooperationen unabhängigen Partnern die Voraussetzungen bemarkt ein sehr grosser Druck, den die gan- eingehen, um die Kräfte zu bündeln, damit für einen weiterhin guten, idealerweise ze Branche spürt. wir das trotz rückläufiger Gesamteinnahmen noch besseren Journalismus geschaffen wer- schaffen können. Und drittens versuchen wir, den können. Die Zusammenführung der Aber was heisst das konkret? die technologische Entwicklung immer mehr Wirtschaftsressorts von Tages-Anzeiger und Die nationale Werbung steht unter dem in unseren Dienst zu stellen. Zusammen mit SonntagsZeitung war ein solcher Schritt. Ob- grössten Druck. Lokale und regionale Ange- der Globalisierung ist sie der Ursprung von wohl er in der Medienberichterstattung auf bote halten sich besser. Es gibt eine Verlage- Veränderungen, die unsere schöne alte Welt Beachtung stiess, war es für uns keine grosse rung von Print zu Online, aber bei der digita- auf den Kopf gestellt haben und darum zu- Veränderung, sondern Teil eines Prozesses. len Werbung ist der Wettbewerb noch nächst nicht als positiv wahrgenommen wur- grösser. Fernsehwerbung scheint sich er- den. Aber die technologische Entwicklung Aber besteht im Extremfall nicht die staunlich gut zu halten. bietet uns auch enorme Chancen. Gefahr, dass es am Ende nur noch einen Einheits-Tages-Anzeiger mit regio- Was ist denn eigentlich der Auslöser Das klingt sehr gut – aber was heisst es? nalen Ablegern gibt? dieser Werbekrise? Der Wirtschaft geht Das grösste Potenzial bietet das Gebiet der Nein, das ist ausgeschlossen. Unsere Zeitun- es ja nicht besonders schlecht. «data science». Dank der Daten, die uns heu- gen leben von der regionalen und lokalen Ich glaube nicht, dass es an der Qualität der te zur Verfügung stehen, kennen wir unsere Verankerung und ihrem eigenen Charakter. gedruckten Werbemittel liegt. Der Grund Leser und Nutzer viel besser als früher und Aber es gibt ein Dilemma: Einerseits schaf- 6
09 September 2017 fen wir Kompetenzzentren, um die journalis- Diese Frage beschäftigt uns und bildete einen Pietro Supino tische Qualität unserer Titel zu erhalten und Schwerpunkt unserer jährlichen Retraite im zu steigern. Andererseits ist uns ein vielfälti- vergangenen Juni. Denn unser Erfolg bei der Pietro Supino wurde 1965 in Mailand geboren, die ges Angebot ebenfalls ein Anliegen. Daraus digitalen Transformation kann nicht darüber Schulen besuchte er in Zürich. Nach dem Rechts- ergibt sich ein Spannungsfeld, in dem es nicht hinwegtäuschen, dass wir seit sechs Jahren und Wir tschaftsstudium in St. Gallen und der London School of Economics promovier te er 1994. immer einfach ist, den Ausgleich zu finden. stagnieren, was nicht gut ist. In der Schweiz Als Rechtsanwalt war Supino für die Kanzlei Bär & Darum kann man uns leicht aus guten Grün- wächst der klassische Medienmarkt nicht Karrer in Zürich und als Management Consultant den kritisieren. Damit müssen wir leben. mehr. Dank unserer Konsolidierungsstrate- für die Unternehmensberatung McKinsey & Com- gie und dem Aufbau neuer Geschäfte erge- pany in Zürich tätig. Er war Gründungspar tner Sie sind in den letzten zehn Jahren zu einem ben sich für uns aber neue Wachstumsmög- bei Private Client Par tners in Zürich. Seit 1991 ist sehr präzisen Beobachter der Schweizer lichkeiten. er Mitglied des Ver waltungsrates von Tamedia, Medienszene geworden. Glauben Sie, dass 2007 löste er seinen Onkel Hans Heinrich Coninx der Zerfall der Printwerbung weiter anhält? Hätten Sie an der Basler Zeitung als VR-Präsident ab. Unter seiner Leitung entwi- Ihr Verlegerkollege Markus Somm geht noch Interesse? ckelte sich Tamedia zum grössten privaten weiter und prophezeit sogar das Ende der Die Basler Zeitung würde sehr gut in unser Medienunternehmen der Schweiz. Seit einem gedruckten Zeitung. Portefeuille passen. Nach meiner Informati- Jahr präsidier t Supino den Verband Schweizer Medien (Quelle: Wikipedia). Ich bin ein Anhänger von Print und somit on steht sie aber nicht zum Verkauf. auch der Printwerbung. Anzeigen in Zeitun- gen und Zeitschriften sind eine sehr schöne Form, Aufmerksamkeit zu generieren. Lesen auf Papier hat Vorzüge, die bis heute kein an- «Wir haben uns in den letzten deres Medium bieten kann. Ich bin der festen zwölf Monaten bemüht, Ringier in Überzeugung, dass in einer Welt, die immer den Verband zurückzuholen.» lauter, schneller und unübersichtlicher wird, Print neben anderen Formen der Verbrei- tung einen Platz hat. Die grösste Herausfor- derung für Print liegt im Vertrieb, weil rück- Sie sind nun genau seit einem Jahr läufige Mengen zu höheren Stückkosten Präsident des Verlegerverbandes. führen. Wenn es den Verlagshäusern nicht Haben sich Ihre Erwartungen erfüllt? gelingt, diese Herausforderung mit der Post Trotz naturgemäss unterschiedlicher Interes- zu lösen, ist die Zukunft gedruckter Medien senlagen der einzelnen Mitglieder ist das wirklich infrage gestellt, aber sicher nicht we- Verhältnis untereinander sehr kollegial, und gen mangelnder Attraktivität. 20 Minuten ist wir arbeiten konstruktiv zusammen. Die Ver- der beste Beweis dafür, dass auch junge bandstätigkeit ist wichtig und bereitet mir Leser eine hohe Affinität zur gedruckten Freude. Zeitung haben. Inwiefern belastet der Austritt von Aber glauben die Auftraggeber noch Ringier noch den Verband? an die Printwerbung? Im Verbandsalltag spürt man dies nicht. Printwerbung hat die höchste Glaubwürdig- Trotzdem ist der Austritt von Ringier schade. keit und stört am wenigsten. Printwerbung ist Wir haben uns, auch ich mich persönlich, in sehr attraktiv, aber aufgrund des grossen mit den letzten zwölf Monaten bemüht, Ringier Printmedien verbundenen Aufwands relativ in den Verlegerverband zurückzuholen – teuer. bislang leider ohne Erfolg. Ich bin aber trotz- dem zuversichtlich, dass dies früher oder Um wie viele Prozent werden die später gelingen wird, da wir viel mehr ge- Werbepreise sinken? meinsame Interessen als Differenzen haben. Das kann man nicht generell sagen. Es gibt auch innerhalb der Printwerbung unter- Im vergangenen Jahr gab es in der Medien- schiedliche Qualitäten und grosse Preisdiffe- szene nur ein Thema: Admeira. Hat sich renzen. die Werbeallianz zwischen SRG, Swisscom und Ringier so entwickelt, wie Sie es sich Gibt es für Tamedia innerhalb der Schweiz vorgestellt haben? noch Wachstumsmöglichkeiten, oder haben Wirtschaftlich blieb Admeira nach meinem Sie den Plafond erreicht? Kenntnisstand hinter den Erwartungen zu- 8
Pietro Supino Der Realist von der Werdstrasse Sonderausgabe SwissMediaForum rück. Unser Engagement für korrekte Rah- men entwickelt hat. Dies ist aber nicht ihre anbieter sehr direkt. Daneben gab es immer menbedingungen hat Früchte getragen. So- Aufgabe. Die SRG sollte sich vielmehr auf schon einen normalen Wettbewerb zwischen wohl im National- als auch im Ständerat ihren Service-public-Auftrag konzentrieren den verschiedenen Anbietern. Dazu gekom- haben die zuständigen Kommissionen mit und damit die Schweizer Medienlandschaft men sind global agierende Konkurrenten wie grosser Mehrheit beschlossen, dass Koopera- bereichern. Stattdessen hat sie sich in den letz- Google und Facebook, die einen massiven tionen der SRG mit Privaten diskriminie- ten Jahren immer kommerzieller ausgerichtet, Teil der Schweizer Werbeerlöse abschöpfen. rungsfrei und für alle interessierten Parteien was in der Gründung des Werbevermarktungs- offen sein müssen. unternehmens Admeira gegipfelt hat. Ich habe Aber jetzt unterstützt ausgerechnet Google aber den Eindruck, dass sich die neue Garde das Tamedia-Projekt «CommentView» Käme denn für Tamedia eine Beteiligung der SRG wieder auf ihre Raison d’Être zurück- mit 150 000 Euro Entwicklungskosten. an Admeira infrage? besinnt, was zweifellos zu einer Entkrampfung Macht Sie dies nicht befangen? Auf Branchenebene wird man in Zukunft der ganzen Situation beitragen und konstrukti- Nein, es ist eine Eigenheit der Medienbran- noch viel mehr zusammenarbeiten müssen. ve Lösungen ermöglichen würde. che, dass man mit anderen Unternehmen Ein Aspekt von Admeira wäre dabei für alle manchmal partnerschaftlich zusammenar- interessant, und das ist der Daten-Hub. So- beitet und manchmal in einem Konkurrenz- fern ein solcher wirklich für alle gleich- verhältnis steht. «Sofern der Daten-Hub gleichberech- berechtigt und diskriminierungsfrei aufge- tigt und diskriminierungsfrei baut werden sollte, wäre Tamedia dabei. Mit Ringier betreiben Sie die Firma Jobcloud. aufgebaut ist, wäre Tamedia dabei.» Ergeben sich dadurch Probleme? Wie würden Sie Ihr Verhältnis zur SRG Diese Kooperation mit Ringier ist nicht nur nach dem Rücktritt von Roger de Weck als problemlos, sie ist sehr erfolgreich. SRG-Generaldirektor umschreiben? Wen sehen Sie als Hauptkonkurrenten Uns hat gestört, dass die öffentlich-rechtliche von Tamedia? Google plant jetzt ein eigenes Jobportal. SRG immer mehr ein Selbstverständnis als Die Verdrängungsstrategie von Admeira mit Wie schätzen Sie diese Konkurrenz für Ihre Konkurrentin der privaten Medienunterneh- der SRG betrifft alle Schweizer Medien Cashcow ein? ANZEIGE IHR EVENT IN LUZERN Luzern Tourismus | Lucerne Convention Bureau Bahnhofstrasse 3 | CH-6002 Luzern Tel. +41 (0)41 227 17 07 convention-bureau@luzern.com | www.luzern.com/business Dort tagen, wo andere ihre Ferien verbringen. Im Herzen der Schweiz, in Luzern. Gut erreichbar und unerreicht gut, Wirtschaftsförderung Luzern wenn es darum geht, Ihre Tagung, Ihr Seminar oder Ihren Alpenquai 30 | CH-6005 Luzern Kongress mit professioneller Organisation zum perfekten Tel. +41 (0)41 367 44 00 | Fax +41 (0)41 367 44 01 Event zu machen. info@luzern-business.ch | www.luzern-business.ch
09 September 2017 Soweit bekannt ist, will Google nicht direkt Verfügung. Es ist faszinierend zu sehen, wie kennen und zu verbessern, ist ja auch ein ein eigenes Jobportal lancieren, sondern die sie im praktisch unbeschränkten Medien Zweck der ganzen Übung. Stellensuche – auf welchen Plattformen auch angebot jene Quellen suchen und auch fin- immer – erleichtern. Davon können Jobpor- den, die ihren jeweiligen Bedürfnissen ent- Wievielmal regen Sie sich über Ihre Titel auf? tale profitieren, aber es kann auch zu einer sprechen. (Lacht.) Täglich. Aber wir haben ja auch Schwächung der spezialisierten Stellenmärk- einige Titel in unserem Portfolio. te führen. Facebook hat ebenfalls Angebote Sie haben mit Res Strehle ein Handbuch im Stellenbereich entwickelt. Weil das Stel- mit dem Titel «Qualität in den Medien» veröf- Nun hört man immer wieder von einer lengeschäft im Internet sehr profitabel sein fentlicht. Was wollen Sie damit erreichen? weiteren Sparrunde, die in diesem kann, denken viele kluge Köpfe darüber Die Qualitäten und die Professionalität un- Herbst durchgeführt werden soll. Wie nach, wie sie sich ein Stück von diesem Ku- serer Leistungen sind der Kern und Aus- konkret ist dies? chen abschneiden können. gangspunkt unseres Wirkens. Das muss stim- Wie ich zu erklären versuchte, ist der Trans- men, sonst wird alles obsolet. Was unter formationsprozess ein kontinuierlicher. Um Jobcloud verfügt natürlich über Qualität zu verstehen ist, bleibt aber oft dif- dabei nicht nur das Nächstliegende zu tun starke Marken. fus. Darum haben wir diese Auslegeordnung und weil in den nächsten fünf bis zehn Jahren Ja, jobs.ch und jobup.ch sind sehr starke und publiziert, die wir allen Journalisten unseres noch grössere Veränderungen zu erwarten gewachsene Marken. Vor allem bieten wir Hauses zur Verfügung stellen. Momentan sind, als hinter uns liegen, haben wir seit dem unseren Kunden einen grossen Mehrwert, führen wir in den Redaktionen unseres Hau- letzten Herbst in Zusammenarbeit mit unse- den die Mitbewerber erst einmal erreichen ses ein Qualitätsmonitoring ein, das darauf ren Chefredaktoren und führenden Verlags- müssen. basiert. Danach werden wir die Erkenntnisse spezialisten eine publizistische Strategie für verarbeiten und im nächsten Jahr eine zweite die Tamedia-Gruppe entwickelt. Sie waren selber ein halbes Jahr im Silicon Runde durchführen. Meine Hoffnung ist es, Valley. Welche Erfahrungen konnten Sie – dass diese Qualitätsdiskussion zu einem fes- Man hört in der Branche häufig: Wenn es ein ausser dem mittlerweile abgeschnittenen ten Bestandteil der Kultur von Tamedia wird. Unternehmen in dieser Krise richtig macht, Bart – in den Zürcher Alltag übernehmen? ist es Tamedia. Belastet Sie die Rolle des (Lacht.) Das ist schon eine Weile her, und Ab welchem Punkt leidet die Qualität Musterschülers manchmal? der imaginäre Bart gehört ins Kapitel der Sa- sichtbar? (Lacht.) Ehrlich gesagt, höre ich solche Kom- gen. Was mich nachträglich immer noch sehr Es gibt einen Zusammenhang zwischen den plimente leider selten. Tatsächlich haben wir beeindruckt, sind die Begegnungen mit vie- Ressourcen, die zur Verfügung stehen, und auch nicht alles richtig gemacht. len abenteuerlustigen und spannenden Men- den Qualitäten, die man schaffen kann. Wenn schen, ihre Diversität und die weitverbreitete die Einnahmen und damit die Ressourcen Beispielsweise? Offenheit, auch für verrückte Ideen. rückläufig sind, muss man sich überlegen, ob Im Nachhinein betrachtet, hätten wir noch man die Wertschöpfung anders organisieren mutiger in die neuen digitalen Möglichkeiten Was hat Sie besonders inspiriert? kann, um die gleiche Qualität zu gewährleis- investieren sollen, von der Etablierung von Das «design thinking», das von Tom und ten – oder ob man allenfalls das Qualitäts- Bezahlmodellen für unsere traditionellen David Kelley an der Stanford University und versprechen korrigieren muss, weil bestimm- Medien bis zu neuen Geschäften wie Job in der Beratungsunternehmung Ideo entwi- te Ansprüche nicht mehr erfüllbar sind. Ich cloud oder Localsearch. Aber ich denke, wir ckelt worden ist. Es ist die Methodologie zur bin aber sicher, dass es trotz grossen wirt- können zufrieden sein mit dem, was wir als Innovation, um Produkte und Dienstleistun- schaftlichen Drucks auf absehbare Zeit mög- Unternehmen in den letzten Jahren bereits gen zu entwickeln, die in erster Line einem lich sein wird, durch Anpassung der Abläufe erreicht haben. Nutzerbedürfnis entsprechen und aus der und Bündelung der Kräfte gleich gute oder Sicht der betroffenen Menschen Lösungen sogar noch bessere Qualitäten zu bieten – oder einen Mehrwert bieten. Diese Erkennt- dank neuer technologischer Möglichkeiten, nisse verändern den Prozess der Produktent- insbesondere auf dem Gebiet der künstli- wicklung grundlegend, und ich denke, dass chen Intelligenz und darauf beruhender wir uns bei Tamedia in den letzten zwölf Mo- Automatisierung von Teilen der Wertschöp- naten davon haben inspirieren lassen. fung. Und dank guter Journalisten, die diese technologischen Möglichkeiten nutzen. Sie haben zwei Kinder im Primarschulalter. Werden sie je Zeitungen lesen? Erfüllen die Tamedia-Titel Ihre Ja, das tun sie bereits heute, und ich bin si- Qualitätsansprüche? cher, dass sie ihr ganzes Leben Zeitung lesen Über die ganze Gruppe betrachtet, fällt die werden. Im Gegensatz zu unserer Generati- Beurteilung sehr positiv aus, was mich mit on stehen ihnen aber seit ihrer Geburt un- Stolz erfüllt. Doch natürlich gibt es auch Bei- endlich viele Informationsmöglichkeiten zur spiele, die ein Manko offenlegen. Das zu er- 10
Einfach so mal schnell die Welt erobern. Die Geschichte der Kommunikation erstreckt sich über Jahrtausende, jene der Medien über mehrere hundert Jahre. Auch unser Unternehmen blickt auf sieben Jahrzehnte zurück. Die Herausforderungen sind die gleichen: Digitalisierung und Mobilität verändern die Schnittstellen zu Gesellschaft, Wirtschaft und Politik fundamental: Pioniergeist, unternehmerisches Geschick, Offenheit und ein feines Gespür für die Chancen der Zukunft helfen, die Welt zu erobern – den Medienschaffenden wie auch der AMAG. www.amag.ch Mit Leidenschaft. Für Sie.
09 September 2017 Impressionen von früheren SwissMediaForen und VSM-Kongressen Wo Medien, Wirtschaft und Politik sich treffen Zum zweiten Mal werden das SwissMediaForum und der Kongress des Verbandes Schweizer Medien gemeinsam im KKL durchgeführt. Ein fotografischer Rückblick. Bundesrätin und Kommunikationsministerin Doris Leuthard. Jill Abramson, New York Times, und Carolin Schober, CNBC. Annabelle Yu Long, Bertelsmann China. Swisscom-Chef Urs Schaeppi. Break-out-Session. 12
Wir nehmen unsere Verantwortung wahr Japan Tobacco International (JTI) gehört JTI hat in der Schweizer erhebliche zur Japan Tobacco Group of Companies, Investitionen getätigt, die Produktions- einem führenden internationalen Tabak- kapazität erhöht und neue Arbeitsplätze unternehmen. JTI vertreibt über 90 geschaffen. verschiedene Zigaretten-Marken in mehr als 120 Ländern und beschäftigt Mit Grösse und Erfolg weltweit rund 26‘000 Personen. Der kommt die Verantwortung globale Hauptsitz befindet sich in Genf. Als Produzentin von bekannten Marken wie Camel und Winston tragen wir Seit 45 Jahren in Dagmersellen gegenüber der Gesellschaft eine grosse In den letzten 45 Jahren hat sich JTI Verantwortung und nehmen diese Schweiz in Dagmersellen zu einer auch aktiv wahr. Wir unterstützen den bedeutenden Produktionsstätte und Jugendschutz, setzen uns für ein Marktorganisation mit rund 300 friedliches Nebeneinander von Nicht- Mitarbeitenden entwickelt, was das rauchern und Rauchern ein und Unternehmen zu einem der wichtigsten betreiben eine verantwortungsvolle Arbeitgeber im Kanton Luzern macht. Vermarktung unserer Produkte. jti.com
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Sonderausgabe SwissMediaForum Gerhard Schröder, alt Bundeskanzler. Jørn Mikkelsen, Chefredaktor Jyllands-Posten. Marc Walder, CEO Ringier AG, Pietro Supino, Verleger und Ver waltungsratspräsident Tamedia AG, Patrik Müller, Initiant SwissMediaForum und Chefredaktor Schweiz am Sonntag, Roger de Weck, Generaldirektor SRG SSR, und Veit Dengler, ehemaliger CEO NZZ-Mediengruppe. Susanne Ruoff, Konzernleiterin Die Schweizerische Post. Bassem Youssef, ägyptischer TV-Satiriker. Mathias Döpfner, CEO Axel Springer. Melinda Nadj Abonji, Preisträgerin Alan Rusbridger, ehemaliger Chefredaktor des Deutscher Buchpreis. Guardian, Universität Oxford. 15
08 August 2016 Tamedia gratuliert ihren Preisträgern 2016 Die Preisträgerinnen und Preisträger des Förderpreises Tamedia 2016: Paula Scheidt, Das Magazin Sophie Roselli befragte Polizisten, Ken Wärme die zeitgenössische Architektur Für Ihren Beitrag «Schweizer Familie» er ner des Islams, Vertreter der Moschee so bereichert, und wie die neuen Medien es hielt Paula Scheidt den Zürcher Jour wie Gläubige. Sie wollte wissen, welche ermöglichen, Text, Bild und Film zu einem nalistenpreis 2016. Sie erzählt die Ge Verantwortung auf der grössten Schwei reichhaltigen Werk zusammenzufügen. schichte des Flüchtlings Ezmarii aus zer Moschee lastet, die von SaudiArabi Afghanistan, der von seiner Mutter auf en finanziell unterstützt und vom franzö Patrick Oberli, Le Matin / eine siebenjährige Odyssee geschickt sischen Geheimdienst verdächtigt wird, Le Matin Dimanche wurde. Er soll sich in der Schweiz ein bes ein Rekrutierungsort für den Heiligen Mit Patrick Oberli und dem freischaffen seres Leben suchen und landet in der Krieg zu sein. den Journalisten Christian Rappaz ha aargauischen Provinz. Die Kraft dieser ben 2016 erstmals zwei Sportjournalisten Geschichte – und ihre Wirkung auf die Le Anetka Mühlemann, 24heures.ch den Prix Jean Dumur erhalten. Einerseits ser – liegt in ihrem zurückhaltenden aber 2016 erhielt Anetka Mühlemann den ers wurden sie für ihre Arbeit im Allgemeinen genauen Erzählstil. ten Preis in der Kategorie Swiss Press On ausgezeichnet, im Besonderen jedoch line des Swiss Press Awards. Sie hat einen für Ihre sorgfältigen Recherchen und kri Sophie Roselli, Tribune de Genève der letzten Schindelmacher im Kanton tischen Berichterstattungen zu den Vor Ausgezeichnet für ihren Beitrag «Jugend Waadt durch alle Jahreszeiten hindurch fällen bei der FIFA. liche auf DschihadAbwegen» wurde So begleitet und eine Reportage voller Klän phie Roselli 2016 mit dem Swiss Press ge, Farben und Poesie geschaffen. Man Award der Kategorie Swiss Press Print. entdeckt, wie ein Holzdach mit seiner www.tamedia.ch
Organisatorisches Programm Sonderausgabe SwissMediaForum SwissMediaForum – der Schweizer Medienkongress 2017 Das Programm am ersten Tag Donnerstag, 14. September 2017 Überblick über die Plenumsveranstaltungen und die Break-out-Sessions 10.00 Mitgliederversammlung Verband Schweizer Medien 16.15 Break-out-Sessions 13.00 Eröffnung im Luzerner Saal Session 1: Wenn jeder Tag zum 1. April wird: digitale Werbung 13.15 Donald Trump und die Fake-News-Debatte: im Spannungsfeld von Qualität und Manipulation eine Chance für den Journalismus? Mit Edith Hollenstein («persönlich», Verein Qualität im Journalismus), Philip Rucker, White House Bureau Chief der Washington Post Marcel Kohler (Tamedia) Moderation: Frank Bodin 13.45 Die andere Sicht Inter view – Thomas Williams, Breitbar t News: Session 2: Journalismus ausserhalb der Verlage: mehr als eine Nische? Mit Christof Moser und Constantin Seibt (Projekt R), 14.05 Pietro Supino, Verleger Tamedia, Matthias Ackeret («persönlich») und Oliver Prange (Du) Präsident Verband Schweizer Medien Moderation: Esther Girsberger 14.20 Die Chef-Runde: Herausforderungen der Medienhäuser Jean-Michel Cina (SRG), Pietro Supino (Tamedia), Session 3: Warum Lokalmedien erfolgreich sind Marc Walder (Ringier) und Peter Wanner (AZ Medien) Organisier t vom Verband Schweizer Medien – mit Gilber t Bühler Moderation: Eric Gujer (NZZ) (Freiburger Nachrichten), Beat Lauber (Walliser Bote), Markus Somm (Basler Zeitung) 14.50 Paradigmenwechsel durch Machine-Learning – Moderation: Ralf Ressmann wie betrifft er uns? Emmanuel Mogenet, Google 17.15 Abschlussrede: Justizministerin Simonetta Sommaruga 15.15 Pause 17.45 Programmende 15.45 Wie ein internationales Medienhaus den digitalen 19.00 Apéro vor dem KKL Wandel angeht: das Beispiel Thomson Reuters Marcel Stalder, EY 20.15 Mediendinner im KKL 17
08 August 2016 WIE KOMBINIERT IST IHRE MEDIENMARKE? Die Studie Total Audience kombiniert Leser und Nutzer Seit sechs Jahren verbindet die Total Audience die offiziellen Reichweitendaten der grössten Pressemedien aus der MACH Basic mit den offiziellen Reichweiten der Websites aus NET-Metrix-Profile. Damit erhalten Sie spannende Insights zu den Wanderungsbewegungen in Ihrer Medienmarke. WEMF AG für Werbemedienforschung – Bachmattstrasse 53 – CH-8048 Zürich Tel. +41 43 311 76 76 – Fax +41 43 311 76 77 – wemf@wemf.ch – www.wemf.ch
Organisatorisches Programm Sonderausgabe SwissMediaForum SwissMediaForum – der Schweizer Medienkongress 2017 Das Programm am zweiten Tag Freitag, 15. September 2017 Überblick über die Plenumsveranstaltungen und die Break-out-Sessions 09.15 Die Mediennutzung der jungen Generation 10.55 Break-out-Sessions Sandra Cor tesi, Har vard University, Youth and Media Lab Session 1: Jung, Journalist und Adblocker installiert – dürfen wir das? 09.40 Etienne Jornod, Verwaltungsratspräsident NZZ-Gruppe Mit Laura Sophie Dornheim (Eyeo Gmbh), Viktoria Weber (Watson) und 09.55 Die unterschätzte Gefahr: Cyber-Angriffe Benjamin Sterbenz (golem.de) auf Medienunternehmen Moderation: Matthias Strasser (Junge Journalisten Schweiz) Gunnar Porada, Yves Bigot (TV5 Monde) und Jean-Luc Vez (World Economic Forum) Session 2: Schweizer Medienlandschaft im Umbruch: Gibt es in der digitalen Welt eine Zukunft für einen unabhängigen und selbsttragenden Schweizer 10.35 Pause Journalismus? Organisier t von EY; mit André Schaub Session 3: Newsroom – neues Ungemach für die Medien? Mit Karin Baltisberger (Mobiliar), Tristan Brenn (SRF) und Ar thur Rutishauser (Tamedia) Organisier t von furrerhugi; Moderation: Pascal Ihle 11.50 Abschluss mit Schriftsteller Jonas Lüscher («Kraft») und Susanne Wille 12.20 Programmende 12.30 Stehlunch im KKL-Foyer 19
09 September 08 August 2016 2017 Ob Strtras asse senf nfeg eger er ode derr St Stau aubs bsau auge ger:r: In de derr Co Coop o zeitung interessieren sich diee Le Lese seriinn nnen en und Les eserer für Ihr Ang ngeb ot.. ww ebot www. w.co coop opze zeit itun ung. g.ch/wwer erbu b ng 20
Anmeldung, Unterkünfte, Anreise Informationen für Teilnehmende Sonderausgabe SwissMediaForum Anmeldung, Unterkünfte, Anreise Informationen für Teilnehmende Sind Sie am diesjährigen SwissMediaForum dabei? Was Sie wissen müssen. Veranstaltungsort Details dazu finden Sie auf www.swissmediaforum.ch/locations. Referate und Podien sowie Dinner: Kultur- und Kongresszentrum KKL Luzern, Europaplatz 1, 6000 Luzern. ·H otel Palace Luzern*****, www.palace-luzern.ch, 041 416 10 51 Anmeldung/Abmeldung ·H otel Radisson Blu****, www.radissonblu.com, Sie können sich unter www.swissmediaforum.ch/anmeldung online 041 369 90 00 (Code: MEDIA) registrieren oder das Anmeldeformular an die Geschäftsstelle ·H otel Waldstätterhof***, www.hotel-waldstaetterhof.ch, senden: SwissMediaForum, Stadtturmstrasse 19, 5400 Baden. 041 227 12 71 (Code: SwissMediaForum) · Hotel Astoria****, www.astoria-luzern.ch, 041 226 88 88 Eine kostenlose Abmeldung ist nicht mehr möglich. Sie können jedoch die Teilnahmekarte an eine Ersatzperson weitergeben, Anreise welche die Teilnahmebedingungen erfüllt. Zug: Das KKL befindet sich direkt neben dem Bahnhof Luzern. Folgen Sie der Beschilderung im Bahnhof. Teilnahmepreis Die Teilnahme kostet 990 Franken pro Person (für Mitglieder des Auto: Mit dem Auto parkieren Sie am besten im Bahnhofparking Verbandes Schweizer Medien 790 Franken). Im Preis inbegriffen P2, Einfahrt direkt vor dem KKL. sind sämtliche Veranstaltungen am 14. und 15. September 2017, das Lunchbuffet im KKL an den beiden Veranstaltungstagen Für eine Aufenthaltsdauer von mehreren Tagen können Sie sowie die Pausenverpflegung. Ebenfalls dabei sind das Medien- an der Parkingkasse eine Mehrtageskarte im Voraus bezahlen. dinner am 14. September und der AMAG-Shuttledienst nach Zwischenzeitliche Aus- und Einfahrten sind möglich. dem Dinner zu den Hotels. Eingang, Registrierung Unterkunft Sie können den KKL-Eingang auf der Bahnhofseite oder Das SwissMediaForum hat in den folgenden Hotels Kontingente. den Haupteingang am See benutzen. Die Registrierung erfolgt Bitte reservieren Sie Ihr Zimmer online oder telefonisch beim hinter dem Haupteingang im Foyer vor dem Luzerner Saal. Hotel. Dabei erwähnen Sie bitte den entsprechenden Buchungs- code (reduzierter Kongresstarif). 21
09 September 2017 Info-Desk Smokers’ Lounge Im Foyer vor dem Luzerner Saal steht unser Info-Desk. Er ist Für eine Pause steht vor dem Haupteingang des KKL während des ganzen Forums geöffnet, und unsere Mitarbei- die gemütliche JTI Smokers’ Lounge für Sie bereit. tenden geben Ihnen jederzeit gerne Auskunft. Der Desk ist auch telefonisch unter 077 479 63 11 erreichbar. Verpflegung Der Lunch am Donnerstag- und am Freitagmittag sowie die WLAN Pausenverpflegung sind in der Teilnahmegebühr inbegriffen. Im KKL steht kostenloses WLAN zur Verfügung. Sie können Der Lunch wird im Foyer vor dem Luzerner Saal serviert. sich auf dem Netz «KKL Guest» unter «Free sms login» Vom Donnerstag- bis am Freitagmittag ist die Crystal Lounge registrieren. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Info-Desk. im 1. Stock exklusiv für die Forumsgäste geöffnet. Mobile Ladestation Shuttleservice Falls Sie für Ihre elektronischen Geräte wie Smartphone, iPad usw. Am Donnerstag ab 18.00 Uhr steht für die Gäste des Hotels Palace Strom benötigen, können Sie die Geräte an der Axpo-Ladestation Luzern unser AMAG-Shuttleservice vom KKL zum Hotel zur aufladen lassen. Verfügung. Nach dem Dinner ab 22.30 Uhr werden Sie von der AMAG zu den Hotels Palace Luzern, Astoria, Radisson Blu und Mediencorner Waldstätterhof gefahren. Möchten Sie einen Überblick über die aktuellen Medienpro- dukte gewinnen? Besuchen Sie unseren Mediencorner, den Die Post in Zusammenarbeit mit dem Verband Schweizer Medien zur Verfügung stellt. ANZEIGE AudiolokalerblattlayistMultidigi talewebillugrafinMonovisuellerra diografikerSocialonlinesystemre chercheurinPolyvalenterradiozent Wer weiss schon, was morgen von Ihnen verlangt wird? Am MAZ werden Sie auf die Zukunft vorbereitet. Als führendes Schweizer Kompetenzzentrum für Journalismus bieten wir Ihnen das ganze Spektrum – vom Einstiegsseminar zum berufsbegleitenden Diplomstudiengang, von Print über Online, Radio und TV. Murbacherstrasse 3, 6003 Luzern, 041 226 33 33 office@maz.ch, www.maz.ch 22
14. September im KKL Das Mediendinner Sonderausgabe SwissMediaForum 14. September im KKL Das Mediendinner Unterstützt von AZ Medien, Tamedia und SRG SSR, findet im Luzerner Saal wiederum das Mediendinner statt. Für Unterhaltung sorgt Comedian Stefan Büsser. Donnerstag, 14. September 2017 Das Mediendinner wird präsentiert von: Um 19.00 Uhr startet der Apéro im Freien vor dem KKL Luzern. Das Dinner im Luzerner Saal beginnt um 20.15 Uhr. Intermezzo mit Comedian und Moderator Stefan Büsser (www.stefanbuesser.ch). Um 21.30 Uhr Dessert, Bar und Live-Musik mit der Band Pianobeat. 23
09 September 2017 Kurzporträts der Referentinnen und Referenten Sie treten am SwissMediaForum auf Fotos: zVg DONNERSTAG: Die Fake-News-Debatte DONNERSTAG: Der Präsident Philip Rucker ist Leiter des Büros der Thomas Williams (1962) ist Leiter des Pietro Supino (1965) ist seit 2007 Verleger Washington Post im Weissen Haus. Er Büros des Nachrichtenportals Breitbart in und Verwaltungsratspräsident von Tame- schloss 2006 sein Geschichtsstudium an der Rom und Professor für philosophische dia. Unter seiner Führung entwickelte sich Yale University ab und arbeitet seit 2005 Ethik am Römer-Campus der Duquesne Tamedia mit der Übernahme von Espace für die Post. Als politischer Korrespondent University, Pittsburgh. Er hat am Päps- Media und Edipresse Suisse sowie führen- berichtete er etwa über Obamas zweite tliches Athenaeum Regina Apostolorum den Digitalplattformen wie Jobcloud und Amtszeit, den Aufstieg an die Macht der in Rom in Theologie promoviert und Ricardo zur grössten Mediengruppe der Republikanischen Partei oder die Entste- dort von 2001 bis 2008 als Dekan der Schweiz. Nach einem Rechts- und Ökono- hung der Tea-Party-Bewegung. Er ist Theologie geamtet. Er hat verschiedene miestudium in St. Gallen erwarb Pietro ausserdem als politischer Analyst für NBC amerikanische und britische Medien Supino einen Master an der London School News und MSNBC tätig und tritt regelmäs- bezüglich des Vatikans beraten und hat of Economics and Political Science und das sig im Fernsehen und im Radio auf. 15 Bücher und über 2200 Artikel publi- Zürcher Anwaltspatent. 2006 besuchte er ziert. die Columbia School of Journalism in New York, deren Board of Visitors er seit 2012 angehört. 24
xxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxx marketing & management Life Sciences. Eine Verlagsbeilage der Basler Zeitung. | Montag, 19. September 2016 Geld anlegen. Eine Beilage der Basler Zeitung. | Freitag, 7. April 2017 | Freitag, 12. Juni 2015 Kulturen, Sprachen und die damit verbundenen Heraus- forderungen und Möglichkeiten. Ich kann selbstständig arbeiten, das gefällt mir sehr. Obwohl Auf neuen Wegen ans Ziel Basel relativ klein ist, verbreitet die Stadt ein internationales Flair, sie ist sehr gut erschlossen, Mit «Big Data» zum Spital von morgen verkörpert Bescheidenheit und ist sicher. Die Lebensqualität in Basel ist einzigartig. Basel Innovative Partnerschaften Maryanne Keller bewahrt sich auch eine grosse Portion Understatement und Basel un und Bayer. Head of Facility Management. Kampf gegen Alzheimer und Migräne British/Swiss. eine gewisse konservative Haltung. Gleichwohl spielt Basel «I transferred from Roche in der obersten Liga im Sport Risikofreudige Basler when Bayer bought the OTC und in der Wirtschaft. Diese Das passt. passt. business. I like the variety of Aspekte sind sehr sympathisch, Kapital für Jungfirmen tasks that I am involved in, bedingen aber gleichzeitig, dass that I have contact with so man die Mentalität der Basler Pharma-Karriere Seit 10 Jahr Jahren. many people from different verstehen muss.» cultures – and the fact I get KV – «Harvard» – Weltspitze paid to speak English! Basel has a lot to offer – you have all the benefits of a city within a relatively small area, but you do not have to travel far to be out in the countryside. Feiernn Sie mit uns I was impressed by the fact 10 Jahree Bayer in Basel. that I have no worries about going out in the evening and Alle Infos unter am happy to travel home www.healthcare.basel.bayer.com again on public transport and feel safe to do so!» Aiko Mathieu Operations Manager Pharma Oncology. Japanese. «I like to be a part of a diverse Sandra Kauffmann and multicultural team, the very Global Brand Manager. good life-work balance and Spanish and French. flexibility in working time and style. Basel presents a good «I like the global position and combination of size and infra- being able to work with so many structure – every corner of the Märkte sind Editorial different and diverse countries. And of course to work in the city is easily accessible by public Katja Shirley Bodmer transportation. Being Asian, I grundsätzlich instabil Liebe Leserin, best brand – Bepanthen – in the world! About the Basel region I like being close to France and Executive Assistant. Schweizerin. was expecting a huge culture shock, but instead was very pleasantly surprised by the Forscher widerlegen das Dogma Germany and having the great «In den letzten zehn Jahren lieber Leser Swiss mountains and lakes at durfte ich fünf verschiedene similarity in many aspects of life in Switzerland and Japan. der Selbstregulierung. Seite 2 about one hour! I was impres- Vorgesetzte unterstützen. Things are in order, rules are Das Bayer-Kreuz hoch oben an der Glasfassade sed by the cultural diversity of Daraus ergaben sich immer followed, public transportation entlang der Peter Merian-Strasse steht als Logo this city and I instantly fell in wieder interessante Heraus- systems are reliable, streets Zeit ist Geld für eine der traditionsreichsten Firmen der Ge- sundheitsbranche: Für Bayer aus Leverkusen, 152-jährig. Mit dem Bayer-Kreuz markiert zu- love with its beautiful parks.» forderungen und anspruchsvolle are clean, people are polite Aufgaben. Durch die abwechs- yet friendly with a respect und Geld ist Zeit gleich Bayer HealthCare Präsenz. Die Basler Erfolgsgeschichte dieses Konzernteils hat vor zehn Jahren so richtig begonnen. Damals ver- lungsreichen Tätigkeiten lerne ich täglich neue kulturelle As- pekte kennen und mein Job for personal comfort zones.» Ab 10 000 Franken gibt es sinnvolle kaufte Roche ihr Geschäft mit rezeptfreien Over- the-Counter-Produkten (OTC) an Bayer. Heute bleibt spannend. Was mich hat Bayer HealthCare Basel Grund zum Feiern. immer wieder zum Staunen Anlagelösungen. Seite 7 Im OTC-Geschäft hat der Konzern die angestrebte bringt, sind die vielen Nationen, globale Spitzenposition sowohl durch eigenes die hier vertreten sind. Zudem Wachstum als auch durch weitere Zukäufe schätze ich die faire, humor- Warum sind die erreicht. Jetzt gilt es, diese Führung in einem Markt zu festigen, dessen Konsolidierung nicht volle und innovative Atmos- abgeschlossen ist. phäre. Basel ist in den letzten Zinsen tief? Bayer HealthCare Basel ist der europäische Hauptsitz der Bayer-Division Consumer Care. Hier sind zusätzlich globale Funktionen von Consumer Jahren extrem zu einer «Multikulti»-Stadt geworden. Das finde ich klasse!» Pillenknick, Babyboomer und der Care sowie Bereiche der Pharma-Division und Diabetes Care angesiedelt. Basel ist für Bayer auch Christian Pfoo zu einem «Talent-Hub» mit weltweiter Ausstrah- Business Planning & Administ- Gleichgewichtszins. Seite 8 lung geworden. Rund hundert Personen arbeite- ration. Deutscher. ten vor zehn Jahren in Basel für Bayer. Mehr als John O’Mullane 600 aus 60 Nationen sind es heute. Die Mitarbei- «Was mir besonders gefällt, Head of Innovation, Research terinnen und Mitarbeiter sind auch in dieser Bei- ist die tägliche Arbeit in einem lage die Hauptakteure. and Development. Basel und Bayer. «Das passt», sagt Bayer. In den hervorragenden, internationa- American/British. ANZEIGE ANZEIGE Testimonials von Mitarbeitenden finden sich sogar len Team und nah am Herzen Liebeserklärungen an die Stadt. «Das passt» sagen des Pharma-Geschäfts. «I like the ability to build a whole a ch st um auch Sam Keller und Karin Fäh. Er, der Direktor An der Region schätze ich das new organization. Furthermore i der Fondation Beyeler, zu deren wichtigen Part- nern Bayer gehört. Sie, die Geschäftsführerin der besonders milde Klima, aber I like the people, the brands, Ih r W Krebsliga beider Basel, die mit dem Unternehmen auch das internationale Flair our global reach and scale. h an einer Grossstadt, gepaart mit Basel is a perfect size for a city. ebenfalls eine wichtige Partnerschaft verbindet. Medizin neu denken na mi sc Bayer HealthCare Basel unterstreicht im lau- dem Charme einer kleinen Easy access to most places Urs Hartmann wi r dy fenden Jahr mit einer Vielzahl von Projekten die Die Bank der Privat- und Geschäftskunden Verbundenheit mit der Stadt und ihrer Bevölke- Gemeinde, und das Dreiländer- Head Sub Region Middle East, in Europe. I am impressed by tre ib en Basel, Fribourg, Genf, rung. Persönlich finde ich auch das Motto des Ju- eck. Mich beeindruckt die Africa, CIS. Schweizer. the commitment and connec- Lausanne, Lugano, biläumsjahres spannend: «Erst der Anfang» sei Begeisterung der Basler für tion that the people have to das erste Jahrzehnt gewesen. Darin steckt ein das Rheinschwimmen, den «Kein Tag gleicht dem anderen. the Company and with one Neuchâtel, Sion, Zürich Commitment. Gerne nehmen wir das Unterneh- men beim Wort. FCB und die Basler Fasnacht Ich schätze die Vielzahl an another – so difficult to keep Für Sie unternehmen wir www.cic.ch sowie die stetige Pünktlichkeit Personen unterschiedlicher this in a time of change for Ruedi Mäder, Ressortleiter Wirtschaft, Basler Zeitung der Schweizer in jeder Hinsicht.» Herkunft, unterschiedlicher the Company.» Nachhaltig leben. Eine Beilage der Basler Zeitung. | Freitag, 2. Juni 2017 Novartis – Medizin neu denken. Eine Beilage der Basler Zeitung. | Dienstag, 28. Februar 2017 Fasnacht. Samstag, 4. März 2017 Gugge Ein neuer Laufschuh aus dem Meer gefischt Flug ins Ungewisse drääie Wie gehts den Bienen? Die Biologin Verena Recycling und Upcycling. Immer mehr Produkte leben in anderer Form weiter: Die Duschbrause als Leuchte, die Kaffeekapseln als Sackmesser, der uff Christen über Postsack als Tasche. Seite 4 ihre Forschung Gebrauchte Computer wieder aufgefrischt Seiten 2, 3 Foto Benno Brunner Mehr als 2000 Geräte an Lager. Die Zwölf Syte junge Firma Revendo von Laurenz Ginat und Aurel Greiner verkauft Yystimmig uff die drei scheenschte Dääg Occasions-Macs und iPhones – mit wachsendem Erfolg. Seiten 6, 7 Das Regenwasser gesammelt und genutzt Foto iStock Vom Fass bis zum Tank. Ein Tank im Garten oder im Keller sammelt für die Pflanzen besonders bekömmliches Giesswasser, entlastet die Kanalisation und spart erst noch Geld. Seiten 8, 9 Die Freiheit der Impressum. Forscher Nachhaltig leben. Joe Jimenez erklärt, wie Novartis Eine Beilage der Basler Zeitung Verlag und Redaktion. Basler Zeitung Kreativität fördert. Seite 2 Chefredaktion. Markus Somm Die Leber Redaktion/Produktion. Benno Brunner Layout. Nino Angiuli Druck. DZZ Druckzentrum Zürich AG Inserate. Basler Zeitung Medien Aeschenplatz 7, 4002 Basel im Fokus Foto iStock www.bzm.ch ANZEIGE Auf der Suche nach regenerativen Heilmethoden. Seite 4 Umwelttage Basel Teamwork. Der Campus von Novartis, das ehemalige Werksgelände St. Johann in Basel, ermöglicht mit seinem modernen Digitale Medizin Smartphones erlauben neue 9.–11. Juni 2017 Arbeitsumfeld eine neue Art der Zusammen- arbeit. Im Bild: Strukturanalyse zur Aufklä- «Vorbilder für die Welt von morgen» rung von Medikamenteninteraktionen auf molekularer Ebene. Foto Novartis Denkansätze in der Medizin. Seite 6 umwelttage-basel.ch Sponsoren Die Tourismuszeitung Nr. 18 – September 2016 Eine Beilage der Basler Zeitung und der Volksstimme Bildung. Prüfung bestanden. Erfolgreiche Berufsabschlüsse in beiden Basel. Berufs- & Weiterbildung. Eine Beilage der Basler Zeitung. Eine Beilage der Basler Zeitung. | Samstag, 12. März 2016 | 15., 18. und 20. Juli 2017 | Samstag, 15. Oktober 2016 Baselland entdecken www.baselland-tourismus.ch Herzliche Glückwünsche an alle Absolventinnen Leserangebote und Absolventen 2017 Über 4100 Abschlüsse in mehr als 130 Berufen Leserangebot 1 Hinter den Kulissen 20. bis 22. Oktober 2016 der Wasserfallenbahn > Seite 6 Leserangebot 2 Kapitänsführung und Schifffahrt > Seite 9 Firmen, die fördern Baselbieter Genusswoche Sämtliche Angebote auf einen Blick > Seite 15 Weiterbildung der Mitarbeiter ist «etwas vom Wichtigsten», sagt Nadine Gembler von Coop Foto Pino Covino Messe Basel, anzeige Halle 2.1 Do./ Fr.: 10 – 18Uhr Sa.: 9 – 17 Uhr Medienpartner: Ermöglicht durch: Ihre Weiterbildung heisst ab August Weiterbildung, die zum Ziel führt. ab Das volle Programm auf: bildungszentrumkvbl.ch www.baslerberufsmesse.ch Beilagendiversität. Buchen Sie jetzt Ihr Special aus unserer vielfältigen Palette oder verlangen Sie eine Offerte für Ihre individuelle Sonderbeilage. Sie profitieren von unserem grossen Erfahrungsschatz und der BaZ-Beilagendiversität. bzm.ch/werbung/baslerzeitung/specials, +41 (0)61 639 10 50, inserate@baz.ch.
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Referentinnen und Referenten Sie treten am SwissMediaForum auf Sonderausgabe SwissMediaForum DONNERSTAG: Elefantenrunde der Medienchefs Jean-Michel Cina (1963) ist seit Mai 2017 Marc Walder (1965) ist seit April 2012 Peter Wanner (1944) ist Verleger und Präsident des Verwaltungsrats der SRG. CEO der Ringier AG und Vorsitzender des Verwaltungsratspräsident der AZ Medien. Er hat an den Universitäten Bern und Frei- Group Executive Board. Nach acht Jah- Im Alter von fünfzig Jahren übernahm burg Rechtswissenschaften studiert. Von ren als Tennisprofi begann Walder 1991 an er von seinem Vater Otto das Medienun- 1997 bis 2005 arbeitete er als Rechtsanwalt der Ringier Journalistenschule. Später wur- ternehmen, das 1996 durch die Fusion und Notar, war Gemeindepräsident von de er stellvertretender Chefredaktor des des Aargauer Tagblatts mit dem Badener Salgesch und Mitglied des Grossen Rats des Sonntags-Blicks und Sportchef der Blick- Tagblatt seine heutige Form erhielt. Zu Kantons Wallis. 1999 wurde er für die CVP Gruppe. 2000 wurde er Chefredaktor der seinen wichtigsten unternehmerischen in den Nationalrat gewählt und präsidierte Schweizer Illustrierten. Ab 2007 amtete Schritten gehört die Erweiterung um von 2002 bis 2005 deren Fraktion im Bun- Walder als Chefredaktor des Sonntags-Blicks zahlreiche Regionalzeitungen, die Lancie- deshaus. Von 2005 bis April 2017 war er und übernahm die publizistische Leitung rung des Sonntags (heute Schweiz am Mitglied der Walliser Regierung. der Blick-Gruppe. Ab September 2008 war Wochenende), der Kauf der Sender Tele Marc Walder CEO von Ringier Schweiz Züri und Tele Bärn, die Expansion und Deutschland sowie Mitglied der Rin- nach Basel sowie die Gründung von gier-Konzernleitung. Watson. DONNERSTAG: Machine-Learning DONNERSTAG: Break-out-Sessions Emmanuel Mogenet (1967) leitet bei Edith Hollenstein (1980) arbeitet seit 2011 Marcel Kohler (1960) ist seit 2013 Mitglied Google Zürich das Team Google Research beim «persönlich»-Verlag und leitet dort der Unternehmensleitung von Tamedia und Europe. Dieses wurde 2015 als neues die Redaktion des Onlineportals persoen- zuständig für den Bereich Werbung und Research-Team gegründet und beschäftigt lich.com. In ihrer Arbeit befasst sie sich Pendlermedien. Er liess sich am SAWI in sich mit Machine-Learning, Natural-Lan- vertieft mit Medienpolitik und -ethik sowie Biel zum Verkaufsleiter ausbilden und stieg guage-Understanding, Computer-Percep mit aktuellen internationalen Entwicklun- 1982 beim Schaffhauser Bock in die Medi- tion und On-Device-Machine-Intelligence gen in Werbung, Marketing und Unterneh- enbranche ein. Ab 1985 war er im Verlag sowie Algorithmen. Mogenet stiess 2006 zu menskommunikation. Hollenstein hat 2010 der Neuen Zürcher Zeitung tätig – als Google, nach fünfzehn Jahren Tätigkeit im an der ZHAW in Winterthur das Studium Key-Account-Manager, Verkaufsleiter, Bereich 3-D-Computergrafik, Bildbearbei- Journalismus und Kommunikation abge- Anzeigenleiter und schliesslich stellvertre- tung und Special Effects. Er arbeitete auch schlossen. Sie ist Mitglied im Vorstand des tender Verlagsleiter. Er war ausserdem an für Apple und Sony Pictures Imageworks. Vereins Qualität im Journalismus. Hollen- der Lancierung der NZZ am Sonntag Mogenet wuchs in Frankreich auf, lebte stein wohnt in Zürich und hat zwei Kinder. beteiligt. später in Singapur, Tokio und Los Angeles und wohnt nun in Zürich. 27
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