TRK präsentiert sich auf der expo real - 10 |2018 - IHK Karlsruhe
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
00 Umschlag.qxp_Juni 2012 24.09.18 15:00 Seite 1 Industrie- und Handelskammer Karlsruhe | Oktober | 09.10.2018 | www.karlsruhe.ihk.de 10 | 2018 TRK präsentiert sich auf der expo real
01_Standpunkt.qxp_April 2014 24.09.18 15:16 Seite 1 STANDPUNKT Brücken bauen Wolfgang Grenke Präsident der Unsere Region, in der ich als Mensch und Unternehmer IHK Karlsruhe aufgewachsen bin, liegt mir am Herzen. Unsere Wirt- schaft im Land ist mir äußerst wichtig, und genau des- wegen sind mir auch Europa und die Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn im europäischen Binnenmarkt so wichtig. E ine ganz besondere Rolle spielt für mich die Region am Oberrhein. Wir leben und arbeiten am Oberrhein in einer gemeinsamen Region, die ich – wie sicher viele von Ihnen – sehr schätze. Sie in der IHK Karlsruhe bereits seit vielen Jah- ren intensiv mit unseren französischen Kol- legen in den CCIs auf französischer Seite des Rheins zusammen. Für unsere Wirt- schaft ist das Elsass das Tor zum französi- in der Freizeit. Und wir sollten stärker dem Wunsch nachkommen und Möglichkeiten bieten, die Sprache unserer Nachbarn zu erlernen und zu sprechen. In der gesamten politischen und gesell- bietet uns wundervolle Natur, kostbares schen Markt und umgekehrt. Frankreich und schaftlichen Diskussion ist mir die Benen- Kulturgut, vielfältige Freizeitaktivitäten, Deutschland werden in Europa als Motor nung dessen, was wir tun und worauf wir und sie ermöglicht uns Wohlstand und Le- für wirtschaftliche Entwicklung wahrge- hinarbeiten, ein besonderes Anliegen. Auf bensart. Sie zeichnet sich zudem aus als nommen. Insofern ist unsere Schnittstelle politischer Ebene sprechen wir schon lange Kompetenzregion in den Bereichen Tech- über den Rhein hinweg die Verbindung für von einer Zusammenarbeit über den Rhein nologie, künstliche Intelligenz und IT. Dynamik im europäischen Binnenmarkt. hinweg. Wir betonen die Gemeinsamkeit Als Vizepräsident von Eurochambres so- Das alles sind Brücken, die wir bereits und nicht das, was uns trennt. Es ist mir da- wie Präsident des Baden-Württembergi- gebaut haben. Brücken, die es Fachkräften her wichtig, dass wir auch auf Verwaltungs- schen IHK-Tags habe ich mit der Région und Auszubildenden erleichtern, auf der ebene hier umdenken und nicht länger von Grand Est erst kürzlich ein Technologieab- anderen Seite des Rheins zu arbeiten oder „Grenzen“ und „grenzüberschreitender Zu- kommen geschlossen (siehe Seite 72). Zu- eine Ausbildung zu beginnen. Daran lohnt sammenarbeit“ sprechen. Die Sprache lässt dem besteht enger Kontakt im Ausbau eines es sich weiter zu arbeiten. Wir brauchen dadurch die Grenze in den Köpfen der Men- deutsch-französischen Netzwerkes für weitere Brücken – ganz real als wesent- schen immer wieder neu entstehen. Künstliche Intelligenz, das auch Bestandteil liche Teile unserer Infrastruktur, wie die Brücken bauen, gemeinsam und noch des Koalitionsvertrages der Deutschen Bun- 2. Rheinbrücke: Wir brauchen einen öf- viel stärker europäisch denken: Das wird desregierung ist und im Rahmen des Ely- fentlichen Personennahverkehr, der es uns unsere Region am Oberrhein und uns alle sée-II-Vertrages thematisiert wird. Und im erleichtert, zu unseren Nachbarn zu gelan- weiter voran bringen. Bereich der dualen Ausbildung arbeiten wir gen, sei es für Geschäftsbeziehungen oder Wolfgang Grenke Anzeige IHK WIRTSCHAFT | 10-2018 | 1
02 03_Inhalt.qxp_Februar 2012 24.09.18 15:17 Seite 2 INHALT 6 TRK präsentiert sich auf der expo real 12 Videoberatung zu Finanzierungsfragen STANDPUNKT GESCHÄFTSFELDER 22 Protektionismus, Sanktionismus, 1 Brücken bauen Service Isolationismus 12 Videoberatung Recht und Steuern PANORAMA zu Finanzierungsfragen 24 Beschäftigtendatenschutz: 4 Die Zahl des Monats Berufsbildung Karlsruher Arbeitsrechtstag 2018 5 Was ist neu? 13 3 Fragen an Teamleiterin Isabell Gros 14 3.742 junge Menschen FÜR DIE PRAXIS TITEL beginnen duale Ausbildung 34 Praxisbeispiel Digitalisierung 6 TRK präsentiert sich 15 Boris-Berufswahl-Siegel 35 Praxisbeispiel Wissensmanagement auf der expo real für 15 Schulen 36 Änderung der Rechtsprechung 16 300 Azubis starten mit der IHK zu den Rechnungsanforderungen EHRENAMT in ihre Ausbildung im Umsatzsteuerrecht 8 Agile Produktentwicklung – 17 Neues aus dem 37 Wie sich KMU am besten Technologieausschuss bei Precitec IHK-Bildungszentrum vor Cyberangriffen schützen Industrie, Technologie, 38 eVergabe: Ab 18. Oktober 2018 IHK: VON KARLSRUHE Energie, Umwelt Pflicht für EU-Vergaben BIS BRÜSSEL 18 Automobilindustrie im Umbruch 39 Unterschwellenvergabeordnung IHK Karlsruhe 19 Neues EloktroG seit 15.08.2018 (UVgO) ersetzt VOL/A 53 Bekanntmachungen Außenwirtschaft 40 IHK-Veranstaltungen 64 Zahlen und Daten und Infrastruktur 20 EZ-Scout: Entwicklungs- BETRIEBSREPORT DIHK zusammenarbeit 41 Firmenjubiläen 11 Autonomes Fahren zügig vorantreiben 21 Unternehmerdelegationsreise 42 Wirtschaftspreise nach Moskau 44 Regionale Wirtschaft 2 | IHK WIRTSCHAFT | 10-2018
02 03_Inhalt.qxp_Februar 2012 24.09.18 15:17 Seite 3 INHALT 24 Beschäftigten- datenschutz 48 Ihr Weg zur Industrie 4.0 70 Energiespeicher- forschung am KIT SCHWERPUNKT BLICK ÜBER DEN RHEIN SO ERREICHEN SIE UNS 48 Wer unterstützt Sie 72 Technologieabkommen stärkt bei Ihrem Weg zur Industrie 4.0? Innovationskraft über den Rhein IHK KARLSRUHE hinweg Telefon (07 21) 174 -0 SPEKTRUM Existenzgründung und 47 Messen und Kongresse VERLAGSSONDER- Unternehmensförderung -172 Handel, Tourismus -140 52 Attraktive Arbeitgeber VERÖFFENTLICHUNG Aus- und Weiterbildung -201 62 Wirtschaftsjunioren 25 Wirtschaftsregion Industrie, Technologie, Baden-Baden/Bühl Energie und Umwelt -142 HANDELSREGISTER 58 Maschinenbau/Elektrotechnik Außenwirtschaft, Verkehr 63 Neueintragungen und Standortpolitik -122 65 Veränderungen 68 IMPRESSUM Recht, Banken, Versicherungen -117 69 Löschungen Presse, Mitglieder- kommunikation -125 Mitgliederdaten -113 HOCHSCHULE Beitrag -333 UND FORSCHUNG 70 Energiespeicherforschung am KIT SERVICECENTER: Telefon (07 21) 174 -0 71 Effizienzsteigerung von Montag bis Donnerstag Photovoltaikanlagen 8 bis 16 Uhr Freitag 8 bis 14 Uhr www.karlsruhe.ihk.de IHK WIRTSCHAFT | 10-2018 | 3
04 05 Panorama.qxp_Oktober 2013 24.09.18 11:11 Seite 4 PANORAMA WILHELM BUSCH. 29. September 2018 bis 03. März 2019 BILDER UND GESCHICHTEN Das MUSEUM LA8 – Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts in Baden-Baden lässt die bekann- testen Figuren des Bilderzählers Busch lebendig wer- den. Die neue Ausstellung zeigt, wie sich diese in un- mittelbaren Reaktionen und Adaptionen in der neuen Welt der Comicstrips bis 1918 weiterentwickelten. Gezeigt werden auch die Kontexte der frühen Entwick- lung von Bildergeschichten bis hin zum Genre des Co- mics. Busch formte seine Zuspitzungen in einer Zeit, in der sich die Neuerungen der Erzählstruktur zwischen Bild und Text geradezu überschlugen. Ihm gelang eine Art Film vor dem Film. Das rasante gesellschaftliche und technische Entwick- lungstempo seiner Zeit vermochte Wilhelm Busch mit dem Erzähltempo seiner unterhaltsamen Gebrauchs- kunst getreuer in Bilder zu fassen, als es die repräsen- tative Hochkunst vieler Künstlerkollegen vermochte. Die Ausstellung ist ein Projekt der Grenkestiftung mit Unterstützung des Museums Wilhelm Busch – Deut- sches Museum für Karikatur und Zeichenkunst. Wilhelm Busch, Der kleine Maler mit der großen Mappe (Detail), 1859 aus: www.la8.de Münchener Bilderbogen Nr. 248, Slg. D. Ante DIE ZAHL DES MONATS 3.742 junge Menschen haben in diesem Jahr im Bezirk der IHK Karlsruhe zum Stichtag 1. Sep- tember 2018 eine duale Ausbildung begonnen. Das entspricht einer Stei- gerung von 15 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen bzw. einem Plus von 0,4 Prozent im Vergleich zum selben Zeitpunkt des vergange- nen Jahres. Bis zum Jahresende erwartet die IHK wie in den vergangenen Jahren den Abschluss von rund 4.300 Ausbil- dungsverträgen (siehe Seite 14). 4 | IHK WIRTSCHAFT | 10-2018
04 05 Panorama.qxp_Oktober 2013 24.09.18 11:11 Seite 5 PANORAMA Bis zum KURZUMFRAGE DES LANDKREISES WAS IST NEU? 21.10.2018 KARLSRUHE ZUR DIGITALISIERUNG teilnehmen! DER VERWALTUNG Smart production Lab Für die nächste Ausbaustufe des Aufgrund der Digitalisierung verändern sich auch die Ansprüche von Handwerk Baden-Württembergischen IT-Ac- und Unternehmen an die Verwaltung. Amtsgänge werden im digitaler Zeitalter im- celerators „CyberLab“, das „Smart mer kritischer hinterfragt. Der Landkreis Karlsruhe geht die Digitalisierung vor die- production Lab“, stellt das Land sem Hintergrund aktiv an und bittet um Mitwirkung bei einer entsprechenden nun rund 972.000 Euro aus dem Kurzumfrage. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die Wirtschaft zukünftig noch Europäischen Fonds für regionale besser unterstützt werden kann. Auf der Grundlage der Er- Entwicklung (EFRE) zur Verfügung. gebnisse wird der Landkreis Karlsruhe seine Digitalisierungs- Das Karlsruher CyberForum und strategie weiterentwickeln. die Stadt Karlsruhe als Ko-Finan- Die Umfrage nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. zier übernehmen die andere Hälfte der Investitionskosten von knapp http://license.limequery.com/349789?lang=de 2 Millionen Euro. Hightech-Spin-offs aus Hoch- schulen, Forschungseinrichtun- gen und Unternehmen erhalten in ihrer Frühphase in dem geplanten Gebäude eine individuelle Betreu- Foto: anna_murashova, fotolia.com MEHR AUSZUBILDENDE ung, um marktfähige Geschäfts- SAMMELN AUSLANDSERFAHRUNG modelle für Industrie 4.0-Produk- te und -Dienstleistungen im Be- reich Produktion und Logistik zu Auszubildende entwickeln. und Berufsfach- schüler entschei- www.cyberlab-karlsruhe.de den sich immer öf- ter für einen Aus- lands auf ent halt. Das zeigt die Studie Kulturerbejahr 2018 „Auslandsaufenthalte in der Be- Anlässlich des Europäischen Kul- rufsausbildung 2017“. Im Jahr turerbejahrs 2018 publiziert das 2017 haben 5,3 Prozent der Ab- Forum Kultur der Oberrheinkonfe- solventen einer beruflichen Erst- renz erstmals eine Informations- ausbildung einen Lernaufenthalt broschüre, um der Bevölkerung in im Ausland absolviert. Das sind doppelt so viele wie 2010. Rund 31.000 junge Menschen der deutsch-französisch-schwei- sammeln pro Jahr im Rahmen ihrer Ausbildung Erfahrung im Ausland. Erfasst wurden zerischen Metropolregion den Zu- alle Auslandsaufenthalte, die öffentlich gefördert oder privat durch Betriebe und Aus- gang zu den Aktivitäten „Journées zubildende finanziert wurden. européennes du patrimoine dans Bundesbildungsministerin Anja Karliczek begrüßte den Aufwärtstrend: „Die deutsche le Rhin supérieur/Tag des offenen Wirtschaft braucht junge Fachkräfte mit internationaler Berufskompetenz, um auf dem Denkmals®/Europäische Tage des globalen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Und es macht die duale Ausbildung für Denkmals“ zu erleichtern. junge Leute noch attraktiver, wenn sie einen Teil davon im Ausland verbringen können. Die Broschüre ist in Rathäusern, Deshalb ist es eine gute Nachricht, dass immer mehr Auszubildende Auslandserfahrung öffentlichen Bibliotheken und sammeln. Auslandserfahrungen während der Ausbildung sind für alle Beteiligten ein Tourismusbüros am Oberrhein so- Gewinn. Die Bundesregierung will, dass es auch für Azubis immer selbstverständlicher wie digital erhältlich. wird, Lernerfahrungen im Ausland zu machen.“ Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung www.oberrheinkonferenz.org stephan.ruf@karlsruhe.ihk.de, www.karlsruhe.ihk.de, Nr. 4171972 IHK WIRTSCHAFT | 10-2018 | 5
REGIOTELEGRAMM BLICKPUNKT 10/2018 // BILDUNG // 10. OKTOBER // EXISTENZ GRÜNDUNG „NEBENBEI“ – DIE CHANCE FÜR MICH? Die Kontaktstelle Frau und Beruf zeigt in Kooperation mit dem Landratsamt Rastatt in einem Workshop für Frauen auf, dass eine Existenzgründung für den Wieder- einstieg, bei beruflicher Neuorientierung oder EXPO REAL 2018: „Bühnen schaffen für das Leben von Menschen“ mit einer tollen Idee ein spannendes Thema sein kann. www.frauundberuf-karlsruhe.de+++ TRK präsentiert sich mit 12 Partnern auf der EXPO REAL / Stararchitekt Ole Scheeren als Impulsredner // KONFERENZ // 11. OKTOBER // EDISON SUMMIT 2018 IN BERLIN. Elektroautos, Solaranlagen, Smart Home – wie können wir „Es ist entscheidend, Gebäude als Organismus und Investitionen in Präsenz auf dem bestehenden den großen Kosmos an E-Angeboten für unser zu verstehen, bei dem es nicht nur um das Funk- München auf dem Stand hohen Niveau ausbauen. Un- Leben nutzbar machen und sinnvoll miteinan- tionale, sondern auch um das Fiktionale geht“, der TechnologieRegion sere Schwerpunktthemen Mo- der verbinden? In der eintägigen Konferenz so der gebürtige Karlsruher Stararchitekt Ole Karlsruhe über die Mög bilität, Energie und Digitali- soll diese Frage beantwortet und Klarheit Scheeren zu seiner Grundhaltung zum Bauen, lichkeiten, Innovationen sierung spielen alle eine in ein Repertoire voller E-Möglichkeiten ge- der seine Studien am heutigen Karlsruher Institut und Produkte für Quar- wichtige Rolle in der zukünfti bracht werden. Die TechnologieRegion Karls- für Technologie (KIT) begann . „Ich will Bühnen tiere der Zukunft sowie gen Entwicklung von Immobi ruhe ist mit Jochen Ehlgötz in einem Podium schaffen für das Leben von Menschen und so ist über die Investitions- lien und Zukunftsquartieren“, vertreten. www.edison-summit-2018.de +++ Ole Scheeren, Zwillingstürme DUO in Singapur, mein Ziel in den nächsten Jahren gerade in Europa möglichkeiten in der Re- Architekt so Jochen Ehlgötz. Symbol für die Beziehung zwischen // KONGRESS // 11. BIS 12. OKTOBER // und Deutschland zu zeigen: wie können wir unse- gion und erstmals auch Singapur und Malaysia. AAL KONGRESS KARLSRUHE 2018. Der Foto: DUO by Ole Scheeren re Lebensräume in Zukunft gestalten?“, so defi- am Wirtschaftsstandort Elsass. Zukunftsquartiere machen es nötig, dass man in Kongress bietet Fachbesuchern alle zwei Jah- © Buro-OS niert der heute 47-jährige seine nächsten Ziele. allen Phasen verschiedenste Kompetenzen bün- re in der Messe Karlsruhe eine Plattform, sich Das preisgekrönte Büro Ole Scheeren, mit Nie- „Die Immobilienwirtschaft boomt 2018 weiter delt – von der integrierten Planung bis zum über technische Assistenzsysteme, Praxis- derlassungen in Berlin, Peking, Hong Kong und – ideale Bedingungen für erfolgreiches Netz- nachhaltigen und kostengünstigen Betrieb. Anwendungen und neueste Forschungsergeb- Bangkok, realisiert großmaßstäbliche Projekte werken und konkrete Geschäftsabschlüsse. Für „Dass in der TechnologieRegion Lösungskom- nisse zu informieren und sich interdisziplinär in Metropolen weltweit. Mehr über die Ideen und uns als Standortvermarkter ist die EXPO REAL petenz für Zukunftsquartiere vorhanden ist, hat auszutauschen. www.aal-karlsruhe.com +++ Visionen von Ole Scheeren können die Besucher als führende B2B-Messe in Europa ein Pflicht- zum Beispiel unser Gesellschafter evohaus mit Aus drei Türmen bestehender der EXPO REAL am Montag, den 8. Oktober um termin, den wir seit Jahren erfolgreich mit un- dem Quartier Franklin in Mannheim bewiesen“, Komplex Empire City in // 17. BIS 18. OKTOBER // 7. RESSOURCEN 14.00 Uhr am TRK-Gemeinschaftsstand, Halle seren Partnern nutzen“, erläutert Jochen Ehl- erläutert Ehlgötz. Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam. EFFIZIENZ- U. KREISLAUFWIRTSCHAFTS Foto: Empire City by Ole Scheeren KONGRESS BADEN-WÜRTTEMBERG. In B1 Stand 130 bei dessen Keynote erfahren. götz, Geschäftsführer der TechnologieRegion © Buro-OS der Messe Karlsruhe zeigen über 70 Entschei- Karlsruhe GmbH. „Mit den vier neuen Partnern Partner auf dem Gemeinschaftsstand Appartementkomplex Interlace der und Experten aus Großindustrie, Mittel- Neben dem Oberbürgermeister der Stadt Karls- evohaus GmbH, der Vollack Gruppe, der IHK in Singapur, ausgezeichnet mit dem der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH stand, Forschung und Politik, dass umwelt ruhe und Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Karlsruhe sowie dem Wirtschaftsstandort World Building of the Year-Award. (in alphabetischer Reihenfolge): Foto: Interlace by Ole Scheeren politische Ziele mit wirtschaftlichen Inte r- TechnologieRegion Karlsruhe (TRK), Dr. Frank Elsass können wir dem internationalen Publi- b.i.g. – Gruppe Entwicklungsgesell- © Buro-OS essen Hand in Hand gehen, Standortsiche- Mentrup, werden auch der IHK-Präsident Wolf- kum der Messe nun noch besser die Potenziale schaft Cité GmbH evohaus GmbH rung sowie Wettbewerbsvorteile inklusive. gang Grenke sowie die Staatssekretärin Katrin und Möglichkeiten der Region aufzeigen.“ www.ressourceneffizienzkongress.de +++ Schütz am Stand erwartet, um über die Investiti- Gewerbeentwicklung Baden-Baden GmbH onen der Zukunft und die Immobilien von mor- Zukunftsquartiere als Schwerpunktthema IHK Karlsruhe KIT – Karlsruher Institut // 18. OKTOBER // BIZPLAY 2018 – PLAY gen zu sprechen und sich auszutauschen. 2018 hat die TRK die Projektleitung für den für Technologie TechnologieRegion MOVES EVERYTHING. Der Gamification- Messeauftritt von der Wirtschaftsförderung der Karlsruhe GmbH Vollack-Gruppe Wohnturm Riverpark Tower in Kongress ist bereits zum siebten Mal in Karls- EXPO REAL für Standortvermarktung Stadt Karlsruhe übernommen. „Wir danken der VOLKSWOHNUNG GmbH weisenburger Frankfurt am Main, erstes Deutsch- ruhe. Auf dem Programm stehen Workshops landprojekt von Ole Scheeren. Pflichttermin Wirtschaftsförderung und allen voran dem Lei- GmbH Wirtschaftsförderung Karlsruhe und Vorträge rund um Gamification in den Foto: Riverpark Tower Die Ausstellergemeinschaft informiert vom ter Michael Kaiser für die professionelle Vorbe- by Ole Scheeren © Buro-OS Bereichen Mobility, Artificial Intelligence und Wirtschaftsförderung Rastatt 8. bis 10. Oktober auf der EXPO REAL, der reitung und Betreuung in den letzten Jahren“, so Creativity. www.bizplay.org +++ Wirtschaftsstandort Elsass 21. Internationalen Fachmesse für Immobilien Jochen Ehlgötz, „Gemeinsam wollen wir die // INNOVATION IN KOOPERATION // 24. OKTOBER // EINFACH. INNOVATIV. IHR SCHNELLER WEG ZUM FORSCHUNGS alle B1 PARTNER. Die Innovationsallianz, die s in H un TechnologieRegion Karlsruhe GmbH und e su c hen Sie uf Europas die Wirtschaftsförderung Bühl informieren a B a m S ta nd 130 ienmesse! mobil Zukunftsquartiere bei Firma Bada AG in Bühl in einem kom- pakten Veranstaltungsformat über die Un- t e r Im Erfahren Sie mehr unter www.trk.de/expo-real größ Messe München terstützungsmöglichkeiten bei Innovations- vorhaben. www.innoallianz-ka.de +++ b.i.g.-Gruppe / evohaus / Entwicklungsgesellschaft Cité / Gewerbeentwicklung Baden-Baden / Karlsruher Institut für Technologie (KIT) VOLKSWOHNUNG / Vollack Gruppe / weisenburger / Wirtschaftsförderung Karlsruhe / Wirtschaftsförderung Rastatt / Wirtschaftsstandort Elsass 08. – 10. Okt. 2018 Aktuelles aus der TechnologieRegion Karlsruhe | BLICKPUNKT 10/2018 Aktuelles aus der TechnologieRegion Karlsruhe | BLICKPUNKT 10/2018 IHK-Magazin_TRK_Blickpunkt_10-2018.indd 2-3 18.09.18 22:18
REGIOTELEGRAMM BLICKPUNKT 10/2018 // BILDUNG // 10. OKTOBER // EXISTENZ GRÜNDUNG „NEBENBEI“ – DIE CHANCE FÜR MICH? Die Kontaktstelle Frau und Beruf zeigt in Kooperation mit dem Landratsamt Rastatt in einem Workshop für Frauen auf, dass eine Existenzgründung für den Wieder- einstieg, bei beruflicher Neuorientierung oder EXPO REAL 2018: „Bühnen schaffen für das Leben von Menschen“ mit einer tollen Idee ein spannendes Thema sein kann. www.frauundberuf-karlsruhe.de+++ TRK präsentiert sich mit 12 Partnern auf der EXPO REAL / Stararchitekt Ole Scheeren als Impulsredner // KONFERENZ // 11. OKTOBER // EDISON SUMMIT 2018 IN BERLIN. Elektroautos, Solaranlagen, Smart Home – wie können wir „Es ist entscheidend, Gebäude als Organismus und Investitionen in Präsenz auf dem bestehenden den großen Kosmos an E-Angeboten für unser zu verstehen, bei dem es nicht nur um das Funk- München auf dem Stand hohen Niveau ausbauen. Un- Leben nutzbar machen und sinnvoll miteinan- tionale, sondern auch um das Fiktionale geht“, der TechnologieRegion sere Schwerpunktthemen Mo- der verbinden? In der eintägigen Konferenz so der gebürtige Karlsruher Stararchitekt Ole Karlsruhe über die Mög bilität, Energie und Digitali- soll diese Frage beantwortet und Klarheit Scheeren zu seiner Grundhaltung zum Bauen, lichkeiten, Innovationen sierung spielen alle eine in ein Repertoire voller E-Möglichkeiten ge- der seine Studien am heutigen Karlsruher Institut und Produkte für Quar- wichtige Rolle in der zukünfti bracht werden. Die TechnologieRegion Karls- für Technologie (KIT) begann . „Ich will Bühnen tiere der Zukunft sowie gen Entwicklung von Immobi ruhe ist mit Jochen Ehlgötz in einem Podium schaffen für das Leben von Menschen und so ist über die Investitions- lien und Zukunftsquartieren“, vertreten. www.edison-summit-2018.de +++ Ole Scheeren, Zwillingstürme DUO in Singapur, mein Ziel in den nächsten Jahren gerade in Europa möglichkeiten in der Re- Architekt so Jochen Ehlgötz. Symbol für die Beziehung zwischen // KONGRESS // 11. BIS 12. OKTOBER // und Deutschland zu zeigen: wie können wir unse- gion und erstmals auch Singapur und Malaysia. AAL KONGRESS KARLSRUHE 2018. Der Foto: DUO by Ole Scheeren re Lebensräume in Zukunft gestalten?“, so defi- am Wirtschaftsstandort Elsass. Zukunftsquartiere machen es nötig, dass man in Kongress bietet Fachbesuchern alle zwei Jah- © Buro-OS niert der heute 47-jährige seine nächsten Ziele. allen Phasen verschiedenste Kompetenzen bün- re in der Messe Karlsruhe eine Plattform, sich Das preisgekrönte Büro Ole Scheeren, mit Nie- „Die Immobilienwirtschaft boomt 2018 weiter delt – von der integrierten Planung bis zum über technische Assistenzsysteme, Praxis- derlassungen in Berlin, Peking, Hong Kong und – ideale Bedingungen für erfolgreiches Netz- nachhaltigen und kostengünstigen Betrieb. Anwendungen und neueste Forschungsergeb- Bangkok, realisiert großmaßstäbliche Projekte werken und konkrete Geschäftsabschlüsse. Für „Dass in der TechnologieRegion Lösungskom- nisse zu informieren und sich interdisziplinär in Metropolen weltweit. Mehr über die Ideen und uns als Standortvermarkter ist die EXPO REAL petenz für Zukunftsquartiere vorhanden ist, hat auszutauschen. www.aal-karlsruhe.com +++ Visionen von Ole Scheeren können die Besucher als führende B2B-Messe in Europa ein Pflicht- zum Beispiel unser Gesellschafter evohaus mit Aus drei Türmen bestehender der EXPO REAL am Montag, den 8. Oktober um termin, den wir seit Jahren erfolgreich mit un- dem Quartier Franklin in Mannheim bewiesen“, Komplex Empire City in // 17. BIS 18. OKTOBER // 7. RESSOURCEN 14.00 Uhr am TRK-Gemeinschaftsstand, Halle seren Partnern nutzen“, erläutert Jochen Ehl- erläutert Ehlgötz. Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam. EFFIZIENZ- U. KREISLAUFWIRTSCHAFTS Foto: Empire City by Ole Scheeren KONGRESS BADEN-WÜRTTEMBERG. In B1 Stand 130 bei dessen Keynote erfahren. götz, Geschäftsführer der TechnologieRegion © Buro-OS der Messe Karlsruhe zeigen über 70 Entschei- Karlsruhe GmbH. „Mit den vier neuen Partnern Partner auf dem Gemeinschaftsstand Appartementkomplex Interlace der und Experten aus Großindustrie, Mittel- Neben dem Oberbürgermeister der Stadt Karls- evohaus GmbH, der Vollack Gruppe, der IHK in Singapur, ausgezeichnet mit dem der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH stand, Forschung und Politik, dass umwelt ruhe und Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Karlsruhe sowie dem Wirtschaftsstandort World Building of the Year-Award. (in alphabetischer Reihenfolge): Foto: Interlace by Ole Scheeren politische Ziele mit wirtschaftlichen Inte r- TechnologieRegion Karlsruhe (TRK), Dr. Frank Elsass können wir dem internationalen Publi- b.i.g. – Gruppe Entwicklungsgesell- © Buro-OS essen Hand in Hand gehen, Standortsiche- Mentrup, werden auch der IHK-Präsident Wolf- kum der Messe nun noch besser die Potenziale schaft Cité GmbH evohaus GmbH rung sowie Wettbewerbsvorteile inklusive. gang Grenke sowie die Staatssekretärin Katrin und Möglichkeiten der Region aufzeigen.“ www.ressourceneffizienzkongress.de +++ Schütz am Stand erwartet, um über die Investiti- Gewerbeentwicklung Baden-Baden GmbH onen der Zukunft und die Immobilien von mor- Zukunftsquartiere als Schwerpunktthema IHK Karlsruhe KIT – Karlsruher Institut // 18. OKTOBER // BIZPLAY 2018 – PLAY gen zu sprechen und sich auszutauschen. 2018 hat die TRK die Projektleitung für den für Technologie TechnologieRegion MOVES EVERYTHING. Der Gamification- Messeauftritt von der Wirtschaftsförderung der Karlsruhe GmbH Vollack-Gruppe Wohnturm Riverpark Tower in Kongress ist bereits zum siebten Mal in Karls- EXPO REAL für Standortvermarktung Stadt Karlsruhe übernommen. „Wir danken der VOLKSWOHNUNG GmbH weisenburger Frankfurt am Main, erstes Deutsch- ruhe. Auf dem Programm stehen Workshops landprojekt von Ole Scheeren. Pflichttermin Wirtschaftsförderung und allen voran dem Lei- GmbH Wirtschaftsförderung Karlsruhe und Vorträge rund um Gamification in den Foto: Riverpark Tower Die Ausstellergemeinschaft informiert vom ter Michael Kaiser für die professionelle Vorbe- by Ole Scheeren © Buro-OS Bereichen Mobility, Artificial Intelligence und Wirtschaftsförderung Rastatt 8. bis 10. Oktober auf der EXPO REAL, der reitung und Betreuung in den letzten Jahren“, so Creativity. www.bizplay.org +++ Wirtschaftsstandort Elsass 21. Internationalen Fachmesse für Immobilien Jochen Ehlgötz, „Gemeinsam wollen wir die // INNOVATION IN KOOPERATION // 24. OKTOBER // EINFACH. INNOVATIV. IHR SCHNELLER WEG ZUM FORSCHUNGS alle B1 PARTNER. Die Innovationsallianz, die s in H un TechnologieRegion Karlsruhe GmbH und e su c hen Sie uf Europas die Wirtschaftsförderung Bühl informieren a B a m S ta nd 130 ienmesse! mobil Zukunftsquartiere bei Firma Bada AG in Bühl in einem kom- pakten Veranstaltungsformat über die Un- t e r Im Erfahren Sie mehr unter www.trk.de/expo-real größ Messe München terstützungsmöglichkeiten bei Innovations- vorhaben. www.innoallianz-ka.de +++ b.i.g.-Gruppe / evohaus / Entwicklungsgesellschaft Cité / Gewerbeentwicklung Baden-Baden / Karlsruher Institut für Technologie (KIT) VOLKSWOHNUNG / Vollack Gruppe / weisenburger / Wirtschaftsförderung Karlsruhe / Wirtschaftsförderung Rastatt / Wirtschaftsstandort Elsass 08. – 10. Okt. 2018 Aktuelles aus der TechnologieRegion Karlsruhe | BLICKPUNKT 10/2018 Aktuelles aus der TechnologieRegion Karlsruhe | BLICKPUNKT 10/2018 IHK-Magazin_TRK_Blickpunkt_10-2018.indd 2-3 18.09.18 22:18
08 11 EA IHK.qxp 24.09.18 11:23 Seite 8 EHRENAMT Von links: IHK-Präsident Wolfgang Grenke; Dr. Peter Fritz, Vorsitzender des IHK-Techno- logieausschusses; Dr. Stephan Biermann, Geschäftsleitung Technik, Precitec GmbH; IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Guido Glania; Gert Adler, stellv. IHK-Hauptgeschäftsführer und Bereichsleiter Industrie und Innovation Wie sich im Kontext von Industrie 4.0 in- telligente Maschinenkomponenten entwi- ckeln lassen, erklärte Prof. Jürgen Fleischer, Institutsleiter am wbk-Institut des KIT in Karlsruhe, den Ausschussmitgliedern. „Die AGILE PRODUKTENTWICKLUNG – Allgegenwärtigkeit des Internets und die Verfügbarkeit günstiger mobiler Geräte, TECHNOLOGIEAUSSCHUSS BEI PRECITEC mit denen ich auf Daten zugreifen kann, sind der Ausgangspunkt für Industrie 4.0 „Als Innovations- und Marktführer in der xität von Entwicklungs-Aufgaben durch und bieten Möglichkeiten für neue daten- Lasermaterialbearbeitung und der opti- schrittweises Vorgehen zu reduzieren. Da- basierte Geschäftsmodelle, auch in der In- schen Messtechnik sind Forschung und Ent- durch können wir seit einigen Jahren dustrie. Ansätze hierfür können sein: zu- wicklung für uns essenziell“, erklärte Dr. schneller entwickeln und Kosten sparen. Ziel sätzliche Sensorik und Aktorik, stärkere Stephan Biermann, Geschäftsleitung Tech- ist es, Unterbrechungen im Arbeits- bzw. Vernetzung physischer Komponenten oder nik der Precitec GmbH in Gaggenau–Bad Entwicklungsfluss zu minimieren. Voraus- die Generierung zusätzlicher Daten“, be- Rotenfels den Mitgliedern des IHK-Techno- setzung dafür ist ein modularer Produkt- richtet Fleischer. „Allerdings führt erst die logieausschusses während ihrer Sommer- aufbau“, führte Dr. Bert Schürmann, Leiter intelligente Nutzung der verfügbar ge- sitzung in dem mittelständischen Unter- Projektmanagement bei Precitec, aus. machten Informationen zu einem Mehr- nehmen. Biermann, der selbst auch Aus- wert“, so Fleischer weiter. Er stellte bei- schussmitglied ist, betonte die Bedeutung Intelligente spielhalft eine Methodik für die systemati- der Methode der agilen Entwicklung zur Be- Maschinenkomponenten sche Entwicklung von intelligenten Indus- wältigung komplexer Entwicklungsprojekte. trie 4.0-Komponenten und datenbasierten „Wir kombinieren dabei klassische und agile Die 1971 gegründete Precitec beschäftigt Services in der Industrie vor. Projekt-Management-Methoden und ori- derzeit weltweit rund 500 Mitarbeiter, 280 entieren uns am Scrum-Ansatz“, so Bier- davon am Hauptsitz in Gaggenau–Bad Ro- Telefon (07 21) 174-164 mann weiter. „Scrum hilft uns, die Komple- tenfels. stefan.senitz@karlsruhe.ihk.de Anzeige 2P?SK@SLE?JMUGL )?PJQPSFC CPEU?JB Exklusives Ob jekt im Verkauf! 7 Zimmer 5MFLk¶AFCA? KÞ %PSLBQRÊAIQk¶AFCA? KÞ FMAFUCPRGECSQQR?RRSLE #GLJGCECP UMFLSLE SLCGLQCF@?PCP%?PRCL #L#4 H I5F %?Q 8& # 1.700.000,- € Mehr Infos: Tel. 0721 98749-0 | www.hust-herbold.de 8 | IHK WIRTSCHAFT | 10-2018
180917_WM-Anzeige-IHK-1-1_Groessenvarianten.indd 1 18.09.18 09:27
08 11 EA IHK.qxp 24.09.18 11:28 Seite 11 DIHK AUTONOMES FAHREN ZÜGIG VORANTREIBEN Berlin. Automatisiertes und am Ende der Entwicklung autonomes Fahren bringt allen Unternehmen spürbare Vorteile. Das zeigt eine vom DIHK beauftragte Studie. „Der Stra- ßenverkehr wird kostengünstiger, zuverlässiger, sicherer und umweltfreundlicher“, fasste DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben die Ergebnisse der KE-Consult-Untersu- chung „Autonomes Fahren“ zusammen. Der DIHK plädiert deshalb dafür, die Technologie zügig voranzutreiben. „Deutschland hat das Know-how, um bei der Entwicklung und Einführung dieser neuen Technik eine Führungsposition einzunehmen“, zeigte sich Wans- leben überzeugt. „Allerdings braucht die Wirtschaft hierfür die Unterstützung der Politik bei den Rahmenbedingungen – beispielsweise über eine Anpassung der Straßenver- kehrsordnung.“ Selbst bei „sehr vorsichtiger Schätzung“ verspreche die Studie für die deutsche Volkswirtschaft bis 2030 positive Effekte von rund 8 Milliarden Euro jährlich aus der neuen Technologie. thiele.patrick@dihk.de HANDELSPOLITISCHER VOLLTREFFER Berlin. DIHK-Präsident Eric Schweitzer hat das am 17. Juli 2018 unterzeichnete Freihan- delsabkommen zwischen der EU und Japan als einen handelspolitischen Volltreffer gewür- digt. Nun sei eine rasche Ratifizierung durch Rat und Europaparlament wichtig. Denn damit würde die EU ihre Handlungsfähigkeit in der Handelspolitik unterstreichen. „Schon rein wirtschaftlich ist das EU-Japan-Abkommen zwischen Europa und der weltweit dritt- stärksten Wirtschaftsmacht wichtig. Die symbolische Bedeutung ist aber fast noch stärker“, sagte Schweitzer. So würden diese beiden großen Wirtschaftsräume ein klares Zeichen für regelbasierten Handel und gegen einseitige Importbeschränkungen senden. Auch sei das Abkommen kurz vor der G20-Präsidentschaft Japans 2019 ein gutes Signal gegen den wachsenden Protektionismus in der Welt. „Bereits jetzt belasten die fast schon täglich zu- nehmenden Handelsschranken in vielen Märkten die international agierenden Unterneh- men“, so Schweitzer. nothnagel.ilja@dihk.de NETZWERKTAG „FRAUEN IM IHK-EHRENAMT“ Brüssel. Unternehmerinnen wollen bei der Gestaltung der Zukunft Europas ein entschei- dendes Wort mitreden – und sich untereinander besser vernetzen. Rund 90 Teilnehmerin- nen aus ganz Deutschland trafen sich auf Einladung des DIHK zum Netzwerktag „Frauen im IHK-Ehrenamt“ in Brüssel. Vor Ort brachten sie ihre Anliegen gegenüber Renate Nikolay aus der EU-Kommission, Nadja Hirsch aus dem EU-Parlament und Kerstin Born-Sirkel vom European Policy Centre ein. Konkrete praktische Schwierigkeiten bei der Anwendung der EU-Datenschutzgrundverordnung wurden adressiert, ebenso wie der zunehmende bürokratische Aufwand, der kleine und mittlere Unternehmen belastet. Dass Europa mehr für kleine und mittlere Unternehmen tun müsse, war die klare Botschaft der Teilnehme- rinnen. Bevor die EU künftig neue Regeln erlasse, solle sie diese auch auf Unternehmer- freundlichkeit überprüfen. Ihre Kritikpunkte und Lösungsansätze zur Europapolitik über- brachten die Teilnehmerinnen am Ende der Sprecherin von Kommissionspräsident Jean- Claude Juncker, Mina Andreeva, bei einem Besuch in der EU-Kommission. stavenhagen.franziska@dihk.de
12 24_Geschäftsfelder.qxp 24.09.18 12:55 Seite 12 SERVICE BERATUNG DIGITAL Videoberatung zu Finanzierungsfragen Neugründung, Unternehmensnach- Neuer Foto: fizkes, fotolia.com folge, Wachstum oder Krisenbe- wältigung: Unternehmen stehen IHK- immer wieder vor neuen Finanzie- rungsfragen. Ist mein geplantes Service! Start-up finanzierungsfähig? Wie kann fehlendes Eigenkapital ersetzt wer- den? Lässt sich das vorgesehene Wachstum fi- nanzieren? Wie kann ich die aktuelle Liquidi- tätslücke schließen? Die persönliche Beratung war bisher nur an fest terminierten Beratungs- tagen, den Finanzierungssprechtagen, möglich. Für alle, die bereits gut vorbereitet sind und mög- lichst schnell weiterführende Finanzierungsinfor- mationen bekommen möchten, erweitert die IHK Karlsruhe ihr Angebot. Die Beratung kann ab sofort zusätzlich als digitaler Service erfolgen. Per Video- konferenz werden in den Beratungsräumen der IHK Karlsruhe die Experten der Bürgschaftsbank/MBG und der L-Bank zugeschaltet. So lassen sich Fragen zur Existenzgründung, Selbstständigkeit und Un- ternehmensfinanzierung umgehend beantworten. L-BANK Die IHK Karlsruhe kommt mit dem erweiterten Ser- Die Finanzierungsangebote der vice-Angebot den sich wandelnden Kundenbedürf- Landeskreditbank Baden-Württemberg – Förderbank (L-Bank) richten sich an nissen entgegen. Mit dem digitalen Beratungsan- Existenzgründer, Übernehmer und etablierte Unternehmen. In der ersten Hälfte gebot, das als Ergänzung der bewährten Präsenz- des Jahres 2018 förderte sie 319 Unternehmen aller Branchen im IHK-Bezirk termine in Anspruch genommen werden kann, wird Karlsruhe. Das ausgezahlte Darlehensvolumen von 123,1 Millionen Euro liegt die Reaktionsgeschwindigkeit erhöht und so das um 10 % höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Insgesamt wurden In- gemeinsame Angebot noch kundennäher. vestitionen von 241,5 Millionen Euro angeregt. Unter den geförderten Unter- nehmen sind 123 Existenzgründer. Sie erhielten Darlehen über 25,6 Millionen www.buergschaftsbank.de Euro. An 196 etablierte mittelständische Unternehmen wurden Fördermittel www.l-bank.de/unternehmen in Höhe von 97,5 Millionen Euro ausgezahlt. www.karlsruhe.ihk.de, Nr. 1255 Ihr IHK- Ansprechpartner Sie haben Interesse an einem BERATUNG OFFLINE: FINANZIERUNGSSPRECHTAGE Beratungsgespäch? Bei den regelmäßigen Finanzierungssprechtagen von IHK, Handwerkskammer, Testen Sie unser Angebot Bürgschaftsbank und L-Bank können Start-ups oder Unternehmer auch wei- und vereinbaren Sie die nächsten Schritte. terhin in den Räumen der Kammern ihr Projekt vorstellen, Business – und Marco Kistner, Berater Existenzgründung und Finanzierungspläne besprechen und sich über Fördermittel informieren. Unternehmensförderung, steht Ihnen für Ihre Fachleute der Banken beraten vor Ort zu allen Fragen der Finanzierung. Fragen gerne zur Verfügung. Die nächsten Termine: Telefon (07 21) 174-138 11.10.2018, 08.11.2018, 06.12.2018 Anmeldung: (07 21) 174-138 marco.kistner@karlsruhe.ihk.de marco.kistner@karlsruhe.ihk.de 12 | IHK WIRTSCHAFT | 10-2018
12 24_Geschäftsfelder.qxp 24.09.18 12:56 Seite 13 BERUFSBILDUNG Mehr zum Thema „Berufliche Weiterbildung“ erfahren Sie ISABELL GROS auf unserer Infoveranstaltung Teamleiterin Prüfungswesen Weiterbildung am 11.10.2018. 1. Warum sollte ich eine berufliche Weiterbildung angehen? Eine Weiterbildung ist eine Investition in 2. Welche Möglichkeiten einer beruflichen Weiterbildung gibt es? Grundsätzlich wird zwischen Anpassungs- 3. Inwieweit kann eine berufliche Weiterbildung gefördert werden? Die Fördermöglichkeiten sind vielfältig und die Zukunft – beruflich und persönlich. Im fortbildung und der Höheren Berufsbil- richten sich an unterschiedliche Zielgruppen. Zuge der Digitalisierung wird es immer dung unterschieden. Bei der Anpassungs- Mit dem Aufstiegs-BAföG werden Teilneh- wichtiger, sein Fachwissen up to date zu fortbildung wird das vorhandene berufli- mer an Maßnahmen der Höheren Berufsbil- halten. Außerdem ist sie eine wichtige Vor- che Wissen und Können vertieft und auf dung altersunabhängig finanziell unter- rausetzung für den beruflichen Aufstieg. dem aktuellen Stand gehalten. stützt. Das Weiterbildungsstipendium rich- Nach einer DIHK-Umfrage hatte die Wei- Die Höhere Berufsbildung, ehemals Auf- tet sich an junge Menschen bis 24 Jahre, die terbildung für 65 % der Befragten positive stiegsfortbildung, setzt Berufserfahrung sich nach ihrer besonders erfolgreich abge- Auswirkungen auf die Karriere. Ein Großteil voraus, da der Teilnehmer eine höhere be- schlossenen Ausbildung beruflich weiterqua- davon ist beruflich aufgestiegen, hat nun ei- rufliche Qualifikation erwirbt, zum Beispiel lifizieren möchten. Anmeldeschluss ist bei nen größeren Verantwortungsbereich und/ als Fachwirt/-in, Industriemeister/-in oder der IHK Karlsruhe jedes Jahr am 15. Januar. oder hat sich finanziell verbessert. Hinzu Betriebswirt/-in. Ziel ist, im Beruf einen kommt: Je höher die Qualifikation, desto größeren Verantwortungsbereich zu über- isabell.gros@karlsruhe.ihk.de geringer ist die Gefahr, arbeitslos zu werden. nehmen. www.karlsruhe.ihk.de, Nr: 138104926 Anzeige Die Volksbanken Raiffeisenbanken arbeiten in Kooperation mit:
12 24_Geschäftsfelder.qxp 24.09.18 12:56 Seite 14 BERUFSBILDUNG 3.742 junge Menschen beginnen duale Ausbildung Im Bezirk der IHK Karlsruhe haben in diesem Jahr zum Stichtag 1. September 3.742 Schulfach „Wirtschaft, Berufs- und Stu- junge Menschen eine duale Ausbildung begonnen. Das entspricht einer Steigerung dienorientierung“ sowie die Leitperspek- von 15 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen bzw. einem Plus von 0,4 % im Ver- tive „Berufliche Orientierung“, mit der gleich zum selben Zeitpunkt des vergangenen Jahres. Bis zum Jahresende erwartet die Schüler aller weiterführenden Schulen ver- IHK wie in den vergangenen Jahren den Abschluss von 4.300 Ausbildungsverträgen. pflichtend das Thema Berufsorientierung erhalten. Auch die Einführung eines ver- I bindlichen Tages der beruflichen Orientie- nsgesamt betreut die IHK Karlsruhe rung an allen allgemeinbildenden Schulen derzeit 10.420 Ausbildungsverträge. in Baden-Württemberg ermögliche wich- Unter 323 neuen Auszubildenden mit tige Einblicke in Berufe, Ausbildungsinhal- ausländischer Staatsangehörigkeit befin- te, Tätigkeitsfelder und Karrierechancen den sich 82 Menschen aus den Haupt- der Berufsausbildung. Gleichzeitig ist auch flüchtlingsländern. Über alle Lehrjahre hin- die IHK Karlsruhe seit vielen Jahren mit weg zählt die IHK Karlsruhe inzwischen zahlreichen Dienstleistungen rund um das 171 Geflüchtete in Ausbildung. Thema Berufsorientierung erfolgreich und Trotz der positiven Entwicklung auf dem unterstützt die Ausbildungsbetriebe mit Ausbildungsmarkt können auch in diesem unterschiedlichen Angeboten bei der Su- Jahr nicht alle Lehrstellen besetzt werden. che und Vermittlung von Auszubildenden. Aktuell sind der IHK Karlsruhe noch mehr als 200 offene Lehrstellen gemeldet, etwa 10 Jahre doppelt so viele wie vor einem Jahr. „Auf- „Wirtschaft macht Schule“ fällig ist, dass uns in diesem Jahr in deutlich mehr Ausbildungsberufen offene Lehrstel- Der Großteil der Aktivitäten wird in der len gemeldet sind als 2017. Unter anderem Bildungsoffensive „Wirtschaft macht Schu- in der Logistikbranche sind noch viele Aus- le“ gebündelt, die in diesem Jahr das 10- bildungsplätze unbesetzt“, erklärt IHK- jährige Jubiläum feiert und bei der sich die Hauptgeschäftsführer Dr. Guido Glania. IHK-Hauptgeschäftsführer Mitgliedsunternehmen selbst einbringen Nach einer Online-Umfrage des Baden- Dr. Guido Glania: können. Seit 2008 hat die IHK über „Wirt- Württembergischen Industrie- und Han- „Dass die IHK Karlsruhe schaft macht Schule“ rund 800 Bildungs- delskammertags (BWIHK) bleiben in mehr regelmäßig ein Plus partnerschaften zwischen etwa 440 koope- als jedem dritten Unternehmen Lehrstel- an neu abgeschlossenen rierenden Unternehmen und rund 170 len unbesetzt. Der häufigste Grund für un- Ausbildungsverträgen verzeichnen Schulen vermittelt. Hinzu kommen unter besetzte Ausbildungsplätze bleibt dem- kann, hat viele Gründe. anderem „Tage der Berufsorientierung“ an nach der Mangel an geeigneten Bewer- Allen voran sind unsere Schulen, Lehrerfortbildungen, Elternabende, bern (77 %). Als größtes Ausbildungs- Unternehmen zu nennen, eine Lehrstellenberatung für Ausbildungs- hemmnis beklagen rund 80 % der Unter- die ihre Aktivitäten ausbauen, platzsuchende, Azubi-Speed-Datings sowie nehmen weiterhin die unklaren Berufsvor- um Bewerber für die duale die Beteiligung an Ausbildungsmessen und stellungen der Bewerber. Auch die Ausbil- Ausbildung zu gewinnen.“ die Organisation der größten Ausbildungs- dungsreife geben viele Betriebe als Grund messe der Region, die „Einstieg Beruf“ in an: insbesondere das mangelnde „mündli- der Messe Karlsruhe. „Dass diese vielfältigen che und schriftliche Ausdrucksvermögen“ Aktivitäten einerseits notwendig sind und sowie mangelnde „Leistungsbereitschaft gen verzeichnen könne, habe viele Gründe, sich andererseits auszahlen, belegen die ak- und Motivation“, „Belastbarkeit“ sowie so der IHK-Hauptgeschäftsführer: „Allen tuellen Zahlen und Trends auf dem Ausbil- „Disziplin“. voran sind unsere Unternehmen zu nen- dungsmarkt“, so Glania. Dass die IHK Karlsruhe trotz dieser nen, die ihre Aktivitäten ausbauen, um Be- Schwierigkeiten regelmäßig ein Plus an werber für die duale Ausbildung zu gewin- Telefon: (0 721) 174-261 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträ- nen.“ Ebenfalls etabliert habe sich das alfons.moritz@karlsruhe.ihk.de 14 | IHK WIRTSCHAFT | 10-2018
12 24_Geschäftsfelder.qxp 24.09.18 12:56 Seite 15 BERUFSBILDUNG BoriS-BERUFSWAHL-SIEGEL FÜR 15 SCHULEN Das BoriS-Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg zeichnet Schulen aus, die ihre Schüler in besonderer Weise bei der Wahl eines Berufs oder Studiums unterstützen. Bei einer Fei- erstunde in Baden-Baden wurde 15 Schulen aus der Region Karlsruhe nach erfolgreicher Erstzertifizierung bzw. Rezertifizierung nun das BoriS-Berufswahl-SIEGEL verliehen. Sechs Schulen haben die Erstzertifizierung, 3 Schulen die Rezertifizierung und 6 weitere Schulen die 2. Rezertifizierung erfolgreich durchlaufen und das Berufswahl-SIEGEL somit für 3 Jahre (Erstzertifizierung) bzw. 5 weitere Jahre (Rezertifizierungen) erhalten. Bei den ge- würdigten Projekten zur Berufs- und Studienorientierung steht der herausragende Aus- tausch zwischen Schule und Wirtschaft im Vordergrund. Dabei reicht das Spektrum von Schülerfirmen über schulisch organisierte Berufs-Infotage bis hin zu gewachsenen Lern- partnerschaften. Das Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg verfolgt im Wesentlichen 3 Ziele: die Berufs- bzw. Studienorientierung von Schülern zu verbessern, die Zusam- menarbeit von Schulen mit externen Partnern auszubauen sowie Transparenz hinsicht- lich der Angebote und Aktivitäten zu schaffen. Damit soll der Wettbewerb angeregt und ein möglicher Einstieg in die Qualitätsentwicklung von Schulen aufgezeigt werden. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass die erprobten Instrumente anderen interessierten Schulen zugänglich gemacht werden und das Netzwerk weiter aufgebaut wird. Telefon (07 21) 174-205, annemarie.herzog@karlsruhe.ihk.de, www.karlsruhe.ihk.de, Nr. 4132198 MEISTERBRIEFE FÜR GEPRÜFTE NETZ- UND WASSERMEISTER 41 Geprüfte Netz- und Wassermeister nahmen im Rahmen einer Feierstunde im IHK Haus der Wirtschaft ihre Meisterbriefe entgegen: aus den Händen von Ralf Friedmann, Vorsit- zender des Prüfungsausschusses Netzmeister; Peter Riedinger, stellvertretender Vorsit- zender des Prüfungsausschusses Wassermeister; sowie Regierungsdirektor Tobias Korta und IHK-Referentin Sonja Waldherr-Rummel. 12 der Geprüften Netzmeister erhielten ihre Urkunden zum Doppelmeister für die bestandenen Prüfungen in den Handlungsfel- dern Gas und Wasser. Für den erfolgreichen Abschluss hatten die frisch gebackenen Meister Lehrgänge zum Wassermeister sowie Netzmeister in den Sparten Gas und Wasser absolviert, die von der DVGW Meisterschule Karlsruhe angeboten wurden und mit Prü- fungen vor dem Regierungspräsidium und der IHK Karlsruhe endeten. Regierungsdirektor Tobias Korta und Sonja Waldherr-Rummel gratulierten den Absolventen zu Ihrem Wei- terbildungsabschluss. Telefon (07 21) 174-226, heike.goetz@karlsruhe.ihk.de
12 24_Geschäftsfelder.qxp 24.09.18 12:56 Seite 16 BERUFSBILDUNG ABSCHLUSSABEND DER KÜCHENKIDS BADEN-BADEN Hühnerkraftbrühe mit Kräuterflädle und Gemüsestreifen, ge- bratene Kalbsröllchen mit Schinken, Salbei, Bandnudeln und Ratatouille sowie Erdbeer-Tiramisu zum Dessert: Das 3-Gänge- Menü am Abschlussabend der KüchenKids Baden-Baden sorgte bei den Gästen im Kulturhaus LA8 für viele „Mmhs“. Die 22 Jungen und Mädchen zwischen 9 und 13 Jahren konnten an diesem Abend zeigen, was sie in den vergangen beiden Jah- ren bei Teamleiter Gerd Astor gelernt haben: den Umgang mit 300 AZUBIS STARTEN MIT DER IHK Gästen, die Verarbeitung und Zubereitung von Lebensmitteln IN IHRE AUSBILDUNG sowie das Servieren von Speisen. Seit 2003 gibt Astor seine langjährige gastronomische Erfahrung an die KüchenKids Ba- Der IHK-Informationstag „Dein Start in die Ausbildung“ war für rund den-Baden weiter. Jungen und Mädchen sollen mit Spaß an 300 neue Auszubildende in der Region der Startschuss in ihre Aus- Ess- und Tischkultur herangeführt und so der bewusste Umgang bildung. Die Jugendlichen erhielten viele wichtige Informationen, mit Ernährung und Gastlichkeit erlernt werden. um ihre Ausbildung erfolgreich absolvieren zu können. Neben recht- lichen Fragen zur Ausbildung und einem Knigge-Kurs standen auch Themen wie das Führen von Berichtsheften, Zeitmanagement und das persönliche Auftreten im Unternehmen auf dem Programm. IHK-Vizepräsidentin Ariane Durian gratulierte den Jugendlichen zu- nächst zu ihrer Entscheidung, eine duale Ausbildung zu beginnen: „Sie schaffen sich damit die Basis für einen erfolgreichen beruflichen Weg. Schließlich suchen die Unternehmen gut ausgebildete Fach- kräfte auf allen Ebenen“. Durian zeigte den neuen Auszubildenden außerdem ihre Karrieremöglichkeiten auf und erzählte dabei aus ihrer eigenen Erfahrung: „Nach meiner Ausbildung zur Bürokauffrau und einer einjährigen Berufstätigkeit habe ich Betriebswirtschaft studiert und leite heute mein eigenes, erfolgreiches Unternehmen.“ Für den morgendlichen „wake-up call“ sorgte Zauberin Marion Met- ternich. Sie begeisterte die Jugendlichen nicht nur mit beeindru- ckenden Zaubertricks, sondern animierte sie dazu, stets motiviert zu Neben Eis- und Restaurant-Gutscheinen, die sich die Kinder für sein. Den neuen Auszubildenden gab sie den Rat, nie aufzugeben, besonderes Wissen und gute Leistungen wie Kreativität, Eigen- nur dann könnten sie ih- initiative oder Sorgfältigkeit erarbeiten können, erhielten die TIPP re Ziele erreichen. Mit KüchenKids von Gerd Astor und IHK-Referent Peter Minrath of- Auch 2019 bietet die IHK Karlsruhe Unterstützung der IHK- fizielle Urkunden über den erfolgreich abgeschlossenen Lehr- wieder „Dein Start in die Ausbil- Auszubildenden Carolin gang. Dafür wurden ihnen in der Robert-Schumann-Schule im dung“ für alle neuen Auszubilden- Bloßfeld informierte Pe- Laufe von mehreren Wochen theoretische und praktische Prü- den in der Region an. Die Termine: ter Minrath, IHK-Refe- fungsaufgaben gestellt. 4. und 5. September 2019. rent für Fachkräftesi- „Wie die Kids den Tisch gedeckt haben, das machen manche cherung, die Teilnehmer Gastronomieschüler nach einem Jahr Ausbildung nicht“, lobte im Anschluss über allgemeine Themen zur dualen Ausbildung. Wel- IHK-Referent Minrath die Leistung der KüchenKids. Das Projekt che Rechte und Pflichten habe ich als Azubi? Wie laufen die Prü- wird von namhaften lokalen Unternehmen aus Gastronomie fungen ab? Und wann kann ich meine Ausbildungszeit verkürzen? und Hotellerie unterstützt, Schirmherrin ist Margret Mergen, Neben wichtigen Informationen rund um die duale Ausbildung er- Oberbürgermeisterin der Stadt Baden-Baden. hielten die neuen Azubis anschließend in 3 Workshops einen Knig- ge-Kurs, Tipps und Strategien zum Erreichen von Zielen sowie zum Telefon (07 21) 174-217 richtigen Lernen. peter.minrath@karlsruhe.ihk.de Telefon (07 21) 174-217, peter.minrath@karlsruhe.ihk.de 16 | IHK WIRTSCHAFT | 10-2018
NEUES AUS DEM www.ihk-biz.de 10 | 2018 Konflikte professionell lösen Konflikte im Team, zwischen Führungskraft und Mitarbeiter oder zwischen Unter- nehmen belasten das Betriebsklima und oft auch auf die Produktivität. Wirt- schaftsmediatoren weisen Wege, wie solche Differenzen gelöst werden können – als Führungskräfte, die über das entsprechende Repertoire an Mediationsmethoden und -kompetenzen verfügen, oder als externe Berater, die im Fall der Fälle hinzuge- zogen werden. Die hoch angesehene Ausbildung zum „Wirtschaftsmediator (IHK)“ bietet das IHK-Bildungszentrum Karlsruhe (IHK-BIZ) ab November 2018 mit einem Zertifikatslehrgang an. Wirtschaftsmediatoren führen Mitarbeiter, auch Steuerberater. Beim IHK-BIZ ist die Abteilungen oder das gesamte Unterneh- Qualifizierung modular gegliedert. Ihr Fokus men aus festgefahrenen, oft konfliktbelas- liegt einerseits auf den Grundlagen, Metho- teten Situationen. Sie erarbeiten gemein- den und Techniken der Mediation, anderer- sam mit den Beteiligten neue Handlungs- seits auf dem konkreten angewandten Kon- optionen und tragen dazu bei, Zeit und fliktmanagement. „Die Teilnehmer eignen bV)“ formuliert sind. Die Ausbildung beim Kosten zu sparen, indem unnötige Eskalati- sich ein strukturiertes Mediationsvorgehen IHK-BIZ schafft eine fundierte aussichts- onen vermieden und langwierige juristische an und trainieren ihr reflektiertes Handeln reiche Grundlage, um diese erweiterten Auseinandersetzungen frühzeitig abge- in anspruchsvollen Situationen“, erklärt Anforderungen als nächste Etappe erfüllen wendet werden können. Die Perspektive Lehrgangsorganisatorin Désirée Roth. „Stolz zu können. und Herangehensweise an Probleme zu sind wir auf unsere herausragenden Do- Wirtschaftsmediator (IHK), verändern, schafft zudem neue Motivation zenten. Ihr Können und ihre Erfahrung sind Zertifikatslehrgang, 09. November 2018 und setzt Kreativität frei – unverzichtbare selbstverständlich zertifiziert.“ in Karlsruhe Voraussetzungen für Wettbewerbsfähigkeit Erster Schritt in Richtung Zertifizierung Informationen, Beratung und Anmel- und Innovationsbereitschaft. Die Bezeichnung „Wirtschaftsmediator“ ist dung: desiree.roth@ihk-biz.de Im Vordergrund: Praxisnähe kein geschützter Begriff, „zertifizierter Wirt- Tel.: 0721 174-251, www.ihk-biz.de Die Ausbildung zum Wirtschaftsmediator schaftsmediator“ hingegen schon. Entschei- (IHK) richtet sich an Fach- und Führungs- dend sind die Anforderungen, die in der kräfte mit Personalverantwortung sowie an „Verordnung über die Aus- und Fortbildung IT-Projekte erfolgreich Unternehmensberater, Rechtsanwälte oder von zertifizierten Mediatoren (ZMediatAus- managen IT-Fach-Know-how ist das eine, echte Azubis senken Energiekosten Managementkompetenz das andere. Beides Energiesparen lohnt sich für Unterneh- Wichtige Termine ist für erfolgreiche IT-Projekte unverzicht- bar. Die Weiterbildung zum IT-Projektlei- men! Doch für eine nachhaltige Stei- ter/Certified IT Business Manager (IHK) gerung der Energieeffizienz benötigen n AzubiLernt - Kundenkontakt, vermittelt das Handwerkszeug für die Betriebe speziell geschulte Mitarbeiter – Telefontraining und Gesprächs- Mitarbeiter- und Team-Führung sowie pra- wie wäre es mit den eigenen Auszubilden- xiserprobte Instrumente für ein effizientes führung den? Beim IHK-Bildungszentrum Karlsruhe Projektmanagement und Projektmarketing 24. Oktober 2018 können sie innerhalb von drei Tagen die im IT-Umfeld. Gleichwertig zum Bachelor: Zusatzqualifizierung „Energie-Scout (IHK)“ n Wirksam führen durch wert- Bieten Sie Ihren High Potentials mit dieser absolvieren und durch ihr neues Wissen schätzende Kommunikation im TOP-Qualifizierung attraktive Karrierepers- sehr schnell wertvolle Mehrwerte für ihren Business pektiven! Betrieb generieren. Und wann melden Sie 07. November 2018 Ihre Auszubildenden an? IT-Projektleiter/Certified IT Business n Teamentwicklung Manager (IHK), Energie-Scout (IHK) - für Auszubildende, 15. November 2018 Start: 23. November 2018 Start: 13. November 2018 info Telefon 0721.174-397 ute.herb@ihk-biz.de Information und Anmeldung unter www.ihk-biz.de info Telefon 0721.174-294 evelyn.ritzert@ihk-biz.de BIZ_PR_Seite_Kammer_10_2018.indd 1 05.09.18 09:45
Sie können auch lesen