Universitäts- und Landesbibliothek Tirol - Innsbrucker Nachrichten. 1854-1945 1936
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Entgeltliche Ankündigungen im Textteile Hubert Rück, Erlersiraße s . Sämtliche in Innsbruck. land monatlic »7 serung erfolgt bis zur schristlichen Abbestellung. sind mit einem Kreuze und einer Rümmer kenn ' lich gemacht. Lei gleichzeitigem Monatsbezug der „ Neuesten Zeitung " erhöhen sich Innsbruck zum Abholen um nur 8 1 . 10 , also auf 8 5 .80 pro Monat , mit Zustellung durch Trägesill oder post um also auf 8 0 .50 pro Monat. Postsparkassenkonto : 52 .677 . - Auswärtige Anzcizenannahmei? fi Ocsterreichische Anzeigen -GeseUschast A. G.»Wie», I., Brandstätte8, Ferurus O 22-5-95. Nummer 13 Freitag , den 17. Jänner 1936 83. Jahrgang Wocher.kalender: Montag , 13. Hilarius . Dienstag , 14. Felix . Mittwoch , 18. Maurus . Donnerstag , 16. Marzellus . Freitag , 17. Anton Einsiedler . Samstag , 18. Priska . Sonntag , 19. Kanulus , Sara. längeren Unterredung erklärte sich Kaiser Halle Selassie dahin, das eine Operation erforderlich mache. In diesem Zusammen¬ Neuer Abstimmungsfieg Lavals. daß er, obwohl die Abessinier sich siegreich und ungeschlagen hang werden sogar die Namen von Aerzten ün In - und Aus¬ Paris , 16. Jänner . (21. N .) verteidigen , stets zu einem ehrenvollen Frieden land genannt , die mit der Durchführung der Operation beauf¬ bereit sei, der die Unabhängigkeit und Souveräii- tragt worden seien. Hiezu wird amtlich in aller Form mitge- Die Kammer hat heute ihre erste Arbeitssitzung im neuen Jahr abxehalten . Wie erwartet , benützte die Opposition der tät Abessiniens wahrt. teilt , daß diese Nachrichten frei erfinden und erlogen sind. Der Linken und der äußersten Linken die Debatte über die Fest¬ Reichskanzler erfreut sich einer in jeder Beziehung ausgezeich¬ setzung der Tagesordnung zu einem neuen , entscheidenden Italienische Dementis. neten Gesundheit. V o r st o h gegen die Regierung L a v a l. Nachdem Kammer¬ Die „Agenzia Stefani " bezeichnet die Nachricht, an der ::a- präsident B o u i s s o n die traditionelle Eröffnungsansprache lienischen Südfront hätten sich einige hundert Fälle von Die Hinrichtung Hauptmanns um drei Monate gehalten hatte , entspann sich zwischen den Anhängern und den Malaria ereignet , als absolut falsch. Ebenso wird die hinausgeschoben. Gegnern der Regierung Laval anläßlich der Festsetzung der Nachricht, daß der G e s u n d h e i t s z u st a n d des Marsch alls Tagesordnung sofort ein lebhafter Kampf . Ministerpräsident Washington , 16. Jänner . (A . N .) Das Bundesobergericht L a d o g l : o zu wünschen übrig lasse, von zuständiger Seite Laval gab zu Beginn der Debatte eine Erklärung ab , daß er lehnte Hauptmanns Gesuch um Wiederaufnahme dis Ver¬ energisch dementiert. die Priorität der Behandlung der Interpellation über die land¬ fahrens und um Vollstreckungsaujschub ab . Hingegen hat Gou¬ wirtschaftliche Politik und die Zurückstellung aller anderen verneur H o f m a n n einen 30tägigen Au - schub der Interpellationen verlange , die sich auf die allgemeine Politik, Hinrichtung Hauptmannes gewährt . Dies bedeutet , daß Guter Gesundheitszustand Hitlers. Hauptmann nicht vor drei Monaten hingsrichtet wer¬ die auswärtige Politik und die Finanzpolitik der Regierung beziehen , da die Kammer erst vor kurzem Gelegenheit gehabt Berlin , 16. Jänner . (A . N .) In den letzten Tagen sind in den kann, weil er nach Ablauf der Aufschubfrist neuerlich ver¬ habe , zu dieser Frage in erschöpfender Weise Stellung zu einem Teil der Auslandspresse Meldungen erschienen, wonach urteilt werden muß , was mindestens drei Monate in Anspruch nehmen . Dem gegenüber verlangte der sozialistische Abgeord¬ der Reichskanzler erneut an einem Kehlkopsleiden erkrankt sei, nehmen wird. nete D e a t im Namen der sozialistischen Union die Priorität für eine Aussprache über die allgemeine Politik der Regie¬ rung , die er im Hinblick auf das Herannahen des Wahlkampfes als um so notwendiger bezeichnet, als die Politik Lavals auf sämtlichen Gebieten Schiffbruch erlitten habe. Gemeinsame Wege der Wirtschaftspolitik in Mittelevropa. Während der Interpellation des Abgeordneten Deat kam es zu heftigen Lärmszenen und lebhaften Zu¬ Der Dortraa des Bundeskanzlers in Prag. Augen verlieren dürfen , bleibt die Sicherung der Exi¬ sammenstöße n zwischen der äußersten Rechten und der stenz und möglichste Hebung der Wohlfahrt aller Prag , 16. Jänner . (21. 9i .) äußersten Linken , die den Präsidenten nötigte , die Sitzung für Kreise der Bevölkerung . Die Träger dieser Bemühungen sind einige Zeit zu unterbreche n . Nach einer neuen Inter¬ Bundeskanzler Dr . Schuschnigg hielt Donnerstag abend ; im wiederum nicht starre Diener eit Theorien und wirtschafts¬ vention des Ministerpräsidenten wurde sodann in fieberhafter großen Saal des Industriellenklubs in Prag über Einladung wissenschaftlichen Dogmen , nicht Rechenmaschinen und Zlfftzrn- Bewegung zur A b st i m m u n g über die von Laval verlangte des Prager Indnstriellenklubs einen Vortrag , in dem er i. a. automater , sondern Menschen , und zwar Menschen , die sich Priorität zugunsten der wirtschaftlichen Aussprache geschritten. ausfiihrte: verstehen und die auf einer höheren Ebene mneinander ver¬ Der Ministerpräsident kündigte an , daß die Regierung die Wer die beträchtliche Anzahl internationaler Kon¬ wandt sind. Daher ist bei Besprechung der Mög ichkeiten einer Vertrauensfrage stelle. ferenzen der letzten fünfzehn Jahre und die damit verbun¬ Wirtschaftskooperation zumal unter Nachbarvölkern die Frage denen Lösungsversuche zum wirtschaftlichen mitteleuropäi 'chen nach dem Vorhandensein der grundlegenden kulturellen Dis¬ Bei der Vertrauensabstimmung über die Tagesordnung Problem sich vor Augen hält , wer die im Grundsatz weit¬ position und der übereinstimmenden Beurteilung geistiger hat die Kammer der Regierung Laval mit 315 gegen gehend übereinstimmenden wiederholten Erklärungen der Ber- Werte nicht müßig . Daß diese sich entwickeln konnten , ist nicht 251 Stimmen , also mit 64 Mehrheit , das Vertrauen aus¬ antwortlichen hüben und drüben verfolgt , wird an der Tat¬ zuletzt ein : Folge der t a u s e n d j ä h r i g e n B i n d u n g e n, gesprochen. sache dieses Vortrages im allgemeinen und an seinem Thema die uns auf gemeinsainem Lebensrcum zusummenführten . Aus im speziellen gewiß nichts Besonderes finden . Wenn dennoch diesen heraus wuchs eine gemeinsame Scruktur der Gesellschaft, Dem heutigen Sieg Lavals wird in politischen und parla¬ da und dort in dieser Beziehung bisweilen geradezu g e- die wiederum gestärkt wurde durch eine auf weite Wegstrecken mentarischen Kreisen um so größere Bedeutung beigemessen, wagte Kombinationen herausgingen , um eine S e n- gemeinsame Geschichte. als die Opposition alle A n st r e n g u n g e n gemacht s a t i o n zu konstruieren , trotzdem es wahrhaft nichts Sen¬ Diese Elemente aber weisen zwingend auf wirtschaft¬ hatte , um die Regierung im Hinblick auf die bevorstehenden sationelles zu hören gibt , so scheint dies doch symptomatisch liche Ergänzung. Gewiß wird das Gemeinsame der Wahlen zu stürzen. zu sein. Es ist nun einmal so, daß Prag und Wien nicht sehr historischen Entwicklung nur mii Vorbehalt in diesem Zusam¬ weit auseinanderliegen und daher auf mancher Ebene g e- menhang zu erwähnen sein. Es kommt nur därmst an , das meinsame Sorgen und gemeinsame Wege be¬ Bleibende vom Veränderlichen zu unterscheiden , begangene Der italienische Bormarsch im Süden. ginnen . Vielleicht daß wir beiderseits , wenn auch gewiß un¬ Fehler einzugestehen und für die künftige Gestaltung daraus Rom , 16. Jänner . (A . N .) gewollt , bisweilen den Anschein erwecken, als ob wir dem zu die notwendigen Konsequenzen zu ziehen , ohne allzugroße wenig Rechnung trügen , so daß es auffallend und ungewöhn- 2lengstlichkeit, daß die bloße Erinnerung des Vergangenen be¬ Die stalienische Presse hebt in Besprechung der Offensive an j lief) erscheinen könnte , wenn wir das Natürlichste unternehmen, reits eine Gefährdung des Gegenwärtigen imd eine Irre¬ der Somalifront hervor , daß der Vormarsch längs der Grenze nämlich den Weg persönlichen und unmittelbaren Meinungs¬ leitung d ;s Zukünftigen heraufbeschwüren könnte . Vor allem von Kenia ausgenommen worden ist, um den Feind in einem austausches zu suchen. wird es notwendig sein, ein Stück Geistes des neuen Iahr- groß angelegten Umgehungsmanöver zu schlagen und Eine Fülle familiärer Beziehungen, um nur ein hundertes und der modernen Auffassung über die Wechsel¬ seine Verbindungen nach Kenia abzutrennen. Beispiel zu nennen , von Oesterreich zur Tschechoslowake und beziehungen der Völker auch in der Erkenntn .s zu erblicken, umgekehrt führen zum fortgesetzten persönlichen Verkehr über die daß man den Wohlstand des eigenen Volles , wenn man Badoglio meldet . . . Grenzen , zu regem nachbarlichen Verkehr , dem vermöge seines ihn dauernd sichern will , nicht isoliert betrachten kann, Umfanges auch die rein wirtschaftliche Bedeutung nicht cbge- daß man die These von der wünschenswerten absoluten Autar¬ Rom , 16. Jänner . (Stef .) Heeresbericht Nr . 98 : Marschall sprochen werden kann . Unser Salzkammergut , um ein anderes kie daher fallen läßt und die Nctwendigkeit der wirtschaftlichen Badoglio drahtet : Die Schlacht am Canale Doria steht mit dem Beispiel zu nennen , rechnet ebenso wie unsere anderen am Verbindung mit möglichst geringer Behinderung zumal unter vollen Erfolg unserer Waffen vor dem Abschluß . Unsere Fremdenverkehr interessierten Alpenländer auf seine alten denen , die räumlich benachbart sind, anerkennt , und zwar ohne Truppen sind an der Franc in einer Tiefe von 70 Kilometer Stammgäste aus dem nördlichen Nachbarlande , während die hiebei in erster Linie die Gedar .kengängc mitsprechen und ent¬ vorgerückt und haben dabei überall den hartnäckigen Wider¬ weltberühmten Bäder auf tschechoslowakischemBoden zu ihren scheiden zu lassen, die auf einer rein wirtschcsttlichen Ebene stand des Gegners gebrochen . Die Truppen des Ras Defta traditionellen Gästen die Besucher aus Oesterreich zählen . Weit liegen. zogen sich, von unseren Streitkräften verfolgt , in Unordnung mehr iwch sind die Auswirkungen der durch einzelne wirt 'chaft- Weit entfernt davon , den Zusammenhang dieser beiden Fak¬ zurück. Zahlreiche starke Nachhutabteilungen des Feindes haben liche Konjunkturen oder Krisen und weniger , erfreulicherweise, toren , Bolitik und Wirtschaft , auch auf zwischenstaatlichem sich in Höhlen eingenistet , wodurch sie vergeblich die Verfolgung durch politische Erwägungen beeinflußten freundnachbarlichen Gebiete leugnen zu wollen , gebe ich doch de : festen lieber- aufzuhalten versuchen . DieVerlustedesFeindessind Beziehungen auf kulturellem , wissenschaftlichem und künstleri¬ schwer und weüden später festgestellt werden . Die Luft¬ zeugung Ausdruck , daß zumal schem Gebiet ersichtlich. waffe in Somali land hat in tatkräftiger Zusammen¬ Der Bundeskanzler kam sodann auf das Thema Wirt¬ in unserem mitteleuropäischen Raum in einer großen und arbeit mit unseren kämpfenden Truppen feindliche Truppen- schaf t s p o l i t i k zu sprechen und fuhr fort : Wirtschaftspolitik zusammenziehungen in Dagabur und Sassabaneh mit Bomben entscheidenden Frage die Gesundung und Normalisierung ist nichts Abstraktes und schwebt nicht im luftleeren Raum , zu- der Politik in erster Linie von der Wirtschaft und nicht um¬ belegt. . mal zwischenstaatliche wirtschaftliche Zusammenarbeit gewisser gekehrt erfolgen kann. Der Negus zu einem Frieden bereit. ! geistiger Grundvoraussetzungen nicht entbehren kann . Ihr Ziel ist nicht ein formales . Es kann sich nicht in der Glattstelluug der Die Voraussetzung hiefür scheint mir die S ch a ffu n g einer dnb . Addis Abeba , 16. Jänner . Der Sonderberichterstatter Handelsbilanz erschöpfen, in weiterer Folge in der gesicherten Atmosphäre des Vertrauens zu sein, die den einen des Deutschen Nachrichtenbüros ist soeben von einem drei¬ Ordnung des Staatshaushaltes und in der geordnete « und der Sorge enthebt , aus Sicherheitszwecken dem andern zu¬ tägigen Flug an die Nordfront zurückgekehrt , in des¬ zweckmäßigen Wirtschaftsführung seitens der hiezu berufenen nächst eine Fülle von Eventualfragen oorzulegen , bevor man sen Verlauf er als Gast des Kaisers zwei Tage im abeffini- Faktoren . All dies ist unerläßlich und wichtig als Mittel zum zum eigentlichen Thema kommt, das für uns alle vor allem schen Hauptquartier in D e s s i e weilte . Im Verlaufe einer Zweck. Das wirklichs Ziel aber , das wir nie aus den doch wohl mit der ErMeßung der Möglichkeit der Wirtschaft-
Freitag , den 17. Jänner 1936. „Innsbrucker Nachrichten" Nr. 13. Seite 3. zu dem Finanzmann Siegmund B o s e l. Basel halle schon bakregie an die Stadtgemeinde die — S ch kl d e rft eu er „Kaiser , Politiker und Menschen" während des Krieges das Ministerium des Innern und die zahlen sollen. Da eine solche Steuer angeblich imr in Linz em- niederösterreichische Statthalterei bei der Versorgung der vie¬ gehoben wird , gab die Generaldirektion der Regie den Auf¬ Aus den Erinnerungen eines Polizeipräsidenten. len Tausende von Kriegsflüchtlingen erfolgreich unterstützt . „Als trag , den Adler einzuziehen . Der gewöhnliche Bürger wird Unter diesem Titel veröffentlicht der ehemalige Polizeipräsi¬ nun ", erzählt Brandl , „die Lebensmittel in Wien knapp wur¬ zwar nicht ganz einsehen , warum cs für einen österreichischen dent vo r Wien , Franz D r a n d l, im Verlag Johannes G ü n- den , hatte Statthalter Baron B l e y l e b e n den Leiter der Adler keine Steuerbefreiung geben soll, was mehr eine Frage t h e r, Wien , ein interessantes Erinnerungswert . Präsident Polizeidirektion , Schober , auf Bösel aufmerksam gemacht , des¬ des guten Geschmackes wie der Steuertechnik sein dürfte , mit Brandl ist bekanntlich im Frühjabr 1933 unter eigenartigen sen Geschäftstüchtigkeit , aber auch Uneigennützigkeit er übrigens den Besitzverhältnissen der Fabrik hat aber dieser kleine Steuer¬ Umständen aus -Lwm aktiven Staatsdienst geschieden und un¬ anläßlich jener großen Aktionen in einem formellen Anerken¬ konflikt natürlich nichts zu tun ; sie haben sich selbstverständlich mittelbar hernach , ini März 1933, der nationalsozialistischen nungsschreiben gewürdigt hatte . Nunmehr , in den kritischen in keiner Weise geändert , die Fabrik befindet sich im Besitz der Partei beigetreten , wie er sagte, weil er sich überzeugt habe, Tagen nach dem Umsturz , machte Schober von dieser Empfeh¬ österreichischen Tabakregie und ist nach wie vor eine Haupt¬ daß die Partei in die Bahnen der Legalität eingelenkt sei. lung ausgiebig Gebrauch , und Basel brachte trotz Warenman¬ einnahmequelle unseres Staates , so sehr sich manche Leute Die späteren Ereignisse dürften Brand ! wohl eines anderen gel diesseits und jenseits der Grenzen Hunderte von Waggons darüber grün und gelb ärgern mögen . . ." belehrt haben . Sein Luch zeigt an manchen Stellen das an Lebensmitteln und Stoffen zur Abgabe an die Polizisten Bemühen , die erst im Jahre 1933 erwachte nationalsozialistische und ihre Angehörigen nach Oesterreich . Das war ihm nur da¬ Gesinnung gewissermaßen nach rückwärts zu projizieren und durch möglich, daß er verstanden hatte , das Vertrauen der Dinge und Menschen der Vergangenheit aus einem Gesichts¬ Interalliierten Militärmission , vor allem ihrer französischen Die Aus!otung des Achensees. winkel zu betrachten , der damals dem Verfasser sicherlich noch Mitglieder , zu gewinnen ." Bosel war Schober auch bei des¬ Zum Vortrag von Univ .-Prof . Dr . Schatz jun . im Naturwissenschaft¬ fern war . Im übrigen sei anerkannt , daß Herr Brandl mit sen Bestreben behilflich, die Polizei von parteimäßigen Ein¬ lich-medizinischen Verein ani 14. d. Ok. solchen parteimäßigen Exkursen sparsam vargeht , wozu ihn flüssen zu befreien , und Schober hat , wie Brandl sagt, diese offenbar ein im Amt erworbenes Taktgefühl veranlaßt . Er Mitarbeit an der Aufrechterhaltung der Ruhe , Ordnung und Unsere Kenntnisse von den Tiefenverhältirissen des Achensees beschränkt sich im großen und ganzen auf die Erinnenrngen Sicherheit seinem Helfer Basel nie vergessen. waren bis vor kurzem noch sehr lückenhaft . Di : ersten wissen¬ aus persönlichen Schicksalen und aus der amtlichen Laufbahn. Wenig bekannt dürsten die romanUschen Einzelheiten jenes schaftlichen Vermessungen gehen auf S i in o a y zurück und Handstreiches sein, mit dein eine Gruppe rechtsgerichteter Un¬ wurden im Jahre 1878 ausgeführt . Sie wurden einige Jahre Daß ein Mann , der auf hervorragendem Posten gewirkt hat, später von G e i st b e ck für eine Karte ausgewertet , die 1883 viel Wesentliches zu berichten und auch so manchen beachtens¬ garn die ungeheuren Geldsummen , die die Räteregierung in der Wiener ungarischen Gesandtschaft deponiert hatte , der „Be¬ erschien. Seither ist nichts geschehen, so dringend auch das Be¬ werten Beitrag zur Zeitgeschichte zu liefern vermag , ist selbstver¬ dürfnis nach einer einwandfreien Neuvermessung immer ständlich ; dazu gesellt sich die Gabe flüssiger Darstellung , die schlagnahme " unterzog . Brandl erzählt darüber interessante Dinge . So gibt es recht viel des Lesenswerten in den Erinne¬ wieder empfunden wurde . Ausschlaggebend für die gegenwär¬ das Buch zu einer interessanten Lektüre macht . Es fehlt auch tige Durchführung der neuen Vermessung des Sees wurde der nicht an h e i t e r e n E p i s o d e n. So erzählt Brandl unter rungen des einstigen Polizeipräsidenten. Umstand , daß der D . u. Oe. A . V . an die Herausgabe eines anderin , daß anläßlich des Marienbader Besuches des Königs neuen Kartenblattes des Karwendelgebirges 'chritt, was die Eduard der damalige Bezirkshauptmann von Marienbad, Durchführung dieser Arbeiten nunmehr unabwendbar machte. Dr . Eduard Prinz zu Liechtenstein , auf Bitte der anwesenden Eine Groteske von Gerüchten. Nach Bereitstellung der Mittel durch den D . u . Oe. A . V . wurde Journalisten ihnen das Begrüßungstelegramm Kaiser Franz Im Linzer „Volksblatt " lesen wir : „Eigentlich sollte man sich Universitätsprofessor Dr . Schatz jun . mit der Josefs und die Antwort des Königs bekanntgegeben habe. gar nicht abgeben mit den zahlreichen Gerüchten , die jetzt, da Durchführung dieser Arbeiten betraut , der sie im Laufe des Wegen dieser „ Eigenmächtigkeit " erhielt der Bezirkshaupt¬ Oesterreich scheinbar schon wieder zu lange der wohlverdien¬ letzten Sommers und Herbstes mit einem kleinen Stabe von mann eine telephonische Rüge , die ihm der Statthalter von ten Ruhe genießt , herumgetragen werden . Aber zur allge¬ wissenschaftlichen Mitarbeitern durchführte . Die erste Aufgabe Böhmen im Aufträge des Ministers des Innern erteilte . Vier¬ meinen Erheiterung mag gelegentlich ein solches Gerücht war die Konstruktion eines für diesen Zweck besonders geeig¬ undzwanzig Stunden später erschien ein hocharistokratischer herausgegriffen werden . Das neueste , das sich seit Wochen in neten L o t a p p a r a t e s, der es ermöglichte , präzise Messun¬ Funktionär des Ministeriums des Aeußeren , um dem Bezirks¬ Linz hartnäckig erhält , behauptet , daß auf der im Vorjahre gen der Seetiefe vom Boot aus rasch und genau durchzuführen. hauptmann im Aufträge des Ministers des Aeußern Grafen eröffneten Linzer Tabakfabrik die englische Flagge hoch¬ Dieser Apparat besteht im wesentlichen aus einer Seiltrommel, Aehrenthal den Dank und die Anerkennung auszusprechen, gezogen und die Fabrik an England verpfändet worden deren Umdrehungen von einem selbsttätigen Zählwerk ver¬ weil Prinz Liechtenstein durch die aus eigener Initiative vor¬ sein soll. Natürlich ist diese „Nachricht " von A bis L erlogen, merkt werden. genommene Bekanntgabe des Telegrammwechses , der in Eng¬ aber es ist ganz amüsant , ihrem Entstehen nachzugehen . Es Das Lot selbst hatte ein Gewicht von 5 Kilogramm für land eine vorzügliche Wirkung geübt hatte , dem Minister einen waren weder Engländer noch, wie es auch heißt , Franzosen seichtere Seetiefen und von 7 Kilogramm für die größeren. großen Dienst erwiesen habe . Vorher waren sowohl der in den Anlagen der Tabakregie in Linz . Wohl aber weilte Eine eigene Vorrichtung gestattet das Ablesen des selbsttätigen Innen - wie auch der Außenminister bei Kaiser Franz Josef in kürzlich der Generaldirektor der tschechischen Tabakregie Zählwerkes genau in dem Augenblick , wenn das Lot den See¬ Ischl erschienen ; der eine hatte sich über Liechtensteins Eigen¬ mit einigen Herren aus Prag in Linz , um die neuen Betriebs¬ boden erreicht . Eine zweite Ablesung erfolgt dann nach Auf¬ mächtigkeiten beschwert, der andere dessen initiative Selbstän¬ stätten der österreichischen Regie zu besichtigen. Zu seiner Be- winden des Lotes , wenn das letztere aus dem Wasserspiegel digkeit gerühmt , worauf der Kaiser dein Innenminister sagte: ! grüßung war auch der neue Generaldirektor der österreichi- emportaucht . Aus diesen beiden Ablesungen w :rd eine mittlere „Also geben Sie ihm eine Nase ", zum Außenminister : „Und j schen Tabakregie , Dr . Walther, mit Herren der Wiener Ge¬ Tiefe gerechnet . Ein an dem Lotapparat angebrachter Mast Sie bedanken sich bei ihm ." Wie es auch geschah. Unter den neraldirektion erschienen. Unter diesen Herren befand sich auch ermöglicht das leichtere und sichere Einvisieren des Bootes Gästen , die sich damals in Marienbad einfanden , war auch ein Hofrat , der einen schwarzen Spitzbart trägt . In auch aus größerer Entfernung vom Ufer aus . Das Boot selbst der „Times "-Korrespondent Wickham S t c e d. Heute ist es diesem Herrn „erkannten " einige Linzer mit voller Sicherheit war ein etwa ein Meter breites , festes Flachboot , das durch weniger allgemein bekannt , und es ist deshalb sehr wohl an¬ einen waschechten Franzosen , der als Vertreter der französi¬ ein Ruderpaar fortbewegt wurde . Für besondere Zwecke gebracht , wenn Brandl daran erinnert , daß dieser Herr Steed schen Negierung in Linz erschienen sei. Der Herr „Franzose" konnte auch ein kleiner Außenbordmotor Verwendung finden. einer der wütendsten Feinde des alten Oesterreich war und lachte weidlich, als er davon erfuhr , was aber dem Gerücht mit seinem Verleumdungsfeldzug gegen die Monarchie wesent- Der Vorgang der Vermessungen war nun fol¬ nicht abträglich war : - < ^ gender : längs des ganzen Seeumfanges , der rund 21 Kilo¬ ' lich dazu beigetragen hat , das nicht unterrichtete Ausland gegen Den letzten Anstoß zur Gerüchtemacherei bot jedoch die A b- Oesterreich -Ungarn aufzuhetzen. meter beträgt , wurden in gewissen regelmäßigen Abständen nähme des österreichischen Adlers vom Gebäude Marken angebracht , die durch Stangen - und Flaggensignale In den tagebuchartigen Aufzeichnungen Brandls aus der der Tabakfabrik . Als das österreichische Hoheitszeichen abge¬ bezeichnet waren . Vom Ufer aus wurde das Meßboot in die Zeit unmittelbar nach dem Umsturz werden jene schweren nommen wurde , stand für viele fest, daß die Verhandlungen Linie zwischen zwei solchen gegenüberliegenden Markenpunkten Tage aufs neue lebendig . Nicht mit Unrecht hebt Brandl her¬ der „englisch-französischen Kommission " bereits vollen Erfolg einvisiert , seine Lage überdies durch einen anderen Beobachter vor , daß damals die meisten bürgerlichen Abgeordneten fast gehabt haben . Der Adler ist nun tatsächlich von der Fabrik von einem seitlich gelegenen Punkt aus mit dem Theodolithen ohne jeden Widerstand das Feld den Sozialisten und Kom¬ verschwunden , und zwar aus einem allerdings recht seltsamen festgelegt . War auf diese Weise die augenblickliche Lage des munisten überließen . Von besonderem Interesse ist es , zu Grunde . Für sein weiteres Verbleiben hätte nämlich die Ta¬ Bootes im Kartenbilde genau ermittelt , wurde die Lotung lesen , wie Schoberin zähem Kampfe die Polizei allmählich aus der Einflußsphäre der Sozialdemokratie loszulösen ver¬ mochte und diese Darstellung ist um so eindrucksvoller , als Brandl aus den Gegensätzen , die zwischen ihm und Schober bestanden , durchaus kein Hehl macht . In diesem Zusammen¬ hang befaßt sich Brandl auch mit den Beziehungen Schobers tNachdruck verboten .) 81 „Ich werde in das Hotel Syndo übersiedeln , Ulrich. Es ist Sie sprang wieder auf und starrte ihn mit angstweiten Taifun. ein gutes Haus , und vor allem , es liegt nicht allzu weit vom Hause Matsugawa entfernt . Wenn es dir recht ist, treffen wir uns heute abends in dem Hotel ." Augen an: „Ist Duema in der Stadt ? Er haßt Dr . Zolker ! Will er Roman von Kurt Martin. ihn und uns alle im Haus vernichten ! Was können wir dafür, Bevor Ulrich Meine ! antworten konnte , hörten sie vom Copyright by Verlag Neues Leben , Bayr .-Gmain. daß Dr . Zolker an Uta Ortlers Seite steht ! Ulrich, sage ihm, oberen Stockwerk herab einen Schrei , angstvoll , entsetzt. Sie daß er unser Haus verläßt ! Sogleich ! Und sage es allen Men¬ „In allen diesen Blättern liest man heute das Wort ,Tai¬ sprangen auf . Frau Angelas Stimme schallte durch das Haus: schen, daß er fort ist!" fun ', groß , auffällig , ohne Zusatz ." „Ulrich ! — Ulrich — komme sofort !" „In allen Blättern , sagst du ? — Ich las es auch. Ich kaufte Ulrich Memel sprang zur Treppe . Bernulf Zolker rief ihm Ulrich Meine ! schüttelte mißbilligend den Kops: mir eine Zeitung unterwegs. nach: „Du denkst jetzt nur an dich und an eine Gefahr , die dir „Es findet sich in allen Blättern ! Ich fragte schon telepho¬ „Wenn du meiner bedarfst , dann rufe mich!" unter Umständen drohen könnte ! Laß uns doch erst eininal in nisch bei mir bekannten Presseleuten an , und sie erklärten mir, Oben im Schlafzimmer fand Ulrich seine Frau . Erregt rief Ruhe über den Fall Nachdenken!" es fei ein Inserat wie jedes andere , für das ein Vorzugsplatz sie ihm entgegen: Er trat zu der Dienerin: gefordert und dafür ein entsprechend hoher Betrag bezahlt „Ulrich, ich fürchte mich! Ich fürchte inich grenzenlos !" „Was ist mit dir ? Hast du Schmerzen in den Augen ? " wurde . Der Auftraggeber ist unbekannt . Man denkt an eine Mit zitternder Hand deutete sie auf ihre japanische Dienerin, Sie flüsterte: geschickte Reklame für irgendein neues Industrieerzeugnis, die mitten im Zimmer stand , reglos , mit schlaff herabhängen¬ „Es ist so dunkel um mich. Ich sehe nichts mehr deutlich. mit dem irgendeine Firma in den nächsten Tagen vor die den Linnen und einem leeren Ausdruck in den Augen. Manchmal ist es ganz Nacht um mich." Oeffentlichkeit treten will ; das Wort ,Taifun ' soll wohl eine „Ulrich ! Sie sieht nichts mehr ! Gestern fehlte ihr noch nichts! Frau Angela schaute sich im Zimmer um: VorreAame dafür sein. — Wenn ich indessen an deine Er¬ Und heute kann sie nur noch mit Mühe die Dinge um sich „Vielleicht versagen auch schon meine Augen ! Was soll dann lebnisse denke —. Man könnte wahrhaftig mißtrauisch wer¬ her erkennen ! Es geht ihr wie Toku Matsugawa und seinem werden ! — Ich will das aber nicht ! Ulrich du mußt uns den . Vielleicht bedeutet das Wort etwas ganz anderes , als Bruder ! Und es wird ihr nicht allein so ergehen ! Vielleicht schützen!" die Oeffentlichkeit meint ! Aber was ! — Das ist ein Rätsel ! — erblinde ich auch ! Vielleicht Melanie !" Aus dem Schlafzimmer nebenan erklang Melanies ver¬ Hoffentlich erlebst du bei all dem geheiinnisvollen Treiben, Ulrich Meine ! gewahrte erst jetzt Melanie Ritz, die bleich und zweifeltes Schluchzen . Da entschied Ulrich Meine ! hastig: in das du irgendwie hineingezogen wurdest , nichts Schlim¬ zitternd an der Tür zu dem anstoßenden Schlafzimmer lehnte. „Du wirst dich jetzt vor allem beruhigen , Angela ! Bernulf meres , als du für möglich hältst !" Er hörte ihre Stimme: soll sich sogleich einmal das Mädel ansehen ." Zeitig am Morgen begab sich Bernulf Zolker aus seinem »Ich reise noch heute ab ! Ich bleibe nicht in eurem Haus! „Du wirst mir aber die Wahrheit sagen , Ulrich ! Du wirst Zimmer hinab und rief im Hause Matsugawa an . Jyeyasu Ich lasse mir nicht das Augenlicht zerstören !" das Haus heute nicht verlassen ! Ich bleibe nicht allein ! Ver¬ Matsugawa war selbst am Apparat , er berichtete , die Nacht sei Sie schluchzte in Singst und Grauen laut auf und lief wieder sprich es mir !" ohne Zwischenfall verlaufen , Uta sei ruhig und gefaßt , und ab hinüber zu ihrem Zimmer. und zu leuchte in ihren Augen ein stilles Glücklichsein auf. „Ja doch, ich bleibe da ! — Das ist ja ein netter Unalücks- Ulrich Meine ! war ratlos . Er sah auf seine Frau und dann tag !" * „Ich komme dann sogleich zu Ihnen ! Und Ihre beiden wieder auf die Dienerin: Er schob die Dienerin vor sich her: Söhne bringe ich mit ; sie dürfen jetzt die Klinik Dr . Tokusuis „Ja aber — wie soll denn das zugehen ?" verlassen . Es wird gut fein , wenn Uta Ihre Brüder um sich „Komm , wir wollen hören , was es mit dir hat !" Frau Angela sank auf ihr Bett und stöhnte: hat ." Unten an der Treppe stand noch Bernulf Zolker , und als „Ich finde keine ruhige Minute mehr ! Ich glaube , die Angst Ulrich Meine ! ihm ins Antlitz sah, nickte er ernst: „Ja , kommen Sie ! Es wird so wirklich gut sein!" tötet mich. — Warum trifft das jetzt uns , Ulrich ? Was haben Bernulf Zolker nahm mit dem Freund , der zeitig in Ge¬ „Ich brauche dir wohl nicht viel zu erklären . Angela hat wir mit Duema zu tun , mit Matsugawa ? Ich will nichts mehr so laut gerufen , daß du wahrscheinlich alles gehört hast ." schäften fort muhte , das Frühstück ein. von ihnen allen hören ! Ich will ! — Bernulf Zolker bestätigte: J i A 1 A.
Seite 4. Nr. 13. „Innsbrucker Nachrichten' Freitag, den 17. Jänner 1336. durchgeführt . Eine größere Anzahl solcher auf einer Linie Schweiz und in Italien hat sie bereits umfangreiche Diebstähle Auf der Flucht erschoß er ünmal den Polizeikommissär Doktor gelegenen Lotpnnkte ergeben ein Profil . Die Gesamtanzahl verübt , ohne daß es gelungen wäre , die Diebin zu verhaften. Koturb a , bald darauf brach er bei dem Bauern Bie- der vorgenommenen Lotungen betrug 1750. Die Punkte glei¬ Ihre Arbeitsweise war in allen Städten stets die gleiche. Sie l o w s k i ein und erschoß das Ehepaar und drei Kinder . Dann cher Tiefe wurden durch Schichtenlinien verbunden , der mietete sich in einem vornehmen Hotel ein, wo sie dann zur tauchte er in der Großstadt unter . An dem Raubanfall in der Abstand dieser von einander (Schichtendistanz ) auf der Ori¬ Nachtzeit im Neglige durch die Gänge wanderte und Anschluß Lottokollektur hat er jedoch nach Aussage der Angestellten nicht ginalausnahme im Mahstab 1 : 10.000 beträgt 10 Meter . In der Hotelgäste suchte. Gewöhnlich waren es Industrielle oder teilgenommen . Er war unerkannt von der Polizei nieder¬ der Nähe der Ufer wurden besonders zahlreiche Lotungen vor- reiche Kaufleute , denen sie während eines eben begonnenen geschossen worden . Vorgestern wurde auch der größte Teil genommen . Auf diesem Wege wurde ein genauer Schichten¬ Abenteuers die Brieftasche und Juwelen entwendete. seiner Bande in Warschau verhaftet , darunter zwei Frauen. plan von der Beschaffenheit des Seebodens erhalten . Man Sie schlich sich aber auch in bewohnte Zimmer ein und kann aus demselben entnehmen , daß der See aus zwei Becken stahl den Schlafenden von den Nachtkästchen die Wertsachen , j besteht , die durch eine etwa 11 Meter hohe Schwelle von Wurde sie ertappt , so hatte sie immer eine Ausrede zur Hand, * Zwei schöne Beispiele der Vaterlandsliebe . Die öster¬ einander getrennt sind. Diese Schwelle zieht sich vom sogenann¬ so daß ihr eigentlich bisher niemals etwas nachgewiesen reichische Gesandtschaft im Haag berichtet , daß zwei öster¬ ten „Großen Gries " südlich der Gaisalm quer durch den See. werden konnte. reichische Hausgehilfinnen namens Margarete Sem ni- Die größte gemessene Seetiefe beträgt 133 Meter ; sie liegt l e r und Elisabeth Schörg Hofer im Haag , Wassenaar und etwa in der Linie Gaisalm -Seehoft Die Gesamtoberfläche des Umgebung , mit einer von der Gesandtschaft beglaubigten Liste Sees beträgt rund 7.2 Quadratkilometer , der Inhalt 481 Mil¬ lionen Kubikmeter . Dies entspricht bei senkrecht abfallenden Ufern und einem ebenen Seeboden einer Durchichnittstiefe Mailänder eine Sammlung zugunsten der österreichischen Wurterhiise durchgeführt haben . In Anerkennung dieses schönen Beispieles, von 66.8 Meter. Nach den Ausführungen des Vortragenden ergriff Uni¬ versitätsprofessor D r . von Klebelsberg das Mustermesse das zwei Oesterreicherinnen im Auslande allen Oesterreicheru gegeben haben , hat Bundeskanzler Dr . Schuschnigg an die beiden folgendes Schreiben gerichtet : Wie ich dem Berichte der österreichischen Gesandtschall im Haag entnehme , haben Sie sich Wort Zu einer ausführlichen Zusammenfassung . Er dankte 12. bis 27 . April 1936 XIV in opferwilliger Weise in den Dienst einer Sammelaktion zu¬ zunächst als Vorsitzender des D . u . Oe. A . V . im Namen des Große Fahrpreisermäßigungen für gunsten der österreichischen Winterhilfe gestellt und diesem wissenschaftlichen Ausschusses dieses Vereins dem Vortragen¬ Aussteller , Besucher und Waren Zwecke 93.03 holländische Julden zugeführt . Sie haben damit den für die Durchführung dieser Arbeiten , und verwies auf Ihre treue Anhänglichkeit an die Heimat durch eine schöne die Tatsache , daß der materielle Beitrag des Vereins zu diesen Auskunft durch „ Direzione Fiera di Milano " , und edle Tat bekundet uud eine beispielgebende Hilfsbereit¬ Arbeiten kaum ausgcreicht habe , um die Selbstkosten der Mit¬ MILANO , Via Domodossola , und General -Dele- schaft fül Ihre Heimatger .cvsen an den Tag gelegt , die das arbeiter zu decken. Es sei demnach nur deren weitgehenden harte Los der Arbeitslosigkeit tragen müssen. Ich spreche gation für Österreich , Wien , III , Marxergasse 2. Begeisterung für die ideellen Ziele der Wissenschaft zu danken, Ihnen im Namen des Vaterlandes den herzlichsten Dank aus. 6215 daß diese Aufgabe überhaupt durchgeführt werden konnte , die * Der Bürgermeister von Tirana — ein ehemaliger Linzer nicht selten mit großen Anstrengungen und persönlicher Gefahr Hatei Massfmo d ’Azeglio Student . Viele albanische Beamte haben ihre Studien in öster¬ verbunden war . Besonders erfreulich sei der Umstand gewesen, daß hier trotz der so großen Beschränkung in den finanziellen ROM beim Bahnhol Bekanntes . Fl . w . u , k . W . Telephon Restaurant und Weinkeller . Lichtsignale, . Bürgerl . Preise. reichischen Schulen absolviert , unter anderen auch der heutige albanische F i n a n z m i n i st e r . Nunmehr wurde der ehe¬ Mitteln unserer Zeit wieder einmal einer kleinen Schar be¬ malige Linzer Student 'Architekt Ing . Kemal V u t h a zum geisterter Wissenschaftler Gelegenheit geboten war , gute sach¬ liche Arbeit zu leisten . Das ErgebnisderVer Messung sei aber in vielfacher Hinsicht wertvoll und nutzbar . Wir sind nun im Besitze einer einwandfreien , mit aller wissenschaftlichen BIFFI I Restaurant®Cafe©Bierhalle• Bar 1 » Im Zentrum der Mailänder Allerbeste Galerie “. . „ In allem das 6214 V ü r g e r m e i st e r der albanischen Hauptstadt Tirana nannt . Butha hat sieben Jahre an der Linzer Realschule stu¬ diert . Nach Absolvierung der Architekturstudien in Wien er¬ er¬ hielt er ehrenvolle Aufträge in seiner Heimat und arbeitete in Sorgfalt und allen technischen Hilfsmitteln durchgeführten den letzten Jahren an großen Bauwerken in Tirana . Er hat Kartengrundlage unseres schönsten A l p e n- Vor einigen Tagen war die Hoteldiebin als unerwünschte auch die Entwürfe zu neuen albanischen Münzen entworfen, s e e s . Was immer nun in Zukunft an wissenschaftlichem oder Ausländerin aus der Schweiz ausgewiesen worden und reiste die vor einigen Monaten in Wien unter seiner persönlichen technischem Interesse diesem See entgegengebracht werden nach Oesterreich . Bei der Grenzkontrolle in Buchs fiel sie mag , findet hier die unerläßliche Grundlage eines objektiven Leitung geprägt wurden. den Kriminalbeamten auf . die sogleich die Wiener Hotelbrigade Kartenbildes . Mag es sich um biologische Arbeiten handeln, verständigten . Man überwachte die Frau bereits beim Ein¬ * Die Bäuche werden kleiner . Aus Berlin wird berichtet: um chemische oder technische Erörterungen , sie alle finden in treffen , sah, daß sie ein elegantes Stadthotel aufsuchte und Auf Grund umfangreicher Feststellungen aus den Jahren 1576 der vorliegenden Karte ihre Grundlage . Für den Geologen richtete auch in diesem Hotel einen Ueberwachungsdienst ein. bis 1885, 1881 bis 1904 und nach 1930, wird in den Blättern aber bietet sich mm die Möglichkeit , viele Fragen über die Als Marianne Matlach am Dienstag nachts ihre „Arbeit" für Vertrauensärzte der Lebensversicherung mitgeteilt , daß die Oberflächengestaltung des Seebeckcns , über die Wirkung der beginnen wollte und eben im Nachtgewand auf dem Hotel¬ neuversicherten Männer geringere Gewichte und eiszeitlichen Gletscher auf ihren Untergrund u , a . in das Licht gang erschien, um sich in ein fremdes Zimmer einzuschleichen, Bäuchumfange aufwcisen als vor 30 bis 50 Jahren , daß einer sachlichen Erörterung zu rücken. wurde sie von einem Beamten der Hotelbrigade festgenommen. sie dabei aber ebenso breit und kräftig wie diese gebaut sind. So bedeutet also die Vollendung dieses wissenschaftlichen Auf Grund der Fingerabdrücke stellte sich heraus , daß die Als Ursache hiefür sieht man die Auswirkungen des Sports Werkes einen sehr beachtenswerten Beitrag zur Erforschung Hoteldiebiu unter den falschen Namen Domma und Mralak und die Volksgesnndheitsvstege sowie den Rückgang des Alko- unserer Heimat. abgestraft ist und van mehreren deutschen Kriminalstellen holverbranches an. Universitätsdozent Dr . Guido Hradil. gesucht wird . - .. * Bosnische Bauerurausereien . Ini bosnischen Dorfe Cublja kam es wegen eines Gnind 'tückes zu eiuer blutigen Schlägerei, Ein sechsfacher Mörder — unerkannt erschossen. an welcher sich über 50 Dauern beteiligten . Ein Bauer wurde Warschau , 16. Jänner . In einem Warschauer Vorstadtkaffee¬ getötet und sieben schwer verwundet . Zehn Personen wur¬ matteem haus mußte vorgestern die Polizei gegen eine zechende Gesell¬ schaft von Mitgliedern der Unterwelt einschreiten , weil man die den verhaftet . In der Umgebung von Zvornik gerieten zwei verfeindete Bauern wegen eines Feldweges in Streit, wobei sie aufeinander mit Aexten einhieben . Der eine Bauer Leute im begründeten Verdacht hatte , einen räuberischen U e b e r f a l l auf eine Hauptstelle der Klassenlotterie verübt wurde hiebei getötet, während der andere derart schwere Internationale Hoteldiebin in Wien verhaftet. Verletzungen erlitt , daß er in hoffnungslosem Zustand ins zu haben , bei dem vor einigen Tagen mitten in der Stadt und Krankenhaus überführt wurde. In einem Ringstraßenhotel wurde , wie schon kurz berichtet, am hellichten Mittag die ganze Barschaft geraubt worden war. gestern nachts die internationale Hoteldiebin Marianne Die Zecher begannen sofort zu schießen und die Polizei schoß * Die abessinischen Löwcn . Der Direktor der Tierhandlung M a t l a ch aus Dresden verhaftet . Die Festnabme erfolgte, zwei von ihnen nieder . Bei dein einen Toten , dem Sohn Hagenbeck, Karl Hagenbeck, berichtet , daß infolge des ost- ehe die Diebin , die zu den berüchtigten ihres Faches gehört, des Kaffeesieders , fand sich ein Teil des geraubten Geldes, afrikanischen Krieges ein Mangel an Löwen zu verzeich¬ einen größeren Coup ausführen konnte. einige tausend Zloty. Der andere Erschossene war nen sei. Abessinien war bisher das Hauptausfuhrland für Marianne Matlach , eine ausfallend elegante Erscheinung, unbekannt . Im Leichenschauhause wurde er dann von seinem Wüstenlöwen . Diese Ausfuhr ist aber zum Stillstand gekom¬ war früher Schauspielerin und Artistin , kam dann mit Kassen- zufällig gleichzeitig verhafteten Bruder als der seit langem ge¬ men . Nur minderwertige Tiere kommen auf den Markt , die schrünkern in Verbindung und gehört seither einer internatio¬ suchte Bandit M a j e w s k i erkannt , der das Land in Schrecken zwar billiger verkauft werden , aber den Anforderungen eines nalen Verbrecherbande an . In Deutschland , Frankreich , der versetzt und wenig st ens sechs Morde begangen hat. modernen Tiergartens oder Zirkus nicht entsprechen. „Es ist so' Ich wollte aber nicht sortgehen . Du hättest mög¬ „Bernulf — es ist noch mehr geschehen, als das hier bei „Wo ist Duema ?" licherweise meines Beistandes bedurft ." uns . Dr . Tokusui ersucht um deinen sofortigen Besuch. Der „Ist er in der Stadt rmd sind wir alle machtlos gegen „Schau dir jetzt einmal das Mädel an , und sage mir , was Minister des Aeußereu weilt bei ihm ; es haben sich bei dem ihn ?" man von der ganzen Sache halten soll!" Minister plötzlich Sehstörungen eingestellt ! — Ist denn überall Bernulf Zolker sprach: Bernulf Zolker faßte die Dienerin bei der Hand und zog der Teufel los ? Ist Ducma überall anr Werk ? Wo ist der „Etwas ist mir nicht klar ! Daß Duema nach solch großem, sie zum Licht. Er sah ihr prüfend in die Augen , stellte Frage Schuft , wo hält er sich verborgen , daß ihn niemand findet ?" mächtigem Gegner wie d ;m Minister die Hand ausstreckt, um Frage , und dann entschied er: Bernulf Zolker sah finster vor sich hin: leuchtet mir ein . Was aber hat er mit der Dienerin in meines „Wenn da wirklich Duemas Gift die Schuld trägt —. Die Freundes Haus zu schaffen? Was trieb ihn , dies unbedeutende „Ich werde mit dem Mädchen sogleich zu Dr . Tokusuis Kli¬ Folgen sind ja gar nicht abzusehen ! Heute der und morgen Geschöpf zu treffen ?" nik fahren . Wir wollen sie dort sorgsam untersuchen lassen. Ganz so einfach ist die Sache nicht. Ohne dich noch mehr be¬ jener — !" Dr . Tokusui rief erregt: unruhigen zu wollen , halte ich es für meine Pflicht , dir zu ge¬ Er faßte nach der Hand der Dienerin: „Das galt nicht der Dienerin ! Das galt Ihnen , Dr . Zolker! stehen : — Hier könnte Duemas Gift tatsächlich ein neues Opfer „Komm ! Rasch !" Sie will er treffen ! Sie sind sein Feind , zweifach, dreifach !" gefunden haben ." Der Wagen jagte durch die Straßen . Alsbald hatten sie die Bernulf Zoller fühlte Unruhe in sich. Ulrich Meinet erblaßte . Er hatte olles nicht für ernst genom¬ Augenklinik erreicht. Dr . Tokusui empfing Bernulf Zoller . Es weilleir noch an¬ — War es so? Hatte Dr . Tokusui recht ? Wollte Duema men , hatte sich über Frau Angelas und Melanies Angst ihir ausschalten , um freie Hand Uta gegenüber zu haben ? — und Furcht geärgert . Des Freundes Worte trafen ihn hart. dere Fachärzte bei ihm , die er hinzugezogen hatte , und die Er ließ sich zu dem Minister führen , er nahm selbst eine „Du denkst wirklich — ? Aber Bernulf , das ist doch gar nicht 'Bernulf Zolker nicht mehr fremd waren . Man berichtete ihm, was die Untersuchung des Ministers ergeben hatte : — ein sorgsame Untersuchung vor . Er stellte Fragen . Schließlich trat nlüglich ! Wo ^ haben ich und meine Frau , was hat mein gan¬ gefährlicher Netzhautriß im rechten Auge , ein kleinerer Riß er zurück. zes Haus mit diesem Schuft zu tun !" „Du hast es ja von deiner Frau gehört ! Ich habe euch im linken Auge ! — Und Dr . Tokusui schwor darauf: „Ich fürchte — nach dein eigenartigen Auftreten des ^Lei¬ die Gefahr ins Haus gebracht ! — Sie rief es so laut , daß ich „Es sind die gleicheir Symptome , wie sie bei den Brüdern dens — hier hat tatsächlich die gleiche Gewalt zerstörend ge¬ es hören muhte ." Matsugawa Vorlagen ! Ich bin überzeugt : Es wirkt sich hier wirkt , wie es bei den Brüdern Matsugawa geschehen ist." „Tollheit ist das ! Unsinn ist es ! — Wieso denn du ?" das gleiche heimtückische Gift aus , dem die Brüder Matsugawa Der Minister zeigte erstaunliche Ruhe. Bernulf Zolker hob die Hand: zum Opfer fielen !" „Was kann mich retten , Herr Dr . Zolker ? " „Wie das alles zufammeuhängt — ich weiß es nicht! Aber Bernulf Zolker hatte alles angehört . Er gestand: „Nur die Operation !" ich bin wirklich froh , daß ich bereits beschlossen hatte , dein Haus „Ich habe auch eine Patientin mitgebracht . Die Dienerin „Sie werden mich operieren ?" zu verlassen . Es ist sehr richtig so. Und jetzt laß alles weitere im Hause meines Freundes ist ebenfalls ganz plötzlich augen¬ „Wenn es Ihr Wunsch ist — " Fragen ! Ich fahre mit dem Mädchen sogleich zu Dr . Tokusui ." leidend , und wenn ich recht urteile — „Ja ! Ich habe von Ihrem glänzenden Erfolg bei den Ulrich Meinet ließ seinen Wagen Vorfahren und wollte eben Die anwesenden Aerzte sprachen erregt auf ihn ein . Es Brüdern Matsugawa gehört ." dem Freund die Hand zum Abschied reichen, als das Tele¬ waren auch zwei Beamte der politischen Polizei zugegen . Man Bernulf Zoller dachte wieder an Duema und daran , daß phon rief . Da bat er: war sich darüber eini ^, daß der Anschlag auf das Augenlicht er diesem Verbrecher folgen mußte , sobald sich eine Spur von „Einen Augenblick ! Wer weiß , ob es nicht eine Nachricht des Außenministers unzweifelhaft ein politisches Attentat dar¬ ihm fand. ist, die für uns Bedeutung hat !" stellte. Die Zusammenhänge waren nach Uta Ortlers Geständ¬ „Ich weiß nicht, wie lang ; ich noch in Tokio weile . Sobald Und als er ein paar Minuten später wieder vor Bernulf nis leicht zu finden : — Duema war der Täter , zum mindesten ich erfahre , wohin sich Ducma gewandt hat , folge ich ihm. Zolker stand , sah der , daß Ulrich Meine ! irgend etwas erfah¬ der Anstifter ! Die Aufdeckung seiner Spionagemachenschaften Ich kann nicht anders ! Ich will den Burschen suchen und nicht ren haben mußte , das ihn zu tiefst erregte ; denn in seinen !: trieb ihn wohl zu Handlungen blinder Rachgier . Wer würde eher ruhen , als bis er keinen Menschen mehr drohen kann ." Augen stand ein fassungsloses Staunen. ( sein nächstes Opfer sein ? — (Fortsetzung folgt .).
„Innsbrucker Nachrichten* Nr . 13 . Seite S. Freitag , den 17 . Jänner 1936. Eppzirl: — 8 Grad, auf 40 Zentimeter Mt- 15 Zentimeter Pulver- Nauders, 1400 Meter: 15 Zentimeter Harscht , ob 1603 Meter 50 bis fchnee, Skiabfahrt bis Gießenbach gut. 100 Zentimeter Pulverschnee , alle Touren ausführbar. Fieberbrunn: — 6 Grad, heiter, auf 10 Zentimeter Alt- 10 Zenti¬ Lermoos: — 6 Grad, heiter, auf 5 Zentimeter Alt- 10 Zenttmeter meter Neuschnee , Pulver. Neuschnee , Pulver . _ . , Fotscherhütte , Sellraiu, 1650 Meter: — 10 Grad, klar, auf 60 Zenti¬ Lbergurgl: — 6 Grad, heiter, aus 60 Zentimeter Alt- 20 Zentimeter »Wiener Magazin." Zeitungsverlagsgefellschast Alexander meter Alt - 15 Zentimeter Neuschnee , Pulver , Skisähre und Rodelbahn Neuschnee , Pulver . „ .. . . u . Co., Wien . — Das Iännerhest der beliebte « Monatszeitschrift sehr gut. Obladis : — 5 Grad , 20 Zentimeter Harscht , bei der Skihutte „Wiener Magazin " ist soeben erschienen und bietet mit seinem ab¬ Fränz-Senn -Hütte, 2170 Meter: Auf 80 Zentimeter Alt- 15 Zenti¬ 80 Zentimeter , Eislausplatz gill. wechslungsreichen Inhalt eine Fülle non ernster und leichter Unter¬ meter Pulverschnee , olle Touren gut ausführbar , Abfahrt bis Bären¬ Padaun, Vennspitze , am Brenner: 40 Zentimeter Neuschnee aus haltung . Das „Kleine Zahlenlotto für Herren " wird besonders bei der bad sehr gut . ' 50 Zentimeter Altschnee. . , , ... abergläubischen Männerwelt herzlichen Anklang finden . Denn welcher Fulpmeg'Schlickertal : — 6 Grad, heiter, aus 50 Zenttmeter Wt- Pellneu am Arlberg: — 6 Grad, heiter, 20 Zentimeter schneehohe, Mann träumt nicht von einer ongebeteten Frau , ihrem Dtund , ihren 20 Zentimeter Neuschnee , Pulver. Augen , ihrem Haar , ihrem Rücken ? Für jedes dieser „Attribute " gibt Galtenberghaus bei Inneralpbach: — 9 Grad, heiter, auf 5 Zeitti- ^PMsdamer Hütte im Sellraln, 2020 Meter: — 12 Zrad, klar, auf es eine Glückszahl , mit der man dann im kleinen Lotto selbstverständ¬ meter Alt - 50 Zentimeter Neuschnee , Pulver. 80 Zentimeter Alt - 20 Zentimeter Neuschnee , Pulver , Skisähre ganz lich unfehlbar gewinnen,mutz . Und wenn man auch verliert , verliert Galtür, Paznauntal: — 9 Grad, heiter, 40 Zentimeter Schneehöhe, ausgezeichnet . , man eben für ,',Sie " . Unglück ini Spiel läßt nach einem alten Sprich¬ Sattelberghaus bei Gries am Brenner, 2100 Meter: auf 40 Zenti¬ Pulver und Harscht. wort auf viel Besseres hoffen ! I » einem spannenden Bilderaufsah Gerlos, Zillertal: — 6 Grad, heiter, 25 Zentimeter Schneehöhe, im meter Alt - 20 Zentimeter Neuschnee aus Harscht , Skisähre und Rodel¬ erzählt Karl Sacher von der chinesischen Spielleidenschast . Be¬ Tourengebiet 80 Zentimeter , 30 Zentimeter Neuschnee , Uebungs- bahn gut , Skisähre bis Gries am Brenner. kanntlich zählen ja die Chinesen zu den leidenschaftlichsten Spielern gelände gut , Pulver , Tourensührungen , Eislausplatz gut. Seefeld : — 9 Grad , heiter , auf 10 Zentimeter Alt - 15 Zentimeter der Welt . Mitten auf der Straße wird dem Spielteufel ebenso be¬ Gerlossteinhütte: — 9 Grad, heiter, auf 25 Zentimeter Alt- zehn Neuschnee , Pulver . „ geistert gehuldigt wie in den unzähligen Spielhöllen in den kleinen Zentimeter Neuschnee , Pulver. SellraiN ' Fotschertal : 20 Zentimeter Schneehöhe , in Höhenlagen aus Seüengäßchen . Weitere Aussätze erzählen von Madame Bijou , die Glungezerhütte , 2600 Meter : — 3 Grad , 75 Zentimeter Neuschnee, 30 Zentimeter Mt - 30 Zentimeter Neuschnee , Pulver , alle Tourei» in Paris zu einer ähnlichen Berühmtheit gelangt ist wie in Innsbruck FIS -Absahrt bis Hall gut. ausführbar , Abfahrt bis Kematen. der Payr Gustl , dann von übertriebener Hunüeliebe , vom „Werwolf Grafenast bei Schwaz: — 6 Grad, heiter, auf 15 Zentimeter Alt- Sölden : — 6 Grad, klar, auf 5 Zentimeter Alt- 5 Zentimeter Neu¬ des 20 . Jahrhunderts " , von einer Filmfahrt in den Urwald u . a. 5 Zentimeter Neuschnee , Pulver. schnee; Hochsölden : — 8 Grad , klar , aus 100 Zentimeter Alt - 10 Zenti¬ Selbstverständlich fehlen nicht die unterhaltsamen Kurzgeschichten und Gries im Sellraln : — 1 Grad , 25 Zentimeter Schneehöhe , Ski - und meter Neuschnee . Pulver , alle Touren ausführbar , ständige Skikursc. die vielen Porträt - und Photostudien. Rodelbahn sehr gut , alle Touren ausführbar. Steinach am Brenner: — 2 Grad, heiter, 5 Zentimeter Schneehöhe. „Die Gewerbeordnung" von Dr. Otto Wimmer, Rechtskonsu- Hall: Rodelbahn Herrenhaus bis Bettelwurfbrunnen sehr gut, dann Tannheim: — 7 Grad, Nebel, 10 Zentimeter Schneehöhe, Neu¬ kenten der Wiener Handelskammer , ist im Verlag Adolf H o l z - stellenweise ape»4 schnee, Skifähre benützbar. Hausens Nachf .. Wien, VII ., Kandlgasse 19=21, neu als Hintertux im Zillertal: — 6 Grad, heiter, 25 Zentimeter Schnee¬ Vent : — 9 Grad , heiter , aus 80 Zentimeter Alt - 10 Zentimeter zweite Auflage erschienen . Diese Ausgabe enthält sämtliche höhe , Pulver. Neuschnee , Pulver. Neuerungen der GO . - Novelle 1935 und anderer Gesetze Hochfilzen: — 9 Grad, heiler, aus 25 Zentimeter Mt- 10 Zentimeter Westendorf: — 3 Grad, 35 Zentimeter Neuschnee , Skitouren und und Verordnungen auf gewerberechtlichem und verwandtem Ge¬ Neuschnee , Pulver. Rodelbahn fahrbar. biet . wie z. B . : Uebernahme der Aufgaben der Genossenschaften Hochzeigerhous bei Ierzens : — 6 Grad, heiter, 50 Zentimeter Mt-, Wörgl : — 9 Grad , heiter , 15 Zentimeter Schneehöhe , Harscht. und Gremien durch die Zünfte und Kaufmannschaften , Neu¬ 10 Zentimeter Neuschnee , Pulver. Wildschönau : — 6 Grad , heiter , aus 10 Zentimeter Wt - 30 Zenti¬ regelung der Aufgaben der Handelskammern , die novellierten Hopfgarten: — 9 Grad, heiter, 20 Zentimeter Schneehöhe, Pulver; meter Neuschnee , Pulver. Bestimmungen über Sonn - und Feiertagsruhe . Kinderarbeit, Hopfgartner Hütte : Auf 40 Zentimeter Alt - 50 Zentimeter Neuschnee, Zell am Ziller: — 2 Grad, heiter, 20 Zentimeter Schneehöhe. Meisterkrankenkasse », Schuhversand - und Einheitspreisgeschäfte, Pulver. neue gebundene und konzessionierte Gewerbe , Durchführungs¬ Igls : — 7 Grad , leicht bewölkt , 10 Zentimeter Schneehöhe , Sport¬ verordnungen zum Gewerbe - und Handels - und Verkehrsbund¬ anlagen benützbar. gesetz, darunter die Zunftordnung , und schließlich die Termine Iselsberg ln Osttirol: — 10 Grad, klar. 40 bis 100 Zentimeter Slrahenbericht des Automobilklubs von Tirol. für Saison - und Inoenturverkäufe usw . Die Aufnahme dieser Schneehöhe , Pulver , alle Touren ausführbar. und noch anderer gesetzlicher Neuerungen und der nachträglichen Ienbach: — 6 Grad, heiter, 15 Zentimeter Schneehöhe, Pulver. Vom 16. Jänner 19) 6. authentischen Auslegungen zur GO .-Novelle 1934 hat eine Iochberg bei Kitzbühel : 40 Zentimeter Neuschnee , alle Touren gut bedeutende Stofferweiterung der zweiten Auflage zur Folge , die sahrbar.
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