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Bankenbrief Bankenbrief - Ausgabe 2020 - 81 Das Thema Deutsche Bank will in der Krise Teil der Lösung sein Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing sieht das Unternehmen in der Corona- Krise gut aufgestellt. Die starke Bilanz des Instituts zahle sich jetzt aus. "Wir haben immer gesagt, dass gerade in so einer Krise Banken Teil der Lösung sein müssen und wollen", sagte Sewing heute in einem Interview mit RTL/ntv. "Aufgrund der Bilanzqualität, die wir haben, können wir uns das auch leisten." Nach seinen Angaben verfügt das Geldhaus über 200 Milliarden Euro freie Liquidität. "Das ist mehr als ein Fünftel der Bilanzsumme." Zudem habe die Bank "eines der besten Kreditbücher überhaupt". Es sei zwar damit zu rechnen, dass die Kreditausfälle gegenüber dem historisch niedrigen Niveau von 2019 zunehmen würden. Doch: "Wir sind stark genug, das wegzustecken", betonte Sewing. Das Geldhaus komme bei seiner Neuaufstellung gut voran. Dies zeige auch der Gewinn, den der Konzern für das erste Quartal aufge‐ wiesen habe. Finanzvorstand James von Moltke betonte heute bei der Vorlage der detaillierten Zahlen des ersten Quartals, dass der Start ins Jahr besser als erwartet ausgefallen war. "Aber es ist noch nicht abzusehen, wie sich der Rest des Jahres entwickeln wird", sagte er. Ob es wie bisher angestrebt im Gesamtjahr 2020 zu einem Vorsteuergewinn reichen wird, blieb offen. Es sei derzeit zu früh, um Aussagen zur Profitabilität zu treffen, erklärte von Moltke. Zwar kommt die Bank, wie sie bereits am Sonntag mitteilte, zunächst auf 66 Millionen Euro Gewinn (Vorjahreszeitraum: 201 Millionen Euro). Doch das Ergebnis, das den Deutsche-Bank-Aktionären zugerechnet werden kann, lag bei minus 43 Millionen Euro (plus 97). In ihren Kerngeschäftsfeldern zeigte sich die Bank im ersten Quartal profitabel. Das Geldhaus legte in diesem Zeitraum mit 506 Millionen Euro deutlich mehr Geld für mögliche Kreditaus‐ fälle zurück als ein Jahr zuvor (140 Millionen Euro). Die Hälfte davon sei auf die Corona-Krise zurückzuführen, erklärte die Bank. Zudem fielen 172 Millionen Euro Belastungen für den Konzernumbau an, die diversen Banken‐ abgaben summierten sich auf 503 Millionen Euro. "Die globale Banken‐ branche dürfte in 2020 durch die weltweite Rezession infolge der Covid-19- Pandemie hart getroffen werden", prognostiziert die Bank in ihrem Zwischen‐ Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 1/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief bericht. Es sei zu erwarten, dass die Provisionserträge in den meisten Geschäftsbereichen "drastisch zurückgehen". [n-tv.de] [faz.net] [handelsblatt.com] [manager-magazin.de] [nzz.ch] Meldungen Bundesregierung rechnet 2020 mit schwerer Rezession Wegen der Coronavirus-Pandemie erwartet die Bundesregierung für dieses Jahr die schwerste Rezession der Nachkriegszeit. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) dürfte preisbereinigt um 6,3 Prozent fallen, hieß es in der Frühjahrespro‐ gnose des Wirtschaftsministeriums. "Wir stehen vor großen Herausforde‐ rungen", sagte Wirtschaftsminister Peter Altmaier. Mit dem Tiefpunkt rechnet er im zweiten Quartal. Bei der allmählichen Erholung danach werde der Schutzschirm der Regierung im Volumen von mehr als einer Billion Euro helfen. Für 2021 prognostiziert die Regierung ein Wachstum von 5,2 Prozent. Erst 2022 werde voraussichtlich das Niveau von vor der Krise erreicht. Nach der weltweiten Finanzkrise war das BIP 2009 um 5,7 Prozent abgestürzt. In einem Brandbrief an das Kanzleramt warnten mehrere Wirtschaftsverbände vor dem Untergang von Unternehmen und forderten klare Signale für ein Wiederanfahren der Wirtschaft. [de.reuters.com] [tagesschau.de] EZB: Unternehmen im Euroraum decken sich mit Krediten ein Die Finanzinstitute im Euroraum haben im März 5,4 Prozent mehr Darlehen an Unternehmen vergeben als ein Jahr zuvor. Wie die Europäische Zentralbank (EZB) heute mitteilte, war das der stärkste Anstieg seit elf Jahren. Im Februar Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 2/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief hatte das Plus 3 Prozent betragen. An Privathaushalte vergaben die Institute im März 3,4 Prozent mehr Kredite als im Vorjahr. Die breit gefasste Geldmenge M3 wuchs im März so stark wie seit Ende 2008 nicht mehr. Sie erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,5 Prozent. Analysen hatten nur mit einem Plus von 5,5 Prozent gerechnet. M3 umfasst unter anderem Bargeld, Einlagen auf Girokonten sowie Geldmarktpapiere und Schuldverschreibungen. Aus Sicht von Volkswirten ist die Geldmenge auf mittlere bis lange Sicht eng mit der Entwicklung der Inflation verknüpft. [de.reuters.com] DWS stellt sich auf schwieriges Jahr ein Die Deutsche-Bank-Fondstochter DWS hat in ihrem Ausblick für das laufende Jahr weniger Erträge in Aussicht gestellt. Wegen der großen Ungewissheit über die Dauer und den Verlauf der Corona-Pandemie sei es kaum möglich, eine Aussage über den Verlauf des Jahres zu treffen. "Als Folge des Marktab‐ schwungs erwarten wir jedoch, dass die bereinigten Erträge und Kosten unter den Zahlen für 2019 liegen werden", teilte das Unternehmen heute mit. Der Fondsanbieter will an dem Ziel, die Kosten um 150 Millionen Euro zu senken, festhalten und wenn nötig weiter einsparen. [boerse.ard.de] Barclays mit Gewinneinbruch im ersten Quartal Die britische Großbank Barclays hat im ersten Quartal einen Gewinnrückgang um 42 Prozent auf 605 Millionen Pfund (694 Millionen Euro) verbucht. Das teilte das Geldhaus heute in London mit. Das Investmentbanking legte den Angaben zufolge deutlich zu. Das wirkte sich in einem Anstieg der Erträge aus, die um ein Fünftel auf 6,3 Milliarden Pfund zulegten. Weil Tausende Unter‐ nehmens- und Konsumentenkreditnehmer mit den Folgen der Pandemie kämpften, habe das Institut die Risikovorsorge auf 2,12 Milliarden Pfund erhöht. [finanzen.net] Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 3/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief Standard Chartered schneidet besser ab als erwartet Die britische Bank Standard Chartered hat im ersten Quartal trotz einer stark erhöhten Risikovorsorge für Kreditausfälle infolge der Corona-Krise die Erwar‐ tungen der Analysten übertroffen. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Steuern sank im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent auf 1,22 Milliarden Dollar (1,13 Milliarden Euro). Das teilte die Großbank heute mit. Analysten hatten mit einem noch stärkeren Rückgang gerechnet, da sich das Institut stark in Asien engagiert. Die Risikovorsorge lag der Bank zufolge bei fast einer Milliarde Dollar. Vor einem Jahr waren es nicht einmal 100 Millionen Dollar. [finanzen.net] Ifo-Umfrage: Viele Unternehmen fürchten um ihre Existenz Wegen der Corona-Krise sehen viele deutsche Unternehmen einer Umfrage zufolge ihre wirtschaftliche Existenz gefährdet. Fast ein Drittel der vom Ifo Institut befragten Firmen schließt eine schnelle Insolvenz nicht aus, sollten die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie noch längere Zeit andauern. 29,2 Prozent erklärten, sie könnten maximal drei Monate durchhalten. Etwas mehr als die Hälfte (52,7 Prozent) hätte der Umfrage zufolge bis zu sechs Monate Luft, teilten die Wirtschaftsforscher heute mit. [spiegel.de] US-Wirtschaft im ersten Quartal geschrumpft Die US-Wirtschaftsleistung ist im ersten Quartal wegen der Coronavirus- Pandemie stark gefallen. Von Januar bis einschließlich März ging das Bruttoin‐ landsprodukt (BIP) auf das Jahr hochgerechnet im Vergleich zum Vorquartal um 4,8 Prozent zurück. Das teilte das US-Handelsministerium heute mit. Im vierten Quartal 2019 war die Wirtschaft noch um 2,1 Prozent gewachsen. [spiegel.de] Wirtschaftsstimmung im Euroraum stark gefallen Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich in der Corona-Pandemie so stark wie nie zuvor verschlechtert. Der von der EU-Kommission erhobene Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 4/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief Economic Sentiment Indicator (ESI) sank im April um 27,2 Punkte auf 67,0 Zähler. Das ist der stärkste Rückgang seit dem Beginn der Erhebung im Jahr 1985. Derzeit liegt der Indikator noch knapp über dem Rekordtief, das er während der Finanzkrise im Frühjahr 2009 erreicht hatte, wie die Kommission heute mitteilte. Der Stimmungsabfall habe alle relevanten Wirtschaftsbe‐ reiche betroffen. Besonders stark war der Rückgang im Dienstleistungsbe‐ reich. [wallstreet-online.de] Inflationsrate in Deutschland im April bei 0,8 Prozent Die Teuerungsrate in Deutschland ist im April wegen niedrigerer Energie‐ preise deutlich zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt heute in einer ersten Schätzung mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,8 Prozent. Das ist der tiefste Wert seit November 2016. Im März hatte die Teuerung noch 1,4 Prozent betragen. Im Monatsver‐ gleich erhöhten sich die Lebenshaltungskosten um 0,3 Prozent. [handelsblatt.com] Ossig: Bankenpaket der Kommission hilft – politisches Signal bei Bankenabgabe fehlt "Gesetzgeber und Aufseher haben bislang unter hohem Zeitdruck in der Coronakrise schnell und pragmatisch gehandelt – europäisch wie national", erklärte Christian Ossig, Hauptgeschäftsführer des Bankenver‐ bandes, in einer Stellungnahmen zum Bankenpaket der EU-Kommission, das gestern in Brüssel vorgestellt wurde. Dies werde zu einer Kapitalentlastung führen. Die Maßnahmen müssten aber gezielt ergänzt werden. Und es fehle ein politisches Signal bei der diesjährigen Bankenabgabe: "Sie hätte dieses Jahr ausgesetzt werden müssen", fordert Ossig. Allein mit einer Verschiebung für das Jahr 2020 hätte den Banken in der Eurozone ein zusätzliches Kreditvo‐ lumen in Höhe von bis zu 200 Milliarden Euro zur Verfügung gestanden. Seine vollständige Stellungnahme zum Bankenpaket lesen Sie hier: [bankenverband.de] Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 5/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief Die Köpfe Schweizer Finanzminister Maurer: Corona-Schulden nur schwer wieder loszuwerden Der Finanzminister der Schweiz, Ueli Maurer, geht von einer Neuverschuldung der Schweiz in diesem Jahr von 30 bis 50 Milliarden Franken (28,4 bis 47,3 Milliarden Euro) aus. Das sei nicht so schnell wieder abzubauen, sagte er in einem heute veröffentlichten Interview. "Mein Vorschlag ist, dass wir zukünftig sämtliche Ausschüttungen der Nationalbank verbindlich für den Abbau der Corona-Schulden verwenden", erklärte Maurer. Die Reduktion könne jedoch bis zu 25 Jahre dauern, sie sei aber zwingend notwendig. Maurer sprach sich gegen eine Lockerung der Schuldenbremse aus und sieht für 2021 keine Notwendigkeit für Sparmaßnahmen. "Ab 2022 könnte ein größeres Sparpaket zum Thema werden". [nzz.ch] Doll wird Aufseher der Investmentbank Lincoln Der ehemalige Finanzchef der Deutschen Bahn, Alexander Doll, tritt am 1. Mai bei der US-Investmentbank Lincoln in Deutschland seine neue Stelle als Aufsichtsratschef an. In seiner Funktion solle er den deutschen Bereich einer der wenigen, globalen Partnerschaften unter den Investmentbanken überwachen, wie Medien berichteten. Lincoln konzentriert sich vornehmlich auf den Mittelstand und Private Equity. Er wolle das Unternehmen mit seiner langen Erfahrung im Investmentbanking voranbringen, hieß es. Doll hatte Ende 2019 einen Auflösungsvertrag bei der Deutschen Bahn unterzeichnet. Vorher fungierte er unter anderem als Chef der britischen Bank Barclays in Deutschland. [handelsblatt.com] Hohn fordert Entlassung von Wirecard-Chef Braun Der Chef des britischen Hedgefonds The Children's Investment Fund (TCI), Christopher Hohn, hat sich im Zuge der andauernden Manipulationsvorwürfe gegen den Zahlungsabwickler Wirecard für eine Abberufung von dessen Chef, Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 6/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief Markus Braun, ausgesprochen. "Wir sind der Ansicht, dass der Aufsichtsrat rechtlich verpflichtet ist einzugreifen. Unserer Meinung nach besteht der notwendige Eingriff nun darin, den CEO von allen Führungsaufgaben zu entbinden", schrieb Hohn an den Wirecard-Aufsichtsrat. Die Wirtschaftsprüfer von KPMG haben in einer Sonderprüfung, die gestern veröffentlicht wurde, die Manipulationsvorwürfe untersucht. Dabei warfen sie Wirecard vor, die Prüfung der Bilanzen erschwert zu haben und attestierten dem Zahlungsan‐ bieter ein "Untersuchungshemmnis". [boerse.ard.de] Die Tweets des Tages "Die Bankenabgabe hätte dieses Jahr ausgesetzt werden müssen", so Banken‐ verbands-Chef Ossig zum Maßnahmenpaket der @EU_Commission: Gesetz‐ geber und Aufseher haben bislang unter hohem Zeitdruck in der #Corona‐ krise schnell und pragmatisch gehandelt. Weitere Informationen: [twitter.com] Schon gewusst? Unter dem Namen „Der Wessil“ wurde 1402 in Frankfurt am Main die erste Wechselbank in Deutschland mit festem Grundkapital gegründet. Die Stadt #Frankfurt untersagte ab dem Gründungszeitpunkt jeden Geldwechsel außerhalb des Institutes. #banken #geschichte [twitter.com] Am Vortag meistgeklickt Rätsel: Treffen sich zwei Mathematikerinnen Abwechslung tut gut. Wie wäre es zwischendurch mit einem Rätsel der Mathe‐ matik? Zwei Mathematikerinnen treffen sich zufällig und plaudern über das Alter ihrer Kinder. Die Ausgangssituation: Die Kinder von Mathematikerin A sind in Summe 15 Jahre alt, ihr Produkt ergibt die Hausnummer des Hauses hinter Mathematikerin B. Zwillinge hat sie keine. Mathematikerin B weiß nun, wie alt die Kinder sind. Sie auch? Lesen Sie hier, ob Ihre Lösung stimmt Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 7/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief [spiegel.de] Was morgen wichtig wird Die Europäische Zentralbank (EZB) trifft auf ihrer regulären Zinssitzung Entscheidungen über die Leitzinsen und berät über geldpolitische Maßnahmen, die EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf der anschließenden Pressekonferenz vorstellt. – Die Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht die Arbeitsmarktstatistik Deutschlands für den Monat April. – Das Europäische Statistikamt Eurostat gibt vorläufige Zahlen für die Entwicklung der Wirtschaftsleistung der Eurozone im ersten Quartal und eine erste Schätzung für die Inflationsrate im April bekannt. – Mehrere europäische Geldhäuser legen ihre Quartalszahlen vor, so die spanische BBVA, die britische Lloyds Banking Group und die dänische Danske Bank. – Der zuständige General‐ anwalt des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) präsentiert sein Gutachten zum Missbrauchsrisiko bei kontaktlosem Zahlen ohne PIN. Österreichische Verbraucherschützer beanstanden mehrere Klauseln der Wiener Deniz-Bank. Unter anderem sollen Kunden das Risiko tragen, wenn ihre Karte bei der Nutzung ohne PIN bei Beträgen bis zu 25 Euro missbräuchlich verwendet wird. Der Nachschlag Warnzeichen für Suchtfalle Homeoffice Die Coronavirus-Pandemie zwingt viele Menschen zur Arbeit im Homeoffice. Verunsicherung und Ängste um den Job lassen etliche dabei vermehrt schon tagsüber zu alkoholischen Getränken greifen. Die Grenze zwischen Privat und Arbeit verschwimme, die soziale Kontrolle durch Kollegen und Freunde falle weg, das sei eine gefährliche Mischung, warnt Christina Rummel von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen. Beim Telefonieren sei eine Alkohol‐ fahne nicht zu erkennen. Deshalb sollte jeder einzelne gerade in diesen Zeiten bestimmte Warnsignale beim eigenen Verhalten beachten. Einen Fragebogen zur Orientierung lesen Sie hier: [karriere.de] Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 8/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
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