Mitteilungsblatt der Gemeinde Nr. 2/2017 - Gemeinde Henggart

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Nr. 2/2017 - Gemeinde Henggart
Mitteilungsblatt der Gemeinde Nr. 2/2017
Mitteilungsblatt der Gemeinde Nr. 2/2017 - Gemeinde Henggart
Alles
Reden ist
sinnlos,
wenn das
Vertrauen
fehlt.
    Franz Kafka   Bild: Angelika Müller
Mitteilungsblatt der Gemeinde Nr. 2/2017 - Gemeinde Henggart
NR 2/2017

                                                          G E M E I N D E R AT E D I T O R I A L                                 1

                  Liebe Henggarterinnen und Henggarter                                       INHALTSVERZEICHNIS

                  Es gehört zu den Aufgaben jedes      Der weitreichende Entscheid einer     G E M E I N D E R AT
                  Gemeinderates bzw. Gemeinde-         erstmaligen Grossfusion von sechs
                  präsidenten, sich mit der Zukunft    Gemeinden muss umfassend ab-          1.... Editorial
                  der eigenen Gemeinde auseinan-       geklärt und alle Vor- und Nachteile   2.... Bundesfeier
                  derzusetzen. Das Thema der Ge-       ermittelt werden, um eine sach-
                                                                                             3.... Jubilare
                  meindefusion ist in der Schweiz      liche Diskussion zu ermöglichen.
                  sehr aktuell und von zentraler Be-   Ein solches Fusionsprojekt ist eine   4.... Fusionsprojekt
                  deutung. Bei der Gründung des        grosse Herausforderung für alle Be-   6.... Spitex
                  Bundesstaates 1848 gab es in der     teiligten. Eine Gemeindefusion ist
                  Schweiz 3203 Gemeinden. Im Jahre     nicht eine Investition für Monate     8.... «Grueb Chünge»
                  2016 waren es noch 2294 Gemein-      und Jahre, sondern für Jahrzehnte.    9.... Tannhütte
                  den, wobei die Veränderung in den    Unsere Gesellschaft ist laufenden
                                                                                             10... Elektromobilität
                  letzten 15 Jahren doppelt so hoch    Veränderungen unterworfen, eben-
                  war wie in der ganzen vorherge-      so unsere Gemeindestrukturen.         11... Impressionen Gemeindeumgang
                  henden Zeitspanne. Im Rahmen         Ein Themenbereich einer Fusion        12... Abschied Josef Kühne
                  des üblichen Informationsaustau-     bildet die mangelnde Rekrutierung
                  sches der Gemeindepräsidenten im     von Behördenmitgliedern im Miliz-     PRIMARSCHULE
                  Oberstufenschulkreis Andelfingen     system. Bei den nächsten Behörden-    14... Editorial
                  Anfang Herbst 2016 wurde eine        wahlen im Frühjahr 2018 wird sich
                                                                                             15... Schulentwicklung
                  mögliche Fusion der sechs Ge-        zeigen, ob sich in den Gemeinden
                  meinden angesprochen und eine        genügend Personen für die zurück-     16... Aus dem Schulalltag
                  diesbezügliche Stellungnahme der     tretenden Behördenmitglieder zur      21... Personelles
                  Gemeinde Henggart verlangt. Die      Verfügung stellen. Vorerst wünsche
                  wegweisende Frage einer Gemein-      ich Ihnen aber eine erholsame und     26... Elternforum
                  defusion kann aber keinesfalls von   schöne Sommerzeit.                    R E F. K I R C H G E M E I N D E
                  der Gemeindebehörde entschie-
                  den werden. Deshalb haben die                    Ihr Gemeindepräsident     28... Infos aus der Kirchenpflege
                  Gemeinderäte von Adlikon, An-                              Hans Bichsel    29... Konfreise 2017
                  delfingen, Henggart, Humlikon,                                             30... Stellenausschreibung
                  Kleinandelfingen und Thalheim an
                  der Thur beschlossen, eine Grund-                                          31... Krippenspiel
                  satzabstimmung durchzuführen, ob                                           BIBLIOTHEK
                  eine Fusion dieser sechs Gemein-
                  den vertieft geprüft werden soll.                                          32... Ort der Begegnung
                                                                                             VEREINE/INSTITUTIONEN
                                                                                             33... Rotkreuz-Fahrdienst
                                                                                             34... MV Brass Band
                                                                                             36... Jodlerklub Tannhütte
                                                                                             38... Zentrum Breitenstein
                                                                                             42... Freie Evangelische Gemeinde
                                                                                             44... Turnvereine
                                                                                             50... Elternverein
                                                                                             52... Pro Weinland
                                                                                             54... Schützenverein
                                                                                             LESERBEITRÄGE
                                                                                             56... Leserbeiträge
Bild: Kurt Vigl

                                                                                             65... Eingesandtes
                                                                                             IMPRESSUM
Mitteilungsblatt der Gemeinde Nr. 2/2017 - Gemeinde Henggart
NR 2/2017

2   G E M E I N D E R AT

                                         Einladung zur
                                          Bundesfeier
                                       Montag, 31. Juli 2017
     Programm
     18.00 Uhr        Eröffnung Festwirtschaft
                      auf dem Guggenhürli mit Festzelt

     19.30 Uhr        Apéro-Getränk von der Gemeinde spendiert
                      mit musikalischer Einlage der
                      Brass Band Henggart

     20.00 Uhr		Begrüssung durch Angelika Müller,
                Gemeinderätin, anschliessend Worte
                von Herrn Nationalrat Adrian Amstutz

                      Gemeinsames Singen der Landeshymne,
                      musikalisch begleitet durch die
                      Brass Band Henggart

                      Festwirtschaft geführt vom Rebbauverein
                      Henggart mit musikalischer Unterhaltung

     Der Gemeinderat und der Rebbauverein Henggart wünschen Ihnen eine gesellige
     Bundesfeier und einen sommerlichen Abend auf dem Guggenhürli.
     Hinweis:
     Das Abbrennen von Feuerwerk ist während des Programms strikte untersagt. Nach dem of-
     fiziellen Teil steht für das Feuerwerk (Raketen) ein spezieller Platz zur Verfügung. Die Eltern
     sind verantwortlich für die Sicherheit und werden gebeten, ihre Kinder auf die Gefahren
     beim Abbrennen von Feuerwerk aufmerksam zu machen.
     Für Personen, welche den Weg zum Guggenhürli altershalber oder aus gesundheitlichen
     Gründen nicht zu Fuss zurücklegen können, wird zu folgenden Zeiten ein Fahrdienst ange-
     boten:

            ab Schulhausparkplatz:         17.45 18.30 19.15 Uhr
            ab Masten beim Rebberg:        17.50 18.35 19.20 Uhr
Mitteilungsblatt der Gemeinde Nr. 2/2017 - Gemeinde Henggart
NR 2/2017

                                        G E M E I N D E R AT J U B I L A R E                         3

GEBURTSTAGE JULI BIS SEPTEMBER

Allen Jubilaren - auch denen, die hier nicht erwähnt werden möchten - wünschen wir gute Gesundheit
und weiterhin viel Lebensfreude. Tolle Begegnungen und Gespräche mögen euch im neuen Lebensjahr
begleiten.

91 JAHRE                                          82 JAHRE
23.07.1926    Stalder Ernst                       04.07.1935   Meier-Neuhaus Priska
                                                  16.07.1935   Keller-Schneider Silvia
88 JAHRE                                          18.08.1935   Frauenfelder-Bührer Nelly
16.08.1929    Bretscher Hans                      01.09.1935   Hofmann Gottfried
                                                  05.09.1935   Zanella-Giaconelli Lucrezia
86 JAHRE
22.08.1931    Schläpfer-Möhl Verena               81 JAHRE
05.09.1931    Deucher-Siegrist Ursula             28.08.1936   Spühler-Frauenfelder Anna

85 JAHRE                                          80 JAHRE
20.09.1932    Frauenfelder-Unterholzer Geltrude   04.07.1937   Hunziker Werner
                                                  15.09.1937   Ferrari Mario
83 JAHRE                                          28.09.1937   Röthlisberger Rolf
06.08.1934    Schmidli Peter

VORANKÜNDIGUNG

Seniorenausflug
Donnerstag, 7. September 2017

Schifffahrt auf der Aare
von Biel nach Solothurn
Geschätzte Seniorinnen und Senioren
Ganz herzlich laden wir Sie ein zum diesjährigen Ausflug.
Mit dem Car geht die Reise bis nach Biel, wo wir auf das Schiff umsteigen. Die Flussfahrt, das
Naturschutzgebiet, die wunderschöne Sicht auf die Jurakette und das Passieren von kleinen
Städtchen und Dörfern ist ein besonderes Erlebnis. Die Crew auf dem Schiff verwöhnt uns na-
türlich auch mit einem feinen Mittagessen. In Solothurn angekommen, nehmen wir unsere Sitz-
plätze im Car wieder ein und kehren von diesem gemütlichen Ausflug nach Henggart zurück.
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.
Die Anmeldung wird Anfang August in alle Haushaltungen verteilt.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Nr. 2/2017 - Gemeinde Henggart
NR 2/2017

4    G E M E I N D E R AT

    FUSIONSPROJEKT REGION ANDELFINGEN
    Ausgangslage                            den nächsten Jahren steigen. Für         herausfordernder, gute und fähige
    Anfang Herbst 2016 haben die            kleine und mittlere Gemeinden im         Kandidaten in einem professiona-
    sechs Gemeindepräsidenten des           ländlichen Raum hat die Einführung       lisierten Milizsystem mit entspre-
    Oberstufenschulkreises der Sekun-       des neuen Finanzausgleichs grosse        chendem Zeitaufwand zu finden.
    darschule Andelfingen das Thema         finanzielle Auswirkungen. Seit dem          Ein Denken und Handeln über die
    einer Gemeindefusion aufgegrif-         1. Januar 2012 hat die Gemeinde-         Gemeindegrenzen hinaus ist not-
    fen. In der Folge wurde die Vision      grösse im neuen Finanzausgleich          wendig. Ein Zusammenschluss von
    einer möglichen Fusion in den Rä-       keinen Einfluss mehr auf die Höhe        Gemeinden könnte nicht nur zu
    ten der Gemeinden aufgenommen.          der Ausgleichsbeträge. Das führt         einer abgestimmten Siedlungsent-
    Am 12. Januar 2017 nahmen alle          dazu, dass die Kosten der Kleinheit      wicklung beitragen, sondern auch
    Gemeinderäte an einer Informa-          durch die Gemeinde selbst getra-         die Zukunftsfähigkeit der einzelnen
    tionsveranstaltung in der Aula des      gen und finanziert werden müssen.        Gemeinden sichern. In erster Linie
    Primarschulhauses in Andelfingen           In vielen Gemeinden wird die Er-      profitieren fusionierte Gemeinden
    teil. Funktionäre des Gemeindeam-       füllung der kommunalen Aufgaben          von strukturellen Verbesserungen.
    tes vom Kanton Zürich erklärten die     von einer grossen Zahl von Körper-       Unter anderem gehören dazu eine
    Ziele und Grundsätze einer Fusion.      schaften wahrgenommen, wie zum           effizientere     Aufgabenerfüllung,
    Beteiligte Repräsentanten berichte-     Beispiel die interkommunale Zusam-       einfachere flexiblere Strukturen, ein
    ten vom vollzogenen Zusammen-           menarbeit in Form eines Zweck-           zeitgemässes Dienstleistungsange-
    schluss der Gemeinde Wiesendan-         verbandes oder von Anschluss-            bot sowie bessere raumplanerische
    gen mit der Gemeinde Bertschikon        verträgen. Zweckverbände und             Entwicklungsmöglichkeiten.
    und erteilten Einblick in das laufen-   Anschlussverträge sind kompliziert          Die Weinländer Gemeinden Adli-
    de Fusionsprojekt im Stammertal.        und benötigen pro Aufgabe ein            kon, Andelfingen, Henggart, Humli-
                                            eigenes Gebiet. Dies führt zu einer      kon, Kleinandelfingen und Thalheim
    Beschluss und Erwägungen zur            grossen Zahl von Aufgabenträgern         an der Thur arbeiten bereits heute
    Grundsatzabstimmung                     und demzufolge zu einer räumli-          eng in Zweckverbänden oder mit
    Die Exekutiven der sechs Gemein-        chen und sachlichen Zersplitterung       Anschlussverträgen zusammen. Die
    den haben auf Initiative ihrer Prä-     der Aufgabenerfüllung sowie zu           Zusammenarbeit dieser Gemeinden
    sidenten das Thema einer allfäl-        vielen Schnittstellen und hohem          soll weiter ausgebaut werden. Die
    ligen Fusion aufgenommen und            Koordinationsaufwand. Die kohä-          Festlegung der Grösseneinheit der
    beschlossen, die angesproche-           rente Führung der verschiedenen          neuen Struktur leitet sich aus dem
    ne Grossfusion in einem Grund-          Aufgabenbereiche wird erschwert.         Perimeter der Oberstufenschulge-
    satzentscheid der Bevölkerung an        Der autonome Handlungsspielraum          meinde ab, welcher gemäss kanto-
    der Urne vorzulegen. Der Zweck ei-      der Gemeinden und somit auch der         naler Empfehlung einer optimalen
    ner Grundsatzabstimmung besteht         direkten Demokratie wird durch die       Grösse entspricht.
    darin, in einer Frage von grosser       Zusammenarbeit        eingeschränkt.        Mit einem gemeinsamen Informa-
    politischer Bedeutung wie der Ge-       Die Mitwirkungsmöglichkeiten ei-         tionsschreiben «Die Zukunft unse-
    meindefusion, eine erste Entschei-      ner Gemeinde minimieren sich, weil       rer Gemeinde in die Hand nehmen»
    dung herbeizuführen, ohne dass          Entscheidungen in den Zweckver-          vom 22. März 2017 wurden alle Ein-
    bereits ein konkretes Projekt vor-      bänden gefällt werden.                   wohnerinnen und Einwohner der
    liegt. Das heisst, das Volk entschei-      Viele politische Gemeinden sind       sechs Gemeinden sowie die Medien
    det zuerst über den Grundsatz: Soll     durch eine strukturbedingte man-         gleichzeitig über das Fusionsprojekt
    eine Fusion angestrebt werden oder      gelnde      Leistungsfähigkeit    aus    informiert.
    nicht. Bei einem Ja zur Grundsatz-      Kleinräumigkeit und minimalen
    frage wird die Behörde verpflichtet,    Entwicklungsmöglichkeiten        nicht
    eine Umsetzungsvorlage auszuar-         mehr in der Lage, die zunehmende
    beiten. Der Beschluss des Gemein-       Aufgabenkomplexität und die stets
    derates Henggart zur Grundsatzab-       steigenden Erwartungen der Be-
    stimmung datiert vom 21. Februar        völkerung an Serviceleistungen zu
    2017.                                   stemmen. Rekrutierungen von Be-
    Auszugsweise wird darin in der Be-      hörden werden immer schwieriger,
    gründung festgehalten: Der Druck        da Arbeitgeber je länger, je weniger
    auf die Gemeinden, ihre Leistungs-      bereit sind, Arbeitszeit für die Aus-
    fähigkeit und Überlebensfähigkeit       übung eines öffentlichen Amtes zur
    mittels Fusion zu erhöhen, wird in      Verfügung zu stellen. Es wird immer
Mitteilungsblatt der Gemeinde Nr. 2/2017 - Gemeinde Henggart
NR 2/2017

                                                                   G E M E I N D E R AT                      5

Aktueller Stand des Fusions-         Vorgehens- und Terminplan (Vorbereitung Grundsatzabstimmung)
projekts
An der Gemeindeversammlung           Infoveranstaltung / Workshop für Schulbehörden    23. Juni 2017
vom 14. Juni 2017 wurden die Aus-
wirkungen einer Gemeindefusion       Workshop Projektgruppe                        4. Juli 2017
aufgezeigt. Gemäss dem neuen Ge-     • Klärung der Auswirkungen, Vor- und
meindegesetz (Inkraftsetzung per        Nachteile der Fusionsvarianten
1. Januar 2018) hat die Fusion von   • Klärung der zu konkretisierenden Themen und
politischen Gemeinden zwingende         Knackpunkte
Auswirkungen auf die Primarschu-     Grundsatzentscheid Behörden über bevorzugte       August 2017
len. Das Gebiet der Schulgemeinde    Fusionsvariante
muss mindestens eine politische
                                     Aufarbeitung Entscheidungsgrundlagen zu
Gemeinde umfassen. Es sind nur
                                     ausgewählten Themen
noch vereinigte Schulgemeinden
zugelassen. Im angestrebten Fusi-    (Entwicklung Demografie, Finanzen, Umfeld,        Juli – Oktober 2017
onsprojekt der neuen Gemeinde        Kooperationen etc.)
sind somit folgende drei Varianten   Besprechung Abstimmungsvorlage mit                Ende November
möglich:                             Projektgruppe                                     2017
                                     Verabschiedung Abstimmungsvorlage durch           Ende Dezember
• Politische Einheitsgemeinde        Behörden                                          2017
  mit den Primarschulen + eine
  eigenständige Sekundarschul-       Informationsveranstaltungen für die Bevölkerung   Nov / Dez 2017
  gemeinde                           Grundsatzabstimmung                               4. März 2018
• Politische Gemeinde + vereinig-
  te Schulgemeinden der Primar-
  schulen und Sekundarschule
  (vorerst Trennung Primarschule
  in den Einheitsgemeinden           Projektorganisation
  Thalheim an der Thur und
  Henggart)
• Politische Einheitsgemeinde mit
  Primar- und Sekundarschule

Schlussbemerkung
Die Bevölkerung soll weiterhin mit
umfassenden Informationen zur ge-
planten Fusion bedient werden und
genügend Zeit haben, sich mit dem
Projekt auseinanderzusetzen und so
eine Grundlage für die Grundsatz-
abstimmung erhalten.

               Gemeindepräsident
                     Hans Bichsel
Mitteilungsblatt der Gemeinde Nr. 2/2017 - Gemeinde Henggart
NR 2/2017

6    G E M E I N D E R AT S P I T E X F L A A C H TA L

    NEUE GESCHÄFTSSTELLE

    Eröffnung                                 Hilfe zur Selbsthilfe bieten wir in der
    Am 1. Juli feierten wir die Eröffnung     ambulanten Krankenpflege täglich
    der neuen Geschäftsstelle der Spi-        von 07.00 bis 22.00 Uhr und in der
    tex Flaachtal. Eine grosse Anzahl In-     Haushilfe Montag bis Freitag von
    teressierter bewunderte die neuen         07.30 bis 18.00 Uhr an.
    Räume an der Flaachtalstrasse 15 in         Zurzeit beschäftigt sie rund 15
    Henggart.                                 Mitarbeiterinnen. Zum Grundan-
                                              gebot der Spitex Flaachtal gehören
    Mehr Raum                                 Kranken- und Gesundheitspflege
    Grund für den Wechsel war der             sowie hauswirtschaftliche Unter-
    steigende Raumbedarf der Spitex           stützung für die Einwohnerinnen
    Flaachtal. Unter dem Motto «ambu-         und Einwohner der sechs Vertrags-
    lant statt stationär» findet die Arbeit   gemeinden.
    zunehmend in den vier Wänden der            Weitere Informationen finden Sie
    pflegebedürftigen Menschen statt.         unter: www.spitexflaachtal.ch
    Diese Entwicklung spürt auch die
    Spitex Flaachtal.                                                 Gemeinderat
      Die ebenerdigen Räumlichkeiten                           Philipp Niedermann
    erlauben einen zeitgemässen Kun-
    denkontakt. Ausserdem können der
    Saal und die Sitzungszimmer der
    Gemeindeverwaltung für öffentli-
    che Informationsveranstaltungen
    genutzt werden.

    Vertragsgemeinden
    Die Spitex Flaachtal ist eine als Ver-
    ein organisierte Non-Profit-Organi-
    sation und arbeitet im Auftrag der
    Politischen Gemeinden von Berg am
    Irchel, Buch am Irchel, Dorf, Flaach,
    Henggart und Volken. Diese Spitex-
                                                                                        Bilder: Philipp Niedermann
Mitteilungsblatt der Gemeinde Nr. 2/2017 - Gemeinde Henggart
NR 2/2017

                                                                                          I N S E R AT E         7

                      GLÜCKLICHE SENIOREN                                  

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    Sie wünschen sich:
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    - Ihr angestammtes soziales Umfeld aufrecht zu erhalten, mobil und unternehmenslustig zu bleiben
    - Ihre Freiheit und vor allem Selbstbestimmung zu geniessen
    - Ihren kulturellen Leidenschaften nachzugehen
    - Den eigenen Speiseplan zu bestimmen, d.h. Sie essen worauf Sie Lust haben etc. etc.
    Wir haben die Lösung für Sie:
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    - Koordination / Ergänzung mit Spitex, Entlastung Ihrer Angehörigen und vieles mehr

                      Fritz Wittwer, Geschäftsführer
                      steht für ein persönliches Gespräch gerne zur Verfügung

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Nr. 2/2017 - Gemeinde Henggart
NR 2/2017

8    GEMEINDE

    REKULTIVIERUNG «GRUEB CHÜNGE»
    «Grueb Chünge»: Im Nahbereich            kleineren Kiesgruben (Oberholz,        Regenwasser keine Wasserspeisung
    von Lebensräumen geschützter             Otterenbuck), der grossen Kiesgru-     vorhanden ist, sind zurzeit keine
    Pflanzen und Tiere                       be Schaubenhau/Chüngen sowie           Mulden und abgedichteten Flach-
       In der Bewilligung zur Nutzung        mehreren Nassstellen in den umlie-     wassertümpel vorgesehen, sondern
    als Deponie aus dem Jahr 1982            genden Waldgebieten fanden sich        lediglich der Einbau kleinerer Wan-
    wird festgehalten, dass bei der Re-      neben Grasfrosch, Erdkröte und         nen als Laichgewässer. Die Option,
    kultivierung der Grube ein Amphi-        Bergmolch auch Kreuzkröte, Ge-         zu einem späteren Zeitpunkt noch
    bienbiotop im südlichen Teil der         burtshelferkröte, Gelbbauchunke,       Flachwassertümpel anlegen zu
    Parzelle geschaffen werden muss.         Laubfrosch und Teichmolch. Insbe-      können, ist doch zu erhalten. Am
    Allerdings ohne Angabe zur Lauf-         sondere die Geburtshelferpopula-       Böschungsfuss soll daher eine Mul-
    zeit der Deponie.                        tionen waren beachtlich.               de angelegt und die Neigung der
       2007 reichte die Gemeinde Heng-          Mit der Rekultivierung der Gru-     nördlichen Fläche noch etwas ak-
    gart ein Gesuch für eine Teilauffül-     be Schaubenhau und der Stillle-        zentuiert werden, um möglichst viel
    lung in diesem Bereich der Grube         gung der kleineren Kiesgruben ver-     Oberflächenwasser in die Mulde
    ein. Dieses wurde bewilligt mit der      schlechterten sich die Bedingungen     leiten zu können. Das Projekt sieht
    Auflage, danach ein Amphibienbio-        für die Amphibien, insbesondere für    eine leichte Humusierung der nörd-
    top zu schaffen.                         Pionierarten, massiv. Die Populatio-   lichen Fläche vor. Die Gesamtfläche
       Dieses Biotop wurde nie oder nur      nen brachen zusammen, einzelne         der Parzelle ist mit 43 Aren relativ
    teilweise realisiert und ist in den      Arten waren ganz verschwunden.         klein, der steilere Böschungsbereich
    letzten Jahren wegen ausbleiben-         Im Licht dieser Entwicklung wurde      weist eine Nordausrichtung auf. Auf
    der Bewirtschaftung und Pflege zu        in der Bewilligung zur Nutzung als     eine Humusierung ist, zugunsten
    einem Neophyten- und Problem-            Deponie im Jahr 1982 die Auflage       der Schaffung von möglichst nähr-
    pflanzenstandort degeneriert. Dies       des Erhalts resp. der Neuschaffung     stoffarmen Verhältnissen, zu ver-
    ist vor allem der unzugänglichen         eines Amphibienbiotops gemacht.        zichten. Es ist davon auszugehen,
    Topographie, die eine Bewirtschaf-          Wie im technischen Bericht dar-     dass sich auch ohne die Humusbei-
    tung erheblich erschwert, zuzu-          gestellt, kann die ehemalige Grün-     mischung in wenigen Jahren eine
    schreiben.                               gutdeponie auf Parzelle Kat.-Nr.       Wiese etablieren kann.
       Die Gemeinde Henggart beab-           1260 durch die vorgeschlagene             Die Arbeiten, welche durch das
    sichtigte, diesen «Problemstandort»      Neugestaltung als Lebensraum für       Amt für Landwirtschaft und Natur
    neu zu gestalten und in einen wert-      Amphibien aufgewertet werden           begleitet werden, sind gut fortge-
    vollen, naturnahen Lebensraum zu-        und zudem naturräumlich eine           schritten. Unterstützt werden die
    rückzuführen. Mit der Verfügung          wichtige Funktion als Trittsteinbio-   Ausführungen von der Fachstelle
    des Kantons Zürich vom 5. Januar         top einnehmen.                         Natur Agrofutura, welche sich auf
    2017 fiel der Startschuss, diesen Teil      Da insbesondere offene Flächen      die Renaturierungen spezialisiert
    der Geschichte von Henggart in ein       mit besonnten flachen Stillgewäs-      hat.
    Naturschutzgebiet zu wandeln.            sern in der Region fehlen, ist die
       Im Raum Chüngen waren noch            Ausrichtung der Neugestaltung auf                             Gemeinderat
    zu Beginn der 80er-Jahre bedeu-          diesen Lebensraumtyp und die ent-                      Philipp Niedermann
    tende Amphibienbestände nach-            sprechenden Pionierarten unter den
    gewiesen. In den umliegenden             Amphibien folgerichtig. Da nebst
                                                                                                                           Bilder: Philipp Niedermann
NR 2/2017

                                                                                  GEMEINDE   9

                             WILLKOMMEN IN DER TANNHÜTTE IN HENGGART
                               Die Tannhütte in Henggart ist
                             nicht im herkömmlichen Sinn eine
                             Hütte. Sie ist vielmehr ein schöner
                             Aussichtspunkt in unserer Gemein-
                             de, welcher auch schon dem Heng-
                             garter «Jodlerklub Tannhütte» oder
                             dem feinen «Tannhüttenkäse» der
                             Käserei Sommer in Henggart einen
                             guten Namen verlieh.
                               Die Gemeinde hat unlängst die
                             Bänke und die Feuerstelle erneuert
                             und lädt Sie ein, ganz für sich selber
                             oder mit Familie und Freunden, ein
                             paar schöne Stunden oberhalb des
                             Dorfes mit einer Aussicht bis zum
                             Säntis zu geniessen.
                               Wir wünschen Ihnen einen schö-
                             nen Sommer.
                                                     Gemeinderat
                                              Philipp Niedermann
Bilder: Philipp Niedermann
NR 2/2017

10    G E M E I N D E R AT

     ELEKTROMOBILITÄT UND SOLARSTROM
     Beni Thurnheer mit dem Elektro-        die Steckdose in seiner Garage von     tion auf einer Autobahnraststätte.
     auto: Reichweitenangst ade!            Eltop überprüfen lassen. Für den       «Das erfordert Übung mit Smart-
                                            Fachmann eine Routine – für die-       phone, QR-Code usw. – für einen
     Der TV-Moderator als Botschafter       sen Test hat er ein Provisorium mit    Mann gesetzteren Alters nicht ganz
     für die Ausstellung «Elektromobi-      einer robusteren Steckdose erstellt.   einfach. Aber das liesse sich sicher
     lität und Solarstrom» in Seuzach       Trotzdem dauerte der Ladevorgang       lernen», meinte Beni Thurnheer.
                                            zu Hause lange – der Preis für die     Mit diesem Test wird für Beni Thurn-
     Im Vorfeld der Ausstellung «Elek-      grosse Batteriekapazität. Doch Beni    heer beim nächsten Autokauf ein
     tromobilität und Solarstrom» teste-    Thurnheer relativiert: «Ich fahre ja   «Elektro» definitiv zum Thema. Und
     te der bekannte, in Seuzach wohn-      keine sehr langen Distanzen mit        eine Solaranlage hat er bereits vor
     hafte TV-Moderator Beni Thurnheer      dem Auto. Deshalb war die Batterie     20 Jahren installiert – «ich wollte ein
     für ein paar Tage den Opel Ampe-       stets nur teilweise entladen.»         Zeichen setzen». Die Ausstellung
     ra-e. Dieses Elektroauto kommt im      Nachdem Beni Thurnheer den Am-         am 2. September bei der Sport-
     Herbst auf den Schweizer Markt         pera-e im Alltag eingesetzt hatte,     halle Rietacker (s. Kasten) würde ihn
     und sorgt schon jetzt für Schlagzei-   war er rundum zufrieden. «Da gibt      interessieren, «aber dann werde ich
     len mit seiner Batteriekapazität von   es wirklich nichts mehr auszuset-      das Fussballländerspiel Lettland–
     60 kWh, die nach neuem europä-         zen. Und das Beschleunigungsver-       Schweiz kommentieren. Aber ich
     ischem Fahrzyklus für eine Reich-      halten ist verführerisch – man muss    bleibe am Ball, auch beim Thema
     weite von über 500 km reicht!          die Tempolimiten gut im Auge be-       Elektromobilität und Solarstrom.»
     Vor dem Test hat Beni Thurnheer        halten.»
                                            Überrascht war Beni Thurnheer                   Urs Schwegler, Projektleiter
                                            über die Reaktionen aus seinem                             079 287 80 46
                                            Bekanntenkreis. Den meisten Be-                   uschwegler@e-mobile.ch
                                            kannten war die Technologie und
                                            auch der Opel Ampera-e bekannt.
                                            «Ich hätte nicht gedacht, dass das
                                            Thema Elektromobilität in der Ge-
                                            sellschaft schon so etabliert ist.»
                                            Etwas gewöhnungsbedürftig war
                                            das Laden an einer Schnellladesta-

        Ausstellung
        Elektromobilität und Solarstrom
        2. September 2017
        Am 2. September (9–16 Uhr) organisieren die Solarkraft-
        werkgemeinschaft Seuzach zusammen mit der Gemeinde
        Seuzach, e’mobile (eine Fachgesellschaft von Electrosuisse)
        und weiteren Partnern auf dem Parkplatz der Sporthalle Rie-
        tacker die Ausstellung «Elektromobilität und Solarstrom». Das
        Publikum kann sich dort neutral über die vielfältigen Fragen
        zu diesem Themenkreis beraten lassen, Elektrofahrzeuge un-
        verbindlich Probe fahren und – als seltene Gelegenheit für
        Kaufinteressierte – diverse Modelle vor Ort direkt miteinander
        vergleichen.
        					                                        www.solarkgs.ch
NR 2/2017

                                                            G E M E I N D E R AT   11

                          IMPRESSIONEN VOM GEMEINDEUMGANG
Bilder: Angelika Müller
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12    G E M E I N D E R AT

     ABSCHIED VON JOSEF KÜHNE
                                                    beifügte. Die Würste dienten ihr als           habe ich das Vertrauen, das sie mir
                                                    Sinnbild für die Menschen, die für             entgegengebracht haben.»
                                                    das Alterswohnheim tätig sind und
                                                    dabei einen unverzichtbaren Bei-               Teilzeitpensum in Feuerthalen
                                                    trag leisten. Eine dieser Würste sei           Ganz aus dem Arbeitsleben schei-
                                                    auch der Chef gewesen. Er habe                 det Josef Kühne nicht aus. Im Al-
                                                    sich sehr gut in den Kranz, bezie-             terszentrum Kohlfirst in Feuertha-
                                                    hungsweise ins Team,eingefügt.                 len hat er ein 30-Prozent-Pensum
                                                    Den Kranz als Abschiedsgeschenk                als Mitglied der Geschäftsleitung
                                                    hatte die Mitarbeiterin deshalb                angetreten. Sein Nachfolger im Al-
                                                    gewählt, weil Josef Kühne für sein             terswohnheim Flaachtal ist Leo Bär,
                                                    persönliches Wohlbefinden nicht                der bisherige Pflegedienstleiter. Er
                                                    viel braucht. Nach eigenen Anga-               steht rund 70 Mitarbeitenden vor,
                                                    ben ist er mit lediglich einer Wurst           die sich um etwa 40 Bewohner
                                                    und einem Stück Brot glücklich zu              kümmern. Getragen wird das Al-
                                                    machen. Gerührt bedankte sich                  terswohnheim Flaachtal von den
                                                    Josef Kühne bei den Anwesenden.                Gemeinden Berg am Irchel, Buch
                                                    «Ich habe den Kontakt zu den Be-               am Irchel, Dorf, Flaach, Henggart
     Walter Staub, Präsident der Standort-          wohnern und den Mitarbeitenden                 und Volken. (vf)
     gemeinde Flaachtal (rechts im Bild), bedankt   immer sehr schön gefunden», sag-
     sich mit heimischem Wein bei Josef Kühne.
     Im Hintergrund Zweckverbandspräsident          te er etwas später. «Sehr geschätzt
     Patric Eisele

     Während 23 Jahren leitete Josef
     Kühne das Alterswohnheim Flaach-
     tal. Ende März hat sich der 61-Jäh-
     rige frühzeitig pensionieren lassen.
     An seinem zweitletzten Arbeitstag
     wurde im Saal des Alterswohn-
     heims ein kleines Abschiedsfest
     zu seinen Ehren gefeiert. Von den
     Bewohnern erhielt der Scheidende
     einen Korb voller Lebensmittel, da
     er jetzt vermehrt Haushaltspflich-
     ten übernimmt (seine Frau ist in
     einer beruflichen Weiterbildung).
     Die Mitarbeitenden schenkten ihm
                                                    Mitarbeiterin Ursula Obst überreicht ein Buch, das die Mitarbeitenden gestaltet haben.
     ein selber gestaltetes, 57-seitiges
     Buch, in dem sie sich mit Zeich-
     nungen, Fotos, Gedichten und
     Kochrezepten für die gemeinsamen
     Jahre bedankten. Der Zweckver-
     bandsvorstand unter Leitung von
     Patric Eisele verabschiedete sich
     mit Weinen aus den sechs Träger-
     gemeinden des Heims. Mitarbeiter
     und Vorstand überreichten zudem
     eine Reihe von Banknoten, die – als
     Blumenstrauss getarnt – für den
     Kauf einer Fotoausrüstung gedacht
     waren. Schliesslich übergab Mitar-
                                                                                                                                             Bilder: zvg

     beiterin Magdalena Rohner dem
     Scheidenden einen Cervelat-Kranz,
     dem sie ein paar humorvolle Reime              Mitarbeiterin Magdalena Rohner bedankt sich mit Reimen und einem Cervelat-Kranz
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            I N S E R AT E   13
NR 2/2017

14    PRIMARSCHULE EDITORIAL

     RÜCKBLICK AUF DAS VERGANGENE SCHULJAHR
       Das Ende des Schuljahres ist auch   liessen sich von allen Seiten feiern.   Furrer tritt in den Ruhestand. Vor
     immer der Höhepunkt der Vor-          Für Ihre Erinnerungen finden Sie die    15 Jahren startete sie in der Schul-
     freude auf die Sommerferien. Das      Bilder und Texte dazu auf den fol-      verwaltung, die es zuvor gar noch
     Ausmisten und Aufräumen ist Teil      genden Seiten.                          nicht gab. Auf der grünen Wiese
     der Endphase und schafft Platz für       Zwischen Frühlingsferien und         oder besser gesagt im leeren Büro
     Neues bzw. das neue Schuljahr.        Sommerferien fanden auch ver-           hat Vreny Furrer unsere heutige
       In Erinnerung bleibt unsere gros-   schiedene Schulreisen und Klassen-      Schulverwaltung aufgebaut. Nun
     se Pausenplatzaktion. Dank der        lager statt. Mit den Berichten der      blickt auch sie Neuem entgegen,
     tatkräftigen Mitwirkung vieler El-    Kinder und den Fotos tauchen Sie        vor allem auf viel mehr Zeit für sich
     tern und Schüler entstand u.a. ein    ein in deren Erlebnisse.                selbst und ihre immer grösser wer-
     neues Pausenhüttli «Deluxe» und          Der Endspurt vor den Sommer-         dende Familie.
     die Farben fürs «Fangis Farbenfroh»   ferien bedeutet dieses Jahr auch          Ihnen, liebe Leserinnen und Leser,
     leuchten wieder. Erinnerungen         Abschiednehmen von zwei langjäh-        wünsche ich eine wunderschöne
     an die Projektwoche zum Thema         rigen Mitarbeitern. Beide prägten       Sommerzeit mit Zeit zum Schwel-
     «Spiele» sind noch bestens prä-       und formten ihre berufliche Tä-         gen in vielen schönen Erinnerungen
     sent. Am Abschlussabend standen       tigkeit mit sehr viel Engagement        und für die Vorfreude auf Kommen-
     wie immer die Kinder im Zentrum,      während ihrer Zeit an unserer Pri-      des!
     diesmal aber nicht auf der Bühne,     marschule. Andreas Kasser geht
     sondern tatsächlich inmitten aller    nach 40-jähriger Lehrtätigkeit in         Präsidentin der Primarschulpflege
     Zuschauer! Die Schülerinnen und       Henggart in Pension. Er freut sich                                Petra Lieb
     Schüler bahnten sich einen Weg        nun auf mehr Zeit für Familie, En-
     durch die Menschenmenge und           kelkinder und Hobbys! Auch Vreny

     DIE PRIMARSCHULE HAT EINE NEUE WEBSEITE
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                        PRIMARSCHULE SCHULENTWICKLUNG                                                                             15

              PAUSENPLATZ-AUFFRISCHUNGS-AKTION 1. APRIL
                Am Samstagmorgen, 1. April, ver-    den Pingpongtischen, legten einen          Es war äusserst beeindruckend,
              sammelten sich insgesamt über 100     Nutzgarten hinter dem Veloständer       was durch die gemeinsame, freiwil-
              Kinder, Eltern und Lehrpersonen auf   an, kreierten farbige Fahnenbänder      lige Arbeit an einem halben Tag zu-
              dem Schulhausareal, mit dem Ziel,     und stellten Tische für die Arbeit im   stande kam! Wir danken allen Hel-
              unserem Pausenplatz einen «fri-       Freien auf. Am Ende des Morgens         ferinnen und Helfern ganz herzlich
              schen Anstrich» zu verleihen. Wir     weihten wir das neue Hüttli feierlich   für Ihren engagierten Einsatz!
              zeichneten neue Spiele auf den Bo-    mit einer Aufrichte ein und brätelten
              den auf, übermalten die bestehen-     zum Ausklang gemeinsam im Wäld-
              den, ersetzten das Pausenhüttli bei   li des Kindergartens Würste.
Bilder: zvg
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16    P R I M A R S C H U L E A U S D E M S C H U L A L LT A G

     PANCAKE DAY
       Am Donnerstag, 7. April 2017         Schokostreusel, Regenbogenbäll-      hatten, nahmen wir die restlichen
     haben wir 4.-Klässler von Herr         chen, Ahornsirup und Zimtzucker.     Pancakes mit nach Hause. Am be-
     Kueng und Frau Reichmuth Pan-          Der einzige Haken war, dass wir am   sten ist uns der Riesenpancake ge-
     cakes gebacken. Dazu brauchten         Schluss noch abwaschen mussten.      lungen!
     wir Folgendes: Eier, Mehl, Milch,      Weil wir zu wenig Zeit zum Essen                       Livia und Ramona
     Wasser, Kochöl, eine Prise Salz. Wir
     brauchten noch eine Schüssel, einen
     Schwingbesen, eine Kelle, einen
     Esslöffel und einen Pfannkucheno-
     fen. Damit das Ganze noch farbiger
     wurde, haben wir noch Lebensmit-
     telfarbe dazugetan. Wir haben im-
     mer Zweiergruppen gemacht. Dann
     haben wir in den Zweiergruppen
     den Teig angerührt. Als alle fertig
     waren mit dem Teig, haben wir ihn
     eine halbe Stunde aufgehen lassen.
     In dieser Zeit mussten wir Englisch
     machen. Dann haben wir alles be-
     reit gemacht, um Pancakes herzu-
     stellen. Jedes Kind hat ungefähr
     drei oder mehr Pancakes gemacht.
     Sie waren sehr lecker. Wir hatten
     viele Dinge zum drauf tun und zwar

                                                                                                                      Bild: zvg
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                 P R I M A R S C H U L E A U S D E M S C H U L A L LT A G                                                       17

              SCHULREISE 4. KLASSE

                Bei schönstem Wetter startete      wir auf die Werdinsel, wo wir eine      Im Wald war die Wärme endlich
              in Henggart unsere Schulreise. Wir   Znünipause machten. Von der Insel    etwas angenehmer. Kurz darauf er-
              fuhren mit dem Zug und dem Bus       aus gingen wir weiter nach Stein     reichten wir unseren Rastplatz und
              nach Eschenz. Von dort aus liefen    am Rhein.                            einige gingen schon in die Höhle.
                                                                                        In der dunklen Höhle war es ca. 10
                                                                                        Grad warm – also eine willkommene
                                                                                        Abkühlung. In der Höhle hatte es
                                                                                        auch Spinnen. Aber alle trauten sich
                                                                                        rein und viele gingen sogar einmal
                                                                                        durch die Gänge hindurch.
                                                                                           Wir machten ein Feuer und assen
                                                                                        gemeinsam vor der Höhle unseren
                                                                                        Zmittag. Nach der Mittagspause
                                                                                        ging es wieder runter an den Rhein.
                                                                                        Als wir aus dem Wald traten, wurde
                                                                                        uns augenblicklich heiss. Wir liefen
                                                                                        ein Stück hinunter, bis wir schliess-
                                                                                        lich am Rheinufer ankamen. Hinter
                                                                                        Bäumen zogen sich die, die ein Ba-
                                                                                        dekleid dabei hatten, um. Die, die
                                                                                        keine Badesachen dabei hatten,
                                                                                        trauten sich bis zu den Knien oder
                                                                                        der Hüfte ins kühle Nass. Schnell
                                                                                        war eine riesen Wasserschlacht in
                                                                                        vollem Gange.
                                                                                           Viel zu schnell mussten wir aufs
                                                                                        Schiff. Die Fahrt dauerte ein biss-
                                                                                        chen, aber wir vertrödelten die Zeit
                                                                                        mit Quatschen, Essen und Lachen.
                                                                                        Vom Schiff aus hatte man eine
                                                                                        mega Aussicht. Ausserdem wurde
                                                                                        uns eine erfrischende Wasserglace
                                                                                        spendiert.
                                                                                           In Schaffhausen nahmen wir den
Bilder: zvg

                                                                                        direkten Zug nach Henggart und ein
                                                                                        unvergesslicher Tag ging zu Ende.
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18                  P R I M A R S C H U L E A U S D E M S C H U L A L LT A G

                   BERICHTE DER PROJEKTWOCHE «BEWEGUNG UND SPIEL»

                   Akrobatik                              mussten das eine Bein in die Luft        Curling
                   Wir haben am Anfang ein Warm-          heben und das halten. Danach hat         Curling war sehr cool zum Spielen.
                   up gemacht, indem wir eine Wel-        sie uns in zwei Gruppen eingeteilt,      Man durfte den Stein nicht zu fest,
                   le getanzt haben und dann be-          A und B. Die Gruppe A ging in die        aber auch nicht zu wenig anschie-
                   gannen wir zu tanzen. Wir hatten       obere Hälfte der Halle, Gruppe B         ben. Es fasziniert mich, wie die
                   zwei Gruppen, die aufeinander          in die untere Hälfte. Wir mussten        «Steine» über den Boden gleiten.
                   zutanzten, bis wir 2 bis 3 Meter       dann acht Schritte machen und            Die Idee, mit dem Besen vor dem
                   Abstand hatten, jetzt mussten wir      dann die andere Hälfte mit einer         Stein zu putzen war lustig und
                   einer Kampfpose einfrieren. Nach       Pose erschrecken. Danach hat die         machte den Boden sauber, aber
                   dem Tanz liefen wir zu den Eltern      Gruppe B acht Schritte gemacht           es nützte nichts! Curling machte
                   und schrien so laut wie noch nie.      und uns erschreckt. Wir sind dann        Spass, weil man es mit Kollegen
                                                 Dalila   zurückgeschlichen. Der Schluss war,      spielen konnte.
                                                          dass immer drei nach vorne gingen                                      Timo
                   Bei der Akrobatikaufführung war        und eine coole Pose machten.
                   kein einziger Junge dabei. Wir wur-                                Nadine       Curling hat sehr viel Spass gemacht,
                   den in 4 Gruppen eingeteilt, die                                                weil man gegeneinander antreten
                   gleichzeitig zu französischer Musik    In der Projektwoche gab es viele         konnte. Das Zimmer mit dem Cur-
                   in den Ecken der Turnhalle turnten.    coole Spiele im Angebot, darunter        ling war fast immer voll. Das Curling
                   Die Zuschauer konnten wählen,          auch Akrobatik. In der Akrobatik         war das Beste, das in der Spielbar
                   bei welcher Gruppe sie zuschau-        haben wir uns in 4 Gruppen auf-          war. Ich glaube, dass jedes Kind der
                   en wollten. Wir wiederholten die       geteilt, in welchen wir während der      Schule mindestens einmal dort war.
                   Übung so lange, bis die Musik auf-     restlichen Tage eine Vorführung          Eigentlich spielt man Curling auf
                   hörte.                                 zusammenstellten. Wir übten alle         dem Eis, aber in der Schule hatten
                                                 Maike    fleissig, bis es am Schluss super aus-   wir natürlich keine Eisbahn, also
                                                          sah. Am Freitagabend zeigten wir         hatte es unten an den Curlingstei-
                   Unsere Leiterin in der Akrobatik       unsere Kunstwerke den Zuschau-           nen Kugeln dran.
                   stand schon bereit und sagte: «So,     ern.                                                                    Darius
                   jetzt wärmen wir uns auf.» Wir                                         Gioia

                                                                                                   Henggarter-Tanz
                                                                                                   In der Projektwoche haben wir viele
                                                                                                   lustige Momente erlebt. Wie zum
     Bilder: zvg

                                                                                                   Beispiel beim Henggarter-Tanz, den
                                                                                                   wir eingeübt haben. Wir hatten
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    P R I M A R S C H U L E A U S D E M S C H U L A L LT A G                                                                             19

sehr viel Spass dabei. Bei diesem
Tanz haben wir so laut geschrien
wie noch nie. Und wir haben noch
dazu tolle Bewegungen gemacht.
                             Sofia

In der Projektwoche übten wir den
Henggarter-Tanz, den wir am Frei-
tagabend aufführten. Erst übten
wir klassenweise die Choreographie
und dann mit allen Kindern aus dem
Schulhaus zusammen. Am Freitaga-
bend ging die Aufführung sehr gut.
Es hat sehr viel Spass gemacht.
                                Elina

                                         Freestyle Frisbee                        uns mehrere Tricks vorgeführt und
                                         Am Montagnachmittag konnten              wir durften es nachher selber aus-
                                         wir bei Julian Freestyle Frisbees aus-   probieren. Es war gar nicht so ein-
                                         probieren. Das sind Frisbees, die        fach, wie es bei Julian ausgesehen
                                         unten in der Mitte eine Vertiefung       hat. Ich habe es lustig gefunden
                                         haben. Damit konnte man ihn ei-                                         Yara
                                         nander zuwerfen, sich drehen oder
                                         in die Luft werfen und wieder fan-       Frisbee-Golf
                                         gen. Man konnte auch selber Tricks       Zuerst hat uns ein Leiter erklärt, was
                                         erfinden und ausprobieren oder           die Regeln sind. Dann mussten wir
                                         auch ein bisschen schwerere Tricks       mit einem Partner üben, geradeaus
                                         versuchen. Zum Beispiel: über das        zu schiessen. Als wir fertig waren,
                                         ausgestreckte Bein werfen und mit        konnten wir mit drei anderen Grup-
                                         der anderen Hand fangen oder den         pen anfangen. Man musste den
                                         Frisbee in die Luft werfen, einmal       Frisbee in Fangkörbe treffen. Die
                                         drehen und einmal klatschen und          einen Fangkörbe waren schwierig
                                         wieder fangen. Ich fand es einen         zu treffen, die anderen einfach. Je-
                                         coolen Nachmittag.                       der Wurf gibt einen (Straf-)Punkt.
Diabolo                                                            Liel Stäuber   Wenn man fertig war, zählte man
In der Projektwoche wurde beim                                                    die Punkte zusammen und schaute,
Diabolo zuerst gezeigt, wie man es       Freestyle Frisbee kann man allei-        wer am wenigsten hatte. Es war ein
macht. Die ersten Versuche waren         ne oder miteinander spielen. Man         cooler Donnerstagnachmittag.
bei allen nicht so toll, aber nach ein   kann zum Beispiel den Frisbee auf
paarmal ging es besser. Es machte        einem Finger balancieren. Julian hat                                      Joël
sehr vielen Kindern Spass. Die Be-
geisterung hielt auch die ganze
Woche über an und es gab danach
auch einige, die etwas vorführten.
                             Leonardo

Diabolo zu erlernen ist einfach. Man
lernt es innerhalb von 5 Tagen. Es
gibt viele verschiedene Tricks, ein-
fache, aber auch schwierigere. Der
Lift (auf dem Bild) ist einer der
schwierigeren Tricks, denn das Di-
abolo braucht sehr viel Schwung.
Aufwerfen und wieder fangen ist
                                                                                                                           Bilder: zvg

eher einfach.
                                 S.B.
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20    P R I M A R S C H U L E A U S D E M S C H U L A L LT A G

     Disc-Golf war lustig, weil man mit
     dem Frisbee weit schiessen musste.
     Frisbee-Golf spielten wir am Don-
     nerstagnachmittag. Wir spielten
     in Sechser-Gruppen. Man schaffte
     es fast nicht, vom Start mit einem
     Schuss in das Ziel zu treffen (Hole
     in one).
                                  Micha

     Spielbar
     An der Spielbar gab es lustige und
     interessante Spiele. Zum Beispiel
     Tischhockey, Tischfussball und noch
     viel mehr. Am tollsten fand ich das
     Tischhockey. Das funktioniert so,
     dass man mit einem Schläger Tore
     schiessen muss (ist doch logisch).
                                   Pierre
                                             Anfangskreis                       men. Am Schluss des Tages sassen
     In der Spielbar gab es sehr lustige     Am Anfang des Tages teilte uns     wir nochmals in den Kreis, um uns
     Spiele. Es gab ältere Spiele und jün-   Christian mit, was wir heute ma-   zu verabschieden.
     gere. Mir persönlich gefielen aber      chen. Um uns aufzuwärmen, mach-                                  Zoe
     die älteren Spiele besser als die       ten wir einen Tanz mit Debora.
     jüngeren. Die Spielbar hat mir gut      Einen der Tänze zeigten wir am                  Berichte der 5. Klasse
     gefallen.                               Schlussabend. Danach teilten wir                 von Andreas Kasser
                                     Kimi    uns auf, immer 2 Klassen zusam-

                                                                                                                      Bilder: zvg
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                                           PRIMARSCHULE PERSONELLES                                                                  21

            VERABSCHIEDUNG VRENY FURRER
                                                   im Jahr 2006 bekam sie ein eigenes,      durst noch nicht gestillt. Sie strebte
                                                   schönes und modernes Büro an             nach einer professionellen Optimie-
                                                   einem zentralen Platz im Neubau.         rung ihrer aufgebauten Schulver-
                                                   Damit wurde der Drehscheiben-            waltungsstrukturen und nahm im
                                                   funktion der Schulverwaltung im          Mai 2010 die Weiterbildung zur di-
                                                   Schulbetrieb auch örtlich Rechnung       plomierten Schulverwaltungsleiterin
                                                   getragen.                                in Angriff. Es entspräche nicht Vre-
                                                      Bald stellte sich heraus, dass die    nys Arbeitsweise, wenn sie diese im
                                                   anfallenden Aufgaben administra-         November 2011 nicht mit Bravour
                                                   tiver und organisatorischer Art mit      abgeschlossen hätte! Mit ihrem er-
                                                   ihren bisherigen Stellenprozenten        weiterten Fachwissen und ihren zu-
                                                   nicht zu bewältigen waren. So wur-       sätzlich erworbenen Kompetenzen
                                                   de ihr Pensum im Jahr 2007 auf           gelang es ihr bis zum heutigen Tag,
                                                   45% und im Jahr 2009 auf 50 %            sich und «ihre» Schulverwaltung
Bild: zvg

                                                   aufgestockt.                             auf dem neusten Stand zu halten.
                                                      Die Schule wuchs, die Kinderzah-         Vreny Furrer ist eine wahre Froh-
                                                   len stiegen und die Aufgabenbe-          natur, immer freundlich und aufge-
            Verabschiedung Vreny Furrer,           reiche der Schulverwaltung wur-          stellt. Dank ihrer grossen Hilfsbe-
            Leiterin der Schulverwaltung           den grösser, sodass im Jahr 2010         reitschaft und Flexibilität wird sie
            von 2002 bis 2017                      eine Verwaltungsanalyse in Auftrag       von den Mitarbeitern der Schule zu
               «Auf der grünen Wiese» startete     gegeben wurde. Um den admini-            Recht als «Hausperle» oder «Engel»
            Vreny Furrer am 1. April 2002 in der   strativen Aufwand qualitativ und         betitelt.
            Primarschule Henggart. Bis dahin       quantitativ bewältigen zu können,           Nach 15 Jahren Vollpower-Einsatz
            gab es weder eine Schulverwaltung      so lautete das Ergebnis der Analyse,     für die Primarschule Henggart tritt
            noch eine Schulleitung.                ist die Schaffung einer 100%-Stelle      sie nun in ihren wohlverdienten Ru-
               Mit im Gepäck hatte Vreny sehr      notwendig. Da sich Vreny Furrer ne-      hestand und darf sich auf mehr Ei-
            viel Vorwissen aus ihrer zwölfjäh-     ben ihrer Anstellung an der Schule       genzeit und mehr Zeit für die Men-
            rigen Schulbehördentätigkeit in        immer auch für Familie, Haus, Gar-       schen in ihrem persönlichen Umfeld
            Dägerlen-Rutschwil. Damit war sie      ten, Turnverein, Freunde und die         und ihre Hobbys freuen. Wir wün-
            die absolute Idealbesetzung, um in     Freiwilligenarbeit engagierte, kam       schen ihr für den neuen Lebensab-
            Henggart eine gut funktionierende      für sie eine erneute Erhöhung ihres      schnitt von Herzen nur das Aller-
            Schulverwaltung aufzubauen.            Pensums nicht in Frage. So freute        beste!
               Mit einem 40%-Pensum und viel       sie sich sehr, dass sie 2010 eine Mit-      Liebe Vreny, wir danken dir herz-
            persönlichem Enthusiasmus, Freu-       arbeiterin für die Schulverwaltung       lichst für deine Arbeit, dein Sein und
            de und Engagement erarbeitete sie      bekam, welche sie mit viel Sorgfalt      dein Geben für die Schule und uns
            eine professionell strukturierte und   und Herzblut in die Aufgaben ein-        alle! Du wirst uns sehr fehlen und
            gut organisierte Schulverwaltung.      arbeitete. Sie führte den «Laden»        wir freuen uns, wenn du uns wei-
            Während der ersten vier Jahre be-      auf einem qualitativ hochstehenden       terhin ab und zu besuchen kommst.
            fand sich das Büro über der heu-       Niveau und legte immer sehr viel
            tigen Bibliothek an der Dorfstrasse,   Wert auf eine kollegiale und sich                          Für das Schulteam
            welches Vreny Furrer jeweils für       gegenseitig unterstützende Zusam-                               Kathi Bischoff
            Musik- oder Therapiestunden und        menarbeit.                                                     Marius Strebel
            Sitzungen räumen musste. Mit dem          Auch nach acht Jahren auf der                                   Petra Lieb
            Erweiterungsbau des Schulhauses        Schulverwaltung war ihr Wissens-

                        Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann,
                                 steht in den Herzen der Mitmenschen.
                                                          Albert Schweitzer
NR 2/2017

22                PRIMARSCHULE PERSONELLES

                 ANDREAS KASSER – 40 JAHRE PRIMARSCHULE HENGGART
                                                                                                 und Flüsse rundum zu erklären. Mit
                                                                                                 einigen Klassen wanderte er über
                                                                                                 mehrere Tage der Grenze des Kan-
                                                                                                 tons Zürich entlang. Ein weiteres
                                                                                                 Steckenpferd von ihm ist das The-
                                                                                                 ma Wasser in und um Henggart,
                                                                                                 welches er mit grossem Interesse
                                                                                                 erkundete. Dabei kam er auch dem
                                                                                                 Biber auf die Spur. Allgemein faszi-
                                                                                                 nieren ihn die Geschichte und die
                                                                                                 Entwicklung des Dorfes. Mit seiner
                                                                                                 grossen Erfahrung und seinem um-
                                                                                                 fassenden Wissen über Henggart
                                                                                                 gilt er im Lehrerteam als wandeln-
                                                                                                 des Lexikon.
                                                                                                   Wenn Rauchzeichen in Heng-
                                                                                                 gart aufstiegen, war es bestimmt
                                                                                                 Andreas Kasser, der mit seiner Klas-
                                                                                                 se das steinzeitliche Feuerbohren
                                                                                                 erlebbar machte. Voller Elan, mit
                                                                                                 seiner mitreissenden Art und sei-
                                                                                                 ner eigenen Freude entfachte er bei
                                                                                                 den Schülerinnen und Schülern die
                                                                                                 Begeisterung für diese Tätigkeit aus
                                                                                                 der Urzeit! Einen Funken zum Zün-
                                                                                                 den zu bringen, beherrscht Andreas
                                                                                                 Kasser wie kaum ein anderer – sei
                                                                                                 es beim Feuerbohren im Wald wie
                                                                                                 auch beim Unterrichten im Klassen-
                                                                                                 zimmer. Seine Faszination und die
                                                                                                 Ausdauer an etwas zu bleiben über-
                                                                                                 trugen sich auf die Schülerinnen
                                                                                                 und Schüler. Gemeinsam wurde
                                                                                                 das angestrebte Ziel engagiert und
                                                                                                 mit grossem Einsatz verfolgt. Und
                                                                                                 schlussendlich – das Feuer brannte,
                                                                                                 es war geschafft! Gemeinsam wur-
                                                                                                 de der Erfolg gefeiert, eine Wurst
     Bild: zvg

                                                                                                 über der Glut gebraten, geschwatzt
                                                                                                 und gelacht. Andreas Kasser mit-
                                                                                                 tendrin!
                    Kaum zu glauben, aber wahr:           stets mit Herzblut für den Lehrerbe-     Besonders gerne unterrichtete
                 Nach 40 Jahren Tätigkeit an der          ruf ein. Auf die Frage, ob ihm das     Andreas Kasser Werken. Von sei-
                 Primarschule Henggart verlässt uns       Unterrichten nie langweilig gewor-     nem handwerklichen Geschick und
                 Andreas Kasser und tritt in seinen       den sei, antwortete er: „Warum         seinen gestalterischen Ideen konn-
                 wohlverdienten Ruhestand! Anno           auch? Es kommen alle drei Jahre        ten die Kinder profitieren und viel
                 1977 nahm er seine Arbeit als Leh-       neue Kinder und das spannende          lernen. So erreichten seine Seifen-
                 rer im damals neuen Schulhaus auf.       Abenteuer beginnt von neuem!“          kisten mit ihrem Einsatz am Sport-
                 In den 40 Jahren besuchten über            Mit innerem Feuer und Leiden-        tag Kultstatus! Auch neue Themen
                 300 Kinder seinen Unterricht. Mitt-      schaft führte er die Kinder in geo-    wie die Informatik packte er aktiv
                 lerweile sitzen ihm an Elterngesprä-     grafische und naturkundliche The-      an. Seit Beginn der Computer-
                 chen vermehrt ehemalige Schüle-          men ein. Dazu verliess er oft das      zeit im Schulhaus begleitete er als
                 rinnen und Schüler gegenüber!            Klassenzimmer, um beispielsweise       IT-Verantwortlicher die digitale Ent-
                    In all diesen Jahren setzte er sich   auf den Lägern die Berge, Dörfer       wicklung vor Ort.
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                                  PRIMARSCHULE PERSONELLES                                                                            23

                                                                                                                          Bild: zvg

  Gemeinschaft erleben, zusam-            humorvollen, unterhaltsamen und          lich die Musse haben, seinen Traum
men Aktivitäten unternehmen und           lebenslustigen Art für viel Fröhlich-    zu verwirklichen: Einen eigenen
diese gemütlich ausklingen lassen,        keit. In Lagern und an Weiterbil-        Weidling bauen, um die Gewässer
prägte Andreas Kasser mit seiner          dungen stimmte er jeweils Lieder         ennet Henggart zu erkunden!
warmherzigen Ausstrahlung und             aus seinem reichhaltigen Repertoire         Lieber Andreas, wir wünschen dir
seinem Organisationstalent. Er leite-     an und riss dabei mit seiner sono-       dabei Schiff ahoi, viel Freude für
te den alljährlichen Gipfeltreff, plan-   ren Stimme das ganze Kollegium           deinen neuen Lebensabschnitt und
te für alle Klassen die Routen zum        mit. Er organisierte die alljährlichen   wir freuen uns, wenn du hin und
gemeinsamen Ziel und führte die           Teamausflüge und liess sich dabei        wieder bei uns im Schulhaus vor-
ganze Kinderschar wohlbehalten            immer etwas speziell Originelles         beisegelst! Wir alle werden deine
nach Hause. Mit grossem Einsatz           einfallen.                               herzliche und begeisternde Art sehr
setzte er sich fürs Schneesportlager        Seit einigen Jahren ist Andreas        vermissen!
ein. Er arbeitete über die vielen Jah-    Kasser stolzer Grossvater und küm-                         Für das Schulteam
re mit den unterschiedlichsten Lei-       mert sich liebevoll um seine Enkel.                          Dorothee Angst
terteams zusammen. Andreas Kas-           Mit ihnen wird er in Zukunft ver-                               Simon Baach
ser war Mister Schneesportlager!          mehrt fröhliche Stunden verbringen                           Stefan Schwaab
  Im Schulteam sorgte er mit seiner       können. Daneben wird er hoffent-                               Marius Strebel
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24    PRIMARSCHULE PERSONELLES

     VERABSCHIEDUNG ANDI KESER
        Als Junglehrer aus Deutsch-
     land kam er vor sieben Jahren
     nach Henggart und startete voller
     Schwung und Elan mit einer Dop-
     pelklasse in den Berufsalltag. Dass
     dieser Berufseinstieg mit einer 2./4.
     Klasse, bzw. Unter- und Mittelstu-
     fe gleichzeitig, eine grosse Heraus-
     forderung ist, wurde ihm schnell
     klar und dann nochmals bewusst,
     als nach drei Jahren nur noch eine
     Halbklasse vor ihm stand. Nach der
     Abgabe dieser 6.-Klässler widmete
     sich Andi Keser dem Studium und
     begann die Ausbildung zum schu-
     lischen Heilpädagogen, welche er
     vor kurzem erfolgreich abschloss.
        In seinem Unterricht baute Herr       feln auf die Gefahren des Laminie-        Zu gerne hätten wir Andreas Ke-
     Keser viele Lacher ein, indem er         rens hin. Er organisierte teaminter-   ser noch länger in unserem Team
     meist selbst alltagsnahe Mathe- und      ne WM-Tipp-Spiele… und, nicht          gehabt, doch er hat sich entschie-
     Deutschaufgaben kreierte, welche         zu vergessen, war er grossartiger      den, nach Berlin zu gehen, um sich
     zum Schmunzeln verleiteten:              Hauptorganisator bzw. Zusammen-        so einen Lebenstraum zu erfüllen.
        «Herr Keser ist ein wenig kaputt.     trommler und ein fixes Mitglied des    Wir danken Andreas Keser herz-
     Er lernte 3 Stunden lang für eine Prü-   Lehrer-Mittagssports.                  lichst für die Zeit bei uns und wün-
     fung und korrigierte dann noch 2            Er genoss seine Zeit in Henggart    schen ihm für seinen weiteren Le-
     Stunden Schülerarbeiten. Er gönnte       sichtlich.                             bensweg alles Gute.
     sich deshalb ein ungesundes, aber           Wo es Andreas Keser hinzieht,
     leckeres Big-Mac-Menü für 9.50 Fr.       lassen die vielen rot-grünen Uten-                      Für das Schulteam
     und dazu einen Milchshake für 3.50       silien in seinem IF-Zimmer erraten:                      Sophie Pestalozzi
     Fr. Als Abschluss kaufte er noch ein     Ampelmann-Schwämme, Ampel-
     Glace für 4.20 Fr. Später futterte       mann-Stifte, Ampelmann-Post-it,
     er noch eine Waffel mit Nutella für      Ampelmann-Radiergummi,         Am-
     7.80 Fr. Wow, jetzt platzt er dann!»     pelmann-Tassen…Ein richtiger Ber-
        -> Wie könnte die Frage lauten?       lin-Fan!
     Löse die Aufgabe und berechne.
        Solche Aufgaben wurden von
     den Schülern sehr geschätzt.
        Auch im Gymivorbereitungskurs
     profitierten die Schüler von seinen
     Wurzeln und seiner Begeisterung
     für die deutsche Sprache.
        Mit seiner offenen, unkompli-
     zierten, flexiblen und spontanen
     Art, lockerte er seinen Unterricht
     sowie das Team auf. Er scheute kei-
     nen Aufwand, wenn es ums Kre-
     ieren von kleinen Alltagslachern
     oder Überraschungseffekten ging,
     dichtete Bestellungen, legte eine
     Zeichnungs-Warte-Schlaufe, selbst
     angefertigte Fotostories oder Witze
     beim Kopierer auf, um sich beim
                                                                                                                            Bilder: zvg

     Warten wenigstens zu amüsieren
     oder wies mit originellen Warnta-
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                                PRIMARSCHULE PERSONELLES                                                                              25

HERZLICH WILLKOMMEN – BARBARA GERBER
                                        mich sehr darauf, ab dem neuen              Als Ausgleich zu Schule und Fami-
                                        Schuljahr in der Primarschule Heng-      lienarbeit fahre ich nicht nur Velo,
                                        gart mitzuwirken.                        sondern wandere oder schwim-
                                           Nach über sechzehn Jahren             me auch gerne, mache Yoga oder
                                        Haupttätigkeit als Klassenlehrerin       gehe ins Kino. Zudem schätze ich
                                        auf allen Primarschulstufen, paral-      gute Gespräche mit meinem Mann
                                        leler Tätigkeit als Heilpädagogin in     und Freunden. Und auf Reisen oder
                                        den vergangenen vier Jahren und          mit vielseitiger Literatur gehe ich
                                        erfolgreichem Abschluss meines           meinem Interesse für Sprachen,
                                        dreijährigen Studiums in Heilpäda-       Kultur und Gesellschaft nach.
                                        gogik bin ich gespannt auf die neue         Neuem zu begegnen sowie Un-
                                        Herausforderung, bald ganz als           gewohntes zu entdecken und sich
                                        Schulische Heilpädagogin der 2. bis      dadurch selbst weiterzuentwickeln,
                                        6. Klasse tätig zu sein.                 empfinde ich als grosse Bereiche-
                                           Für mich ist es eine bereichernde     rung in meinem Leben.
                                        und bedeutungsvolle Arbeit, Kinder          In diesem Sinne freue ich mich
                                        mit besonderen Lernbedürfnissen          sehr, die einen oder anderen unter
                                        auf ihrem Lern- und Lebensweg zu         Ihnen bald einmal persönlich ken-
                                        begleiten und in ihren schulischen       nenzulernen.
                                        und persönlichen Fähigkeiten zu
                                        fördern.                                             Mit herzlichen Grüssen,
Grüezi mitenand!                           Dabei hat mich der lösungsori-                            Barbara Gerber
  Ein schöner Arbeitsweg, habe ich      entierte Ansatz der Primarschule
gedacht, als ich kürzlich probeweise    Henggart ganz besonders ange-
von meinem Wohnort Marthalen            sprochen. Sowohl als Lehrperson
nach Henggart geradelt bin. Die         als auch als Mutter von drei Kindern
schöne Strecke durch den Wald,          (13, 11 und 8) wird mir die Wich-
übers Feld und entlang des Bachs ist    tigkeit dieser Haltung immer wieder
das Tüpfchen aufs i, denn ich freue     bestätigt.

HERZLICH WILLKOMMEN – JOEL FURRER
Guten Tag                               land. In der Freizeit mache ich gerne
   Vielleicht kommt Ihnen mein Ge-      Musik mit Klavier, Gitarre und mei-
sicht bekannt vor. Ich war schon als    ner Stimme. Nadel, Faden, Hammer
Praktikant und Vertretung im Schul-     und andere Werkzeuge sind auch
haus Henggart. Ab dem Sommer            nach dem Berufsumstieg immer
2017 zähle ich zum Schulhausteam        noch in Gebrauch. Auch im Garten
und unterrichte mit Bruno Kueng         und in der Küche trifft man mich
an der 5./6. Klasse.                    an. Es macht mir einfach Freude,
   In meiner Erstausbildung lernte      wenn etwas entsteht.
ich das Handwerk als Innendekora-         Es kann gut sein, dass Sie mich
teur. Durch den Zivildienst im sozia-   mit meinem Fahrrad entdecken.
len Bereich kam ich darauf, Lehrer      Entweder bei strahlendem Sonnen-
zu werden. Im vergangenen Som-          schein, im dichten Nebel, gegen
mer schloss ich diese Ausbildung ab     die Bise ankämpfend oder ein Loch
und freue mich nun auf den Start        im Schlauch reparierend. Steht das
nach den Sommerferien.                  Fahrrad beim Schulhaus, dann bin
   Ende Mai bin ich von Zürich nach     ich an dem Ort, wo man sich re-
Andelfingen gezogen und übe             spektiert, sich unterstützt und sich
noch, «Hänggert» richtig auszu-         wohlfühlen kann.
                                                                                                                        Bilder: zvg

sprechen. Ich geniesse die frische                                 Joel Furrer
Luft und die schöne Natur im Wein-
NR 2/2017

26   P R I M A R S C H U L E E LT E R N F O R U M

     VOLLVERSAMMLUNG/VORTRAG – «GEH NIE MIT EINEM FREMDEN»

      Liebe Schulinteressierte der Primarschule Henggart

      Auch diesen Herbst laden wir Sie wieder herzlich zur Vollversammlung des Elternforums ein. Wir informieren
      Sie über unsere Aktivitäten im letzten Jahr, und Sie wählen bzw. bestätigen den Vorstand.

      Das diesjährige Vortragsthema lautet: «Geh nie mit einem Fremden!»

      Was sind gute, was sind schlechte Geheimnisse? Wie können wir Kindern Wege aufzeigen, ihre körperliche
      Integrität zu wahren und sich vor sexueller Ausbeutung jedweder Art zu schützen? Um solche Fragen wird es
      an diesem Abend gehen.

      Als Referentin haben wir Frau Ute Spiekermann, Fachmitarbeiterin bei Limita (der Fachstelle zur Prävention
      sexueller Ausbeutung) eingeladen, die über viel Erfahrung in diesem Themenbereich verfügt. Frau Spieker-
      mann möchte den Abend gerne weitgehend interaktiv gestalten und in einen angeregten und lebhaften
      Austausch mit den Anwesenden eintreten.

      Wir freuen uns auf einen spannenden, lehrreichen Abend, hoffen auf Ihr zahlreiches Erscheinen und laden Sie
      gerne im Anschluss zu einem kleinen Apéro ein.

      Datum:          Montag, 25. September 2017
      Zeit:   		      19:30 bis ca. 21:30 Uhr mit Apéro
      Ort:    		      Foyer der Primarschule Henggart
      Referentin:     Ute Spiekermann, Fachmitarbeiterin bei Limita, Sozialarbeiterin FH, Ausbilderin FA
      		              (langjährig tätig in der Elternbildung, soziokulturellen Animation und Suchtprävention)
      Anmeldung:      elternforum@schule-henggart.ch

                                                                 Ursis Haarstübli
                                                                 Ursula Schneider
                                                                 Dorfstrasse 16
      Montag und der 2. Mittwoch                                 8444 Henggart
      im Monat geschlossen
                                                                 052 316 31 32
      Biolinie und 100%
      reine Plfanzenfarben                                       haarstuebli@bluewin.ch
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