Original-Betriebsanleitung - EN - Original-Instruction Manual FR - Manuel d'instructions original NL - Originele handleiding - HOMA Pumpen
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Original-Betriebsanleitung EN - Original-Instruction Manual FR - Manuel d‘instructions original NL - Originele handleiding Chromatic 240W (F) Sensoflat HINWEIS: Nach Erreichen der minimalen Absaughöhe läuft die Pumpe noch 4 Minuten weiter, um ggf. nach- fließendes Wasser ohne erneutes Einschalten abzupumpen. INFORMATION: After the minimum suction height has been reached, the pump cont- inues to run for 4 minutes, in order to pump any water flowing in again without switching it on again. INFORMATION: Lorsque le niveau bas est atteint, la pompe fonctionne encore pen- dant 4 minutes avant de s‘arrêter. BELANGRIJKE GEGEVENS: Nadat de minimale zuighoogte is bereikt, blijft de pomp 4 minuten draaien om eventueel binnenstro- mend water opnieuw te pompen Version zonder het weer07/2017 - No. 00509006.02 aan te zetten.
Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines........................................................................................................................03 1.1. Konformitätserklärung........................................................................................................................................03 1.2. Vorwort...............................................................................................................................................................03 1.3. Bestimmungsgemäße Verwendung...................................................................................................................03 1.4. Urheberschutz....................................................................................................................................................03 1.5. Garantiebestimmungen.....................................................................................................................................03 1.6. Fachbegriffe.......................................................................................................................................................05 2. Sicherheit...........................................................................................................................06 2.1. Anweisungen und Sicherheitshinweise.............................................................................................................06 2.2. Verwendete Richtlinien und CE-Kennzeichnung................................................................................................06 2.3. Allgemeine Sicherheitshinweise........................................................................................................................06 2.4. Bedienpersonal..................................................................................................................................................06 2.5. Elektrische Arbeiten..........................................................................................................................................06 2.6. Verhalten während des Betriebs........................................................................................................................07 2.7. Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen...................................................................................................07 2.8. Fördermedien ...................................................................................................................................................07 2.9. Schalldruck........................................................................................................................................................07 3. Allgemeine Beschreibung.................................................................................................08 3.1. Verwendung.......................................................................................................................................................08 3.2. Einsatzarten.......................................................................................................................................................08 3.3. Aufbau...............................................................................................................................................................08 4. Verpackung, Transport und Lagerung............................................................................... 10 4.1. Anlieferung......................................................................................................................................................... 10 4.2. Transport............................................................................................................................................................ 10 4.3. Lagerung............................................................................................................................................................ 10 4.4. Rücklieferung .................................................................................................................................................... 10 5. Aufstellung und Inbetriebnahme...................................................................................... 10 5.1. Allgemein........................................................................................................................................................... 10 5.2. Einbau................................................................................................................................................................ 10 5.3. Inbetriebnahme................................................................................................................................................. 11 5.4. Vorbereitende Arbeiten...................................................................................................................................... 11 5.5. Elektrik .............................................................................................................................................................. 12 5.6. Drehrichtung...................................................................................................................................................... 12 5.7. Einschaltarten..................................................................................................................................................... 12 6. Instandhaltung...................................................................................................................12 6.1. Allgemein........................................................................................................................................................... 12 6.2. Wartungstermine............................................................................................................................................... 13 6.3. Wartungsarbeiten.............................................................................................................................................. 13 7. Außerbetriebnahme...........................................................................................................13 7.1. Vorübergehende Außerbetriebnahme................................................................................................................. 13 7.2. Endgültige Ausserbetriebnahme/ Einlagerung................................................................................................... 13 7.3. Wiederinbetriebnahme nach längerer Einlagerung............................................................................................. 13 8. Störungssuche und -behebung........................................................................................14 9. Kontaminationserklärung.................................................................................................58 02 | DEUTSCH
1. Allgemeines 1.2. Vorwort Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, 1.1. Konformitätserklärung wir freuen uns, dass Sie sich für ein Produkt der Firma EG-Konformitätserklärung im Sinne der EG-Maschi- HOMA Pumpenfabrik GmbH entschieden haben. Das nenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang II Teil 1 A erworbene Produkt ist nach dem derzeitigen Stand der Technik gefertigt und geprüft. Lesen Sie sich diese Be- Hersteller Name und Adresse: triebsanleitung sorgfältig vor der ersten Inbetriebnahme durch. Nur so ist ein sicherer und wirtschaftlicher Einsatz HOMA Pumpenfabrik GmbH des Produktes zu gewährleisten. Industriestraße 1 53819 Neunkirchen - Seelscheid Diese Betriebsanleitung enthält alle notwendigen Anga- ben über das Produkt, um einen bestimmungsgemäßen Hiermit erklären wir, dass die und wirkungsvollen Einsatz zu gewährleisten. Zudem finden Sie Informationen wie Sie Gefahren frühzeitig er- Chromatic 240 W(F) Sensoflat kennen, Reparaturkosten und Ausfallzeiten vermindern und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Produktes folgenden einschlägigen Bestimmungen entspricht: erhöhen. Maschinenrichtlinie 2006/42/EG Vor Inbetriebnahme sind grundsätzlich alle Sicherheits- bestimmungen, sowie die Herstellerangaben zu erfüllen. Verantwortlicher für die Zusammenstellung der Diese Betriebsanleitung ergänzt und/oder erweitert die technischen Unterlagen bestehenden nationalen Vorschriften zum Unfallschutz und zur Unfallverhütung. Diese Betriebsanleitung muss Hans Hoffmann dem Bedienpersonal jederzeit am Einsatzort des Produk- Geschäftsführer tes verfügbar sein. HOMA Pumpenfabrik GmbH 1.3. Bestimmungsgemäße Verwendung Diese EG-Konformitätserklärung wurde ausgestellt: Die HOMA-Produkte entsprechen den gültigen Sicher- heitsregeln und dem Stand der Technik. Bei nicht bestim- Oberheister, 07/09/2023 mungsgemäßer Verwendung kann Lebensgefahr für den Benutzer sowie für Dritte bestehen. Außerdem kann das Produkt und oder Anbauteile beschädigt bzw. zerstört werden. Es ist darauf zu achten, dass das Produkt nur in technisch einwandfreiem Zustand und bestimmungsgemäßem be- trieben wird. Hierzu beachten Sie diese Betriebsanleitung. Hans Hoffmann Geschäftsführer 1.4. Urheberschutz HOMA Pumpenfabrik GmbH Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der HOMA Pumpenfabrik GmbH. Diese Betriebsanlei- tung ist für das Bedienungs-, Montage- und Wartungsper- sonal bestimmt. Sie enthält Vorschriften und Zeichnungen technischer Art, die weder vollständig noch teilweise ver- vielfältigt, verbreitet oder zu Zwecken des Wettbewerbs unbefugt verwertet oder anderen mitgeteilt werden dür- fen. 1.5. Garantiebestimmungen Kosten für den Aus- und Einbau des beanstandeten Pro- duktes am Einsatzort, Fahrtkosten des Reparaturperso- nals zum und vom Einsatzort sowie Transportkosten sind nicht Bestandteil der Garantieleistung. Die entstandenen Kosten sind vom Absender bzw. Betreiber der Pumpe zu tragen. Dies gilt auch, wenn ein Garantieanspruch geltend gemacht worden ist und die werksseitige Überprüfung er- geben hat, dass das Produkt einwandfrei arbeitet und frei von Mängeln ist. Alle Produkte besitzen einen höchstmöglichen Qualitäts- standard und unterliegen vor Auslieferung einer techni- schen Endkontrolle. Durch eine von HOMA Pumpenfabrik GmbH erbrachte Garantieleistung wird weder die Garan- tiezeit verlängert, noch für die ersetzten Teile eine neue Garantiezeit begründet. DEUTSCH | 03
Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Insbe- 1.5.4. Schäden an dem Produkt sondere solche auf Minderung, Wandlung oder Schaden- Schäden und Störungen müssen sofort und sachgemäß ersatz, auch für Folgeschäden jeglicher Art. vom dafür ausgebildeten Personal behoben werden. Das Produkt darf nur in technisch einwandfreiem Zustand be- Um eine zügige Bearbeitung im Garantiefall zu gewähr- trieben werden. Während der vereinbarten Gewährleis- leisten, kontaktieren Sie uns oder den für sie zuständigen tungszeit darf die Reparatur des Produktes nur von der Vertriebsmitarbeiter. Bei einer Zustimmung zur Rücksen- HOMA Pumpenfabrik GmbH und/oder einer autorisierten dung erhalten Sie einen Rücknahmeschein. Dann senden Servicewerkstatt durchgeführt werden. Die HOMA Pum- Sie das beanstandete Produkt zusammen mit dem Rück- penfabrik GmbH behält sich das Recht vor, dass beschä- nahmeschein, dem Kaufbeleg und der Angabe des Scha- digte Produkt zur Ansicht ins Werk liefern zu lassen. dens frachtfrei an das Werk. Reklamationen auf Grund von Transportschäden können wir nur bearbeiten, wenn der 1.5.5. Haftungsausschluss Schaden bei Zustellung der Ware von der Spedition, Bahn oder Post festgestellt und bestätigt wird. Für Schäden an dem Produkt wird keine Gewährleistung bzw. Haftung übernommen, wenn einer/mehrere der fol- 1.5.1. Gewährleistung genden Punkte zutreffen: Dieses Kapitel beinhaltet die allgemeinen Angaben zur • fehlerhafte Auslegung unsererseits durch mangel- Gewährleistung. Vertragliche Vereinbarungen werden im- hafte und/oder falsche Angaben des Betreibers bzw. mer vorrangig behandelt und nicht durch dieses Kapitel Auftraggebers aufgehoben! • Nichteinhaltung der Sicherheitshinweise, der Vor- schriften und der nötigen Anforderungen, die laut Die HOMA Pumpenfabrik GmbH verpflichtet sich, Mängel deutschem Gesetz und dieser Betriebsanleitung gel- an verkauften Produkten zu beheben, wenn folgende Vor- ten. aussetzungen erfüllt sind: • unsachgemäße Lagerung und Transport • unvorschriftsmäßige Montage/Demontage • Qualitätsmängel des Materials, der Fertigung und/ • mangelhafte Wartung oder der Konstruktion. • unsachgemäße Reparatur • Die Mängel wurden innerhalb der Gewährleistungs- • mangelhafter Baugrund, bzw. Bauarbeiten zeit schriftlich beim Hersteller gemeldet. • chemische, elektrochemische und elektrische Ein- • Das Produkt wurde nur unter den bestimmungsge- flüsse mäßen Einsatzbedingungen verwendet. • Verschleiß • Alle Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen wurden durch Fachpersonal angeschlossen und ge- Für den Fall eines Stromausfalles oder einer anderweiti- prüft. gen technischen Störung, durch die ein ordnungsgemä- ßer Betrieb der Pumpe nicht mehr gewährleistet ist, ist Die Gewährleistungszeit hat, wenn nicht anders verein- unbedingt dafür Sorge zu tragen, dass Schäden durch ein bart, eine Dauer von 12 Monaten ab Inbetriebnahme bzw. Überlaufen des Pumpenschachtes sicher verhindert wer- max. 24 Monaten ab Lieferdatum. Andere Vereinbarungen den z.B. durch den Einbau einer netzunabhängigen Alarm- müssen schriftlich in der Auftragsbestätigung angegeben schaltung oder sonstige geeignete Schutzmaßnahmen. sein. Diese Vereinbarungen laufen mindestens bis zum Die Haftung des Herstellers schließt somit auch jegliche vereinbarten Ende der Gewährleistungszeit des Produk- Haftung für Personen-, Sach- und/oder Vermögensschä- tes. den aus. 1.5.2. Ersatzteile, An- und Umbauten 1.5.6. Vertragskundendienst / Herstelleradresse Es dürfen nur Originalersatzteile des Herstellers für Re- paratur, Austausch sowie An- und Umbauten verwendet Vertragskundendienst werden. Nur diese garantieren höchste Lebensdauer und Sicherheit. Diese Teile wurden speziell für unsere Pro- Unsere Vertragskundendienste und Servicestützpunkte dukte konzipiert. Eigenmächtige An- und Umbauten oder finden Sie auf unserer Homepage. Gerne gibt Ihnen unse- Verwendung von Nichtoriginalteilen können zu schweren re Serviceabteilung auch eine telefonische Auskunft. Schäden an dem Produkt und/oder schweren Verletzun- gen von Personen führen. Herstelleradresse 1.5.3. Wartung HOMA-Pumpenfabrik GmbH Die vorgeschriebenen Wartungs- und Inspektionsarbeiten Industriestraße 1 sind regelmäßig durchzuführen und dürfen nur von qualifi- D-53819 Neunkirchen-Seelscheid zierten und autorisierten Personen durchgeführt werden. Tel.: +49 2247 / 7020 Wartungsarbeiten und jegliche Art von Reparaturarbeiten, Fax: +49 2247 / 70244 die nicht in dieser Betriebsanleitung aufgeführt werden, Email: info@homa-pumpen.de dürfen nur von der HOMA Pumpenfabrik GmbH und von Homepage: www.homapumpen.de autorisierten Servicewerkstätten durchführen werden. 04 | DEUTSCH
1.6. Fachbegriffe Niveausteuerung: Die Niveausteuerung soll die Pumpe bei verschiedenen In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fachbe- Füllständen automatisch ein- bzw. ausschalten. Erreicht griffe verwendet. wird dies durch den Einbau von einem Niveauerfassungs- system. Trockenlauf: Ein Trockenlauf ist auf jeden Fall zu vermeiden, hier läuft die Pumpe mit voller Drehzahl, es ist aber kein Medium zum Fördern vorhanden. Aufstellungsart „nass“: Die Pumpe wird im Fördermedium eingetaucht. Sie ist komplett vom Fördermedium umgeben. Beachten Sie die Angaben für die max. Eintauchtiefe und die min. Wasser- überdeckung! Aufstellungsart „trocken“: Die Pumpe wird trocken aufgestellt, d.h. dass das Förder- medium über ein Rohrleitungssystem zu- und abgeführt wird. Die Pumpe wird nicht in das Fördermedium einge- taucht. Beachten Sie, dass die Oberflächen des Produktes heiß werden können! Aufstellungsart „transportabel“: Die Pumpe wird mit einem Standfuss ausgestattet. Sie kann an jedem beliebigen Ort eingesetzt und betrieben werden. Beachten Sie die Angaben für die max. Eintauch- tiefe und die mind. Wasserüberdeckung, sowie, dass die Oberflächen des Produktes sehr heiß werden! Betriebsart „S1“ (Dauerbetrieb): Unter Nennlast wird eine gleichbleibende Temperatur er- reicht, die auch bei längerem Betrieb nicht mehr ansteigt. Das Betriebsmittel kann pausenlos unter Nennlast arbei- ten, ohne dass die zulässige Temperatur überschritten wird. Betriebsart „S2“ (Kurzzeitbetrieb): Die Betriebsdauer wird in Minuten angegeben, z.B. S2- 20min. Das bedeutet, dass die Maschine 20 Minuten betrieben werden kann und danach solange pausieren muss, bis die Maschine 2 K über Mediumtemperatur ab- gekühlt ist. Betriebsart „S3“ (Aussetzbetrieb): Bei diesen Betriebsarten folgt nach dem Kurzzeichen die Angabe der relativen Einschaltdauer und die Spieldauer, falls sie von 10 min abweicht. Beispiel S3 30% bedeutet, dass die Maschine 3 Minuten betrieben werden kann und anschließend 7 Minuten abkühlen muss. „Schlürfbetrieb“: Der Schlürfbetrieb kommt einem Trockenlauf gleich. Die Pumpe läuft mit voller Drehzahl, es werden aber nur sehr geringe Mengen an Medium gefördert. Der Schlürfbetrieb ist nur mit einigen Typen möglich, siehe hierfür das Kapitel „3. Allgemeine Beschreibung“. Trockenlaufschutz: Der Trockenlaufschutz muss eine automatische Abschal- tung der Pumpe bewirken, wenn die Mindestwasserüber- deckung der Pumpe unterschritten wird. Dies wird zum Beispiel durch den Einbau eines Schwimmerschalters erreicht. DEUTSCH | 05
2. Sicherheit Alle sich drehenden Teile müssen zum Stillstand gekom- men sein. Der Bediener hat jede auftretende Störung Dieses Kapitel führt alle generell gültigen Sicherheitshin- oder Unregelmäßigkeit sofort seinem Verantwortlichen zu weise und technische Anweisungen auf. Bei Transport, melden. Eine sofortige Stillsetzung durch den Bediener ist Aufstellung, Betrieb, Wartung, usw. müssen alle Hinweise zwingend erforderlich, wenn Mängel auftreten, welche und Anweisungen beachtet und eingehalten werden! Der die Sicherheit gefährden. Hierzu zählen: Betreiber ist dafür verantwortlich, dass sich das gesam- te Personal an die folgenden Hinweise und Anweisungen • Versagen der Sicherheits- und/oder Überwachungs- hält. einrichtungen • Beschädigung wichtiger Teile 2.1. Anweisungen und Sicherheitshinweise • Beschädigung von elektrischen Einrichtungen, Leitungen und Isolationen. In dieser Betriebsanleitung werden Anweisungen und • Werkzeuge und andere Gegenstände sind nur an da- Sicherheitshinweise für Sach- und Personenschäden ver- für vorgesehenen Plätzen aufzubewahren, um eine wendet. Um diese für das Bedienpersonal eindeutig zu sichere Bedienung zu gewährleisten. kennzeichnen, werden diese Anweisungen und Sicher- • Bei Arbeiten in geschlossenen Räumen muss für eine heitshinweise fett geschrieben und mit Gefahrensymbo- ausreichende Belüftung gesorgt werden. len gekennzeichnet. Die verwendeten Symbole entspre- • Bei Schweißarbeiten und/oder Arbeiten mit elek- chen den allgemein gültigen Richtlinien und Vorschriften trischen Geräten ist sicher zu stellen, dass keine (DIN, ANSI, etc.) Explosionsgefahr besteht. • Um Erstickung und Vergiftungen auszuschließen, ist Sicherheitshinweise beginnen immer mit den folgenden zu gewährleisten, dass hinreichend Sauerstoff am Ar- Signalwörtern: beitsplatz vorhanden ist und dass keine giftigen Gase im Arbeitsbereich vorkommen. Gefahr: • Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen Es kann zu schwersten Verletzungen oder zum Tode von alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder an- Personen kommen! gebracht bzw. in Funktion gesetzt werden. Warnung: • Die Unfallverhütungsvorschriften sowie die allgemein Es kann zu schwersten Verletzungen von Personen kom- anerkannten Regeln der Technik sind einzuhalten.Wir men! weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkthaf- Vorsicht: tungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät ver- Es kann zu Verletzungen von Personen kommen! ursacht werden, wenn die Hinweise und Vorschriften Vorsicht (Hinweis ohne Symbol): aus dieser Bedienungsanleitung nicht eingehalten Es kann zu erheblichen Sachschäden kommen, ein Total- werden, nicht haften. Für Zubehörteile gelten die glei- schaden ist nicht ausgeschlossen! chen Bestimmungen. Nach dem Signalwort folgt die Nennung der Gefahr, die Diese Hinweise sind unbedingt einzuhalten. Bei Gefahrenquelle und die möglichen Folgen. Der Sicher- Nichtbeachtung kann es zu Personenschäden und/ heitshinweis endet mit einem Hinweis zur Vermeidung oder zu schweren Sachschäden kommen. der Gefahr. 2.2. Verwendete Richtlinien und CE-Kennzeichnung 2.4. Bedienpersonal Unsere Anlagen unterliegen: Das gesamte Personal, welches an der Anlage arbeitet, • verschiedenen EG-Richtlinien muss für diese Arbeiten qualifiziert sein. Das gesamte • verschiedenen harmonisierten Normen Personal muss volljährig sein. • diversen nationalen Normen Als Grundlage für das Bedien- und Wartungspersonal müs- sen zusätzlich auch die nationalen Unfallverhütungsvor- Die exakten Angaben über die verwendeten Richtlinien schriften herangezogen werden. Es muss sichergestellt und Normen entnehmen Sie der EG-Konformitätserklä- werden, dass das Personal die Anweisungen in dieser rung am Anfang dieser Betriebsanleitung. Betriebsanleitung gelesen und verstanden hat, ggf. muss diese Anleitung in der benötigten Sprache vom Hersteller Weiterhin werden für die Verwendung, Montage und De- nachbestellt werden. montage des Produktes zusätzlich verschiedene nationa- le Vorschriften als Grundlage vorausgesetzt. Dies wären 2.5. Elektrische Arbeiten z.B. Unfallverhütungsvorschriften, VDE-Vorschriften, Ge- rätesicherheitsgesetz, u.v.a. Das CE-Zeichen ist auf dem Unsere elektrischen Produkte werden mit Wechsel- oder Typenschild angebracht welches sich am Motorgehäuse Drehstrom betrieben. Die örtlichen Vorschriften müssen befindet. eingehalten werden. Für den Anschluss ist der Schaltplan zu beachten. Die technischen Angaben müssen strikt ein- 2.3. Allgemeine Sicherheitshinweise gehalten werden! Beim Ein- bzw. Ausbau der Anlage darf nicht alleine gear- Wenn eine Maschine durch eine Schutzvorrichtung beitet werden. Sämtliche Arbeiten (Montage, Demontage, abgeschaltet wurde, darf diese erst nach der Behebung Wartung, Installation) dürfen nur bei abgeschalteter Anla- des Fehlers wieder eingeschaltet werden. ge erfolgen. Das Produkt muss vom Stromnetz getrennt und gegen Wiedereinschalten gesichert werden. 06 | DEUTSCH
Gefahr durch elektrischen Strom! Beachten Sie hierfür auch, dass bestimmte Einrichtungen Durch unsachgemäßen Umgang mit Strom bei zur einwandfreien Funktion ein Auswertgerät oder -relais elektrischen Arbeiten droht Lebensgefahr! Diese benötigen, z.B. Kaltleiter und PT100-Fühler. Dieses Aus- Arbeiten dürfen nur vom qualifizierten Elektrofach- wertegerät kann vom Hersteller oder Elektrofachmann mann durchgeführt werden. bezogen werden. Vorsicht vor Feuchtigkeit! Das Personal muss über die verwendeten Einrichtungen Durch das Eindringen von Feuchtigkeit in das Kabel und deren Funktion unterrichtet sein. wird das Kabel beschädigt und unbrauchbar. Ferner kann Wasser bis in den Anschlussraum oder Motor Vorsicht! eindringen und Schäden an Klemmen bzw. der Wick- Die Maschine darf nicht betrieben werden, wenn die lung verursachen. Das Kabelende nie in das Förder- Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen un- medium oder eine andere Flüssigkeit eintauchen. zulässigerweise entfernt wurden, die Einrichtungen beschädigt sind und/oder nicht funktionieren! 2.5.1. Elektrischer Anschluss 2.8. Fördermedien Der Bediener der Anlage muss über die Stromzuführung und deren Abschaltmöglichkeiten unterwiesen sein. Beim Jedes Fördermedium unterscheidet sich durch seine Anschluss der Anlage an die elektrische Schaltanlage, be- Zusammensetzung, Aggressivität, Abrasivität und vielen sonders bei der Verwendung von z.B. Frequenzumrichtern anderen Aspekten. Generell können unsere Anlagen in und Sanftanlaufsteuerung sind zur Einhaltung der EMV, vielen Bereichen eingesetzt werden. Genauere Angaben die Vorschriften der Schaltgerätehersteller zu beachten. hierfür entnehmen Sie dem Anlagendatenblatt und der Eventuell sind für die Strom- und Steuerleitungen geson- Auftragsbestätigung. Dabei ist zu beachten, dass sich derte Abschirmungsmaßnahmen notwendig (z.B. speziel- durch eine Veränderung der Dichte, der Viskosität, oder le Kabel). Der Anschluss darf nur vorgenommen werden, der Zusammensetzung im Allgemeinen, viele Parameter wenn die Schaltgeräte den harmonisierten EU-Normen der Anlage ändern können. entsprechen. Mobilfunkgeräte können Störungen in der Auch werden für die unterschiedlichen Medien verschie- Anlage verursachen. dene Werkstoffe und Laufradformen benötigt. Je genau- er die Angaben bei Ihrer Bestellung waren, desto besser 2.5.2. Erdungsanschluss konnte unsere Anlage für Ihre Anforderungen modifiziert werden. Sollten sich Veränderungen im Einsatzbereich Unsere Anlagen müssen grundsätzlich geerdet werden. und/oder im Fördermedium ergeben, können wir sie ger- Besteht eine Möglichkeit, dass Personen mit der Anlage ne unterstützend beraten. und dem Fördermedium in Berührung kommen, muss der geerdete Anschluss zusätzlich noch mit einer Fehler- Beim Wechsel der Anlage in ein anderes Medium sind fol- stromschutzvorrichtung abgesichert werden. gende Punkte zu beachten: 2.6. Verhalten während des Betriebs • Anlagen, welche in Schmutz- und/oder Abwasser be- Beim Betrieb des Produktes sind die am Einsatzort gelten- trieben wurden, müssen vor dem Einsatz in Reinwas- den Gesetze und Vorschriften zur Arbeitsplatzsicherung, ser gründlich gereinigt werden. zur Unfallverhütung und zum Umgang mit elektrischen • Anlagen, welche gesundheitsgefährdende Medien Maschinen zu beachten. Im Interesse eines sicheren gefördert haben, müssen vor einem Mediumswech- Arbeitsablaufes ist die Arbeitseinteilung des Personals sel generell dekontaminiert werden. Weiterhin ist zu durch den Betreiber festzulegen. Das gesamte Personal klären, ob diese Anlage überhaupt noch in einem an- ist für die Einhaltung der Vorschriften verantwortlich. Wäh- deren Medium zum Einsatz kommen darf. rend des Betriebs drehen sich bestimmte Teile (Laufrad, • Bei Anlagen, welche mit einer Schmier- bzw. Kühlflüs- Propeller) um das Medium zu fördern. Durch bestimmte sigkeit (z.B. Öl) betrieben werden, kann diese bei ei- Inhaltsstoffe können sich an diesen Teilen sehr scharfe ner defekten Gleitringdichtung in das Fördermedium Kanten bilden. gelangen. Warnung vor drehenden Teilen! Gefahr durch explosive Medien! Die drehenden Teile können Gliedmaßen quetschen Das Fördern von explosiven Medien (z.B. Benzin, und abschneiden.Während des Betriebes nie in das Kerosin, usw.) ist strengstens untersagt. Anlagenteil oder an die drehenden Teile greifen. Vor Die Produkte sind für diese Medien nicht konzipiert! Wartungs- oder Reparaturarbeiten die Maschine abschalten und die drehenden Teile zum Stillstand 2.9. Schalldruck kommen lassen! Die Pumpe hat je nach Größe und Leistung (kW) wäh- rend des Betriebes einen Schalldruck von ca. 40dB (A) bis 2.7. Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen 70dB (A). Der tatsächliche Schalldruck ist allerdings von Unsere Anlagen sind mit verschiedenen Sicherheits- und mehreren Faktoren abhängig. Diese sind z.B. Einbau- und Überwachungseinrichtungen ausgestattet. Diese Einrich- Aufstellungsart, Befestigung von Zubehör, Rohrleitung, tungen dürfen nicht demontiert oder abgeschaltet wer- Betriebspunkt, Eintauchtiefe, uvm. den. Einrichtungen müssen vor der Inbetriebnahme vom Elektrofachmann angeschlossen und auf eine korrekte Funktion überprüft worden sein. DEUTSCH | 07
3. Allgemeine Beschreibung 3.3. Aufbau 3.1. Verwendung Die Pumpen werden zur Vorsorge und zum Schutz vor geringen Mengen eindringenden oder auslaufenden Was- sers in Räumen eingesetzt, in denen kein Pumpenschacht vorhanden ist, z. B. in Keller- oder Souterrainräumen bei Sturzregen, Räumen mit wasserführenden Leitungen oder Geräten (z. B. Waschmaschinen, Hauswasserautomaten) zum Schutz gegen die Folgen von Leitungsschäden oder Undichtigkeiten. Durch die Höhenverstellung der Pum- penfüße ist eine Flachabsaugung auf bis 1mm möglich. Schmirgelnde oder andere werkstoffangreifende Stoffe können die Pumpe zerstören. Die Pumpe ist nicht ge- eignet für den Einsatz in Fördermedien mit abrasiven Schmutz-, Sand-, Schlamm- oder Lehmbeimengungen. Der Einsatz im Schlürfbetrieb ist erlaubt. Die maximale Dichte des Fördermediums liegt bei 1040 kg/m³. 3.2. Einsatzarten Die Pumpe ist bei einer Fördermenge von mindestens 1l/ min für die Betriebsart S1 (Dauerbetrieb) mit einer max. Schalthäufigkeit von 15 Schaltungen/Stunde bei einer Me- diumtemperatur von bis 35°C ausgelegt. Beträgt die Fördermenge unter 1l/min oder liegt die Medi- umtemperatur zwischen 36°C und maximal 60°C sind die Betriebsart S2 (Kurzzeitbetrieb) und S3 (Aussetzbetrieb) zulässig. Bitte entnehmen Sie die genauen Daten der Ta- belle in Kapitel 3.3.1 Motor. Nr. Bezeichnung 1 Schlauchanschluss 2 Dichtring 3 Gewindemuffe 4 Druckanschluss 5 Kühlmantel 6 Saugsieb 7 Kabel 8 Griff 9 Sensor 10 Gummifuß 08 | DEUTSCH
3.3.1. Typenschild Allgemeine Motordaten Betriebsart bei Mediumtemperatur bis 35°C S1 23 Betriebsart bei Mediumtemperatur bis 60°C S2 20min / S3 40% Zulässige Mediumtemperatur 60°C Schutzart IPX8 Standart Kabellänge 10 m Spannung 230V / 1Ph / 50Hz Warnung vor drehendem Laufrad! Das drehenden Laufrad nicht anfassen oder durch den Druckstutzen in die Pumpenkammer greifen! Während des Betriebes nie in die Pumpenkammer oder an die drehenden Teile greifen. Vor Wartungs- oder Reparaturarbeiten die Maschine abschalten und die drehenden Teile zum Stillstand kommen lassen! 50 3.3.3. Überwachungseinrichtungen Motortyp Motorversion …W... 230V / 1Ph …F Flachabsauger Flachabsauger Ausführung mit automatischer Sensorschaltung, Sensorg- locke, 10m Anschlusskabel. Die 1Ph-Pumpen sind zudem mit eingebauten Kondensatoren und Stecker ausgestat- tet. Temperaturfühler Alle Pumpen sind mit einem Temperaturfühler-Satz in den Motorwicklungen ausgestattet. Dieser schaltet die Pum- pe bei Überhitzung ab. Nachdem die Pumpe abgekühlt ist Nr. 1 Ph schaltet sie automatisch wieder ein. 1 Typ Bezeichnung Motorkühlung 2 Seriennummer Durch den Kühlmantel mit obenliegendem Druckan- 3 Frequenz schluss ist eine ausreichende Motorkühlung auch im 4 Leistung P1 Schlürfbetrieb gegeben. 5 Nennstrom 6 Drehzahl Motor 3.3.4. Abdichtung / Dichtungsgehäuse 7 Isolationskalsse Die Abdichtung erfolgt durch drei Wellendichtringe. 8 Norm 9 Hmax (Förderhöhe max.) 10 Qmax (Fördermenge max.) 3.3.5. Pumpengehäuse 11 Mediumtemperatur Das Pumpengehäuse ist mit einem Druckstutzen 12 Spannung G 1 ¼ AG ausgestattet. 13 Baujahr 3.3.6. Laufrad Das Laufrad ist auf der Motorwelle befestigt und wird 3.3.2. Motor von dieser angetrieben. Das Laufrad ist ein offenes Mehrschaufelrad Der Motor besteht aus einem Stator und der Motorwelle mit dem Läuferpaket. Die Leitung für die Stromzufuhr ist für die maximale mechanische Leistung gemäß Kennlinie oder Typenschild der Pumpe ausgelegt. Die Kabeleinfüh- rungen sowie die Leitung sind druckwasserdicht gegen- über dem Fördermedium versiegelt. Die Wellenlagerung erfolgt über robuste, wartungsfreie und dauergeschmier- te Wälzlager. DEUTSCH | 09
4. Verpackung, Transport und Lagerung 5. Aufstellung und Inbetriebnahme 4.1. Anlieferung 5.1. Allgemein Nach Eingang ist die Sendung sofort auf Schäden und Voll- Um Schäden an der Pumpe während der Aufstellung und ständigkeit zu überprüfen. Bei eventuellen Mängeln muss im Betrieb zu vermeiden sind folgende Punkte zu beach- noch am Eingangstag das Transportunternehmen bzw. der ten: Hersteller verständigt werden, da sonst keine Ansprüche mehr geltend gemacht werden können. Eventuelle Schä- • Die Aufstellungsarbeiten sind von qualifiziertem Per- den müssen auf dem Liefer- oder Frachtschein vermerkt sonal unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen werden. durchzuführen. • Vor der Aufstellung ist die Pumpe auf eventuelle 4.2. Transport Schäden zu untersuchen. • Bei Niveausteuerungen ist auf die mindest Wasserü- Die Produkte werden vom Hersteller bzw. vom Zulieferer berdeckung zu achten. in einer geeigneten Verpackung geliefert. Diese schließt • Lufteinschlüsse im Pumpengehäuse und in Rohrlei- normalerweise eine Beschädigung bei Transport und La- tungen sind unbedingt zu vermeiden (durch geeigne- gerung aus. Bei häufigem Standortwechsel sollten Sie die te Entlüftungseinrichtungen oder ein leichtes Schräg- Verpackung zur Wiederverwendung gut aufbewahren. stellen der Pumpe). • Schützen sie die Pumpe vor Frost. 4.3. Lagerung • Die Stromleitungen der Pumpe müssen so verlegt Neu gelieferte Produkte sind so aufbereitet, dass diese sein, dass ein gefahrloser Betrieb und eine einfache 1 Jahr gelagert werden können. Bei Zwischenlagerungen Montage/Demontage gegen sind. ist das Produkt vor dem Einlagern gründlich zu reinigen! • Die Pumpe am Griff tragen und mit einem Seil oder Folgendes ist für die Einlagerung zu beachten: einer Kette in das Fördermedium ablassen, nicht am Kabel. • Produkt sicher auf einem festen Untergrund stellen • Bei schlammigem Untergrund Steine o.ä. unter die und gegen Umfallen sichern. Pumpe legen, um ein Einsinken zu verhindern. • Es ist außerdem darauf zu achten, dass das Gerät in • Bei Verwendung eines Schlauches ist auf knickfreies trockenen Räumen, in denen keine starken Tempera- Verlegen zu achten. turschwankungen auftreten, gelagert wird. • Das Produkt muss vor direkter Sonneneinstrahlung, 5.2. Einbau Hitze, Staub und Frost geschützt werden. Gefahr durch Absturz! • Nach einer längeren Lagerung ist das Produkt vor In- Beim Einbau der Pumpe und deren Zubehör wird di- betriebnahme von Verunreinigungen wie z.B. Staub rekt am Beckenrand gearbeitet! Durch Unachtsam- und Ölablagerungen zu reinigen. keit oder falsches Schuhwerk, kann es zu Abstürzen kommen. Es besteht Lebensgefahr! Treffen Sie alle Wenn Sie diese Regeln beachten, kann Ihr Produkt über Sicherheitsvorkehrungen um dies zu verhindern. einen längeren Zeitraum eingelagert werden. Beachten Sie aber, dass die Elastomerteile und die Beschichtungen Die Druckleitung oder den Schlauch am Druckstutzen der einer natürlichen Versprödung unterliegen. Wir empfehlen Pumpe befestigen und die Druckleitung verlegen. Bei bei einer Einlagerung von mehr als 6 Monaten diese zu Verwendung eines Schlauch- oder Rohranschlusses mit überprüfen und ggf. auszutauschen. Halten Sie hierfür bit- Gewinde kann die Schlauchtülle am Stutzen der Pumpe te Rücksprache mit dem Hersteller. abgeschnitten werden. Um eine optimale Förderleistung zu gewährleisten, sollte die Druckleitung ein Durchmes- 4.4. Rücklieferung ser von mindestens ¾“ aufweisen. Um einen Rücklauf Produkte, die ins Werk zurück geliefert werden, müssen des Wassers bei abgeschalteter Pumpe zu verhindern, sauber und korrekt verpackt sein. Sauber heißt, dass das kann zusätzlich eine Rückschlagklappe in der Druckleitung Produkt von Verunreinigungen gesäubert und bei Verwen- montiert werden. dung in gesundheitsgefährdenden Medien dekontami- niert wurde. Die Verpackung muss das Produkt vor Be- Die Druckleitung muss spannungsfrei montiert werden. schädigungen schützen. Halten Sie vor der Rücklieferung Bei Verwendung eines Schlauches ist darauf zu achten, bitte Rücksprache mit dem Hersteller. dass dieser knickfrei verlegt wird. Bei Verwendung von Zubehörteilen, wie z.B. eine Schnellkupplung o.ä., ist dar- auf zu achten, dass diese mit Teflonband abgedichtet wer- den, da eine Undichtigkeit die Förderleistung der Pumpe vermindert. Die Pumpe am Haltegriff mit Seil oder Kette befestigen und daran ins Fördermedium herunterlassen. Die Pumpe muss sicher auf dem Boden aufgestellt sein, ggf. Absperr- ventile öffnen. 10 | DEUTSCH
Da die Pumpe mit sehr geringen Abpumphöhen arbeiten Mobiler Betrieb kann, muss die Pumpe auf einen festen, nicht flexiblen, Wird ein Schlauch als Druckleitung verwandt, ist darauf zu Boden gestellt werden. Steht die Pumpe auf einem fle- achten, dass dieser bei jedem Pumpvorgang vor dem Ein- xiblen Boden (z.B. in einem Kunststoffbehälter) saugt die tauchen der Pumpe vollständig entleert ist. Eventuell noch Pumpe sich am Boden fest und kann nicht fördern. Der vorhandene Flüssigkeitsreste würden das Entlüften des Sensorschalter muss mit den Elektroden an der Untersei- Pumpengehäuses und damit das Fördern verhindern. Aus te auf den Boden gestellt werden. Es ist darauf zu achten, dem gleichen Grund fördert auch die vor dem Eintauchen dass der untere Rand des Sensorschalter-Gehäuses di- bereits eingeschaltete Pumpe nicht. rekten Kontakt mit dem Boden hat, um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten. Die Nachlaufzeit der Pumpe 5.3. Inbetriebnahme beträgt 4 Minuten. Das Kapitel beinhaltet alle wichtigen Anweisungen für das Bedienpersonal zur sicheren Inbetriebnahme und Bedie- Abpumphöhe nung der Maschine. Folgende Angaben müssen unbe- Die Pumpe ist mit verstellbaren Gummifüßen ausgestat- dingt eingehalten und überprüft werden: tet: • Aufstellungsart • 1 mm Restwasser-Abpumphöhe ohne Stützfüße. • Betriebsart Hierzu die 3 Gummifüße auf der Unterseite der Pum- • Mindestwasserüberdeckung / Max. Eintauchtiefe pe entnehmen. • 2mm Restwasser-Abpumphöhe mit Stützfüßen. Nach einer längeren Stillstandszeit sind diese Anga- (Auslieferungszustand). ben ebenfalls zu prüfen und festgestellte Mängel zu • 10 mm Restwasser-Abpumphöhe. Hierzu die 3 Gum- beseitigen! mifüße in ihre Öffnung auf der Unterseite der Pumpe entnehmen, um 180° und wiedereinsetzen. Um Sach- und Personenschäden bei der Inbetriebnahme der Maschine zu vermeiden, sind folgende Punkte unbe- Die Abpumphöhen unter 3mm sind Sonderabpumphöhen dingt zu beachten: und schränken durch den verringerten Querschnitt den Zufluss auf der Saugseite ein. Durch diesen Effekt wird • Die Inbetriebnahme der Maschine darf nur von die Förderleistung der Pumpe eingeschränkt. Die volle qualifiziertem und geschultem Personal unter Leistung erreicht die Pumpe bei einer Abpumphöhe von Beachtung der Sicherheitshinweise durchgeführt 3mm. werden. • Das gesamte Personal, das an der Maschine arbei- Einbau einer Rückschlagklappe tet, muss die Betriebsanleitung erhalten, gelesen und Die Pumpen werden in den meisten Einsatzfällen als Not- verstanden haben. pumpe verwendet und deshalb nur sehr selten in Betrieb • Diese Maschine ist nur für den Einsatz bei den ange- genommen. Die Pumpe ist daher nicht standardmäßig mit gebenen Betriebsbedingungen geeignet. einer Rückschlagklappe ausgestattet. Der Grund hierfür ist eine unter bestimmten Bedingungen mögliche Funk- tionsbeeinträchtigung der Pumpe. Liegt seit dem letzten 5.4. Vorbereitende Arbeiten Betrieb eine sehr lange Zeit (Monate oder Jahre), so kann Die Maschine wurde nach dem Stand der Technik konstru- sich aus der auf der Rückschlagklappe stehenden Wasser- iert und montiert, so dass sie unter normalen Betriebsbe- säule Schmutz (der im beim letzten Betrieb abgesaugten dingungen lange und zuverlässig arbeitet. Voraussetzung Oberflächenwasser ggf. reichlich enthalten war) auf der dafür ist jedoch, dass Sie alle Anforderungen und Hinwei- Rückschlagklappe abgelagert haben und ein Öffnen ver- se beachten. Bitte überprüfen Sie folgende Punkte: hindern. Dies gilt insbesondere, da die Pumpe nach län- gerem Stillstand bei jedem Erstanlauf komplett entlüften • Kabelführung – keine Schlaufen, leicht gestrafft muss. • Temperatur des Fördermediums und Eintauchtiefe prüfen Der Nachteil, dass bei einer Installation ohne Rückschlag- • Wird druckseitig ein Schlauch verwendet, ist dieser klappe das aus der Leitung zurücklaufende Wasser mit vor Gebrauch mit klarem Wasser durchzuspülen, da- dem übrigen Restwasser aufgenommen (aufgewischt mit keine Ablagerungen zu Verstopfungen führen oder per Nasssauger entfernt) werden muss, ist daher in • Bei Nassaufstellung ist der Pumpensumpf zu reini- den meisten Fällen einem möglichen Versagen der Pumpe gen. Außerdem müssen Sie bei einer Installation in im Notfall vorzuziehen. Eine Rückschlagklappe sollte des- einem Pumpensumpf sicherstellen, dass die Pumpe wegen nur in Einsatzfällen mit häufigem Betrieb (mindes- nicht vom zurückfließendem Wasser eingeschaltet tens 1 x wöchentlich) montiert werden. wird. • Das druck- und saugseitige Rohrleitungssystem ist zu Automatischer Feuchtigkeits-Sensorschalter bei Typ reinigen und es sind alle Schieber zu öffnen C240 WF • Das Pumpengehäuse muss geflutet werden, d.h. es Die Pumpe ist mit einem Feuchtigkeits-Sensorschalter muss vollständig mit dem Medium gefüllt sein und es ausgestattet, der die Pumpe bereits ab einem Wasser- darf sich keine Luft mehr darin befinden. Die Entlüf- stand von 4,5 mm einschaltet. Die Pumpe bleibt solange tung kann durch geeignete Entlüftungsvorrichtungen in Betrieb bis eine Restwasserhöhe von 2mm erreicht ist. in der Anlage oder, wenn vorhanden, durch Entlüf- Der Sensorschalter ist über ein Kabel mit der Pumpe ver- tungsschrauben am Druckstutzen erfolgen. bunden. • Zubehör, Rohrleitungssystem, Einhängevorrichtung auf festen und korrekten Sitz prüfen DEUTSCH | 11
5.5. Elektrik 6. Instandhaltung Bei der Verlegung und Auswahl der elektrischen Leitun- gen sowie beim Anschluss des Motors sind die entspre- 6.1. Allgemein chenden örtlichen und VDE-Vorschriften einzuhalten. Der Die Pumpe sowie die gesamte Anlage müssen in regel- Motor muss durch einen Motorschutzschalter geschützt mäßigen Abständen überprüft und gewartet werden. Der werden. Zeitraum für die Wartung wird vom Hersteller festgelegt und gilt für die allgemeinen Einsatzbedingungen. Bei ag- Gefahr durch elektrischen Strom! gressiven und/oder abrasiven Fördermedien muss Rück- Durch unsachgemäßen Umgang mit Strom besteht sprache mit dem Hersteller gehalten werden, da sich in Lebensgefahr! diesen Fällen der Zeitraum verkürzen kann. 5.6. Drehrichtung Folgende Punkte sind zu beachten: Bei 1Ph-Motoren ist eine Kontrolle der Drehrichtung nicht notwendig, da diese immer mit der korrekten Drehrich- • Die Betriebsanleitung muss dem Wartungspersonal tung laufen. vorliegen und beachtet werden. Es dürfen nur War- tungsarbeiten und –maßnahmen durchgeführt wer- den, die hier aufgeführt sind. 5.7. Einschaltarten • Sämtliche Wartungs-, Inspektions- und Reinigungsar- Einschaltarten mit Stecker beiten an der Maschine und der Anlage müssen mit Stecker in die dafür vorgesehene Steckdose stecken. größter Sorgfalt, an einem sicheren Arbeitsplatz und Pumpe läuft direkt an, wenn der Sensor auslöst. von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden. Es müssen die nötigen Körperschutzmittel getragen 5.7.1. Nach dem Einschalten werden. Die Maschine muss für sämtliche Arbeiten vom Stromnetz getrennt werden. Ein unbeabsichtig- Der Nennstrom wird beim Anfahrvorgang kurzzeitig über- tes Einschalten muss verhindert werden. Weiterhin schritten. Nach Beendigung dieses Vorganges sollte der sind bei Arbeiten in Becken und/oder Behältern un- Betriebsstrom den Nennstrom nicht mehr überschreiten. bedingt die entsprechenden Schutzmaßnahmen nach Läuft der Motor nach dem Einschalten nicht sofort an, BGV/GUV einzuhalten. muss sofort abgeschaltet werden. Vor dem erneuten Ein- schalten müssen die Schaltpausen laut den Technischen Überzeugen Sie sich, dass Anschlagmittel, Seile und Daten eingehalten werden. Bei einer erneuten Störung die Sicherheitseinrichtungen der Handwinde technisch muss die Maschine sofort wieder abgeschaltet werden. einwandfrei sind. Erst wenn die Hilfshebevorrichtung Ein erneuter Einschaltvorgang darf erst nach der Fehlerbe- technisch in Ordnung ist, darf mit den Arbeiten begon- hebung gestartet werden. nen werden. Ohne diese Überprüfungen besteht Le- bensgefahr! Folgende Punkte sollten kontrolliert werden: • Bei Einsatz von leicht entzündbaren Lösungs- und • Schalthäufigkeit und –pausen (siehe Technische Da- Reinigungsmitteln ist offenes Feuer, offenes Licht so- ten) wie Rauchen verboten. • Lufteintrag am Zulauf, ggf. muss ein Prallblech ange- • Achten Sie darauf, dass das benötigte Werkzeug und bracht werden Material vorhanden ist. Ordnung und Sauberkeit ge- • Mindestwasserüberdeckung, Niveausteuerung, Tro- währleisten ein sicheres und einwandfreies Arbeiten ckenlaufschutz an der Maschine. Entfernen Sie nach dem Arbeiten • Ruhiger Lauf gebrauchtes Putzmaterial und Werkzeug von der • Auf Leckagen prüfen, ggf. die nötigen Schritte laut Ka- Maschine. Bewahren Sie sämtliche Materialien und pitel „Instandhaltung“ vornehmen Werkzeuge an dem dafür vorgesehenen Platz auf. • Betriebsmedien (z. B. Öle, Schmierstoffe, usw.) sind in geeigneten Behälter aufzufangen und vorschrifts- mäßig zu entsorgen (gem. Richtlinie 75/439/EWG und Erlasse gem. §5a, 5b AbfG). Bei Reinigungs- und Wartungsarbeiten ist eine entsprechende Schutzbe- kleidung zu tragen. Diese ist nach Abfallschlüssel TA 524 02 und EG-Richtlinie 91/689/EWG zu entsor- gen. Es dürfen nur die vom Hersteller empfohlenen Schmiermittel verwendet werden. Öle und Schmier- stoffe dürfen nicht gemischt werden. Verwenden Sie nur Originalteile des Herstellers. Ein Probelauf oder eine Funktionsprüfung der Maschi- ne darf nur unter den allgemeinen Betriebsbedingun- gen erfolgen! 12 | DEUTSCH
6.2. Wartungstermine 7.2. Endgültige Ausserbetriebnahme/ Einlagerung Halbjährlich: Die Anlage abschalten, Maschine vom Stromnetz • Sichtprüfung der Stromzuführungskabel trennen, ausbauen und einlagern. Für die Einlagerung ist • Sichtprüfung der Kabelhalter und der Seilabspannung folgendes zu beachten: • Sichtprüfung von Zubehör, z.B. Einhängevorrichtung, Hebevorrichtungen, usw. Warnung vor heißen Teilen! Achten Sie beim Ausbau der Maschine auf die Tem- 6.3. Wartungsarbeiten peratur der Gehäuseteile. Diese können weit über 40°C heiß werden. Lassen Sie die Maschine erst auf Sichtprüfung der Stromzuführungskabel Umgebungstemperatur abkühlen! Die Stromzuführungskabel müssen auf Blasen, Risse, Kratzer, Scheuerstellen und/oder Quetschstellen unter- • Maschine säubern. sucht werden. Beim Feststellen von Schäden muss das • An einem sauberen und trockenen Ort lagern, Ma- beschädigte Stromzuführungskabel sofort getauscht wer- schine gegen Frost schützen. den. • Auf einem festen Untergrund vertikal abstellen und gegen Umfallen sichern. Die Kabel dürfen nur vom Hersteller oder einer auto- • Bei Pumpen muss der Druck- und Sauganschluss mit risierten bzw. zertifizierten Servicewerkstatt getauscht geeigneten Hilfsmitteln (z.B. Folie) verschlossen wer- werden. Die Maschine darf erst wieder in Betrieb ge- den. nommen werden, nachdem der Schaden fachgerecht • Die elektrische Anschlussleitung an der Kabeleinfüh- behoben wurde! rung gegen bleibende Verformungen abstützen. • Enden der Stromzuführungsleitung gegen Feuchtig- Sichtprüfung der Kabelhalter (Karabinerhaken) und keitseintritt schützen. der Seilabspannung (Zugseil) • Maschine vor direkter Sonneneinstrahlung schützen, um der Versprödungsgefahr von Elastomerteilen und Beim Einsatz der Maschine in Becken bzw. Schächten der Gehäusebeschichtung vorzubeugen. sind die Hebeseile / Kabelhalter (Karabinerhaken) und die • Bei Einlagerung in Werkstätten beachten: Die Strah- Seilabspannung einem stetigen Verschleiß ausgesetzt. lung und die Gase, die beim Elektroschweißen ent- Um zu vermeiden, dass Hebeseile / Kabelhalter (Karabi- stehen, zerstören die Elastomere der Dichtungen. nerhaken) und/oder Seilabspannung total verschleißen • Bei längerer Einlagerung ist das Laufrad bzw. der Pro- und das Stromkabel beschädigt wird, sind regelmäßige peller regelmäßig (halbjährlich) von Hand zu drehen. Prüfungen notwendig. Dies verhindert Eindrückmarken in den Lagern und ein festsetzen des Läufers. Die Hebeseile / Kabelhalter (Karabinerhaken) und die Seilabspannung sind bei geringen Verschleißanzeigen 7.3. Wiederinbetriebnahme nach längerer Einlagerung sofort auszutauschen! Die Maschine muss vor Wiederinbetriebnahme von Staub und Ölablagerungen gereinigt werden. Es sind anschlie- Sichtprüfung von Zubehör ßend die notwendigen Wartungsmaßnahmen und –arbei- Das Zubehör, wie z.B. Einhängevorrichtungen, Hebevor- ten durchzuführen (siehe Kapitel „Instandhaltung“). Die richtungen, usw., ist auf einen korrekten Sitz zu überprü- Gleitringdichtung ist auf ordnungsgemäßen Zustand und fen. Loses und/oder defektes Zubehör ist sofort zu repa- Funktion zu prüfen. Nach Abschluss dieser Arbeiten kann rieren bzw. auszutauschen. die Maschine eingebaut (siehe Kapitel „Aufstellung“) und vom Fachmann an das Stromnetz angeschlossen werden. Bei der Wiederinbetriebnahme ist das Kapitel „Inbetriebnahme“ zu befolgen. Die Maschine darf nur im einwandfreien und betriebs- 7. Außerbetriebnahme bereiten Zustand wieder eingeschaltet werden. 7.1. Vorübergehende Außerbetriebnahme Bei dieser Art von Abschaltung bleibt die Maschine ein- gebaut und wird nicht vom Stromnetz getrennt. Bei einer vorübergehenden Ausserbetriebnahme muss die Maschi- ne komplett eingetaucht bleiben, damit diese vor Frost und Eis geschützt wird. Es ist zu gewährleisten, dass der Betriebsraum und das Fördermedium nicht komplett vereisen. Somit ist die Maschine jederzeit betriebsbe- reit. Bei längeren Stillstandszeiten sollte in regelmäßigen Abständen (monatlich bis vierteljährlich) ein 5 minütiger Funktionslauf durchgeführt werden. Vorsicht! Ein Funktionslauf darf nur unter den gültigen Betriebs- und Einsatzbedingungen stattfinden. Ein Trockenlauf ist nicht erlaubt! Missachtungen können einen Totalschaden zur Folge haben! DEUTSCH | 13
8. Störungssuche und -behebung Maschine läuft, fördert aber nicht Ursache Abhilfe Um Sach- und Personenschäden bei der Beseitigung von Kein Fördermedium vorhanden Zulauf für Behälter bzw. Schieber Störungen an der Maschine zu vermeiden, sind folgende öffnen Punkte unbedingt zu beachten: Zulauf verstopft Zuleitung, Schieber, Ansaug- stück, Saugstutzen bzw. Saug- • Beseitigen Sie eine Störung nur dann, wenn Sie über sieb reinigen qualifiziertes Personal verfügen, d.h. die einzelnen Laufrad/Propeller blockiert bzw. Maschine abschalten, gegen Arbeiten sind von geschultem Fachpersonal durchzu- abgebremst Wiedereinschalten sichern, Lauf- führen, z.B. elektrische Arbeiten müssen vom Elekt- rad/Propeller gangbar machen rofachmann durchgeführt werden. • Sichern Sie die Maschine immer gegen unbeabsich- Defekter Schlauch/Rohrleitung Defekte Teile austauschen tigtes Wiederanlaufen, indem Sie diese vom Strom- Pumpe saugt sich am flexiblem Stellen sie die Pumpe auf einen netz wegschalten. Treffen Sie geeignete Vorsichts- Boden fest festen Untergrund maßnahmen. • Gewährleisten Sie jederzeit die Sicherheitsabschal- Maschine läuft, die angegebenen Betriebswerte werden tung der Maschine durch eine zweite Person. nicht eingehalten • Sichern Sie bewegliche Maschinenteile, damit sich Ursache Abhilfe niemand verletzen kann. Zulauf verstopft Zuleitung, Schieber, Ansaug- • Eigenmächtige Änderungen an der Maschine erfol- stück, Saugstutzen bzw. Saug- gen auf eigene Gefahr und entheben den Hersteller sieb reinigen von jeglichen Gewährleistungsansprüchen! Schieber in der Druckleitung ge- Schieber ganz öffnen schlossen Maschine läuft nicht an Laufrad/Propeller blockiert bzw. Maschine abschalten, gegen Ursache Abhilfe abgebremst Wiedereinschalten sichern, Lauf- Unterbrechung in der Stromzu- Leitung und Motor vom Fach- rad/Propeller gangbar machen fuhr, Kurzschluss bzw. Erdschluss mann prüfen und ggf. erneuern Luft in der Anlage Rohrleitungen, Druckmantel und/ an der Leitung und/oder Motor- lassen oder Pumpenteil prüfen ggf. ent- wicklung lüften Auslösen von Sicherungen, Mo- Anschlüsse vom Fachmann Maschine fördert gegen zu ho- Schieber in der Druckleitung prü- torschutzschalter und/oder Über- prüfen und ggf. ändern lassen. hen Druck fen ggf. ganz öffnen wachungseinrichtungen Motorschutzschalter und Siche- Verschleißerscheinungen Verschlissene Teile austauschen rungen nach den technischen Vorgaben einbauen bzw. ein- Defekter Schlauch/Rohrleitung Defekte Teile austauschen stellen lassen, Überwachungs- Unzulässiger Gehalt an Gasen im Rücksprache mit dem Werk einrichtungen zurücksetzen. Fördermedium Laufrad/Propeller auf Leichtgän- 2 Phasenlauf Anschluss vom Fachmann prüfen gigkeit prüfen und ggf. reinigen ggf. korrigieren lassen bzw. wieder gangbar machen Zu starke Wasserspiegelabsen- Versorgung und Kapazität der kung während des Betriebs Anlage prüfen, Einstellungen und Funktion der Niveausteue- Maschine läuft an, Motorschutzschalter löst, aber kurz nach rung kontrollieren Inbetriebnahme aus Ursache Abhilfe Thermischer Auslöser am Motor- Vom Fachmann die Einstellung Maschine läuft unruhig und geräuschvoll schutzschalter falsch eingestellt des Auslösers mit den techn. Ursache Abhilfe Vorgaben vergleichen und ggf. Maschine läuft im unzulässigen Betriebsdaten der Maschine prü- korrigieren lassen Betriebsbereich fen und ggf. korrigieren und/oder Laufrad/Propeller durch Verkle- Maschine abschalten, gegen Betriebsverhältnisse anpassen bungen, Verstopfungen und/oder Wiedereinschalten sichern, Lauf- Saugstutzen, -sieb und/oder Saugstutzen, -sieb und/oder Festkörper abgebremst, erhöhte rad/Propeller gangbar machen Laufrad/Propeller verstopft Laufrad/Propeller reinigen Stromaufnahme bzw. Saugstutzen reinigen Laufrad schwergängig Maschine abschalten, gegen Dichte des Mediums ist zu hoch Rücksprache mit dem Hersteller Wiedereinschalten sichern, Lauf- rad gangbar machen 2 Phasenlauf Anschluss vom Fachmann prüfen und ggf. korrigieren lassen Verschleißerscheinungen Verschlissene Teile austauschen Motorlager defekt Rücksprache mit dem Werk Maschine verspannt eingebaut Montage überprüfen ggf. Gum- mikompensatoren verwenden 14 | DEUTSCH
Sie können auch lesen