ALLES FÜR ERFOLGREICHE GASTGEBER - IM FOKUS "Kompetenz Spa" "Pool und Garten" IGEHO CAMPUS - Congress ...

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ALLES FÜR ERFOLGREICHE GASTGEBER - IM FOKUS "Kompetenz Spa" "Pool und Garten" IGEHO CAMPUS - Congress ...
ALLES FÜR ERFOLGREICHE GASTGEBER
IM FOKUS            IGEHO CAMPUS              NEUHEITEN
«Kompetenz Spa»     Die Plattform für         Mobiliar, vegane Produkte,
«Pool und Garten»   Interaktion und Impulse   Getränkespezialitäten, neue
                                              Geräte und Technologien
                                              und noch viel mehr
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EDITORIAL

NICHT KLECKERN…                                                                                                                               WILLKOMMEN

                                                                                                                                              Überzeugende Gastlichkeit –
                                                                                                                                              heute und morgen
                                                                                                                                              Liebe Messebesucherinnen
                                                                                                                                              und -besucher

                                                                                                                                              Wir alle wollen Gäste gewinnen, begeis­
                                                                                                                                              tern und halten, oder? Umso mehr freue
                                                                                                                                              ich mich, Sie zu­sammen mit unseren
                                                                                                                                              Ausstellern und Partnern vom 18. bis
                                                                                                                                              22. November an der Igeho 2017 zu be­
                                                                                                                                              grüssen! Denn es gibt einiges an Neu­
                                                                                                                                              heiten zu entdecken:

                                                                                                                                              Am Planer’s Treff können Sie sich ad hoc
                                                                                                                                              von Fachleuten beraten lassen. In der
                                                                                                                                              ­Newcomer’s Area lernen Sie innovative
                                                                                                                                               Produkte und motivierte Unternehmen
                                                                                                                                               kennen. Sie überlegen, an Streetfood-­
                                                                                                                                               Festivals teilzunehmen? Dann kommen
                                                                                                                                               Sie mit mir in die Food Truck Area – es ist
                                                                                                                                               sicher spannend zu erfahren, wie man
                                                                                                                                               den Burger oder die ­Minestrone auf vier
                                                                                                                                               Rädern unters Volk bringt.
                                                                                                                                                                                              einheimische Spezialitäten servieren. Sie
                                                                                                                                              Ob Sie einen Hotelgarten mit Pool an­           sind eher der Fernweh-Typ? Dann bege­
                                                                                                                                              legen oder ­Kaffeespezialitäten probieren       ben Sie sich auf eine kulinarische Reise in

    SONDERN GRÖSSE GENIESSEN.
                                                                                                                                              möchten, Fragen zum Online-Marketing

…                                                                                                                                             haben oder zur Energieeffizienz Ihrer Spi­
                                                                                                                                              talküche – bei uns an der Igeho ­können         «Unser gemeinsames Ziel: Gäste
                                                                                                                                              Sie sicher sein, die richtigen Ansprech­
                                                                                                                                              partner zu ­finden. Ihren Wissens­durst stil­   gewinnen, begeistern – und halten.»
                                                                                                                                              len Sie am Igeho Campus, wo Experten zu

Melitta® Cafina® XT8                                                                                                                          aktuellen Fragen im Gast­gewerbe Stel­
                                                                                                                                              lung nehmen. Ich bin schon sehr ge­
                                                                                                                                                                                              unser Gastland Peru: Was wohl ausser
                                                                                                                                                                                              Ceviche und Quinoa noch auf den Tisch
                                                                                                                                              spannt auf die Referate rund um Digitali­       kommt?
• Hochleistung im schlanken XT-Design (nur 35 cm breit)                                                                                       sierung, Storytelling und nachhaltige
• Kurzer Mahl- und Brühprozess, kompakte Edelstahl-Brühgruppe                                                                                 Konzepte, die unsere Gegenwart, mehr            Ich wünsche Ihnen eine spannende Ent­
                                                                                                                                              noch aber unsere Zukunft prägen werden.         deckungsreise quer durch die Igeho!
• ACS®: Automatic Coffeequality System
                                                                                ® Registrierte Marke eines Unternehmens der Melitta Gruppe.

• große Milchschaum-Vielfalt                                                                                                                  So viele Eindrücke machen Appetit! Gerne        Herzlich
                                                                                                                                              lade ich Sie ein, in der Kocharena nam­
• zwei Sorten Milch und zwei Sorten Kakao möglich                                                                                             haften Küchengöttern über die Schulter
• Parallel-Ausgabe: 40 Liter Heißwasser/Stunde                                                                                                zu schauen, bevor Sie eine Pause im
                                                                                                                                              ­Restaurant CH einlegen, wo Studierende
• CIP®: Vollautomatische Reinigung ohne Demontagen                                                                                             der Belvoirpark Hotelfachschule Zürich         Dominique Dresel, Exhibition Director
                                                                Cafina AG
• Großer Bildschirm: 10,4 Zoll Touch Display
                                                                www.cafina.ch
• LED-Lichtkonzept
                                                                                                                                                                                                                                            Igeho Magazin      3
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INHALT                                                                                                                       INHALT

                                                Inhalt

               DESIGN
                                                KOMPETENZ SPA – ENTSPANNUNG FÜR IHRE GÄSTE                                      7
                                                Tauchen Sie ein in die Welt von Erholung und Wohlbefinden.

                                                POOL UND GARTEN – QUELLEN DER FREUDE UND ENERGIE                              10
                                                So verwöhnen Sie Ihre Gäste mit einem attraktiven Aussenbereich.

                                                KOCHEN IST KUNST PLUS HANDWERK                                                18
                                                Auch bei Handwerkszeug und Küchengeräten setzen Profis auf Qualität.

                                                IGEHO CAMPUS                                                                  22
                                                Aktuelle Themen und packenden Referenten erwarten Sie
                                                an der Plattform für Interaktion und Impulse.

                                                IGEHO KOCHARENA                                                               31
                                                Show-Kochen mit bekannten Köpfen, spannenden Geschichten
                                                und Fachinformationen aus erster Hand.

                                                HERAUSFORDERUNG MILLENNIALS                                                   38

    QUALITÄT                                    Die Thirty-Somethings mögen es schnell, digital und individuell.

                                                ERLEBNISGASTRONOMIE IM TREND                                                  44
                                                Weshalb Pop-up-Lokale, Food Trucks und Streetfood-Festivals boomen.

                        TRENDS                  REVIVAL DER BARKULTUR
                                                Drinks sind heute «long», fruchtig und auch für das Auge ein Genuss.
                                                                                                                               48

                                                RESTAURANT CH                                                                 52
                                                Der Nachwuchs trumpft auf. Mit regionalen Speisen und Getränken
                                   44           in der gemütlichen Landbeiz.

                                                SWISS HOSPITALITY INVESTMENT FORUM                                            55
                                                Hotelbesitzer und -betreiber treffen Investoren.

                                 WOHLBEFINDEN
                                                Am Swiss Hospitality Investment Forum.

                18                              MEFA                                                                          61
                                                An der Mefa geht’s um die Wurst.

                                                ECOCIRCLE                                                                     64

    WISSEN                                      Nachhaltige Produkte an der Igeho.

                                                PRAKTISCHE INFORMATIONEN                                                      68
                                                Alle Informationen zu Anfahrt, Tickets, Messegelände
                                                und neuen Konzepten auf einen Blick.

                                                PRODUKTNEUHEITEN                                                              70
                                                Eine Auswahl an Neuheiten, die an der Igeho präsentiert werden.

                                                IMPRESSUM                                                                     86

                22                 7

4                                                                                                            Igeho Magazin       5
ALLES FÜR ERFOLGREICHE GASTGEBER - IM FOKUS "Kompetenz Spa" "Pool und Garten" IGEHO CAMPUS - Congress ...
RESTAURANT- UND HOTELAUSSTATTUNG

                                                                                          GANZHEITLICHE WELLNESS

                                                                                          Nachhaltig entspannt im Spa
                                                                                          Glaubwürdigkeit, Fachkompetenz und Qualität. Das sind die Erfolgsfaktoren für Spa-Konzepte,
                                                                                          mit denen man Kurgäste behält – und Lifestyle-Kunden gewinnt. Umso besser, wenn Wellness-­
                                                                                          Ferien länger wirken, als sie dauern.
                                                                                          Text Mareike Fischer   Fotos KLAFS AG | MTR – Health & Spa AG | Romantik Hotel Hornberg (Seite 5)

Wenn man alles für die
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                                                                                          Erholung und Wohlbefinden: Mit Massagen, Bädern und Saunalandschaf­                            Experte. Und deshalb gehören zu einem
                                                                                          ten versuchen viele Hoteliers ihren Gästen genau das zu bieten. Als «Well­                     umfassenden Wellness-Konzept gesunde
                                                                                          ness light» bezeichnet Roland Lymann, Dozent am Institut für Tourismus­                        Ernährung oder Entspannungs- und Be­
                                                                                                               wirtschaft ITW Luzern, ein solches Angebot: «Wir                          wegungsprogramme. Und für ein stim­
                                                                                                               beobachten, dass viele Gäste inzwischen mehr ver­                         miges Gesamtbild auch die Ausstattung
                                                                                                               langen. Sie wollen Körper, Seele und Geist in Ein­                        der Zimmer und der Schlafkomfort, der
                                                                       Aduno                                   klang bringen, um ihre Lebensqualität auch nach                           Spirit des Teams an der Rezeption und die
                                                                   ist jetz                                    den Ferien zu steigern.»                                                  Qualifikation der Mitarbeitenden im
                                                                            t SI    X                                 Gelebte Wellness bieten
                                                                                                                                                                                         Spa-Bereich. Hotels, die Wissen und Tradi­
                                                                                                                                                                                         tion mit modernen Konzepten verbinden,
                                                                  Besuch                                              «Wer gestresst in einem Wellness-Hotel anreist,                    können in dieser Beziehung natürlich
                                                               Halle 1 en Sie uns                                     sucht oft Anregungen, wie er seinen Lebensstil ent­                punkten. Gute Beispiele im Berner Ober­
                                                                      .1 / Sta                                        spannter und gesünder gestalten kann», sagt der                    land sind das Romantik Hotel Hornberg
                                                                               nd C17
                                                                                      3

                                                                                                                                                                                                                         Igeho Magazin    7
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RESTAURANT- UND HOTELAUSSTATTUNG

www.vins-vaudois.com

                           Ab in die
                           Lüfte mit
      fe
        n si e u
                           Waadtländer
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               ns

 → Halle 1.1

                           Weinen!
                   auf u

    D146
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     erem St                                                                                                                                            destens sein, damit sich die Investition
                                                                                                                                                        lohnt? Wichtiger als ein grosser Pool ist
                                                                                                                                                        ein klares Profil, eine stimmige Inszenie­
                                                                                                                                                        rung und dass den Gästen genügend
                                                                                                                                                        Aufmerksamkeit und Zuwendung entge­
                                                                                                                                                        gengebracht wird. Denn wahrer Luxus
                                                                                                                                                        sind heute oft Zeit, Ruhe und Achtsam­
                                                                                                                                                        keit. | |

                                                                                                                                                        Regional oder
                                                                                                                                                        exotisch?
                                                                                                                                                           Altes Klosterwissen, Thermalwasser, Heu­
                                                                                                            Aufmerksamkeit und Zuwendung zählen.           bäder, Massagen mit Kräuterstempeln
                                                                                                                                                           und einheimischen Ölen – Behandlun­
                                                                                                                                                           gen mit regionalen Produkten stillen die
                                                                                       oder der Lenkerhof, wo die hoteleigene Balmenquelle früher          Sehnsucht nach einem Stück heiler Hei­
                                                                                       ein Badehaus speiste und jetzt im warmen Aussenschwefel-            matwelt und sind auf dem Vormarsch.
                                                                                       bad ­genutzt wird. Die bewegte Vergangenheit wurde in der           Was aber nicht heissen soll, dass «exoti­
                                                                                                            heu­tigen Innenarchitektur des Wellness­       schere» Ansätze unglaubwürdig seien,
                                                                                                            bereichs «7sources beauty & spa» span­         betont Tourismusexperte Roland Lymann:
                                                                                                            nend umgesetzt.                             «Wenn sich Hotels bereits seit Jahren
                                                                                                                                                        spezialisiert haben, wie das Seehotel
                                                                                                            Auch gut: klein, aber fein                  ­Bären Brienz auf Ayurveda, das Seerose
                                                                                                            Die wenigsten Hotels werden über 2000        Resort & Spa am Hallwilersee auf Thai­
                                                                                                            Quadratmeter Fläche für einen Well­          massagen oder das Park Weggis auf
                                                                                                            ness-Bereich verfügen. Aber das ist gar      ­Ansätze aus Tibet, dann machen sie das
                                                                                                            nicht nötig. «Auch kleinere Häuser kön­       mit grosser Fachkompetenz, dem ent­
                                                                                                                                                          sprechend geschulten Personal – und

                                                                                         Wichtig sind ein klares Profil und                               ­Erfolg.» Sein Tipp für Hoteliers: auch bei
                                                                                                                                                           den Behandlungen nicht als Gemischt­

                                                                                            eine stimmige Inszenierung.                                    warenladen auftreten, sondern sich ein­
                                                                                                                                                           deutig positionieren.

                                                                                                            nen ihren Gästen tolle Wellness-Erleb­
                                                                                                            nisse bieten», bestätigt Lymann. «Wer
                                                                                                            ein Spa-Angebot plant, sollte sich grund­
                                                                                                            sätzlich fragen: Was ist unser Thema?          Kompetenz Spa
                                                                                                            Wofür können wir uns begeistern? Was
                                                                                                            können wir richtig gut und uns damit am        an der Igeho
                                                                                                            Markt differenzieren?» Und bei allem
                                                                                                            Enthusiasmus dürfe nicht vergessen             Die neue Sonderpräsentation «Kompetenz Spa»
                                                                                                            werden, dass ein Spa dazu dient, das Ho­       finden Sie in der Halle 1.1 im Fachbereich
                                                                                                            tel zu füllen. Wie hoch müssen die Bet­        Restaurant- und Hotelausstattung.
                                                                                                            tenauslastung und die Preise also min­

                               Nicht einfach nur trinken, sondern mit Mass geniessen

                               Schweiz. Natürlich.                                                                                                                                                      Igeho Magazin   9
ALLES FÜR ERFOLGREICHE GASTGEBER - IM FOKUS "Kompetenz Spa" "Pool und Garten" IGEHO CAMPUS - Congress ...
RESTAURANT- UND HOTELAUSSTATTUNG

          GARTENDESIGN UND -ARCHITEKTUR

          Das Auge
          bucht mit
          Ein schöner Garten oder ein gepflegter Pool wecken im
          Netz die Lust, ein Zimmer oder einen Tisch auf der Terrasse
          zu buchen – und bieten dem Gast vor Ort Mehrwert.
          Ob Stadthotel oder Landgasthof: Die Investition in einen
          ansprechenden Aussenbereich zahlt sich aus.
          Text Mareike Fischer   Foto Berger Gartenbau

          Wie sucht der Gast ein Hotel, ein Restaurant heute aus? Er informiert sich
          im Internet und schaut sich die Bildergalerien auf Website, Facebook und
          Instagram an. Kann ich mich hier erholen? Fühle ich mich hier wohl? Kann
                               ich meinen Blick über Büsche und Blüten schweifen
                               lassen, während ich in der Lounge oder auf der
                               ­Terrasse ein Glas Wein trinke? Auge und Bauchge­
                                fühl entscheiden.

                                     Der Blick nach aussen prägt auch das
                                     Ambiente innen
                                     Bereits der Eingangsbereich vermittelt die Atmo­        schlechter Witterung für Apéros und           druck beitragen», weiss Kim Furrer. Im Boden eingelassene LED Leuchten,     Tipps für eine bäumige Bepflanzung
                                     sphäre eines Ortes. Eine improvisierte Raucherecke      Events nutzen; in einer Orangerie können      die Poolbeleuchtung oder Strahler in Biotopen setzen Akzente und Pflan­     Bewusst ausgewählte und kombinierte Pflanzen
                                     oder ein Hinweisschilderwald vor der Tür schrecken      kälte­empfindliche Pflanzen zum Blick­        zen oder saisonal wechselnde Arrangements attraktiv in Szene. Vor allem     unterstützen die Wirkung des baulichen Konzepts.
                                     eher ab. «Zufahrt, Eingang und Lobby sollten genau      fang werden. Damit Flächen das ganze          im Winter sorgen Feuerstellen und Fackeln für Atmosphäre.                   Eine mediterrane Stimmung entsteht durch die Mi­
                                     wie Terrasse, Pool, Bepflanzung, Mobiliar und Be­       Jahr über attraktiv sind, lassen sich mit                                                                                 schung von hartlaubigen und silbergrünen Pflanzen
                                     leuchtung in die Gestaltung des Aussenbereichs          Wegen, Mäuerchen, Steingärten, Statu­         Schick aufgemöbelt                                                          und robusten, pinienmässig geschnittenen Föhren.
                                                                                             en, Brunnen, kleinen Beeten oder Bänken       Auf Terrassen sorgen Raumteiler oder Pflanzgefässe für Nischen und Ge­      Die wintergrüne Eiche – eine Kreuzung der einhei­

                 Investitionen in den Aussenbereich                                          Strukturen schaffen und visuelle Akzente
                                                                                             setzen. «Eine Investition in den Aussen­
                                                                                                                                           borgenheit. Geschmackvolles, beständiges und komfortables Mobiliar
                                                                                                                                           schafft auf kleinstem Raum Ambiente. Rattansessel oder Hängematten
                                                                                                                                                                                                                       mischen Stileiche mit der in ­Südeuropa omniprä­
                                                                                                                                                                                                                       senten Steineiche – kann manchem Hotelgarten

                                     zahlen sich aus.                                        bereich kostet zunächst etwas, das ist
                                                                                             klar», räumt der Gartenarchitekt ein.
                                                                                                                                           verbreiten Feriengefühle. Grundsätzlich sollte man auf Qualität und Pfle­
                                                                                                                                           geleichtigkeit achten, damit Tische und Stühle nicht bereits nach einer
                                                                                                                                                                                                                       und Gartenrestaurant eine Saison­verlängerung be­
                                                                                                                                                                                                                       scheren. Bei einem dichten Blätterdach könnte noch
                                                                                             «Aber langfristig zahlt sie sich aus: durch   Saison teuer ersetzt werden müssen. Natürlich prägen auch Sonnenschir­      so mancher Winterapéro im Freien stattfinden. | |
                                     einbezogen werden», sagt Kim Furrer, Gartenarchi­       mehr Möglichkeiten, mehr Atmosphäre,          me – möglichst ohne Werbeaufdrucke – und Aussentextilien wie Markisen
                                     tekt bei ­Vision Garten, Luzern. «Zudem greifen heute   glücklichere Gäste.» Automatisierte Be­       das Gesamtbild und sollten farblich mit der Umgebung harmonieren.
                                     innen und aussen bei Hotellerie und Gastronomie         wässerungs- und Schutzvorrichtungen
                                     immer mehr ineinander über. Wer grosse Fenster          helfen dabei, den Aufwand für den Un­         Passt ein Pool ins Konzept?
                                     hat, sollte sich auch Gedanken machen, was dahin­       terhalt zu reduzieren.                        Ein Schwimmbecken, Biotop oder Whirlpool kann als besondere Attraktion        Pool und Garten
                                     ter liegt.»                                                                                           für Glücksmomente im Garten sorgen. Auch hier sollten Hoteliers die Be­
                                                                                             Bewusst Highlights setzen                     dürfnisse ihrer Gäste kennen und professionellen Rat einholen, um vor­        an der Igeho
                                     Schön, auch wenn nichts grünt und blüht                 «Auch die Lichtführung prägt die Stim­        weg zu klären, in welchem Verhältnis Investition, Aufwand und Nutzen
                                     Für einen echten Mehrwert braucht es ein Konzept,       mung und das Zusammenspiel von                stehen. Ob also mit Pool oder Teich, einem romantischen Garten oder der       Den neuen Ausstellungsbereich «Pool und Garten»
                                     das zum Gesamtcharakter passt – gerade, wenn            ­Gebäude und Aussenbereich stark. Sie         gemütlichen Terrasse: Es lohnt sich, für die Umgebungsgestaltung ein          finden Sie in der Halle 1.0 Süd (Event Halle) im
                                     es um eine grössere Gartenanlage geht. Eine              kann Weite und Grösse vermitteln und         Budget einzuplanen und so die Erwartungen seiner Kundinnen und Kun­           Fachbereich Restaurant- und Hotelausstattung.
                                     ­überdachte Pergola zum Beispiel lässt sich bei          zu einem harmonischen Gesamtein­             den nicht nur zu erfüllen, sondern gar zu übertreffen.

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ALLES FÜR ERFOLGREICHE GASTGEBER - IM FOKUS "Kompetenz Spa" "Pool und Garten" IGEHO CAMPUS - Congress ...
PUBLIREPORTAGE

                                                                                                                       INNOVATIVE ANGEBOTE UND MODULARE DIENSTLEISTUNGEN

                                                                                                                       Mehr Zeit und Erfolg
                                                                                                                       für Gastgeber
                                                                                                                       Die Gastronomie ist im Wandel. Der Anspruch an Schnelligkeit und Qualität wächst,
                                                                                                                       die Gäste erwarten eine Auswahl an gesunden und kreativen Menüs. In diesem an-
                                                                                                                       spruchsvollen Umfeld schafft Saviva Food Services den Gastgebern mehr Zeit fürs
                                                                                                                       Wesentliche: dank innovativen digitalen Services und dem inspirierenden «Fast Good»
                                                                                                                       Konzept.
                                                                                                                       Text Simone Frei, Leiterin Kommunikation & strat. Marketing

          HALLE 1.2
         STAND B068                                                                                                    Mobile, gut informierte Gäste erwarten ein Maximum an                 zuverlässige nationale Belieferung in ­allen Tempera­
                                                                                                                       ­Qualität und Abwechslung in immer kürzeren Essenspausen.             turbereichen und starke Dienstleistungen aus. Dazu
                                                                                                                        Begehrlichkeiten, die jeden Gastgeber herausfordern. Die Ant­        kommt ein Service und Support, der über die per­
                                                                                                                                              wort darauf: «Fast Good». Der neue Trend       sönliche Beratung durch die Verkaufs­berater in den
                                                                                                                                              verspricht bessere, schnellere und indi­       Regionen hinausgeht.
                                                                                                                                              viduellere Verpflegung. Die bunten Krea­       Lüchinger + Schmid liefert im 24 - Stunden - Rhyth­
                                                                                                                                              tionen des Street-Food-Booms bringen           mus von acht Niederlassungen aus Eier, Eipro­
                                                                                                                                              im Nu faszinierende kulinarische High­         dukte sowie gekühlte Frisch- und Tiefkühlprodukte
                                                                                                                                              lights auf Menükarten und Teller.              schweizweit an die Gastronomie und Bäckereien.
                                                                                                                                              Das «Fast Good» Konzept von Saviva             Mérat bietet durch acht regionale Gastrometzge­
                                                                                                                                              Food Services enthält nebst vielen Neu­        reien beste Fleisch- und Seafoodqualität an, ver­
                                                                                                                                              heiten und Produktevorschlägen span­           bunden mit viel Leidenschaft und traditionellem
                                                                                                                                              nende Ideen, Tipps und eigens entwickelte      Handwerk. Der Metzgermeister hat den Anspruch,
                                                                                                                                              Rezepte von den Marmite Youngsters.            höchste Genussvorstellungen zu erfüllen und ga­
                                                                                                                                              Dazu sorgt die App «MENU» dafür, dass          rantiert vollumfängliche Transparenz bei der Her­
                                                                                                                                              schneller serviert werden kann: Es stei­       kunft: Auf jedem Teilstück sind Lieferant und Region
                                                                                                                                              gert die Effizienz in den Prozessabläufen      ersichtlich.

 EINLADUNG ZUM ZEITGEWINN.
                                                                                                                                              und reduziert die Wartezeiten von der
                                                                                                                                              Bestellung bis zum Service. Wie die inspi­     So erleichtert Saviva Gastgebern den ­Alltag: mit
                                                                                                                                              rierenden neuen Kreationen schmecken           ­innovativen Angeboten und modularen Dienstleis­
                                                                                                                                              und wie die App funktioniert, können            tungen, vom Sortiment über die Saviva Integrale
          Seien Sie unser Gast an der IGEHO vom 18. – 22. November 2017.
                                                                                                                                              Igeho Besucher am Saviva Stand testen           Online-Dienstleistungsplattform bis hin zur Logis­
                       Sie finden uns in Halle 1.2, Stand B068.                                                                               und erleben. Das Verkaufsteam freut sich        tik. Neue Wege werden eröffnet und führen lang­
                                                                                                                                              auf viele anregende Gespräche.                  fristig zu mehr Erfolg und Zeit fürs Wesentliche: die
Erfahren Sie, wie Sie mit Saviva Zeit fürs Wesentliche gewinnen – dank modularen Angeboten und innovativen digitalen                                                                          Planung, Kreativität und vor allem für die Gäste. | |
  Services, die Ihnen und Ihren Gästen neue Wege ermöglichen und den Alltag erleichtern. Anregende Inspirationen                                  Nationale Marktleistung, regionale
dürfen Sie von uns auch zum Thema «Fast Good» erwarten: spannende Neuheiten, Tipps und Produktvorschläge sowie                                    Verankerung
                      eigens entwickelte Rezepte der Marmite Youngsters. Wir freuen uns auf Sie!                                                  Saviva Food Services vereint unter einem
                                                                                                                                                  Dach innovative Spezialisten mit lang­
                                                                                                                                                  jähriger Erfahrung in der Welt der Gast­
                                                                                                                                                  ronomie: Scana zeichnet sich im Zustell­
                                                                                                                                                  grosshandel durch Sortimentsvielfalt,      saviva.ch | scana.ch | luechinger-schmid.ch | merat.ch

                                                                                                                                                                                                                              Igeho Magazin      13
ALLES FÜR ERFOLGREICHE GASTGEBER - IM FOKUS "Kompetenz Spa" "Pool und Garten" IGEHO CAMPUS - Congress ...
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                                                                          SVG-SYMPOSIUM 2017

                                                                          Starke Marke, oder was?
                               n
              ie die Degustatio
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Geniesse stern, Weine un
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unserer ukte auf unsere
         od                    4
Frischpr le 1.2 Stand C09
          a l
Stand : H                                                                 Eine gut geführte Marke ist weit mehr als nur ein gutes Logo und ein starker Slogan.
                                                                          Das gilt auch in der Gastronomie – aber wie? Markenstratege Benjamin Thal analysiert
                                                                          die Rezeptur erfolgreicher Marken.
                                                                          Foto fotolia.com/chulock | Porträt zvg

                                                                          Ob man einer Marke sein Vertrauen schenkt, ist nicht zuletzt                     gelingt, die eigene Marke zu schärfen
                                                                          von Emotionen abhängig. Doch warum fühlen wir uns zu man­                        und welche Tools die Kommunikation
                                                                          chen Marken hingezogen, zu anderen nicht? Woraus besteht                         zwischen Gastronom und Gast nach­
                                                                                                                eine Marke? Und wie wird aus einem         haltig stärken – darüber erzählt er im
                                                                                                                ­guten Namen eine Marke mit starker
                                                                                     S VG
                                                                                 Schweizer Verband für Spital-,
                                                                          Heim- und Gemeinschaftsgastronomie
                                                                                                                 Strahlkraft? Grosse Fragen, gerade auch
                                                                                                                 in der Gastronomie – weil Essen und       Stolpersteine in der Marken-
                                                                                                                 ­Trinken natürliche Vorgänge sind, die
                                                                                                                  mit einem hohen Potenzial an Emotion     führung – und wie man sie umgeht.
                                                                                                                  verbunden sind.
                                                                                                                                                           Rahmen des SVG-Symposiums. Zudem
                                                                                                      Strategisches Brand Management                       verrät er die wichtigsten Stolpersteine
                                                                                                      überlässt nichts dem Zufall!                         und wie man sie umgeht, gibt praktische
                                                                                                      Marken werden codiert und mit Kern­                  Tipps und steht im Anschluss für Fragen
                                                                                                      werten aufgeladen, um Emotionen be­                  und Gespräche zur Verfügung.
                                                                                                      wusst zu steuern. Wie das im gastro­
                                                                                                      nomischen Umfeld funktioniert, weiss

                    FRISCHE & QUALITÄT
                                                                                                      Markenspezialist Benjamin Thal. Wie es               Mehr zum Symposium auf Seite 16.

                                   Halle 1.2 Stand C094 | www.aligro.ch                                                                                                                              Igeho Magazin     15
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                                                                                                                                           Besuchen Sie uns
                                                                                                                                           an der Igeho in Basel
                                                                                                                                           vom 18.-22. November 2017
                                                                                                                                           an Stand C107 in Halle 1.1
                                                                                                                                           und lassen Sie sich unser
                                                                                                                                           umfassendes
                                                                                                                                           Kaffeesortiment zeigen.

          «Die Marke
          ist alles, was
          Sie haben.»                                                    Kennt alle Geheimnisse moderner Markenstrategie: Benjamin Thal.

          Benjamin Thal wurde 1981 in Bülach/ZH       Der Unternehmer kennt die Möglichkeiten, die auch KMU
          geboren und berät heute mit seiner          durch strategische Markenführung offen stehen – er kennt
          Agentur Tonality Communications Un­         aber auch die Gefahren und die Fehler, denen Entscheider                                                                                                                                    Frites sind
                                                                                                                                                                                                                                                 unsere Stärke.
          ternehmen unterschiedlicher Branchen        ­erliegen können. Am SVG-Symposion verrät er die wichtigsten

                                                                                                                                           WELCHES FRITES PASST
                                                                                                                                                                                                                                                     Heute
          und Grössenordnung mit einem innova­         Stolpersteine und wie man sie umgeht, gibt praktische Tipps                                                                                                                       Jahre    wie morgen.
          tiven, strikt strategischen Ansatz in Sa­    und steht im Anschluss für Fragen und Gespräche zur Ver­
          chen Brand Management.                       fügung. | |

                                                                                                                                             IN IHRE KÜCHE?
                                                                                                                                                Das Knusprige                          Das Schnelle
                                                                                                                                                Super-Frites                           Express Frites

          SVG – ein starker                             SVG-Symposium 2017:
          Verband für eine                              «Starke Marke, oder was?»
          starke Branche                                Datum:     Montag, 20. November 2017
                                                        Zeit:      9.30 – ca. 10.30 Uhr
                                                                    mit anschliessendem Apéro
          Seit 1962 steht der Schweizer Verband         Ort:	Messe Basel, Igeho Campus
          für Spital-, Heim- und Gemeinschafts­                     (Halle 1.0 Nord, Stand B100)
          gastronomie für ein starkes Kompetenz-        Referent:	Benjamin Thal, Unternehmer
          netzwerk, für gegenseitigen Erfahrungs-                   und Markenstratege
          austausch und für ein umfangreiches           Kosten:	für SVG-Mitglieder CHF 40.–
          Aus- und Weiterbildungsprogramm.                          für Nichtmitglieder CHF 70.–                                                   Das Regionale                       Das Ausgefallene
          Als Gründungsmitglied der Igeho ist der                   (inkl. Eintritt zur Igeho am 20. November 2017                                 Terroir Frites                      Super-Country Frites
          SVG natürlich mit einem eigenen Stand                     im Wert von CHF 70.–)
          dabei (C096 in Halle 1.2).                    Anmelden:	bis 10. November 2017 auf svg.ch

16                                                                                                                                                        Erfahren Sie mehr über unser Pommes Frites Sortiment unter www.kadifrites.ch
                                                                                                                                                          oder besuchen Sie uns an der IGEHO in der Halle 1.2 am Stand C046.
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KÜCHENTECHNIK UND FACILITY MANAGEMENT

          MESSER, GERÄTE UND CO.

         Kochen ist Kunst
         plus Handwerk
          Ob Sushi-Meister, ambitionierter Amateur, Gourmetkoch oder Foodwaste-Pionier: In
          der Küche hat jeder ein Lieblingsobjekt, das gehegt und gepflegt wird. Bei Küchentech-
          nik und Handwerkszeug setzen die Köche genauso auf Qualität wie bei ihren Zutaten.
          Text Mareike Fischer   Fotos Fotolia | zvg

          Das erste, was sich angehende Köchinnen und Köche zulegen, sind eigene              Fischköpfe zerteilen lassen. Auch ein
          Messer. Man kauft sie vom ersten eigenen Geld oder lässt sie sich zur be­           Messer europäischer Herkunft benutzt
          standenen Prüfung schenken. Vielerorts gilt die ungeschriebene Regel:               Toru Arakawa seit über dreissig Jahren.
                                Messer, Autos und Lebenspartner werden grund­                 Durch das stete Schleifen hat er es um
                                sätzlich nicht geteilt. In Japan wird ein besonderer          einige Zentimeter verkürzt und ver­
                                Kult um die Hōchō genannten Kochmesser gemacht.             schmälert. Gefährlich spitz sieht es alle­
                                Denn der Schnitt ist bei fast allen Zubereitungen in          mal aus. Grundsätzlich bevorzugt der
                                der japanischen Küche das A und das O. Bei Sashimi            Meister nicht-rostfreie Messer. Die sind
                                und Sushi muss es ein einziger glatter Schnitt sein;          pflegeintensiver, lassen sich aber beson­
                                wer mit dem Messer «sägt», der pfuscht.                       ders gut schärfen. «Einfach nie nass lie­
                                                                                              genlassen, sondern zwischendurch ab­
                                      Glänzende Klingen und giftiger Fisch                    trocknen», rät der Experte: «Das beste
                                      Den Sushi-Meister Toru Arakawa begleiten seine          Handwerkszeug ist nichts ohne die rich­
                                      Messer schon seit Jahrzehnten auf seinen Kochsta­       tige Pflege.»
                                      tionen in den USA, Tokyo, Lyon, zuletzt im Beau-Riva­
                                      ge Palace Lausanne und in der Konzepthalle 6 in         Sorgfältig kurbeln
                                      Thun. «Das Messer verrät, ob ein Koch gut ist», sagt    Auch der Sieger der SRF-Sendung «Männ­
                                      der Mann aus Osaka, dessen Spezialität neben Sushi      erküche», Bernhard «Benel» Kallen, bestä­
                                      kunstvolle Gemüseschnitzereien und Eisskulpturen        tigt, wie wichtig der sorgfältige Umgang                                                                         Auch beim Handwerkszeug lohnt es sich, auf Qualität zu setzen.
                                      sind. «Die Klinge erzählt eine ganze Geschichte.»       mit den eigenen Küchenschätzen ist. Er
                                      Seine Messer sehen aus wie neu und haben keiner­        hat sein Herz verloren an eine Pastama­
                                      lei Makel; sie glänzen und zeigen einen gleichmäs­      schine – ein Erbstück vom Vater, der selbst   Räder gerät und Ölschlieren bekommt – und die Maschine im­         che», sagt Koch Martin Thommen. 2017 hat er ge­
                                      sigen Schliff. Der Meister behandelt sie mit grösster   ein leidenschaftlicher Koch war. «Mein        mer schön mit einem Bürstchen trocken reinigen.» Er liebt diese    meinsam mit seinem Bruder Philipp die Führung
                                                                                              Vater hat das gute Stück in den 1970er        ruhige, fast kontemplative Arbeit. Auf der anderen Seite schätzt   des beliebten Landgasthofs im Berner Mittelland

                     Das beste Handwerkzeug ist nichts                                        Jahren aus Italien mitgebracht», erzählt
                                                                                              der ambitionierte Hobbykoch. Damals
                                                                                                                                            er den lebendigen Austausch mit seinen Kochkollegen, das Tem­
                                                                                                                                            po und den Wettbewerb. So hat er mit der «Hang-Loose Cooking
                                                                                                                                                                                                               übernommen – in der 14. Generation. Seit den
                                                                                                                                                                                                               1980er Jahren wird auf der Maschine täglich Teig

                               ohne die richtige Pflege.                                      wie heute kann er sich dafür begeistern,
                                                                                              wieder und wieder den Teig für die Pasta
                                                                                                                                            Crew» im Sommer 2017 bei rasanter Fahrt um das beste Menü
                                                                                                                                            auf dem BLS-Zug Blauer Pfeil «gebattlet». Und auch bei seinem
                                                                                                                                                                                                               für die Spezialität des Hauses ausgewallt: den be­
                                                                                                                                                                                                               rühmten Apfelkuchen nach einem Rezept von Urur­
                                                                                              durch die Walzen laufen zu lassen, zu kur­    ersten Kochbuch «Benel Kallen bittet zu Tisch» hat er tüchtig      grossmutter Elise. Liegt es am Auswallen des Teiges,
                                      Sorgfalt. Vor der Arbeit werden die empfindlichen       beln und immer feinere Teigschichten zu       Gas gegeben. Innerhalb von sechs Wochen hat er nach Feier­         dass der Boden so unnachahmlich knusprig und
                                      Klingen über japanische Wassersteine mit unter­         erhalten, bis perfekte Tagliatelle oder La­   abend 68 Rezepte aufgeschrieben, gekocht, fotografiert – und       buttrig wird? Was kommt an Zutaten hinein? Mit
                                      schiedlichen Körnungen gezogen. Nur so ist das          sagneblätter herauskommen. «Es ist ei­        das Ganze dann noch gelayoutet.                                    solchen Fragen beisst man bei Martin Thommen
                                      Sashimimesser mit der schmalen langen Klinge            gentlich ein simples Gerät», sagt Benel                                                                          auf Granit. Das Geheimrezept für den «Bärenteig»
                                      scharf genug, um auch festfleischigen Fisch in          Kallen. «Aber man hat nur Freude dran,        Ein Geheimnis und eine alte Maschine                               kennen zurzeit nur seine Mutter und er. «Bei An­
                                      feinste Scheibchen zu zerteilen. Für gröbere Arbei­     wenn man peinlich genau arbeitet. Man         Ähnlich viele Jahre wie Kallens Küchenschatz hat die Teigaus­      schaffungen in der Küche lohnt es sich, auf Qualität
                                      ten nimmt der Japaner das Deba-Hōchō, ein kräfti­     muss das Mehl exakt dosieren und den          wallmaschine im Keller des Bären Utzenstorf auf der Rolle.         zu setzen», findet Thommen. Die Auswallmaschine
                                      ges Messer, mit dem sich dicke Mittel­gräten oder       Teig sauber führen, dass er nicht in die      «Das ist sicher das geschichtsträchtigste Gerät in unserer Kü­     ist nicht der einzige Oldtimer in der Küche. Auch ein

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Look and feel!
KÜCHENTECHNIK UND FACILITY MANAGEMENT

                                                                                                                                                                       Erleben Sie Ihre Küche
                                                                                                                                                                       in 3D auf der Igeho Basel

                                                                              Mirko Buri: Der Küchenchef, der keinen Abfall mag.

Schweizer Lips-Rührgerät ist in etwa so alt wie Thommen. Der       Anwendung der gelernte Koch zu seinen Zwecken
Mittdreissiger ist bereits Vorstandsmitglied der renommierten      perfektioniert hat. Er bereitet die Gerichte im heis­
Gilde Jeunes Restaurateurs Schweiz, zu deren Zielen es gehört,     sen Wasserbad im ­Vakuumbeutel zu. Danach sind
                       das «Erbe der Kochkunst» zu bewahren.       sie ohne Konservierungsstoffe bis zu einem Monat
                       Mit dem Apfelkuchen setzt er diesen         gekühlt haltbar. Etwa 300 Mahlzeiten täglich
                       Leitsatz aufs Feinste in die Tat um.        ­werden so mittlerweile in Liebefeld produziert.
                                                                    Man kann sie für den Heimgebrauch kaufen oder
                     Alles unter Wasser!                            sich im Restaurant aufwärmen lassen. Monatelang
                     Ein nachhaltiger Umgang mit Produkten          hat Buri an der Methode herumgetüftelt. «Eine
                     und innovative, energiesparende Gastro­        ­Saucisson, Kartoffeln und Lauch auf den Punkt zu
                     nomiekonzepte: Das sind die Antriebs­           garen, die Mengen von Flüssigkeit oder Fett richtig
                     federn, wenn Mirko Buri kocht. In seinem        zu bemessen, das braucht Erfahrung», sagt er. Was
                                                                     ihm auch noch wichtig ist: Das Sous-vide-Kochen

      Manch ein Lieblingsgerät ist so                                spart Energie. Und die Abwärme nutzt er zum
                                                                     ­Heizen der Räume. | |

            alt wie der Koch selbst.
                     Restaurant «Mein Küchenchef» in Liebe­        Vereint im Kampf
                     feld bei Bern, dem ersten Foodwaste-­
                     Restaurant der Schweiz, verarbeitet er        gegen Foodwaste
                     Lebensmittel, die sonst im Müll landen
                     würden. Schrumpelige Äpfel, krumme            Foodwaste – das sind Lebensmittel, die für Menschen produziert
                     Rüebli und armlange Zucchetti werden          wurden und auf dem Weg vom Feld bis zum Teller verloren
                     von Hand klein geschnippelt. «Eine            gehen oder weggeworfen werden: Essensreste, unförmiges Obst
                     ­wichtige Rolle spielt bei uns deshalb        und Gemüse, abgelaufene oder verdor­bene Produkte. In der
                      das ‹Horn› – eine Art kleine, biegsame       Schweiz werden rund ein Drittel aller Lebensmittel verschwen-
                      Plastikschaufel, mit der wir die Würfel      det. Mirko Buri wollte das nicht länger mit ansehen und wurde     Besuchen Sie unseren Messestand und treten Sie ein
                      vom Schneidbrett transportieren», er­        zu einem Pionier der Anti-Foodwaste-­Bewegung. Er ko­operiert
                      klärt Mirko Buri, wenn man ihn nach den
                      meist benutzten Dingen in seiner Küche
                                                                   mit verschiedenen Partnern, initiiert neue Projekte und führt
                                                                   Schulungen durch. Immer mehr Gastronomen, Lebensmittel­
                                                                                                                                     in die virtuelle Küchenwelt von Electrolux Professional.
                      fragt. Der Star in der Küche ist aber ganz
                      eindeutig ein Sous-vide-Gerät – auch Zir­
                                                                   produzenten, Heime, Spitäler und Bäckereien engagieren sich
                                                                   mittlerweile im Kampf gegen den Foodwaste. Ein Beispiel ist der
                                                                                                                                     Halle 1.0, Stand A 154
                      kulationswasserbad genannt –, dessen         Verein United Against Waste (united-against-waste.ch).
                                                                                                                                                                               Electrolux Professional AG
                                                                                                                                          Discover the Electrolux Excellence
                                                                                                                                                                               Allmendstrasse 28, CH - 6210 Sursee
                                                                                                                                          and share more of our thinking at
                                                                                                                                                                               Telefon +41 41 926 81 81
                                                                                                                                          www.professional.electrolux.ch
                                                                                                                                                                               professional@electrolux.ch
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MESSE-HIGHLIGHT                                                                                                                                                                                                               MESSE-HIGHLIGHT

          BRANCHENTREFFPUNKT UND WISSENSPLATTFORM                                                       PROGRAMM IGEHO CAMPUS 2017

          Igeho Campus – frische                                                                          Samstag, 18. November 2017

          Impulse und neue Kontakte                                                                     Wenig Schnee und der starke Franken machen der Schweizer
                                                                                                        Hotellerie und Gastronomie das Leben schwer. Anderseits ver­
                                                                                                        fügt die Schweiz über einzigartige Stärken: Sie ist klein, fein und
                                                                                                                                                                              schaft und Wissenschaft laut über Möglichkeiten und Wege
                                                                                                                                                                              nach, die in der Zukunft Erfolg versprechen. Freuen Sie sich auf
                                                                                                                                                                              heisse Diskussionen und engagierte Debatten darüber, wie Gäs­
          Der Igeho Campus ist die Plattform für Interaktion und neue Impulse während der Messe­tage.              gehört zu den nachhaltigsten Destinationen der             te in der Schweiz gehalten oder vermehrt in die Schweiz ge­
          Fachleute aus Hotellerie, Gastronomie, Take-away und Care profitieren von den Erfahrungen                Welt. Am «Polit-Talk» denken Experten aus Wirt­            bracht werden können.

          hochkarätiger Referenten und von zahlreichen Networking-Gelegenheiten.
          Text Mareike Fischer   Fotos Igeho | zvg

          Welche Trends wirken sich in Zukunft auf Hospitality und Tou­                                                                                                       «WO GEHT DIE REISE HIN ODER:
          rismus aus? Wie lassen sich traditionelle Werte und zeitgeistige                                                                                                    ÜBERLEBT DIE SCHWEIZ ALS HOCHPREIS-INSEL?»
          Strömungen gekonnt kombinieren? Verdrängen neue Technolo­
                               gien Menschlichkeit und Empathie? Wie                                                                                                          Tagesmoderation: Peter B. Grossholz
                               wirbt man heute? Am Igeho Campus ste­
                               hen Fragen wie diese im Zentrum von an­
                               regenden Impulsvorträgen und engagier­                                                                                                         13.00 – 13.35 Uhr	«Hohe Berge, hohe Preise? Erfolgsfak­
                               ten Talkrunden. Sie bieten die Chance,                                                                                                                               toren für den Tourismus ‹Swiss made›
                               von den Erfahrungen, Erfolgen und Er­                                                                                                                                in Zukunft» – Frank Bodin,
                               kenntnissen nationaler und internationa­                                                                                                                             Chairman und CEO Havas Switzerland
                               ler Expertinnen und Experten zu profitie­                                                                                                      13.45 – 14.20 Uhr	«Pfade zur Fortsetzung des Erfolgs im
                               ren. Der tägliche Networking-Lunch und                                                                                                                               Schweizer Tourismus» –
                               das After-Fair-Programm sind zudem die                                                                                                                               Prof. Dr. Christian Laesser, Professor
                               ideale Gelegenheit, Branchenkollegen in­                                                                                                                             für Tourismus- und Dienstleistungs­
                               formell und in entspannter Atmosphäre                                                                                                                                management an der Universität
                               zu treffen. Die Veranstaltungen am Igeho                                                                                                                             St. ­Gallen
                               Campus sind öffentlich und mit dem                                                                                                             14.30 – 15.05 Uhr	«Bergbahnen wohin? Neue Entwick­
                               ­Igeho Ticket kostenlos zugänglich. | |                                                                                                                              lungspfade für die Transformation am
                                                                                                                                                                                                    Berg» – Dr. Roland Zegg, Geschäfts­
                                                                                                                                                                                                    führer und Inhaber grischconsulta
                                                                                                                                                                              15.15 – 16.05 Uhr	«Polit-Talk – Quo vadis Schweizer
                                                                                                                                                                                                    Tourismus?» – Dominique de Buman,
                                                                                                                                                                                                    Präsident Schweizer Tourismus-Verband,
                                                                                                                                                                                                    Katharina Conradin, Präsidentin Cipra
                                                                                                                                                                                                    International und Geschäftsführerin
                                                                                                                                                                                                    Mountain Wilderness, René Kamer,
                                                                                                                                                                                                    Geschäftsführer RailAway AG, Thomas
                                                                                                                                                                                                    Leu, Präsident SVG, Esther Lüscher,
                                                                                                                                                                                                    Präsidentin Hotel & Gastro Union,
                                                                                                                                                                                                    Casimir Platzer, Präsident GastroSuisse,
                                                                                                                                                                                                    und Andreas Züllig, Präsident hotellerie­
                                                                                                                                                                                                    suisse, im Gespräch mit Peter B. Grossholz
                                                                                                                                                                              16.15 – 17.00 Uhr	«Der Kampf mit dem Preis» – Talkrunde
                                                                                                                                                                                                    mit Yvette Thüring, General Manager
                                                                                                                                                                                                    Le Mirador Resort & Spa, und Rainer
                                                                                                                                                                                                    Flaig, Delegierter des Verwaltungsrates
                                                                                                                                                                                                    und CEO Saastal Bergbahnen AG
                                                                                                                                                                              ab 17.30 – 20.00 Uhr	After Fair Drinks mit Campari und Live DJ

22                                                                                                                                                                                                                        Igeho Magazin    23
MESSE-HIGHLIGHT                                                                                                                                                                                                                                       MESSE-HIGHLIGHT

 Sonntag, 19. November 2017                                                                                                            Montag, 20. November 2017

Innovative Konzepte, kundenfreundliche Technologien, mo­          bereits Realität. Erfahren Sie live, was visionäre Investoren,      Der Vormittag steht im Zeichen wichtiger Branchenverbände:      Soll es vegan sein und klimafreundlich? Glutenfrei? Regional
dernes Design und fortschrittlicher Service – das Hotel der       mutige Hotelmanager und Management Coaches rund um                  Der Schweizer Verband für Spital-, Heim- und Gemeinschafts­     oder Fusion Food? Wer sich heute an einen Tisch setzt, hat ande­
Zukunft hält Fachleute auf Trab. Es wird analysiert, geforscht    die Themen Service, Führung, Online-Präsenz, Social Media           gastronomie SVG fokussiert an seinem Symposium auf              re Erwartungen als noch vor wenigen Jahren. Und dies nicht nur
                    und studiert. Zugleich ist das «Future        und Online Travel Agencies (OTAs) ausprobieren – und was sie                  Fragen rund um starke Marken – oder was? An­          im Restaurant, sondern auch in der Spitalhotellerie – wo es
                    Hotel» vom Luxusresort bis zu Airbnb          dazu Wesentliches zu sagen haben.                                             schliessend zeichnen die Vereinigung ICOMOS,          schliesslich auch schmecken soll. Rund ums Essen ist alles in
                                                                                                                                                ­hotelleriesuisse, GastroSuisse und Schweiz Touris­   ­Bewegung: Ein Trend jagt den nächsten und keiner kann mit
                                                                                                                                                 mus «Das Historische Hotel und Restaurant der         ­Sicherheit sagen, welche Vorlieben und Bedürfnisse bestehen
                                                                                                                                                 Schweiz des Jahres 2018» aus und setzen damit ein      bleiben werden und welche nicht. Hören Sie aus erster Hand,
                                                                                                                                                 Zeichen für die Denkmalpflege und die Bewahrung        was Experten für die grössten Herausforderungen und Chancen
                                                                                                                                                 des Kulturerbes.                                       in der Gastronomie halten.

«SO GEHT HOTEL HEUTE UND IN ZUKUNFT»                                                                                                  «MAHLZEIT IST WAHLZEIT» – TRENDS UND NEUE BEDÜRFNISSE

Tagesmoderation: Max Loong                                                                                                            Tagesmoderation: Max Loong

09.30 – 10.05 Uhr   
                    «Muss      sich die Schweizer Hotellerie      13.30 – 14.05 Uhr   Wir-Intelligenz – Führungskompetenz
                                                                                     «                                                09.30 – 10.30 Uhr	SVG Symposium 2017: «Starke Marke,           15.00 – 15.35 Uhr	«Slow Food: Chancen einer neuen
                    neu erfinden? Ein Blick von aussen» –                            für Hoteliers der Zukunft» –                                        oder was?» – Benjamin Thal,                                        Esskultur» – Laura Schälchli,
                    Dr. Manfred Kohl, Geschäftsführer                                Nicole Brandes, internationaler Manage­                             Inhaber Tonality Communications                                    Präsidentin Slowfood Youth Schweiz
                    Kohl & Partner Holding, Villach                                  mentcoach, Autorin und Denkerin der                                                                              15.45 – 16.20 Uhr	«Klimaneutral und vegan: die ideale
10.15 – 10.50 Uhr	«So geht Hotel heute» –                                           Zukunft im Business                                                  Anmelden: bis 10. November 2017                                   Kombination für einen nachhaltigen
                    Marco Nussbaum, CEO Prizeotel                 14.15 – 14.50 Uhr	«Zu Hause bei Freunden oder wie                                      auf svg.ch                                                        Betrieb – Experten zeigen, wie einfach
11.00 – 11.35 Uhr   «Open Booking – die etwas andere                                managet man das grösste Hotel der                anschl. Apéro       nur geladene Gäste                                                die Umsetzung ist» – Sven Berther,
                     Buchungssuchmaschine» – Christian                               Schweiz?» – Jasmina Salihovic, ­                 11.30 – 12.00 Uhr	Preisverleihung des Historischen                                  ClimatePartner Switzerland AG,
                     Namberger, Account Manager                                      Inhaberin Chambres d’Amis und                                        Hotels und Restaurants der Schweiz                                und Renato Pichler, Präsident und
                     ­eb-­Partner und OpenBooking,                                   «Königin von Airbnb»                                                 des Jahres 2018                                                   Geschäftsführer Swissveg
                      Mitglied der Geschäfts­leitung              15.00 – 15.35 Uhr  «Exklusive Studie: Best Practises aus           anschl. Apéro       nur geladene Gäste                          16.30 – 17.00 Uhr	«Aus dem Leben eines Foodscouts» –
                   Pixeltex (Schweiz) GmbH                                            mehr als 300 Hotelwebsites» –                   12.30 – 13.30 Uhr   Networking / Lunch                                                Talk mit Richard Kägi, Foodscout Globus
11.45 – 12.30 Uhr  «Drei-, Vier- oder Fünf-Sterne –                                  Christian B. Schmidt, CEO Digitaleffects        13.30 – 14.05 Uhr   «Aus dem Leben einer Kochlegende» –        ab 17.30 – 20.00 Uhr	After Fair Drinks mit Campari und Live DJ
                      ­gemeinsam durch schwierige Zeiten» –       15.45 – 16.20 Uhr   «New Generation Hotels – erfolgreich                                Talk mit Anton Mosimann
                       Talkrunde mit Jan E. Brucker,                                   mit schlanken Strukturen» – Jens Gmiat,        14.15 – 14.50 Uhr    «Warum es in der Gastronomie neue
                       ­Präsident Swiss Deluxe Hotels,                                 COO Ruby Hotels & Resorts GmbH                                       Angebote geben muss» – Oliver Leisse,
                        Adrian Stalder, Präsident Swiss Quality   16.30 – 17.00 Uhr	«Taten statt Worte» – Talkrunde zum                                    CEO See More, Institut für Zukunfts­
                        Hotels, und Michel Wichman, Präsident                          Thema Nachhaltigkeit mit Dorothée                                    forschung & innovative Strategien
                        Best 3 Star Hotels                                             Schiesser, Präsidentin SapoCycle, und Uwe
12.30 – 13.30 Uhr       Networking / Lunch                                             Vogel, Präsident Clean Smoke Coalition

                                                                  Ritschi live ab 17.30 Uhr
                                                                  am Igeho Campus                                                                          Der Moderator Max Loong
                                                                  Ritschis Stimme kennt ein jeder – mit Plüsch und solo hat er über                        4 Awards, mehr als 370 eigene Shows, 17 Rollen als Schauspieler
                                                                  350 000 Alben verkauft. Umso mehr freuen wir uns auf seinen                              und bald 400 000 Follower auf den verschiedenen Social-Media-­
                                                                  Auftritt an der Igeho: auf neue Songs und die ganz grossen Hits,                         Kanälen – das sind nur einige Eckdaten zu Multitalent Max
                                                                  auf leichtfüssige Ohrwürmer und romantische Balladen.                                    Loong. Jetzt kommt die erste Moderation an der Igeho dazu!

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MESSE-HIGHLIGHT                                                                                                                                                                                                                                                   MESSE-HIGHLIGHT

 Dienstag, 21. November 2017                                                                                                           Mittwoch, 22. November 2017

Wie funktioniert die Generation Y? Wie erreichen wir sie und      Gästen aufzubauen. Dies gilt auch für die Kommunikation mit        Kunden und Gäste recherchieren, kommunizieren, kaufen und              sind Fragen, wie der Hotelbetrieb optimiert werden kann. Zum
bringen sie zu uns an den Tisch oder ins Zimmer? Experten         den Mitarbeitenden. Wie können wir sie motivieren, wie             buchen zunehmend online. Nutzen Sie das Potenzial dieser Kanä­         Beispiel, damit sich Smartphone und Apps bei Bestellungen, Zah­
zeigen innovative Wege für Branding und Marketing mit             ihr Potenzial ausschöpfen? Welche Führungskompetenzen              le! Machen Sie sich fit, zeigen Sie Präsenz und holen Sie Ihre Gäs­   lungen und vielem mehr möglichst sinnvoll einsetzen lassen.
                     ­Digital Storytelling, Online und Influ­     sind heute entscheidend, wenn es darum geht, Talente zu                                     te frühzeitig virtuell ab. Doch was wollen   Lassen Sie sich schon heute in die Geheimnisse eines Future
                      encer Marketing. Authentizität und          ­finden und zu binden? Lassen Sie sich von den unterschied­                                 diese wirklich sehen? Was sind die Wün­      ­Hotels einweihen – und schauen Sie gemeinsam mit uns über
                      Glaubwürdigkeit sind dabei das A und         lichen und unkonventionellen Ansätzen unserer Fachreferen­                                 sche und Erwartungen? Genauso wichtig         den Tellerrand: Welche Chancen bietet die Sharing Economy?
                      O, um eine gute Beziehung zu seinen          ten überraschen.

«NEUE TALENTE BRAUCHT DAS LAND UND GUTE WERBUNG IST (FAST) ALLES»                                                                    «FIT FÜR DAS DIGITALE ZEITALTER»

Tagesmoderation: Peter B. Grossholz                                                                                                  Tagesmoderation: Peter B. Grossholz

09.30 – 10.20 Uhr	«Simplicity durch Storytelling – über          13.30 – 14.05 Uhr	«Digital Storytelling: To tell is to sell –     09.30 – 10.20 Uhr	«So sieht das Hotel der Zukunft aus»               13.30 – 14.05 Uhr	«Die Digitalisierung, ein anspruchsvoller
                      die Führung einer neuen Generation» –                               mehr Aufmerksamkeit, mehr Gäste,                              Vanessa Borkmann, Fraunhofer IAO,                                      Gast» – Andreas Krumes,
                      Ali Mahlodji, CEO, Chief Storyteller &                              mehr Marge» – Dr. Veit Etzold, Experte                        Stuttgart, und Benedikt Komarek,                                       Gründer Best of Swiss Gastro und
                      Chief Visionary whatchado GmbH,                                     für Storytelling und Strategie, Spiegel-                      Direktor Hotel Schani, Wien                                            Geschäfts­führer KIS-COM AG
                      Wien, EU-Jugendbotschafter &                                        Bestseller-Autor, Keynote Speaker          10.30 – 11.05 Uhr	«Digital Guest Journey: Technologische             14.15 – 14.50 Uhr	«MENU – die smarte Bestell- und
                      ­EU-­Ambassador for the new narrative       14.15 – 14.50 Uhr       «Die Digitalisierung als Wachstums­                          Trends und Tools für Hotellerie und                                    Bezahl-App revolutioniert die
10.30 – 11.05 Uhr	«Wenn Wertschätzung Menschen                                            chance für die Schweizer Gastronomie                         Gastronomie» – Gabriele Bryant,                                        Gastronomie» – Karl Heinz Koch,
                    begeistert» – Bodo Janssen,                                            und Hotellerie» – Benedikt Bitzi, Head                       ­Inhaberin Blum, Bryant AG                                             Mitgründer, Geschäftsführer und
                    ­Geschäftsführer Upstalsboom                                           of Sales Google Marketing Solutions       11.15 – 11.50 Uhr	«Virtual 360 ° Reality – so präsentieren                               Vorsitzender des Verwaltungsrates
11.15 – 11.50 Uhr	«Der emotionale Cashflow: ­Wie man             15.00 – 15.35 Uhr	«Influencer Marketing – die neue                                    sich Hotels heute» – Andreas Weigel,                                  der MENU Technologies AG
                     erfolgreich Mitarbeitende bindet» –                                   Zauberformel?» – Talkrunde mit Dimitri                        Gründer und Geschäftsführer                       15.00 – 15.35 Uhr	«Digitaler Wandel am Beispiel von
                     Daniel Müller, Geschäftsleiter                                        Burkhard, Gründer und Chefredaktor                            ­Diginetmedia                                                         Uber» – Siroon Hirzel, Marketing and
                     ­Gastronomie Bindella                                                 Newly Swissed Onlinemagazin,              12.00 – 12.30 Uhr	«Relevante Umsatzsteigerung durch                                      Partnerships Manager Uber
12.00 – 12.30 Uhr	«Der menschliche Faktor» –                                              und ­Kevin Kyburz, Travelhackers’ New                          richtige Nutzung von Social Media                16.00 Uhr           Ende
                      Talkrunde mit Jörg Arnold, Direktor                                  360-degree Interactive Platform                                und E-Mail Marketing» – Muriel Urech
                      Hotel Storchen Zürich, Raphael Herzog,      15.45 – 16.20 Uhr     «Wie wirbt man heute? Vom Ende                                   Tsamis, Digital Marketing und
                      Management-Berater Cas Gasi –                                      der Werbung und Anfang der Kommu­ni­                             ­Tourismusexpertin
                   ­Luxurious Boutiquehotel Ibiza und                                    kation» – Daniel Zuberbühler,               12.30 – 13.30 Uhr     Networking / Lunch
                    Mitglied BVHAM, Marcel Krähenmann,                                   ­Geschäftsführer Sir Mary
                    Präsident Verein Mitarbeitersharing           16.30 – 17.00 Uhr       «Think pink» – Talk mit Meta Hiltebrand
                    und Direktor Boutique-Hotel La Rocca,         ab 17.30 – 20.00 Uhr	After Fair Drinks mit Campari und Live DJ
                    und Dr. Ueli Schneider, Leiter Bildung
                    und Mitglied der Geschäftsleitung
                    hotelleriesuisse
12.30 – 13.30 Uhr   Networking / Lunch

                     Der Moderator Peter B. Grossholz
                     Nach seiner Karriere als Aus- und Weiterbildner hat sich Peter B.
                     Grossholz als Moderator, Trainer und Coach junger Talente in
                     Hotellerie und Gastronomie einen Namen gemacht. Der Branchen­                                                                                                                         Programm Stand 15. September 2017. Änderungen vorbehalten. Weitere
                     profi wird Sie an drei Tagen durch das Campus-Programm führen.                                                                                                                        Informationen auf igeho.ch/events, in der Igeho App sowie vor Ort.

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GASTARTIKEL                                                                                                                                                                                                                                                          GASTARTIKEL

              GUTE PERSPEKTIVEN SCHAFFEN

          Gezielte
          Förderung
          bringt’s
              Nicht finanzielle Anreize halten Arbeitnehmende
              bei der Stange, sondern Förderung und Weiter­
              bildung. Wer seinen Angestellten langfristige Pers-
              pektiven bietet, erhöht deren Zufriedenheit und
              Loyalität. Investitionen in die eigenen Mitarbeiter
              zahlen sich aus.
              Text Bernadette Bissig, Hotelier Foto Lenkerhof

              Schlecht ausgebildet und unmotiviert seien die Mitarbeitenden: Immer
              wieder wird in der Gastronomie- und Hotelleriebranche der Fachkräfte­                                                        Vorbildlich auch in der Mitarbeiterförderung:
              mangel beklagt. Es sei schwierig, gute Mitarbeitende zu finden und zu                                                        der «Lenkerhof» in Lenk.
                                   ­halten, heisst es. Und diese Klagen erklingen nicht
                                    zu Unrecht. Denn ein Grossteil der Nachwuchskräf­
                                    te springt nach einer Lehre in andere, lukrativere          spracherecht und eine transparente Kom­    arbeitenden und stecken diese mit ihrem Enthusi­         hochschulniveau sind national und international
                                    Sektoren ab. In Arbeitsfelder, die geregelte Arbeits­       munikation ebenso gegeben sind, zu         asmus an. Der «Lenkerhof» in Lenk setzt ebenfalls        anerkannt. Das Weiterbildungsangebot wird neben
                                    zeiten und bessere Aufstiegschancen versprechen.            langjährigen Mitarbeitenden. Eine ge­      voll und ganz auf die Förderung der Mitarbeiten­         dem «Grand Resort Bad ­Ragaz» von weiteren nahm­
                                    Dies belegt etwa das Lehrlingsbarometer, das von            ringe Fluktuation und eine hohe Mit­       den. Das Hotel ist ein Betrieb, der bereits in der Re­   haften Häusern getragen, wie etwa dem «The Dolder
                                    der Branchenorganisation Hotel & Gastro Union               arbeitertreue wiederum sind eine gute      krutierungsphase abklärt, in welche Richtung sich        Grand Zürich», dem «Les Trois Rois Basel» und dem
                                    jährlich in Auftrag gegeben wird. Doch das müsste           Visitenkarte nach aussen.                  die zukünftigen Mitarbeitenden weiterbilden              «Waldhaus Sils-Maria». Die AoHE steht nicht nur
                                    nicht sein. Gegen die Arbeitszeiten ist kein Kraut                                                     möchten. Daneben steht allen Mitarbeitenden die          Mitarbeitenden der beteiligten Häuser offen, son­
                                    gewachsen. Denn die Beherbergungsbranche ist                Begeisterung und Enthusiasmus schon        Lenk Academy zur Verfügung, in der in zehn bis           dern auch Externen. Die Ironie der Geschichte: Die
                                                                                                bei den Lernenden wecken                   zwölf unterschiedlichen Modulen alle möglichen           Absolventen der AoHE sind für Versicherungen und

Wer mit Begeisterung infiziert ist, kommt von                                                   Neben international agierenden Ketten­
                                                                                                hotels wissen auch viele Individualho­
                                                                                                                                           Disziplinen gecoacht und trainiert werden.               Banken äusserst interessant und werden gerne ab­
                                                                                                                                                                                                    geworben. Doch wie Martin Gümpel, Vizedirektor

      der Branche so schnell nicht mehr los.                                                    tels, wie wichtig Mitarbeiterförderung
                                                                                                und Perspektiven sind. Mimi und Louis
                                                                                                                                           Neue Perspektiven durch gezielte Weiterbildung
                                                                                                                                           Auch im schönen Bad Ragaz ist Weiterbildung ange­
                                                                                                                                                                                                    Grand Hotels Bad Ragaz, zu einer solchen Anfrage
                                                                                                                                                                                                    bemerkt, liebe er seinen Beruf viel zu sehr. Das ist
                                                                                                Bischofberger vom Gasthof Kreuz in         sagt. Die Bad Ragaz AG hat vor sechs Jahren in           nicht zuletzt auf die gezielte Förderung und Wert­
                                         nun mal darauf ausgerichtet, arbeiten zu müssen,       Egerkingen beispielsweise setzen seit      ­Zusammenarbeit mit der HTW Chur die Academy of          schätzung zurückzuführen. | |
                                         wenn andere ihre Freizeit geniessen. Gegen Pers­       Jahren bereits bei den Lernenden an.        Hotel Excellence (AoHE) ins Leben gerufen, um
                                         pektivenlosigkeit hingegen lässt sich sehr viel tun.   Wer durch die Bischofbergersche Schule      ­weiterführende Perspektiven zu bieten und junge
                                         Zahlreiche Hoteliers haben erkannt, dass es nicht      läuft, wird mit Begeisterung infiziert       Mitarbeitende zu halten. Die Academy bietet ein
                                         in erster Linie der Lohn ist, der die Mitarbeitenden   und kommt von der Branche so schnell         breites, dreistufig aufgebautes Weiterbildungs­
                                         bei der Stange hält, sondern Wertschätzung und         nicht mehr los. Auch Silvana und Albi        angebot im Bereich Management & Leadership für
                                         ­För­derung. Dies führt im besten Falle, wenn Mit­     von Felten fordern und fördern ihre Mit­     ­Hotellerie und Tourismus. Die Abschlüsse auf Fach­

28                                                                                                                                                                                                                                                         Igeho Magazin     29
HAUPTSACHE NICHT 08/15                                                                                                                                                                                                                        MESSE-HIGHLIGHT

FÜHREN IST EINE FRAGE DER PERSÖNLICHKEIT                                                                            IGEHO KOCHARENA

Fünf Fragen an Nicole Brandes                                                                                       Spitzenköche                                                         Sebastian Titz, 18. 11. 2017

Internationaler Management-Coach,
Autorin und Denkerin der Zukunft im
                                                                                                                    live – am Herd
                                                                                                                    und Mikrofon
                                                                                                                                                                                                                             Dario Cadonau, 21. 11. 2017
Business.
Text Mareike Fischer   Foto zvg

             Welches sind die neuen Heraus­                                                                         Mehr als ein Dutzend Könnerinnen und Maestros,
             forderungen für Führungskräfte in                                                                      fünf Thementage und viele spannende Stories
             der Hotellerie?                                                                                                                                                             Lauren Wildbolz, 18. 11. 2017
                                                                                                                    ver­leihen der Igeho Koch­arena in diesem Jahr be-
             Technologie verändert, wie wir leben, ar­
             beiten und wirtschaften. Sie stellt ganze                                                              sondere Rasse und Klasse.
             Branchen und Geschäftsmodelle auf den                                                                  Text Dominik Rothenbühler   Fotos zvg
             Kopf – auch die der Hotellerie. Dabei ent­                                                                                                                                                                      Adrian Bührer, 21. 11. 2017
             stehen neue Bedürfnisse. Der Erfolg von
             Airbnb zeigt: Neue Geschäftsmodelle                                                                    Normalerweise geniessen wir die köstlichen Resultate ihrer
             können eine Revolution auslösen, wenn                                                                  Kochkunst auf dem Teller. An der Igeho kommt es noch besser:
             sie genau den Nerv der Zeit treffen.                                                                   Von bekannten Spitzenköchinnen und Spitzenköchen kriegen
                                                                                                                              wir auch etwas zu hören – live am Herd und auf dem
             Macht die Automatisierung klassische                                                                             «heissen Stuhl».
             Hotellerie-Jobs allmählich überflüssig?                                                                             2009 fand die Kocharena zum ersten Mal statt.           Florian Bettschen, 19. 11. 2017
             Nein. Natürlich werden alle Routine­         sorgt sie für Zündstoff. Wir-Intelligenz ist die Fähig­             Seither ist das beliebte Spektakel zu einem Fixpunkt
             aufgaben automatisiert. Andere Jobs          keit, unterschiedliche Bedürfnisse zu erkennen und                  für die Fachbesucher der Igeho geworden. Auch in
             wie die von Köchen werden in Zukunft         über sämtliche Grenzen, Generationen und Ge­                        diesem Jahr geht es jeweils ab 12.30 Uhr am Stand
             von Robotern unterstützt. Aber in einer      schlechter hinweg eine gemeinsame Basis herzu­                      A152 in der Halle 1.0 Nord zur Sache. Jeden Tag ste­                                           Christian Nickel, 21. 11. 2017
             hypermobilen und hochkomplexen Ge­           stellen, um zu kollaborieren – sie gehört damit zu                  hen drei Kochprofis in der topmodernen Showküche
             sellschaft sehnen wir uns nach Orten         den Metaskills des 21. Jahrhunderts.                                am Herd und vermitteln dabei viel Wissen. Danach
             der Ruhe und Geborgenheit. Hierin liegt                                                                          stellen sie sich auf dem «heissen Stuhl» den Fragen
             die grosse Chance der Hotellerie, solche     Führen Frauen in der Hotellerie anders als Männer?                  des Moderators Sven Epiney. Schliesslich zeigen sie
             ­Oasen zu schaffen.                          Führung ist zuerst einmal eine Frage der Persönlich­                auf der Kocharena-Leinwand ihr Zeichentalent und
                                                          keit. Dennoch: Vereinfacht gesagt sind Männer                       kreieren so gemeinsam ein Kunstwerk, das nach der
             Wie geben Führungskräfte in Zeiten           meist kompetitiv orientiert und auf Finanzen und                    Messe versteigert wird.                                    Christoph Hunziker, 19. 11. 2017
             der digitalen Transformation ihren           Prozesse fokussiert. Frauen sind eher kollaborativ
             Mitarbeitern Orientierung?                   und setzen auf Empathie und Beziehungspflege.                         Jeden Tag neue Themen …
             Indem sie teilen und vorleben, woran sie     Diese weiblichen Qualitäten werden in unserer                         «Naturnahes Kochen», «Wettkampf, mein Leben»,
             glauben. Das setzt voraus, dass sie ihre     ­stetig komplexer werdenden und immer noch män­                       «Leben im Fernsehen», «Der tägliche Kampf um Ster­                                           Mike Wehrle, 22. 11. 2017
             persönlichen Philosophien und Werte           nerdominierten Welt immer wichtiger: Denn erwie­                     ne und Punkte» und «Mein Leben im Ausland» – für
             kennen. Auch wenn sie Mitarbeitenden          senermassen machen sie Unternehmen resillienter,                     jeden Kocharena-Tag wurde ein eigener Schwer­
             mehr Eigenverantwortung übertragen –          agiler und profitabler. Es braucht also unbedingt                    punkt definiert. «Das inhaltliche Spektrum ist ab­
             nicht nur für ihren Job, sondern für das      beide Seiten. | |                                                    sichtlich sehr breit. Wir sprechen so die allermeisten
             gesamte Hotel. Das sind Kraftquellen                                                                               Fachbesucher an», erklärt Andreas Fleischlin, Ge­
             und Identifikationsanker. Das braucht                                                                              schäftsführer des Schweizer Kochverbands (SKV).
             Vertrauen und entsprechende Rahmen­                                                                                «Zudem sind es Themen, die faszinieren und die ge­
             bedingungen.                                                                                                       samte Branche beschäftigen.»
                                                             Mehr dazu am
                                                                                                                                                                                         Anton Mosimann, 20. 11. 2017

             Was bedeutet «Wir-Intelligenz» in                                                                                  … und bekannte Spitzenköche
                                                             Igeho Campus
                                                                                                                                                                                                                             Rudy Muller, 22. 11. 2017
             diesem Zusammenhang?                                                                                               Am Eröffnungstag geht es um moderne Interpreta­
             Wir kommen in einer entgrenzten Welt                                                                               tionen des naturnahen Kochens. Am Herd stehen drei
             nicht mehr daran vorbei, eine schillernde       Am 19. November 2017, um 13.30 Uhr, hält                           bekannte Namen: Sebastian Titz, langjähriger Kü­
             Vielfalt zu managen. Sie ist der Schlüssel      Nicole Brandes einen Vortrag zum Thema                             chenchef beim «Küchen-Anthroposophen» Stefan
             für Innovation, Kreativität und die Be­         «Wir-Intelligenz – Führungskompetenz für                           Wiesner, führt in der Küche des Hotel Villa Honegg
             wältigung der Komplexität. Gleichzeitig         Hoteliers der Zukunft».                                            in Ennetbürgen Regie. Margaretha Jüngling bereitet

                                                                                                                                                                                         Diana Krauss, 20. 11. 2017

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