Mnasitfiii . Bl VHIEIIM - Lebendige Schule - nach Davos - vsg - sspes
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
:! AKAD A K A D AKADEMIKERG'ESELLSCHAF'T FÜR ERWACHSENENFORTBILD UNG Vom R a t z u r Ta t Wenn Sie Ratsuchcndc betreuen müssen, W e n n Sie f ü r sich selber ein \\'issensgcbicl n e u aufbereiten wollen‑ h i c r die Schwerpunkte des AKAD-Progrumms. Einzelfächer Diplomstudiengänge Im Fernstudium], v u n d e r Anfängerstufe bis z u m Berufsbegleitend. im Medienverhund Fernstudium _ Hochschulnivcau; Beginn aufjeder Stufe möglich. mündlicher Seminurunlcrricln. Qualitätsbmwß‑ „ _‚ _ _ _ _ über 2 0 0 0 0 E r i k ) ! r e i n staml' [ ' P ‘ “ ‚ Enghsch ' Franzomsch ' Itahcmsch ' Spamsch {" IC““ lllfungcn_ Latein ‐ m i t dem eingebauten Tonkassettcnprogmmm Eidg. M a n u ; Typus B. C, D . Eidg. \\’irlschuftsmamr seriös und trotzdem bequem zu erlernen. Hochschuluufnahmcprüfung (ETH, Universitäten) Deutsche Sprache ' Deutsche Literatur Bürofachdiplum VSH ' Hundelsdiplom VSH Praktisches Deutsch u n d Geschäftskorrcspondcnz Eidg. Fähigkeilszcugnis f ü r Kaufleute Erziehungs- u n d Englischdiplomc (Universität Entwicklungspsychologie (Zambridge) . Französisch‑ (liplomc (Alliance Francaise Psychologie ' Soziologie Paris) . llalicnischdiplonm Politologie ' Philosophie (Univcrsität Pcrugin) . Spa‑ Weltgeschichte . Schweizer nischdiplnmc (Universität Geschichte ' Geographie Smnguxxa) . Deutschdiplome (Zürcher Handelskammer) Algebra und Analysis Geometrie . Darst. Geometrie landgcnnssnsche Diplome und Fuchnuswcise: Physik . Chemie . Biologie Belrichsöknnom HWV Anulytikcr-ngrnmmierer Buchhaltung ' Informatik Betricbswirlschaftslchre Wirtschuhsinl'ormatikcr Volkswirlschaftslchrc usw. Organisator . Buchhnller/ _ (Inntmller . Treuhänder Marketing ' Organisation Bzmkl'uchlcute . Zertifikat Recht usw. Qual. lnfm'nmtik-Amvt3nder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . n [MAKA-DIPI.OMSTUDIENGÄNGE'°‘°°°°°""'°'°"°‘°°o.. Mnnagcmelll-Diplolh IMAKA. Eidg. Diplmn Vcrknuf‘slcilvr, Zertifikat \\'irlschuftsingcnicur STV, Diplom Pcrsonalassistent ZGI’, Diplom ( I l w f ‘ s c k r c t ü r i n IMAKA. Der Bt’ginn der I.ehrgr'ingv i.vt jwlwzeil möglich ‐ das Studium ist unabhängig mm Wu l f ; o n u n d Brrußarbpil‚ An d' KAD, .. . Persönliche Beralung ' 'e A Jungholzsuassc 43. P05lfaCh‚ 8050 Zunch ‚\KAD-Seminargebäude_]ungholz | Senden Sie mir bitte unvorhindlich Unterlagen über ( h ü t e nnkrcuzen;ü) _]ungholzstr. 43’ 8050 Lunch-Oerhkon ' Ü d u s ausführliche AKAD-Pl‘ugrillillfl Mich interessieren n u r (oder zusätzlich). Telefon 01/307 33 33 (berufsbegleitend) '.'l die .-\K.:\D-(‘mnzmgcsschulen . Fax 01/302 5737 | 3 ( l i e l.\l.»\K.»\-Diplnmsludiengün$e AKAD-Seminurgebäude Minerva | Name: Scheuchzerslrnssc 2‐4 ' _ ‐ ‐ - \ 8006 Zürich (Hochschulquarlicr) ' VU1‘IHH“CI _ _ _ „ „ _ _ ‐ _ _ _ ‐ _ _ _ _ _ _ AKAD-Scminargcbäudc Scehuf | Strasse: 77 1 < _ . _ _ _ ‐ _ _ “ _ ‐ ‘ - _ _ _ Seehnfstrnsse ! 6 , 8008 Zurich PI Z 0 _ (S-Bahn-Station Statlelhufcn) ' _ ‘ _ / r ‐ L ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ _ ‐ ‐ ‐ _ _ _ _ U fi fl _ l m g
5 mnasium ” mm::um Z2w 9 Nr. 1 27. Januar 1994 Inhaltsverzeichnis / Index Verena E. Müller Zu diesem Heß - Editorial 4 Davos 1993 7 Christine Kübler Semoines d'études de Davos 1993 18 Informationen/Tour d’horizon Nachrichten des VSG/Les octivités de lo SSPES 27 Schweizerische Zentralstelle Für die Weiterbildung der Mittelschullehrer Centre suisse pour le perfectionnement des professeurs de l’enseignemen'r secondoire 49 LeserbrieFe/Nos lecteurs nous écrivent ÖA‑ lmpressum 72 Stellencnzeigen/Places vacantes 73 Titelbild: Irma Steinmann, WBZ-CPS 3 gh 1/94
Zu diesem Heft‐ Editorial Alle vier bisFünf Jahre findet ein Wei‑ Jahren selbst bei der Planung mit Hand o a n ‑ terbildungskongress Für Gymnasiallehrerin‑ legen. nen und -lehrer stoß. Diese Grossvercmstol‑ Vorerst wünschen wir von der Redokti‑ tung gehört zu den Höhepunkten des VSG-Le‑ on Ihnen für 1994 lauter interessierte Sch ü|e‑ bens und schon OH gingen von einer rinnen und Sch ü|er, ein verständnisvolles, cm‑ Studienwoche entscheidende Impulse für die regendes Kollegium und privat nur Erfreuli‑ Zukunft aus, es sei hier beispielsweise cmdie ches Gründung der WBZ erinnert, die eine unmit‑ Verena E. Müller telbare Folge der Genfer Studienwoche von 1967 war. ' In einigen Monaten werden wir Ihnen genauer darüber Aufschluss geben können, Tous les quotre ou cinq ons, un cengrés was Kolleginnen und Kollegen bewegt, einen de perfecfionnement réunit les professeurs de solchen Grossanlcss zu besuchen, was sie gymnose. Cette monifestotion tient une place daran schätzen und in welchen Bereichen sie importonfe dans la vie de lo SSPES et, bien sich Verbesserungen wünschen. «Davos souvent, les semuines d'études ouvren'r lo por‑ 1993» wird nach wissenschaftlichen Kriteri‑ te 6 des nouveoutés d'importonce ‐ comme en evaluiert. Bereits heute stehen gewisse en Iémoigne por exemple lo Fondati0n du Trends fest: Die Ateliers, d.h. die Arbeit in CPS 6 la suite de lo Semoine d'études de kleinen, «verschworenen» Gruppen, möchte Genéve en 1967. niemand missen, hoch im Kurs stehen weiter Dans quelques mois, nous serons en me‑ die Begegnungen mit Kolleginnen und Kolle‑ sure de vous expliquer en détail ce qui pou5_ gen aus anderen Londesgegenden, oder wie setelle ou tel collégue &participer &ce Genre eine Genfer Noturwissenschofilerin ver‑ de monifestotion, ce qui y est opprécié, Ce schmitzt lächelnd meinte: «Man muss bis qui demande d étre omélioré. «Davos 1993» nach Davos Fahren, um endlich Genfer zu sera évaluée sur la base de critéres scientifi‑ treffen!» ques... Certoins résuhcts se dégagent d'ores Auf den folgenden Seiten finden Sie ei‑ et déic‘r. tout le monde opprécie les oteliers, nige Erinnerungssplitter. Für die Teilnehmer autremenf dit le travail en petits groupes, de sind sie viel1eicht bereits leicht melancholi‑ méme que les rencontres avec des col|éQUes sche Nostalgie, alle andern Leserinnen und venont d'autres régions; comme le remqr_ Leser sind herzlich eingeladen, sich den An‑ quoit finement une scientifique genevoise: «il lass nächstes Mal nicht entgehen zu lassen. Faut venir iusqu'ö Davos pour rencontrer en‑ Vielleicht haben Sie sogar Lust, in einigen Fin des Genevois!» gh 1/94 4
Les pages suivontes roviverontvotre mé‑ Au nem de la rédocfion, ie vous souhai‑ moire: en les parcourcmt, les participants se te & toutes et tous une bonne et heureuse sentiront peut-étre quelque peu nostalgiques. année nouvelle, des éléves intéressés, des Les outres lecteurs sont cordialement invités 6 collégues aussi compréhensifs que motivés ‑ ne pas roter le cache lo prochaine fois ‐ et et beoucoup de bonheur dans votre vie pourquoi, dans quelques onnées, ne pas privéel mehre [0 mein 61la pö’re pour la planification Verena E. Müller etl'organisation d'une telle semaine? W i r haben's! Ü b e r 400 Schweizer Gruppenhäuser durch KONTAKT CH-4419 LUPSINGEN ganz sicher ohne Vermittlungsgebühren «wer, wann, was, wo und wieviel» Fax 061 9118888 Tel.061 9118811 5 gh 1/94
Sprache wird durch Sprechen lebendig Face to face fördert in Partnerarbeit die Sprechfertigkeit im kommunikativen Unter‑ richt. Zwei zusammengehörige Seiten (KOpier‑ vorlagen). versorgen die Gesprächspartner mit unterschiedlichen Informationen zu einem gemeinsamen Thema und regen so zu Kommunikation und Diskussion an. . FürAnfänger und Fortgeschrittene‚jugend‑ liche und erwachsene Lerner oAls Ergänzung zu allen Lehrbüchern . Mit grammatischer und thematischer Über‑ sicht . Für den Lehrer keine zeitaufwendige Vor‑ bereitung 159 Seiten, ISBN 3-468-49 999-X, DM38,- OS297,- sFr 39,‑ Auch erhältlich für: Französisch, Spanisch, Deutsch als Fremd_ sprache und Italienisch Langenscheidt, Deux ä deux ISBN 3-468‐49 996-5 Espaf’iol en pareja ISBN 3-468-49 998-1 Wechselspiel ISBN 3-468-49 994-9 Postfach 570- 6301 Zug Atu pertu _llg_lg lSBN3-468‐49997-3 ;
DAV S 1560m SCHWEIZ - SUISSE -SWtTZERLAND Hilke Möller erlernen und den Atem in den Dienst des Sprechens zu stellen, statt so zu sprechen, Sprechtechnik - Wa s ist das? wie der Atem esdiktiert. Man könnte meinen, alles liefe out Ent‑ Diese Frage hatten sich auch die 17 spannung hinaus. Das ist aber nicht der Fall. Gymnasiallehrerinnen gestellt, die anlässlich Bei der Artikulation 1.8. ist durchaus Span‑ der Studienwoche in Davos mein Sprechtech‑ nung angesagt: Kiefer, Zunge, Lippen müs‑ nik-Atelier besuchten. sen arbeiten, damit die Lautunterschiede hör‑ Offenbar wussten sie aber bereits, bar werden. Deutliche Diktion ist etwas wozu Sprechtechnik gut ist: dass sie nämlich anderes als «richtige» Aussprache. Hier nicht nur der künstlerischen Textgestoltung schieden sich denn auch die Geister: dient, sondern auch helfen kann, stimmlichen Während die einen gern mehr über die Un‑ Problemen beizukommen. ImVerlauf des Kur‑ terschiede zwischen deutschschweizerischer ses kamen denn auch ‐ im buchstäblichen Aussprache und überregionaler Hochlautung Sinn ‐ die unterschiedlichsten Sprechproble‑ erfahren hätten, fürchteten die anderen wohl me zur Sprache. einen Identitäts- und Spontaneitötsverlust ‑ Einige Männer bringen das Stichwort bis ein Welschschweizer den Mund auftat «stimmliche Belastung». Dahinter verbirgt und durch sein Beispiel bewies, dass Ston‑ sich eine forcierte Sprechanstrengung. Hier darddeutsch eines Schweizers auch ein ist eine Entspannung der Atem- und Sprech‑ ästhetischer Genuss sein und erst noch natür‑ muskulatur angezeigt ‐ und zwar ohne dass lich wirken kann. man Angst haben müsste, dass der Unterricht Nicht zuletzt gehört auch der Sprech‑ daraufhin an Intensität verlieren würde. Bei ousdruck zu den entscheidenden Sprechfak‑ Frauen hört es sich anders an: Bei einigen ist toren. Hier zeigte sich mehrfach ein deutli‑ die Stimme zu «schwach». Worum? Meist cher Unterschied zwischen Vorlesen und frei‑ wird zu hoch gesprochen und mit zu wenig em Sprechen. Dieselbe Person hat U.U. sehr Atemdruck. Auch dies lässt sich grundsätz‑ lebendig frei gesprochen, aber monoton und 1ich ändern. viel zu schnell vorgelesen. Vorlesen setzt Bei Männern wie bei Frauen war häufig eben fast ein schauspielerisches Talent vor‑ die Atemtührung gestört: Fast ein Drittel der aus: Man muss die Worte so lesen, als habe Teilnehmerinnen zeigten Hochatmung, atme‑ man sie im Moment des Sprechens selbst ge‑ ten ruckartig und hörbar ein und machten dacht und gefühlt. Atempausen cm Falschen Ort. Hier wäre es Im Moment, wo sich die LehrerInnen ex‑ wichtig, die entspannte Zwerchfellotmung zu ponierten, waren sie natürlich nicht nur ver‑ 7 gh 1/94
SW93 SE93 den für das Phänomen Stimme. die eigene Stimme - und auch die Stimme der anderen -isi nicht mehr einfach nur «da», sondern ist zu einem Teil der Person geworden, der das Interesse auf sich zieht. Und das kann Folgen haben. Dieter Schindler y;c / sz ssrss / CP5_ Einige Mosaiksteine zu einem nehmbar, sondern auch sichtbar. Deshalb Bild v o n «Davos»: ' 9 3 wurden auch Fragen der Körperhaltung the‑ matisiert. Einerseits unter dem Aspekt der Die Ambivalenz der Erwartung: Woran «Haltung» den Sch ülerlnnen gegenüber, und eigentlich erkenne ich, schon auf dem Bohn‑ andererseits unter dem Aspekt der Sprech‑ hof Londqucrri, meine Berufskollegen und ‐kol. quoliiöt. Denn Atmung und Stimme hängen in leginnen? An den Koffern und Taschen einem hohen Moss von der Art der Körper‑ kann's nicht liegen, die haben andere Rei‑ spcmnung ob. sende auch ‐ ist es die Kleidung oder der Soweit der Überblick über die sprech‑ Blick, nehme ich gar ein «berufliches Selbst. technischen Fragestellungen, die im Verlauf versiöndnis» irgendwie wahr? Jedenfalls r e g ‑ des Ateliers diskutiert und «behandelt» wur‑ lisiere ich Ambivalenfes: Ich reise in eine Stu‑ den. Dabei möchte ich einem möglichen dienwoche, suche Austausch, Weiterbfl‑ Missverständnis vorbeugen: Sämtliche Lehre‑ dung, Gemeinsamkeit ‐ und gleichzeitig rInnen sprachen «normal», d.h. in keiner schreckt mich die vorläufig anonyme Menge Weise irgendwie pathologisch. Und den‑ der andern, die das gleiche wollen, ab. Aus noch hoh‘en alle das Bed ürfnis, ihre Sprech‑ Erfahrung weiss ich: Am Ende der Woche weise zu verbessern. Sie wollten es, wie eine werde ich einige Anregungen, Stichworte Lehrerin es ausdrückte, «für sich selbst» tun. Erinnerungen nach Hause tragen, die die Bleibt die Frage, was ein solches Atelier Ambivalenz der Erwartungen überdecken von vier Holbtogen bringen kann. Sind inner‑ werden. Welche werden es diesmal sein? halb einer einzigen Woche irgendwelche Der Gewinn des Ateliers: Ich habe in Veränderungen möglich? Ja und nein. Die den letzten drei Jahren viel Zeit in das Erar‑ Sprechprcxis kann sich unmöglich geändert beiten von Reformideen im Sinne einer «Le‑ haben in so kurzer Zeit. Esbraucht Monate bendigen Schule» investiert, ohne dass diese oder gar Jahre, bis eine neue Art, mit den schliesslich den Durchbruch im Konvent mei‑ Sprechwerkzeugen umzugehen, erlernt und ner Schule geschafft hätten. So wähle ich für integriert worden ist. Mehr als ein «Schnup‑ diese Woche einen anderen Weg zur Leben‑ perkurs» konnte das Atelier deshalb nicht digkeit meines Unterrichtes ‐ den über meine sein. Und dennoch: Ich denke, dass eine Ver‑ eigene Person: Im Atelier «Sprechtec:h„3k„ änderung in den Köpfen stattgefunden hat: lerne ich, wie ich gegen über meinem Die Teilnehmerinnen sind sensibler gewor‑ primären Instrument im Unterricht - Stimme gh 1/94 3
und Sprache ‐ aufmerksamer werden kann, (uns). Kurz: Eslag an seinem Feuer im Bauch. wie ich damit vertrauter, routinierter, ent‑ Wie hat er mir aus dem Herzen gesprochen spannter, selbstsicherer und damit lebendi‑ mit seinem flammenden Appell an das mit‑ ger umgehen kann. Ich hole so ein ganz klein menschliche, unvoreingenommene Engage bisschen von dem noch, was die Mittelschul‑ ment als Lehrer, mit seinem Aufruf «Lehren Iehrerousbildung diesbezüglich seit Jahr‑ heisst lernen lassen!», mit seinen Bildern: Ich zehnten vernachlässigt. Die vier Holbtoge trage vom Gipfel des Davoser Referateber‑ Aielierbeirieb werden für mich der entschei‑ ges die Farbkopie der Gleitschirmklasse dende Gewinn der Siudienwoche, vor allem nach Hause, mit der Talbot gegen das Den‑ dank der umfassenden Kompetenz der Leite‑ ken in der chss-Kurve Stellung bezog: Wo‑ rin Hilke Möller. hin käme der Gleitschirmlehrer, wenn er da‑ Die Gratwanderung der Referate: Von von ausginge, dass links und rechts aussen Salis hat provoziert, Titz hot eingeschläfert, holt einige Abstürze aus statistischen Grün‑ Beck hat motiviert, Schildknecht hof ermun‑ den nicht zu vermeiden seien? Ich als Lehrer tert, Schörli hat die Augen geöffnet und Favre einer Klasse von Gleitschirmschülern und die Ohren und den Bauch. Talbot schliesslich -schülerinnen ‐ ein ermutigendes Vor-Bild Für war auf der einen Seite lebendiger Beweis die nächsten Wochen und Monate! seiner eigenen These, dass Lernen nur dann möglich ist, wenn man Lehrerinnen und Leh‑ rer gerne mag. Andererseits und paradoxer‑ weise hot ausgerechnet er die wissenschaft‑ Schulpartnerschaffen lich unlermauerte Behauptung, Referate seien die ineffizienteste Unterrichtsform, insofern m i t Albanien widerlegt, als er die packendste Plenumssiun‑ de (von Favre einmal abgesehen) in weitge‑ Vor zwei Jahren hat der Schweizerische hend frontaler Art gestoltete...Woron log's? Romonistenverband Ro/ASR eine Solida‑ Am Engagement, an der Empathie, an sei‑ ritöiskompagne zu Gunsten albanischer Mit‑ nem Interesse Für uns, an seiner Einstellung, telschulen lanciert. Bis jetzt haben wir drei Lernen sei eine gemeinsame Anstrengung Weiterbi|dungsoufeniholte für insgesamt 23 von Unterrichtenden (ihm) und Lernenden albanische Kolleginnen und Kollegen in der 9 gb 'l/94
Schweiz vermittelt. Es haben drei Gegenbe‑ seberatend beim Aufbau der Partnerschaften suche von Schweizer Delegationen in Alba‑ mitzuhelfen. Bitte verlangen Sie weitere Infor. nien stoitgefunden. Wir haben den Transport mationen bei: Cornelius Bucher, Präsident von insgesamt etwa vier Tonnen Bücher, ASR, Salzgöbosirosse 12, 7260 Davos 3; Schulmaferiai und Schreibmaschinen nach Telefon und Fax: 081 46 21 06. Albanien veranlassen können. AUF einem 30‑ iidoritöiskonio ist ein ansehnlicher Betrag zu‑ sammengekommen, der zur Förderung des Französisch und Italienischunterrichts in A|‑ Gabriella Schäppi bcmien bestimmt ist. Das Konto ist immer noch offen: Schweiz. Romonistenverband, «Solidarität Albanien», 3000 Bern; Post‑ L’Albanie et les Suisses check-Konio Nr. 30-38082-9. Bei unsern Bemühungen sind wir bis ieizt von andern Voici environ deux cms, i’Association Fachverbänden des VSG unterstützt worden: Suisse des Romonisies qui regroupe, comme SATE (Angelisten), SSPF (Französisch Mutter‑ vous le sovez, les professeurs de Francois et sprache) und SPASRI (Deutsch als Fremdspra‑ d'lio|ien longue éirongére o décidé d'en‑ che]. treprendre une oeuvre d'entroide en fovew Wir haben mit der Zeit Festgesielh, dass des écoles et des coilégues albanois. Les ef. unsere Aktionen den engen Rahmen von Hil‑ Ports déployés ont été suivis de résultois réiou‑ feleistungen im Bereich des Sprachunterrichts issonis: il s’ogii, d'abord, de ironsporis de sprengen sollten, vor allem, weil die be‑ moiériel scolaire (machines d écrire, monu‑ drückende Armut und Hoffnungslosigkeit in e|s‚ texies lih‘éraires, cohiers et méme de Albanien die Schüler, die Lehrer und die motériel d'equipemeni ordinoire pour un in‑ Schulen als Ganzes betreffen. Die sinnvollste terna!) collecié et expédié gröce &la collabo. Art, Solidarität mit Albanien in die Praxis um‑ raiion de nombreuses écoles comme le Lice° zusetzen, scheinen uns Partnerschaften zwi‑ Italiano de Lausanne Vilfredo Poreto et le schen Schulen in der Schweiz und in Alba‑ Collége Cloporéde de Gene‘ve ainsi que grö‑ nien zu sein. Sie erlauben es, in kleinem Rah‑ ce au dynamisme ei ou dévouement du Co‑ men, aber gezielt und effizient tätig zu mité fribourgeois de I'Associaiion des Profes_ werden. Es geht dabei zuerst darum, ein seurs de Francois (premiére longue] ei méme paar Schülern und Kollegen im «Armenhaus du Rotary Club de Berne. Europas» zu verstehen zu geben, dass sie En deuxiéme lieu, nous ovons voulu of. nicht von der ganzen Welt vergessen bleiben Frir & des professeurs albonais lo possibilité (Briefwechsel). Wenn die Bedürfnisse der de sortir de leur pays en les invitont & des con. Partnerschule abgeklärt sind, kann gezielte grés ei 6 des sioges dans la double visée de materielle Hilfe geleistet werden. Vielleicht leur permeitre d'éiczblir des coniccis Person‑ kommt es dann sogar zu gegenseitigen Besu‑ nels avec des collégues suisses et de poursui‑ chen„. we leur formation. Ncus estimons que ce deu‑ Der Romanisienverband ist dank seiner xiéme volef de notre entreprise consmue Kontakte in der Lage, Adressen von Partner‑ également un succés. Voyez pluiöi: schulen zu vermitteln und in einer ersten Pha‑ - quatre professeurs de Francais albanois gh 1/94 10
ont été invités ou Congrés Mondial de 10 vos erwies ou de vos possibilifés d poursuivre F1PF & Lausanne en juillet 1992 ce travail. Que pouvez‐vous10ire?Troisvoies ‐ dans le codre du iumelage de 10Konto s'ouvrentdvous: no|schule Alpenquai de Lucerne avec le Ly- ‑ collecfer du mo'rériel scolaire que nous cée Asim Vokshi de Tirana, une colle‘gue nous chorgerons d'acheminer ‘ albanaise a été invitée ÖLucerne ou prin- ‑ organiser un iumeloge de votre école avec 1 temps 1993 une école albanaise ‘ ‐- douze professeurs de Francais albanois ‑ recevoir chez vous un professeur albonois * ont portieipé, invi'rés por les Echcmges In‑ en |ui permettont d'effectuer unstage dans : ternafionaux de Professeurs et por Migros, votre école. Il est prévu que deux profes‑ ‘ ö un stage de perfectionnement ö 1'Euro‑ seurs albonois participent & un cours or‑ \ centre de Lausanne; durée: trois semoines ganisé por la SSPES & Grongeneuve du ‘ et demie 21 au 25 mars 1994. || seraittrés souhoi‑ ‐ huif professeurs de diverses bronches ont table que ce séiour en Suisse seit précédé été invités & participer 61la Semaine d'Etu‑ ou suivi por un stage proiique dans une „ des de Davos. école. Peut-étre lo vötre? Pour taute offre, demande d'écloireisse‑ C'est une entrevue avec ces huit profes- ment ou de participation & notre programme seursrenconttésöDuvos que\evousinviteö d'entrcide, odressez-vous & M. Cornelius \ire ci-dessous. Mais surtout‚ ie vous invite 61 Bucher, So1zgöbostmsse 12, 7260 Davos‑ vous joindre d nous en contribucmt, cu gré de Dorf. 11 gh 'I/94
L’Albcmia e noi Con 36 fonemi, gli olbonesi dicono che lo trascrizione dei suoni con le lettere dell'olf
na|i e in tutte le focoltd universi'rarie. zioni d'olbonesi. Mo il pensiero preprogram‑ Vent'onni fo la focoltd di Lingue comportavo moto dal regime non permeflevo molte incur‑ solo tre omni di sfudi ma sono orcmc1i possoti sioni tra gli scrittori del Novecento. Mi dice‑ c quattro anni. Loprima scuola specializzofo no essersi Fermofi o Borbusse, avec ricevuto nell’insegnamento delle lingue fu operto nel alcune sommarie informozioni sull'esistenzo 1965; attuolmente si trovano licei linguistici del Surrealismo ed olcuni honno ovuto o dis‑ in cinque cittö: Tirana, noturolmente cit'rc‘z pic‑ posizione due tesii di Camus. Shpresa aggi‑ niera con il Liceo Asim Vokshi di cui ovrete unge che sc che esiste una scriflrice di nome Ferse giö incontrafo Ire insegnanfi al Con‑ Nathalie Sarroute di cui, perö, non ho mai gresso Mondiole dei Professori di Francesca (: cvuto un Iibro in mono. || fatto é che le leflure Losanno nel 1992, poi Girocosfro, Scutori, permesse dal regime ‐ di preferenzc gli scrit‑ Elbason e Korge. Con giusfificato fierezzo tori popolori o populisfi dell'0flocenflo, vedi Xanihipi mi dice che roppresenta lo seconda Zo|o ‐ erano implocobilmente sottoposte generazione di professori interamente formo‑ oll’analisi del «reolismo sociolisto». Cin‑ ti in Albania che non ovevono incontroto un quont'onni di totale chiusuro, di assoluto re‑ solo straniero in vita loro. Tanto di ccppello, pressione honno duromente segnato il Poese, non vi pure? anche dal punto di vista culturale. (Animota Enfriamo nei dettagli. ! miei informatori discussione in albonese perche‘voglio alcune mi spiegono lo ragione della loro ohimo co‑ precisozioni sul «cinqucmtennio di dittcturo»: noscenzo del Francese: al liceo due ore cl si meh‘ono d'cccordo sullo eifre 47). giorno, tutti i giorni. D’accordo‚ mae I'ilalio‑ Cosa ougurono al loro Poese, quol’é il no? Nien1e, sono tutti autodidah‘i. Ma come, loro piü fervido vote? Che il periodo di tran‑ persino Shpendi che o volte prenderei pro‑ sizione inouguroto dal combiomento politico prio per unitaliano? Si, ma certo che lui si e“ sic il piü brave possibile. Tutti preferiscono lo anche documentoto con un manuale ed uno liberfc‘z mo sono impazienti di goderne i frufli. grammatica. Per tutti, comunque lo vera nu‑ L'omorezzc ho tuitovio seguito l'entusicsmo trice linguistica é la televisione italiano. del prime momento poiché si é constcxtato Qucndo si sa il froncese, si puö passare che il combiomento non é cos? rapide come ull'ifaliono tromite Mamma TV. Adesso pci, si speravo. Adesso si é occettatc I'ideo che nelle case dei «pionieri» di morxisto memo gli effetti di cinquan'r'onni di oppressione non ria‚ i bambini della scuolo «degli oho onni» possono essere concello'ri in due o tre anni. vonno ad imporore l'italiono che o livello gin‑ Chioro che con dei salori oscillcmti sui 35 nosiale é oncoro facoltotivo. Tuttavia, I'in‑ dollari al mese (animata discussione per sto‑ segnamento dell’itoliono si sic: oliorgando bilire lo ciFro in dollari), gli insegnanti posse‑ ovunque e nel contempo l'inglese sostituisce no [0 non posseno?) c malapenc nutrire lo fa‑ il froncese nelle scelte dei giovcmi. Su quali li‑ miglia. Mi cspettovo di conseguenzo che bri honno studiato? Tutti sul Mouger «Cours o||o domando «Cosa vi ha colpito di piü du‑ de |cmgue et civilisotion Francoise». | piü on‑ rante il vostro soggiorno in Svizzera?» mi si ziani conoscono anche «Voix et images de por|asse di economic, di negozi, supermer‑ France». All'universitd di Tirana, lo voce del‑ cafi o che so io... Ebbene no! Si levo un coro la Francia s'incorncwo in uno coppio di pro‑ unanime: «Lo generosifd‚ l'ospitolitc‘z di chi ci fessori froncesi che hanno formcio genera‑ ho ricevuto». Un’ospifalitd che s'inquodrc: in 13 gb 1/94
esile ponie verso il vosiro Poese. Chi vorrd ris‑ pondere o questo messaggio poird entrore in conioi'ro con il Presidente dell'Associozione Svizzera dei Romanisti, all'origine di quest’in_ vita c: Davos; Cornelius Bucher vi scrive due righe in proposiio nell'iniroduzione o quesi’in‑ tervisia; dispone di nomi di professori e di in‑ dirizzi di scuo|e (in poriicolore di |icei) che so‑ rebbero estremomente lieii di introprendere con voi un'operozione di gemellaggio: che ne pensoie? Non voleie dere una mono o q U e 5 fi co||e hi d'une Euro 0 orientale in erdizio forsegi piü dimeniiccfii di tutti? P ne, D. Noverraz b:“lc1'k ___‐:(?ch‐Öialniklch Davos: Du dire au vivre? (VAG €NSG‘i€£N "(h(9m»k(n‘
Nervöse in allen Zuständen. (...) Dann und wann stirbt iemand von den
«prolétorisotion» du corps enseignont... une pä|e copie de l'homme‚ tout iusfe C q u ‑ L’école n'o rien &y gogner et la société non ble, ou nom de l'égolité de troitement, de plus. || s'ogif done de Faire preuve, en toutes l'imi'rer, d’c1dopter ses comportemenls et hg‑ circons’rcnces, de professionolisme ouvert et bifudes sans méme réfléchir sur son identité et de démeniir, iour oprés jour, le bon m o i de son originolité. Etcomment ne pas étre sensi‑ 6.8. Shaw: «Celui qui soit faire quelque b|e a u x vibrctions de mon systéme limbique chose, le Foit. Celui qui ne seit pas Faire que!‑ lorsque ie me loisse emporter par le rythme que chose, I'enseigne.» Vivre, c'est aussi fai‑ endicblé du percussionniste Pierre Favre ou re, sans quoi la montagne, FÜt-elle magique, por celui, plus profond et intérieur, du pouls cccoucheroit d'une souris... de ma voisine? Quant ou cortex, ld, ie dois ovouer que suis resté sur mo foim. ll fout con‑ venir que les conférenciers, & quelques ex‑ ceptions prés, sembloient peu disposés c‘: ém‑ Beniumin Roduit blir des passerelles pour me re]oindre dons mon hobituel et limité roisonnement cortési‑ Moins de cartex? en. Non, il s'agissoit d tout prix de me Fomi_ liariser avec «l'esprit de Davos», cet esprit qu’il seroit inutile de présenter puisqu'il C o n ‑ Du dire ou vivre? Qu'en pensez-vous? vient plutöt de le senlir, de le vivre en rythme_ Avec un tel engagemenf C‘est d'cilleurs ce tempo qu’ont odopté b o „ Vous sourez enfin, comme nous, nombre d'animateurs d'oteliers dont les ob. Orienter votre enseignement iectifs principoux étoient d'échonger‚ de Sons préceptes ni garde-fous. fätonner, de papillonner... Commente Quelle devise sublime! Non seulement J'exagére? Vous avez roison! Le morché qu l'ocros’riche comble d'oise le secteur cortical gouche de mon modeste ceweou, mais il ex‑ cite lo section limbique drohe d'une multitude d'images soisissantes iusqu'ici lächement re‑ foulées dans mon inconscient de pédogogue overti. Comment en effet ne pas vénérer nos pythies ou druides dovosiens qui ont si ho‑ bilement su me faire découvrir les ressources insoupqonnées de mon cerveou triunique? N'esf-ce pas merveilleux de prendre cons‑ cience que c'est mon cérébrotype repti\ien qui me Fait vociférer lorsque les hockeyeurs de Davos rotent une «occosion‐de-but-en-or» 6 la derniére minute de leur derby contre Am‑ bri? C'est également |ui qui me Foit quiher Ic seile de conférence lorsqu'on humilie la gen? féminine en réclamant que lo Femme devien‑ ne, par le biais de I'enseignement gymnasial, gh1/94 16
idées et l'exposition de |ivres m'ont frogique‑ |’évaluction d’une session qui nous pousse c‘1 ment rappelé que mes connoisscmces |exico‑ éfre intelligent, c'est-d-dire, étymologique‑ les dans la langue de Goethe (secteur cortico| ment, d «choisir entre» plusieurs applications gauche) étoient lacunoires. De méme les in‑ possibles d'un enseignement qui se voudroit terminobles ollocutions introduisant pompeu‑ plus réaliste, mieux équilibré, en un met, hu‑ sement une bien bréve rencontre internatio‑ main. Dans ce sens, la Semoine d'études par nale avec les invités étrangers m’onf permis 50 fonction de freit d'union, formel ou non, de recenser les différentes formes du genre entre les enseigncmts de tous ordres a atteint épidéictique... Mais ie m'interromps ici de son obiec’rif. moniére abrupte, car l'on pourroit semépren‑ Davos, du dire ou vivre? Qui, i'ci en dre surlc1 porlée de mon billef d‘humeur. Un tout cas oppris & le dire, mais l'essenfiel est brin d'esprif critique me para]? essentiel dans encore ö venir. Musik-Akademie der Stadt Basel Konservaiorium Seminar für Schulmusik | Ziel: Fachliche, pödo ogische und methodisch-didokflsche Qualifikation als Schulmusikerin oder Schulmusiker für ieSekundarstufe! (5. bis 10.5chuliohrl.Mitdem Schulmusikstudium istdosUni‑ versitc'itsstudium für ein oder zwei andere Schulfächer verbunden. Studiendauer: ca. 8-10 Semester Seminar für Schulmusik II Ziel: Fachliche, pödc ogische und methodisch-didckfische Qualifikation als Schulmusikerin oder Schulmusiker für äie Sekundarstufe I und II (5. Schuljahr bis Mo?urilöi). Ausbildungsmöglichkeiten: o) Schulmusik in Verbindung mit einem Lehrdirlom (Sologesong, lnstrumeni oder Theorie) b) Schulmusik in Verbindung mit dern D |om ürChorleitung c] Schulmusik in Verbindung miteinem chwerpunki-Sfudium in Musikwissenschaff Studiendauer: co. 10‐12 Semester Anmeldung für das Schuliahr 1994/95: bis Ende Februar 1994 Weitere Informationen, insbesondere auch über die Voraussetzung zum Studium, können den speziellen Prospekten entnommen werden. Sie sind erhältlich im Sekretariotdes Konservatoriums Basel, Leonhardsstrosse 6, 4051 Basel, Telefon 061/264 57 57 . 17 gh 1/94
Christine Kübler Semoine d'études de Davos 1993 Mesdames et Messieurs‚ venir, dans l’espoce‚ entre l’intérieur et I’ex. Chéres et chers collégues, térieur, entre le Iieu clos d'une maison et l’ex_ térieur. Jevous propose done, avant d'en'rrer Je suis une participanfe & notre semoine dans ma perception de la maison gymnase d’é'rudes ‐ comme vous. en rénovotion, de faire une incursion d l’ex. Comme vous, ie l'oi vécue et suis pas‑ férieur, c‘1 un outre niveau: celui oü s‘émettent sée au dire ou gré des échonges personneis. les prescriptions et les recommendotions q u i Comme vous peut-étre, ie gorde une interre‑ définissent les grondes lignes d'une politiqma gation en moi: comment posser du dire ou vi‑ de l'éducation. vre dans mc réalité d'enseignonte. Les prescriptions, ce sont celles de Comme vous peut-étre, ie suis pleine I‘ORM. Je n’entre pas en motiére d ce 5Uiet. d'impressions, de sentiments: mon limbique Un nouveau proiet est en gestofion sous lg est Fortemen’r sollicité, demande au cor'ricol responsobilité d'un groupe mixte CDIP/Cg„‑ de faire la part des choses et le repfilien fédérotion. Loissons le travail se faire, les mi‑ boude, trouve que ie ne m'occupe pas ossez lieux concernés seront entendus en temps Op‑ de luil portun avant que le proiet ne seit remis O u x A l'inverse de vous, en effet, ie mefrou‑ responsobles politiques. Je voudrois simple ve maintenont sur cette estrade pour Faire la ment dire que pour moi, il n'est pas f0Uiours «synthése» de lo semoine. Un bien grand vrai, comme le dit trivialement un dicton, que met, car s’il est simple de pcsser du vivre au c’est dans les vieux choudrons que I’on fait dire dans l'intimité des conversotions‚ faire les meilleures soupesl Mo conviction est que ce chem'mement en vue d'un exposé est une les réformes intérieures d'une insfitufion Se töche difficile. Aussi vais-ie simplemenf vous font d'oufont mieux qu'elles disposent d'un proposer mon regard sur quelques aspects support adéquot ö l’extérieur. Ainsi de lo de cette semoine en le mettcmt en relation mise en oeuvre des plans d'éiudes ‐ codres avec les deux pöles de mon activifé actue||ez pour les écoles de mafurité ‐ PEC‐MAT _ Qui mon travail 6 la Commission pédogogique auront sans deute le statut de recommendoti‑ de la CDIP et mon métier d'enseignonte au ons el de lo future CRM. Nous ovons besoin Gymnase Numo Droz d Neuchöfel. Voild le de clorté, font pour les réformes internes QUe contraf et voi|c‘1 le Iieu d'oü ie m'exprime. pour les réformes externes de la maison gy‚„_ Otto Schörli o mis en évidence dans son nase. exposé de mercredi le besoin d’cller et de Ce que sngmfie la mise en oeuvre d'Une gh 1/94 18
_ réforme me para? bien défini par Gui‑ do Baumann dans le Manuel du CPS d l’ap‑ pui des PEC-MAT: _M'eflr'een. o_euvre‚ cest concrétiser despres‐_ cripti0ns. C'e5'i ce qu’on pense Habntuelle‑ 'men't. Cepéndqni, ni I'e_xé_cuiion pure etsim‑ ‐ |'intégrafion scolaire des ieunes de langue étrange‘re ‐ le rocisme - les échonges d'éléves ei d’enseigncmt-e-s au plan national et internationa| - lo dimension européenne dans |'enseigne‑ ment - |'égolité des sexes dans |'éducation. ‑ pie d’Uné_ plumf1cohoncentrale ni I‘auto‑ 6r_ganisdiion débridéene goranhsseni dé J’aimerais signaler briévement ici, puis‑ _réeiscHgn99ments, ' ’ ' que |'un des exposés de cette semaine o trai'ré de ce théme, que la CDIP a publié au début C'est peut‐étre d’abord pour réfléchir & lo mo‑ de|'année le dossier bleu no22 0 etb intiiulé niére d'échapper d ces deux piéges ou ni‑ en francais: Filles ‐ femmes ‐ formation: vers veau de nos réformes internes ei pour ap‑ l'égah'té des droits. Je vous en recommende prendre &compter au nombre de celles et de lo |eciure car il concerne tous les degrés de ceux qui contribueni ö creuser entre les deux |'enseignemeni et don: aussi le gymnose. || le Chanel qui convient & |'école 013 HSvivenf Faii le bi|cn des progrés effeciués dans ce que nous sommes ici. J'y reviendrai tout & sans au niveau des systémes éduccntifs confo‑ |'heure. nc1ux, analyse ce qui se passe en milieu sco‑ Jevoudrais d'obord relever ici quelques loire d l'cuide d'études de cos tirées de tro‑ autres aspects qui monireni que les options vaux suisses ou européens, enfin, il est assor‑ de la politique de |'éducotion et les proieis ti d'un cofalogue de mesures dont ie citercni éducotifs du monde scolcire peuvent aller deux exemples importants: dans la méme direction, méme si les enieux le travail d poursuivre ou niveau des aititu‑ concrets ne sont pas les mémes. des Ainsi, ce n'est sans deute pas un hosord la nécessité d'ovoir tous les niveaux de c‘1 si la ihématique de plusieurs conférences et |'enseignement ei 6 tous les échelons de ate|iers de cette semoine recouvre d'impor‑ l'administrotion le double regard de fem‑ ianfes recommendofions de la CDIP sur: mes et d'hommes. 19 gb 1/94
LaCDIP c également émis des lignes di‑ tous les ieunes en Formation de 15 d 19 ans. recfrices sur l'utilisofion des formes Féminines Eneffet, les cinq champs de compétences dis. et mascu|ines dans le longage. Elles ne con‑ tinguent des compétences générales 61dév5 cernent que l'ollemcmd et il en 0 déiö été |opper pour l'ensemble de lo populofion du question cette semcine. Secondaire 2 et des compétences plus spéci_ Notre langue Francoise aussi chemine ‑ fiques aux études gymnasiales. Ientement - pour s’adopter aux chongements Je voudrois souligner que c’est la pre‑ qui sont en cours. Si Ic vigilance Face 6 des miére fois que s'exprime dans un texte cp‑ hobitudes linguistiques Figées s'impose, il pelé & devenir official une perception glg. n'en demeure pas meins qu'il est difficile hole ef horizontale du degré Secondaire 2 d'opérer avec notre longue comme avec plutöl qu'un point de vue isolé, oxé sur la hié. |‘espéran'ro, por exemple, qui est une langue rarchisotion des formofions. Est done sous-iq‑ artificielle. Etsurtout: questionnons parolléle‑ cente I’idée d'un proiet éducotif commun & ment nos cflitudes et parlonsen comme nous l'ensemble de ce degré dont on peut seule l'cvons fait cette semoine entre femmes et ment dire qu'il n'existe pas encore octuelle. hommes. Des cttitudes nouvelles, de notre ment. LeSecondoire 2 ressemble plutöt a un coopération na'l’rront des mots nouveoux. Lo orchipel, avec la grande Tle de la formation Fonction crée |'orgone‚ dit‐on en biologie. De professionnelle et la petile T|e des écoles de la place foi’re aux femmes dans tous les do maturité. Tout outour‚ une cho'ine d'flots dont meines de la vie no‘flront les mots nouveaux, l'opportenance est peu cloire. Dans chocu" noturellement. Ne laissons done pas unarbre de ces secteurs bien segmentés, des réFormes cacher lo forét! sont en cours, bien cloisonnées, méme si Nous faisons partie de I'Europe des va‑ leurs textes fondoteurs offren'r bien des res‑ leurs fondatrices d'un proiet de société. Etces semblcmces &cöté des spécificités. Ces réfor. va|eurs - ma|gré l'cmclyse plutöt sombre de mes ne pourronf se poursuivre sans interqgn‑ Jean-Pierre Tits sur io mutotion de |‘Europe entre elles dans un cvenir proche. nouvellement définie por l'implosion du bloc Lo Commission pédogogique o entre‑ des pays de I'Est - ces vo|eurs doivent éire of‑ pris une réflexion dans cette perspective ef firmées et réaffirmées au niveau polilique, rec;u mundet de dresser un bref constot de si‑ donnant aux réformes intérieures de I'école tuation du Secondoire 2 ÖI'intention du Co‑ lo cohérence nécessaire &undéveloppement mité de lo CDIP. Elle fern également des Pro‑ hormonieux et coopérofif, en rcpport avec positions d'oclion viscmt d fovoriser |'émer. les besoins du temps. Ces gronds choix ne gence d'une structure vivcmte de ce degré concernent por oilleurs pas exclusivemenf le plus souple, plus perméable, qui p o u n o i t oil. gymnase, vous le sovez bien. der les différents secteurs de Formation & évi_ Je voudrais relever ici une contribution ter le pie‘ge que i'oi évoqué tout d l’heure: importante pour moi des PEC-MAT 61la poli‑ une auto-organisafion débridée. lique éclucofive de notre pays. || s'agii en fait d'abord de tisser Ces Les orientofions générales, dont nous Iiens qui n'existent gue‘re entre l'enseigne_ débaftons ces iours, proposent des objectifs ment général et l'enseignement professionne| de formation qui ne s’odressent pas qu'oux en s'appuyont sur les options communes et éléves des écoles de maturi’ré, mais incluent les spécificilés. A I’heure oü l’on prévoit lg gb 1/94 20
dans la construction d'une connoissonce? lo structure en méondres de notre cerveau? I’imoge d'une legen dans lcquelle on entre par le non verbal sous forme de gestes? la prise de conscience des chomps relotionnels d'un groupe? La perception de ce qu'impli‑ que le principe de coopération? Tout celo sans deute. L'animotrice n'a donné qu'une consigne: les cordes doivent respecter le point de ionction ou centre. Tout travail créo‑ tif en commun implique, en effe'r, des consi‑ gnes. L'enseignonte - animafrice est la gar‑ dienne de lo structure. Dans l'otelier «Ecrire pour fire», méme concentration et méme coopération. Cette fois l'entrée se situoi’r cloirement au niveau construction, au fertiaire, d'une oulre voie de verbal. Une étude de cos fictive, avec prise formation ö exigences élevées que I'Univer‑ de décision rapide c‘1 communiquer par écrit, sité ‐ les Hou’res Ecoles Spécialisées et les étcif en cours. Méme fermeté cependont Houtes Ecoles Pédagogiques ‐ le diologue dans les consignes. Les deux enseignonts entre les deux cultures de formation du Se‑ sont les gardiens du temps et du proiet. condcire 2 ne pourro qu'éire bénéfique aux A mon orrivé dans l'otelier «Transfer! ieunes du degré post-scolczire dont le proces‑ des PEC-MAT», I'un des deux animateurs ex‑ sus d'orientofion n'est souvent pas terminé ‑ pliquoit, instrument en moin, le moniement ce que la segmentotion octuelle des filiéres d’un are. De so tension, du Heu de lo tension de formo-fion ne prend pas en compte. dépend l’envoi d’une fléche dans la cible. En ce qui concerne le gymnase, ie C'est un art qui s'opprend. Les exercices pro‑ pense que plus l'occord de toutes les parties tiques sur le termin &I'extérieur |'ont montré. concernées sur les réformes internes et exter‑ || faut s'enlroiner. Bien des fléches n’ont pas nes sera grand, plus importante sera la con‑ otteint la cible, deux quond méme, l'ont tribution de cette Filiére c‘1 un concept global froppée en plein coeur. L'entrée cette Fois du Secondoire 2 qui exige des partenaires étai’r une expérience d'orclre kinestésique dé ou cloir sur leurs options. bouchcmt sur une métophore: le professeur Pour introduire mes réflexions d'ensei‑ comme archer de la mise en oeuvre des FEC‑ gncmte sur la Semoine d'études de Davos, MAT. Pour les éle‘ves, le chemin porcouru est i'aimerois pcrtir de mon vécu de posscmte |‘importont, pour l’enseignant-e‚ la moniére dans quelques oteliers ou cours de la motinée d'ossurer une troiectoire qui méne au but de mardi: poursuivi. Leprofesseur est le gordien du pro‑ Dans |'oteiier «Bewegfer Unterricht», le ief et des moyens de le réaliser. groupe construisait en silence une structure De ces trois brer moments, si différents avec des cordes tenues & deux: un réseou mais exemploires ton? ou niveau de lo dé‑ symbolique des diverses parties impliquées marche que de lo participation, i'oi gordé 21 gh 'l/94
d'obord un sentiment de ploisir, qui répon‑ tain temps, souvent & titre individual, hélqs_ dait d ce que ie pouvais percevoir chez les Est‐ce dans ce sens qu'il Fout interpréter les re‑ portieipont-e-s, mais également une certaine morques que i’oi souvent entendues & |'issUe perplexité qui m'c1 accompcgnée tout ou des exposés: Nichts Neues, ie n'oi pas ( : p . long de lo semaine et a peuf-élre Irouvé son pris grond-chose de neuf? expression dans la réflexion d'Anne-Cothe‑ Pour une part, ie pense que Qui. NOUS rine Menetrey, & I’issue de son exposé de ieu‑ n'étions pas ici pour opprendre des choses di, lorsqu'elle s'est interrogée sur le public tout d fait neuves - sinon nous ne serions pas visé par le titre de notre semcine d'études: des pédcgogues - mais plutöt pour écloirer Qui doit passer du dire au vivre dans le p r o d'un iour nouveou nos connoissonces, les en‑ iet PEC-MAT dont nous déboflons? Les pro‑ richir ou les confirmer, certes, mais surtom Fesseurs? les éléves? Les éléves onf-ils seule‑ pour questionner nos sovoir-Fcire et nos oftitu‑ men! le droit 6 la porole? Eneffet, que seven?‑ des, étcblir peut-étre de nouveoux r o p p o r t s d i|s de nos proiets? Que penseroienf-ils du notre enseignement. «logo» des cinq chomps de compétences que Par cilleurs‚ le but de lo semoine étoit nous ovons eu constamment sous les yeux du‑ tre‘s ombilieux: s'adresser 6 la personne glg. rcmt ces quelques iours? Que veut dire pour hole des participont-e-s, leur faire vivre ce eux I'ocquisition de sovoirs liée 6 des sovoir‑ que ce|c1 signifie: réogir avec |'intellect‚ l'°f_ Faire et ou savoir étre? Le leur faire vivre est Fectivité, la sensibilité, le corps ofin qU'ils notre täche. oient envie de procéder de méme avec IeUrs E5H:e faire preuve d'un incuruble opti‑ éléves. C'est une töche complexe, qui dé‑ misme que de dire que nous ovons, nombre passe bien |argement lo mission traditionnel‑ d'entre nous, déic‘: commencé depuis un cer‑ le de transmission des connoissances! Et |Q
complexité ‐Jeon-Pierre Tits lo montré en re‑ rythme allemand, comme nous l'avons fait en‑ lation avec ['Europe actuelle ‐ la complexiié semble I’outre motin: les styles ont surgi, il fol‑ Foi’r peur, engendre des phénoménes de reiet, loit écrire, les éléves vouloient traduire de désinvesfissemenf, de repli, de scepficis‑ d'abord pour bien comprendre, les commen‑ me. Je les ai porfois seniis poindre en moi taires fusoient: On n'o iamois Fait go! Alors aussi. Et vous? un éléve ‐ appelons-le Adrien ‐ qui vient de Que vais-ie done garder de cette se‑ posser une année aux Efats-Unis et qui peine maine enrelation avec mes éléves qui seront unpeu porce qu’il n'c1 pas faitd'ollemond du‑ bientöt ö nouveou devont moi? rcmt ce temps, Adrien s'est loncé et d'un seul Toutes les stimulcztions qui visent & pla‑ froh, en rythmcmt ses pcroles, a réciié la cer les éléves cu centre de lo démorche di‑ comptine. Adrien o changé d'air pédagogi‑ dactique comme du processus d'apprentis‑ que pendant un an ei n'a pas les réticences sage. Lo premiére est de mon ressort, le se‑ de ses comarades devont des approches dif‑ cond les concerne et doi'r éfre discuté avec férentes. Ses camcrades I’ont odmiré et ou eux. Et c'est peut-étre cet aspect-ld, la discus‑ cours de lo legen suivonte, Adrien étoit en sion de ce que i'entends entreprendre avec é t h de gröce dans son combat avec des sub‑ eux que, molgré movigilonce, ie néglige par‑ ordonnées. Fois, avec l'excuse du temps. Lolegen que i’en fire, c'est qu'il faut ex‑ J'en veux pour exemple un récent bouf pliquer clcirement ce qu'on fait et pourquoi de legen qui I'illustre. Avec des éle‘ves de ofin de dénouer les résistonces. || importe 1e‘re année, i'oi |ule con’re allemand de Hans d'alterner le faire et le dire, de protiquer cho‑ im Glück. Ce personnege, touiours content, que fois que celo est possible une pédcngogie qui troque le moreeau d'or qu'il o regu en so‑ de lo variété qui fasse oppel aux divers laire contre un cheval, le chevol contre une chomps perceptifs. || imporfe de se déplacer wache, la vache contre un cochon, le cochon constcrmment entre la polorité |iée 6 la disci‑ contre une oie, l'oie contre une pierre & ai‑ pline que nous enseignons et la globaliié du guiser les couteoux qu'il loisse tomber dans proiet éducotif que nous poursuivons. C'est un puits et manifeste olors son bonheur et sa ce que nous avons vécu avec Beth Schild‑ chance de ne plus rien possécler, ce person‑ knecht mais c'est aussi dans cette direction noge les agace et permet de riches discus‑ que vo lo pédogogie du cerveou total dont o sions sur leur concepfion du bonheur. Com‑ parlé Charles de Corlini. || fait des proposi‑ me pendcmt‚ ie leur ci présenté orclement, tions d'action modestes et réalisobles dont il sous Forme de comptine, le personnage de 0 résumé lo portée en perlen! d'une pédczgo l‘éternel mécontent: Hans im Schackenloch gie des petits pas pour aller sur le grand che‑ hatalles, was er will, und was er hat, das will min. Et pour example: er nicht, und was er will, das hat er nicht. Je ‐ Fovoriser chez l’éléve lo compréhension leur ai proposé d'apprendre lo comptine, en de ses propres procédures d'apprentis‑ la répétont en rythme, sous forme de choeur sage parlé, comme nous l'ovons fait mercredi mu‑ ‐ permeh‘re de construire des posserelles tin avec Beth Schildknecht: Reden ist Silber, entre les divers mondes handeln ist Gold. Mon public fronc;ois ö moi - occepier les différences sans les hiéorchi‑ ne s'esf cependanf pas laissé entra'u‘ner par le ser 23 gh 1/94
‐ ne pas imposer un mode unique de touiours‚ malgré nos efforts pour étoblir des pensée passerelles. Nous ne sommes pas des mogi_ ‐ ne pas accepter n'importe quoi por excés ciens, seulement des pédogogues plongés de condescendonce. dans une réo|ité sco|oire dont nous ne som‑ Le professeur n'est-il pas le gardien du mes pas seuls responsobles. proief? Ce que i'oi donc opprécié ou cours de Bernard Dufeu va dans le mérne sens cette semaine, ce sont toutes les proposiflons lorsqu'il définit ce qu'est pour lui le change‑ qui peuvenf aider & darifier nos différems meni de röle du professeur: il n’est plus de‑ röles en font que professeurs, d stimuler le vcmt les éléves mais derriére aux. Sur ce che questionnement sur nos aflitudes, d induire min, ie le suis. des démarches didoctiques voriées, ö mieux J'ai eu davantoge de peine 6 le Faire impliquer les éléves dans le proiet que noU5 dans son analyse des différents types de ch‑ avons poureux mais que nous devfions Gvoir voge entre la pédagogie et la vie. Jene con‑ avec eux et, bien sür, avec nos colléQUes_ fes're pas leur existence, ni la nécessité de ren‑ Pour cela, il est nécessoire de se porler et dre l’école vivante en utilisont d’abord plus sürement avant tout d'écouter. Un P0éme habilement le potential d‘étre de nos éléves et concret mevient c‘1 |'esprit‚ qui illustre que lg en évitcmt une technologiscution excessive de porole n‘est pas encore lo communication_ A I'enseignement. Néonmoins ie ne puis‚ par nous de choisir entre les deux formes pro‑ example, me rollier & la mise en question de posées ici! I'Utilisotion des textes authentiques dans |'enseignement des langues parce qu'ils frou‑ WORTE veraient leur roison d'étre oil|eurs que dans la WORTE réalité scoloire. Les é|éves et cpprentie-s ‑ WORTE iourna|istes‚ qui ont pris quelques collégues WORTE ou vol et leur ont demondé de préparer rapi‑ WORTE dement une legen vivante sur un théme, en WORTE ont rendu compie dans le iournal de notre se WO RTE meine: i|s ont considéré comme un ospect WO RTE positif le Foit qu'un professgur de |cmgue s’ef‑ WORTE WORTE Forc;ait d'omener souvenl en classe des enre‑ DU WORTE ICH gistrements et des séquences vidéo. Ce sont WORTE WORTE WORTE des moyens techniques et des Iextes authen‑ WO RTE WORTE tiques, ils permettent un travail intéressont. Et WORTE WORTE font pis si quelqu_es éléves baillent lorsque DU WORTE WORTE ICH i'apporfe & huit heures du mutin I'enregistre‑ ment que ie viens de faire un peu plus töt d'Euro-News en allemand. Ceux-lö ne sont Cependanf il n'est pas iudicieux que la pas disponibles ce mafin-ld. D'autres zop‑ föche devienne trop Iourde. Je pense que no‑ peront peut-élre sur le canol allemand, de‑ tre engagement pédogogique doit s'occom_ main, dans un en, plus ford. pagner de mesures sur le plan del'orgoni5q. Leclivage entre I'école et la vie exisfero tion: des horaires plus souples, plus C0m‑ gh 1/94 24
Sie können auch lesen