PROGRAMMINFORMATION - MDR.de

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PROGRAMMINFORMATION
                                                                       MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
                                                                       Anstalt des öffentlichen Rechts

40. Programmwoche (28. September bis 04. Oktober 2019)                 HA KOMMUNIKATION

                                                                       Kantstraße 71 - 73

          MDR FERNSEHEN                                                04275 Leipzig
                                                                       Postanschrift 04360 Leipzig
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          Samstag, 28. September 2019                                  FAX   +49.(0)341.300-6475
                                                                       www.mdr.de
05:30     Besser als du i a e f h
          Spielfilm Deutschland 2015

          Die Ehe des biederen Familienvaters Matthias steht vor
          dem Aus. Dann aber tritt überraschend Matthias'
          unbekannter Zwillingsbruder Tom in sein Leben: Der           Leipzig, 16.08.2019
          unstete Schauspieler sieht ihm zwar täuschend ähnlich,       Seiten 100
          ist ansonsten aber sein genaues Gegenteil. Zunächst
          widerwillig lässt Matthias sich auf einen Rollentausch
          ein ...

          Der Logopäde und Familienvater Matthias Pretschke
          (Christoph Maria Herbst) ist keiner, der das Leben von
          der leichten Seite nimmt. Ordnung,
          Selbstbeherrschung und Gesundheitsbewusstsein
          werden bei dem Familienvater großgeschrieben. Kein
          Wunder, dass seine Ehe in einer Krise steckt und seine
          Kinder Fee (Lotte Becker) und Jonas (Valentin Wilczek)
          höllisch genervt sind. Schließlich stellt seine Frau Petra
          (Ulrike C. Tscharre) ihm ein Ultimatum: Matthias hat
          exakt eine Woche Zeit, um sich wieder als liebe- und
          verständnisvoller Ehemann zu beweisen. Danach ist
          endgültig Schluss.

          In dieser Situation platzt überraschend Tom (ebenfalls
          Christoph Maria Herbst) in sein Leben: Sein eineiiger
          Zwillingsbruder, von dessen Existenz Matthias bislang
          nichts wusste. Der arbeitslose Schauspieler und
          schnoddrige Frauenheld ist das genaue Gegenteil des
          stocksteifen Sprachtherapeuten. Als Tom von den
          Eheproblemen seines Bruders hört, macht er ihm ein
          Angebot: Er will für eine Weile den Job des Logopäden
          übernehmen, damit Matthias sich ganz der Rettung
          seiner Ehe widmen kann.
Samstag, 28. September 2019                        MDR Programmwoche 40 / 2019

         Doch die Sache läuft nicht ganz so wie geplant. Als die ahnungslose Petra auf
         Tom trifft, hält sie ihn ganz selbstverständlich für ihren Ehemann und schleift
         ihn nach Hause. Dass ihr spießiger Gatte auf einmal Lederjacke trägt und ganz
         ungewohnt Pizza zum Abendessen bestellt, überrascht sie zwar. Aber sie findet
         schnell Gefallen an diesen Veränderungen. Mit seiner locker-humorvollen,
         zugleich aber einfühlsamen Art gewinnt Tom schnell das Vertrauen von Fee und
         Jonas - und auch Petra scheint ihren Mann wieder mit anderen Augen zu sehen.
         Angesichts dieser erfreulichen Auswirkungen will Matthias den Rollentausch
         gerne verlängern, bis Petra sich die Scheidungspläne aus dem Kopf geschlagen
         hat. Indessen stößt auch er selbst in Toms Rolle auf überraschende
         Herausforderungen: So muss er seinen Bruder bei einem Vorsprechen am
         Theater vertreten und trifft dabei auf Pola (Sophie von Kessel). Die Ex-Geliebte
         seines Bruders ist auf den Hallodri nicht gut zu sprechen. Mit List und
         Improvisationstalent versucht Matthias, seine Rolle zu meistern. Es ist natürlich
         nur eine Frage der Zeit, bis der brüderliche Mummenschanz in hohem Bogen
         auffliegt.

         Die Komödie sprüht vor Wortwitz und Situationskomik, hat aber auch
         nachdenklichere Momente, die der Geschichte ihre Erdung geben. Christoph
         Maria Herbst beweist in einer Doppelrolle sein Talent für satirischen Humor
         ebenso wie seine Begabung als Charakterdarsteller. Das Drehbuch stammt von
         Stefan Rogall, Regie führte Isabell Kleefeld, deren Demenz-Drama "Sein gutes
         Recht" von der Kritik hoch gelobt wurde.

         Musik: Florian van Volxem, Sven Rossenbach
         Kamera: Alexander Fischerkoesen
         Buch: Stefan Rogall
         Regie: Isabel Kleefeld

         Matthias Pretschke /Tom Senger: Christoph Maria Herbst
         Petra Pretschke: Ulrike C. Tscharre
         Pola: Sophie von Kessel
         Fee Pretschke: Lotte Becker
         Jonas Pretschke: Valentin Wilczek
         Frau Miebach: Bettina Stucky
         Herr Zunker: Harry Wolff
         Frau von Hohenfels: Christiane Lemm
         und andere

         (88 Min.)

07:00    Armans Geheimnis (17/26) i a e f h *
         Sag mir, dass ich träume
         26-teilige Abenteuerserie, Deutschland 2017

         Charlie (Sinje Irslinger), Arman (François Goeske) und Tarik (Kaan Sahan) sind im

                                                                                    Seite 2/100
Samstag, 28. September 2019                        MDR Programmwoche 40 / 2019

         verwunschenen alten Tal angekommen, nichtsahnend, dass Milena (Svenja
         Jung) ihnen gefolgt ist. Jenny (Amina Merai) will den anderen unbedingt auch
         hinterher reiten und zwingt Dimitri (Matti Schmidt-Schaller), sie zu begleiten.
         Als Charlie droht, einen Abhang herunterzustürzen, eilen ihr alle zur Hilfe.
         Dabei passiert etwas Unglaubliches.

         Musik: Marian Lux
         Kamera: Patrick Popow
         Buch: Alexander Lindh
         Regie: Irina Popow

         Charlie: Sinje Irslinger
         Arman: Francois Goeske
         Tarik: Kaan Sahan
         Lore Liliental: Judith Sehrbrock
         Rona Liliental: Petra Kelling
         Tami: Toni Fahrenholz
         Wächter Mick: Gil Ofarim
         Hubbeldie Hobolo: Peter Brachschoß
         Emre: Luca Kleemann
         Adrian: Nico Ramon Kleemann
         und andere

         (24 Min.)

         * zweite Unterzeile geändert am 02.09.2019

07:25    Armans Geheimnis (18/26) i a e f h *
         Der Geist des alten Tals
         26-teilige Abenteuerserie, Deutschland 2017

         Charlie (Sinje Irslinger) und ihre Freunde treffen auf ein geheimnisvolles
         Waldmädchen (Nike Nores). Doch wer ist diese Lena, die sich so gut im alten Tal
         auskennt? Arman (François Goeske) misstraut ihr und gerät darüber mit Charlie
         in Streit. Zornig geht Charlie weg und macht dabei eine unglaubliche
         Entdeckung! In Köln sind Patrizia (Luise Befort) und Nils (Tom Gramenz) immer
         noch auf der Suche nach ihren verschwundenen Freunden, als sie plötzlich
         einen entscheidenden Hinweis bekommen.

         Musik: Marian Lux
         Kamera: Patrick Popow
         Buch: Luisa Korsukéwitz
         Regie: Irina Popow

         Charlie: Sinje Irslinger
         Arman: Francois Goeske

                                                                                    Seite 3/100
Samstag, 28. September 2019                        MDR Programmwoche 40 / 2019

         Tarik: Kaan Sahan
         Jenny: Amina Merai
         Dimitri: Matti Schmidt-Schaller
         Wächter Mick: Gil Ofarim
         Rona Liliental: Petra Kelling
         Lore Liliental: Judith Sehrbrock
         Milena: Svenja Jung
         Richard Liliental: Michael von Au
         Patrizia: Luise Befort
         Tami: Toni Fahrenholz
         Tariks Onkel: Sadegh Ghari-Saremi
         Nils: Tom Gramenz
         Adrian: Nico Ramon Kleemann
         Lena: Nike Nores
         und andere

         (23 Min.)

         * zweite Unterzeile geändert am 02.09.2019

         Kissenkino
07:50    Janna (2/2) e
         Zwischen Himmel und Erde
         Zweiteiliger Abenteuerspielfilm Polen 1990

         Eines Tages ist es soweit. Die Türen der Scheune öffnen sich, "Sebastian", ein
         rot-weißes Flugzeug rollt heraus. Julians Onkel, Jakob Bromski, hat es seit
         Monaten in seiner Scheune zusammen mit dem Schmied gebaut. Alle sind
         begeistert. Nur einer nicht: Jannas Großvater. Er erinnert sich an den tragischen
         Flugzeugabsturz, bei dem seinerzeit die Väter von Janna und Julian ums Leben
         gekommen sind. Um weiters Unglück zu verhindern, versucht er, Jakob vom
         Fliegen abzuhalten. Doch ein Mann wie Bromski ist nicht so leicht aufzuhalten.
         Es sei denn, seine Geldgeber ziehen sich zurück. Als alles schon verloren scheint
         und Flugzeug sowie Pferd versteigert werden sollen, erhält Janna eine
         aufregende Nachricht. Sofort reitet sie zum Starenhof, um Bromski und Julian
         zu retten.

         Musik: Andrzej Korzynski, Krzesimir Debski
         Kamera: Jacek Prosinski
         Buch: Janusz Leski
         Regie: Janusz Leski

         Janna: Agnieszka Kruk
         Julian: Tadeusz Horvath
         Großvater: Kryszstof Kowalewski
         Mutter: Joanna Zólkowska

                                                                                     Seite 4/100
Samstag, 28. September 2019                        MDR Programmwoche 40 / 2019

         Bromski: Grzegorz Wons
         und andere

         (83 Min.)

09:15    Neues übern Gartenzaun (3/7) e
         Licht und Schatten
         Siebenteilige Fernsehserie DDR 1985

         Bei den Schuberts kriselt es. Jens hat einen Hund gerettet und mit nach Hause
         gebracht, der für Tierversuche an ein Labor verkauft werden sollte. Seine Eltern
         bestehen darauf, dass er das Tier in ein Tierheim schafft, wo es der Besitzer
         wieder abholen kann. Doch das bringt Jens nicht übers Herz. Lieber belügt er
         seine Eltern. Als die Sache herauskommt, platzt Manfred der Kragen. Das
         Tauziehen um den Hund endet in einem handfesten Ehekrach. Eine verfahrene
         Situation.

         Probleme ganz anderer Art hat Herr Timm, der Chef der Kleingartensparte.
         Seine Frau Elfriede überrascht ihn mit einem Lottogewinn, ein Trabant. Nach
         dreißigjähriger Pause muss Herr Timm nun seine Fahrpraxis wieder aufnehmen.
         Seine Erlebnisse sind für ihn nicht gerade ermutigend - und auch ein bisschen
         teuer.

         Kamera: Werner Helbig
         Musik: Henry Krtschil
         Buch: Ursula Damm-Wendler
         Regie: Horst Zaeske

         Claudia Schubert: Angelika Neutschel
         Manfred Schubert: Manfred Richter
         Florian Timm: Herbert Köfer
         Elfriede Timm: Helga Göring
         Mary Kunze: Doris Abeßer
         Wahlfried Fiedler: Günter Schubert
         Harry Hahn: Erwin Berner
         Tante Kalkreuth: Gudrun Okras
         Heinz Kalkreuth: Klaus Mertens
         Petra Timm: Uta Schorn
         Dr. Heiko Timm: Hans-Georg Körbel
         und andere

         (52 Min.)

10:05    Familie Dr. Kleist (106) i a e f h
         Blutsbande
         Fernsehserie Deutschland 2018

                                                                                    Seite 5/100
Samstag, 28. September 2019                           MDR Programmwoche 40 / 2019

         Martha, Mitte 70, bricht auf der Straße zusammen. Als Michael und Christian im
         Krankenhaus nach ihr sehen wollen, ist sie verschwunden. Sie ist weggelaufen,
         weil sie nicht krankenversichert ist und kein Geld für die Behandlung hat.
         Christian kann sie beruhigen und untersucht sie in seiner Praxis. Da Martha
         auch an starken Unterleibsschmerzen leidet, verweist Christian sie an Tanja.

         Parallel behandelt er Bodo Timmermann. Er leidet unter chronischer Bronchitis,
         die er mit einem Spray bekämpft, jetzt möchte Bodo ein Rezept für ein neues
         Fläschchen. Doch da er Blut hustet, besteht Christian auf einer ausführlichen
         Untersuchung.

         Tanja behandelt Marthas Enkelin Louisa. Die beiden Frauen begegnen sich in
         der Praxis, doch Louisa will nichts von ihrer Großmutter wissen. Martha erzählt
         Tanja, dass jegliche Kontaktversuche von Louisa und ihrer Familie abgeblockt
         werden. Man wirft ihr vor, in der Vergangenheit ihren kleinen Sohn, Louisas
         Vater, zurückgelassen zu haben, um ein neues Leben im Ausland zu beginnen.
         Ein riesiges Missverständnis, wie Tanja im Laufe der Gespräche mit Martha
         erfährt. Tanja versucht, zwischen den beiden Frauen zu vermitteln.

         Lotte erledigt ihr Praktikum zur allgemeinen Zufriedenheit, nur Yasmin fühlt
         sich durch Lotte zunehmend gestört. Als Yasmin erkennt, dass Lotte ernsthaft
         an Laborarbeit interessiert ist, nimmt sie sie unter ihre Fittiche. Zu Tanjas und
         Christians Überraschung möchte Lotte den Rest ihres Praktikums im Labor
         absolvieren.

         Buch: Gabriele Kosack, Günter Overmann
         Regie: Verena S. Freytag

         Dr. Christian Kleist: Francis Fulton-Smith
         Tanja Ewald: Christina Athenstädt
         Dr. Michael Sandmann: Luca Zamperoni
         Paul Kleist: Julian König
         Inge März: Uta Schorn
         Bernd Spengler: Walter Plathe
         Lotte Ewald: Anne Sophie Triesch
         Rosalie Sandmann: Nelly Hoffmann
         Dr. Timotheus von Hatzfeld: Tom Radisch
         Nora Mann: Winnie Böwe
         Yasmin Wolf: Artemis Chalkidou
         Jan Dreves: Daniel Littau
         Marta Kemmer: Barbara Focke
         Martha Louisa Homann: Pauline Rènevier
         Bodo Timmermann: Roland Wolf
         Helge Timmermann: Dominik Klingberg
         Merle Albrecht: Florence Rinklin
         Gustav: Simon Roch

                                                                                       Seite 6/100
Samstag, 28. September 2019                         MDR Programmwoche 40 / 2019

         und andere

         (48 Min.)

10:55    Um Himmels Willen (217) i a e f h
         Zwei Väter
         Fernsehserie Deutschland 2018

         Auch wenn es für die Schwestern im Kloster Kaltenthal ein großer Schock ist,
         dass die Mutter Oberin das Kloster wieder an Bürgermeister Wöller verkaufen
         will, lassen sie sich in ihrer Begeisterung für die Genossenschaft nicht bremsen.
         Schwester Hanna verspricht, so schnell es geht herauszufinden, was Wolfgang
         Wöller vorhat.

         Dieser hat zurzeit nicht nur mit Rückenschmerzen und dem Gemeinderat zu
         kämpfen, weil er Geld braucht, um Kloster Kaltenthal zurückzukaufen, sondern
         bekommt auch noch überraschenden Besuch von seinem Enkel Wolfi und
         dessen Freundin Anna aus Teneriffa. Schnell merkt er, dass die beiden ohne das
         Wissen ihrer Eltern zu ihm gereist sind. Und es dauert auch nicht lange, bis er
         den Grund erfährt: Anna ist schwanger und Wolfi ist der Vater. Die beiden sind
         erst 17 und wissen nicht, ob sie das Baby behalten wollen. Bei dieser nicht
         einfachen Entscheidung hoffen sie auf den Rat und die Unterstützung von
         "Opa Wolfgang". Doch auch der ist mit diesen Neuigkeiten mehr als
         überfordert.

         Schwester Hanna versucht zwischenzeitlich, Bea und Peter Brunner sowie deren
         Tochter Julia beizustehen. Julia ist 15 und braucht dringend eine Spenderniere.
         Ihre Eltern kommen als Spender nicht in Frage, und die Warteliste ist sehr lang.
         Bea beichtet Hanna, dass sie vor 16 Jahren eine Affäre mit ihrem
         Arbeitskollegen Roland Stadler hatte, der in Wirklichkeit Julias Vater ist. Das
         wissen aber bislang weder Beas Mann noch Julia, geschweige denn Roland. Er
         könnte als Spender in Frage kommen, daher bietet Hanna an, mit Roland zu
         sprechen. Alle Beteiligten sind von den Neuigkeiten nicht gerade begeistert.
         Julia geht es allerdings zusehends schlechter und es bleibt nicht mehr viel Zeit
         für Roland, sich zu entscheiden, ob er eine Niere spenden würde.

         Schwester Hildegard hat unterdessen Herrn Stolpe ins Mutterhaus bestellt, um
         die Wahrheit über die gefälschte Unterschrift auf dem Kaufvertrag
         herauszufinden. Nachdem Stolpe gestanden hat, verbannt Stolpe Mutter
         Oberin Theodora aus dem Mutterhaus, schließlich hat er mit dieser Aktion den
         ganzen Orden in eine äußerst missliche Lage gebracht. Nun hat sie die leidvolle
         Aufgabe, Bürgermeister Wöller davon zu unterrichten, dass dieser das Kloster
         gar nicht zurückkaufen kann, weil es ihm immer noch gehört. Hanna hat indes
         endlich Hinweise bekommen, dass Wöller eine Kaserne nebst
         Truppenübungsplatz auf dem Klostergelände bauen will und versucht, die
         Oberin zu überzeugen, das Kaufangebot nicht anzunehmen.

                                                                                     Seite 7/100
Samstag, 28. September 2019                     MDR Programmwoche 40 / 2019

         Musik: Philipp F. Kölmel
         Kamera: Sven Kirsten
         Buch: Khyana el Bitar, Jürgen Werner
         Regie: Dennis Satin

         Hanna Jakobi: Janina Hartwig
         Wolfgang Wöller: Fritz Wepper
         Agnes Schwandt: Emanuela von Frankenberg
         Felicitas Meier: Karin Gregorek
         Schwester Lela: Denise M´Baye
         Schwester Claudia: Mareike Lindenmeyer
         Oberin Theodora: Nina Hoger
         Schwester Hildegard: Andrea Sihler
         Marianne Laban: Andrea Wildner
         Polizist Anton Meier: Lars Weström
         Hermann Huber: Wolfgang Müller
         Heinz Lehmann: Michael Vogtmann
         Frank Treptow: Andreas Wimberger
         Klaus Stolpe: Markus Hering
         Bea Brunner: Ellenie Salvo Gonzáles
         Julia Brunner: Julia Suranovsky
         Peter Brunner: Stephan Szász
         Roland Stadler: Martin Gruber
         Wolfi Wöller: Langston Uibel
         Anna Jorges: Tamara Romera Ginés
         und andere

         (48 Min.)

11:45    Echt i a e f *
         Wie unser Wald stirbt
         (MDR 25.09.2019)

         * geändert am 02.09.2019 (andere „Echt“-Sendung)

11:45    Luzyca i a f
         (MDR SACHSEN)

12:15    MDR Garten i a e f
         (MDR 22.09.2019)

12:45    Unser Dorf hat Wochenende i a e f
         Breitenbach
         (MDR 22.09.2019)

13:15    Wilder Rhein (2/2) i a f

                                                                        Seite 8/100
Samstag, 28. September 2019                        MDR Programmwoche 40 / 2019

         Von den Burgen in die Berge
         Film von Jan Haft

         Bis heute verbindet man mit ihm stolze Ritterburgen, steile Weinberge,
         fröhliche Geselligkeit und malerische Orte. Aber der Rhein ist weit mehr als nur
         ein romantischer Fluss. Eine Reise von der Mündung bis zur Quelle führt durch
         Landschaften, in denen sogar echte Wildnis zu finden ist. Es sind Landschaften,
         in denen so viele Tiere und Pflanzen zu Hause sind wie an keinem anderen Fluss
         Europas.

         Obwohl der Rhein seit Jahrtausenden dicht besiedelt ist und ununterbrochen
         als Wasserstraße genutzt wird, existieren noch die typischen Lebensräume an
         seinen Ufern: Sonnendurchflutete Auwälder und tosende Wasserfälle, saftige
         Auwiesen und schattige Schluchten, sonnenverbrannte Steilhänge und kühle
         Altrheinarme.

         Diese Vielfalt ist der Grund dafür, dass die Uferbereiche des Rheins so vielen
         Lebewesen Lebensraum bieten - trotz Flussbegradigung, Chemieunfällen,
         Wasserverschmutzung und Fischsterben vergangener Jahrzehnte.
         Die Dokumentation begleitet den Rhein stromaufwärts von der Mündung ins
         niederländische Wattenmeer durch sechs Länder hinauf zu den Rheinquellen in
         den Schweizer Alpen und zeigt die Tiere die am oder im Rhein leben.
         Alteingesessene wie den Hecht, Heimkehrer wie den Biber und
         Neuankömmlinge wie den Halsbandsittich. Im Mündungsdelta tummeln sich
         Seehunde und im Oberlauf blicken Steinböcke auf seine Fluten hinab.
         Smaragdeidechsen, Uhus, Wildschweine und Weinhähnchen gehören zu den
         tierischen Stars der Sendung wie auch Wasseramsel, Siebenschläfer,
         Mausohrfledermaus und hunderttausende Wasservögel, die in der kalten
         Jahreszeit am Rhein rasten und hier überwintern.

13:58    MDR aktuell i a e f *
         * UT-Zeichen ergänzt am 26.08.2019

14:00    Sport im Osten i a e f *
         Fußball live: Eintracht Braunschweig - Hallescher FC

15:55    MDR aktuell i a e f *
         mit Wetter

16:00    Sport im Osten i a e f *
         Aktueller Sport vom Tage

         * Sendeablauf geändert am 26.08.2019

         Freiheit '89
18:00    Heute im Osten - Reportage i a e f

                                                                                   Seite 9/100
Samstag, 28. September 2019                       MDR Programmwoche 40 / 2019

         Das Fest der Freiheit
         Live aus der Deutschen Botschaft in Prag *

         Prag im Sommer 1989. Tausende DDR-Bürger campieren im Garten der
         Westdeutschen Botschaft, immer neue kommen hinzu, wollen sich den Weg in
         die Freiheit erzwingen. Die Lage spitzt sich dramatisch zu. Am 30. September
         überbringt Bundesaußenminister Genscher die erlösende Nachricht, direkt in
         der Botschaft. Der Weg ist frei. Die Botschaftsflüchtlinge dürfen in die
         Bundesrepublik ausreisen. Genschers Worte auf dem Botschaftsbalkon, die im
         Jubel der Menge untergehen, schreiben deutsche Geschichte. Am Wochenende
         vor dem 30. Jahrestag erinnert im Botschaftsgarten das "Fest der Freiheit" an
         die dramatischen Ereignisse und bewegenden Momente jener Tage.

         Der MDR berichtet live aus der Botschaft, spricht mit Zeitzeugen, Helfern und
         beteiligten Politikern. Nach drei Jahrzehnten kommen sie noch einmal zurück
         an den Ort, an dem für sie die Freiheit begann.

         * Pressetext ergänzt/ersetzt am 09.09.2019

18:15    Unterwegs in Sachsen-Anhalt i a e f
         Entdeckungen in Zeitz

         Wie war das mit den 10 zahmen Ziegen und dem Zeitzer Zucker? Wohl jeder
         hierzulande kennt den Spruch zur einstigen Zuckerstadt Zeitz. Doch Victoria
         Herrmann und Andreas Neugeboren wandeln nicht nur auf den bekannten
         Pfaden im Süden Sachsen-Anhalts. So besuchen die Moderatoren auch das
         Barockschloss Moritzburg, den altehrwürdigen Dom und begeben sich auf die
         musealen Spuren der Zeit des Braunkohleabbaus. Sie begegnen Menschen, die
         die alte Residenzstadt Zeitz mit Leben füllen: ob als Whiskey-Brenner,
         neuzeitliche Klosterbewohner, Haussanierer, oder in bester ZEKIWA-Tradition
         Kinderwagenhersteller.

         * Pressetext ergänzt am 09.09.2019

18:45    Glaubwürdig: Anthony Fisher i a e f

         Anthony Fisher ist Anfang 30, überzeugter Christ und Pastor. Er engagiert sich
         in der Kulturszene von Magdeburg und sieht, was "draußen" los ist. Er braucht
         kein Kirchenschiff für Gottesdienste. Anthony Fisher will gerade junge
         Menschen an Spiritualität und Glauben heranführen. Eigens dafür hat er seine

                                                                                  Seite 10/100
Samstag, 28. September 2019                        MDR Programmwoche 40 / 2019

         eigene Gemeinde gegründet - die "Elbkirche". Alle zwei Wochen kommt die
         Gemeinde zusammen, sie nennen es Sofatreffen. Sie kochen, reden über ihre
         Gefühle, über das Leben, ihren Tag und was die Kirche damit zu tun hat.
         Anthony Fisher glaubt, dass so ein Anker in unserer immer schneller werdenden
         Gesellschaft ganz wichtig ist. Für ihn macht das eine Kirche im urbanen Raum
         aus: Dort sein, wo die Menschen sind und mit ihnen reden - über Kirche und das
         Leben.

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:54    Unser Sandmännchen i a e f
         Pittiplatsch - Wer gewinnt das Apfelmännchen?

19:00    Ländermagazin

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Quickie i a e f
         Das schnelle Quiz
         Moderation: Andrea Ballschuh

20:15    Die Schlagernacht 2019 in der Berliner Waldbühne i a e f *
         Mit Beatrice Egli, Ben Zucker, Howard Carpendale u.a.

         Party-Hits zum Mittanzen und die schönsten Schlagerballaden. Das Beste, was
         der deutsche Schlager zu bieten hat, konnte man im Sommer 2019 in der
         Berliner Waldbühne erleben. Deutschlands Schlagerfamilie feierte mit
         Superstars wie Kerstin Ott, Ben Zucker oder Howard Carpendale. Außerdem
         dabei: Beatrice Egli, Münchener Freiheit, VoXXclub, Nik P., Mickie Krause, Eloy
         de Jong, Ross Antony, DJ Ötzi und Shootingstar Sonia Liebing.

         Die "Schlagernacht 2019" präsentiert von Madeleine Wehle und Franziska
         Maushake.

         (RBB)

22:45    MDR aktuell i a e f *

                                                                                   Seite 11/100
Samstag, 28. September 2019                        MDR Programmwoche 40 / 2019

22:50    Sport im Osten: Boxen live i a e f
         aus Magdeburg

         * Sendezeiten angepasst am 02.09.2019
         („Die Schlagernacht …“ ist kürzer; „MDR aktuell“ und „Sport im Osten: Boxen
         live“ beginnen früher; „Sport im Osten: Boxen live“ ist länger)

         (VPS-Datum: 29.09.2019)

01:05    In flagranti - Wohin mit der Geliebten? i a e f
         Spielfilm Frankreich/Italien/Belgien 2006

         Der wohlhabende Pariser Unternehmer Pierre will seine Liebesaffäre mit dem
         Topmodel Elena vertuschen, nachdem ein Papparazzo-Foto von ihnen in der
         Presse aufgetaucht ist. Den Schlamassel soll der zufällige Dritte auf dem Foto
         richten, der brave Francois. Er und Elena sollen für viel Geld das perfekte
         Liebespaar mimen. Das hat Folgen ...

         Der milliardenschwere Industrielle Pierre Levasseur (Daniel Auteuil) hat seit
         mehr als zwei Jahren eine leidenschaftliche Affäre mit dem Topmodel Elena
         Simonsen (Alice Taglioni), der er immer wieder die Scheidung von seiner Frau
         und die Ehe verspricht. Doch eines Tages gerät das Paar vor die Linse eines
         Papparazzo und das kompromittierende Bild landet natürlich in den bunten
         Blättern. Seine Frau Christine (Kristin Scott Thomas) stellt ihn kühl beherrscht
         zur Rede. Da Pierre sich eine Scheidung um nichts in der Welt leisten kann, ist
         doch seine Frau die Haupteignerin des Firmenimperiums, lügt er, die Traumfrau
         an seiner Seite nicht zu kennen. Und er scheint Glück im Unglück zu haben,
         denn auf dem Foto ist ein zweiter Mann zu sehen.

         Kurzerhand beschließen Pierre und sein Anwalt Foix (Richard Berry), der
         betrogenen Christine eine Charade vorzuspielen: Der schüchterne Francois (Gad
         Elmaleh), auf der Aufnahme zufällig mit ins Bild geraten, soll Elenas
         Lebensgefährten vorgeben. Detektive spüren Francois auf, der sein Geld mit
         dem Einparken von Autos verdient und dessen Freundin Émilie (Virginie
         Ledoyen) als Buchhändlerin auf einem Berg Schulden sitzt. Deshalb lässt er sich
         gegen Bezahlung auf den ungewöhnlichen Deal ein, auch Elena findet
         angesichts eines mit 20 Millionen Euro aufgefüllten Kontos Gefallen an der
         Sache. Also zieht die Traumfrau bei dem kleinen Angestellten ein. Die beiden
         mögen sich, sehr zum Ärger von Pierre, der das Paar von seinem Bodyguard
         Paul (Laurent Gamelon) beschatten lässt. Christine, die längst weiß, was gespielt
         wird, gießt auch noch geschickt Öl ins Feuer, sodass Pierre nach etlichen
         Turbulenzen der Dumme ist.

         Eine Komödie über die ewigen Themen Liebe, Treue und Vertrauen, die der
         französische Komödienspezialist Francis Veber ("Zwei irre Spaßvögel") flott

                                                                                   Seite 12/100
Samstag, 28. September 2019                          MDR Programmwoche 40 / 2019

         inszeniert hat. Der originelle, ein wenig überdrehte Plot, die überaus
         überzeugenden Darsteller sowie die leichte, elegante Inszenierung machen den
         besonderen Reiz dieses französischen Films aus. Auch "Cinema" befand, dass
         Regisseur Veber "mit Dialogwitz und prominent besetzten Nebenrollen"
         punkte.

         Musik: Alexandre Desplat
         Kamera: Robert Fraisse
         Buch: Francis Veber
         Regie: Francis Veber

         François Pignon: Gad Elmaleh
         Elena Simonsen: Alice Taglioni
         Pierre Levasseur: Daniel Auteuil
         Christine Levasseur: Kristin Scott Thomas
         Anwalt Foix: Richard Berry
         Émilie: Virginie Ledoyen
         Richard: Dany Boon
         André Pignon: Michel Jonasz
         Arzt: Michel Aumont
         Pascal Bouliveau: Patrick Mille
         Paul, Bodyguard: Laurent Gamelon
         Karl Lagerfeld: Karl Lagerfeld
         und andere

         (80 Min.)

02:25    Brisant i a e f

         Freiheit '89
03:05    Heute im Osten - Reportage i a e f
         Das Fest der Freiheit
         Live aus der Deutschen Botschaft in Prag
         (MDR 28.09.2019)

         Ländermagazine
03:20    MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
         (MDR 28.09.2019)

         Ländermagazine
03:50    MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
         (MDR 28.09.2019)

         Ländermagazine
04:20    MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
         (MDR 28.09.2019)

                                                                               Seite 13/100
Samstag, 28. September 2019                   MDR Programmwoche 40 / 2019

04:50    Flusslandschaften - Das Ilmtal a f

                                                                      Seite 14/100
Sonntag, 29. September 2019                         MDR Programmwoche 40 / 2019

         Sonntag, 29. September 2019

05:55    Ich denke oft an Piroschka i e
         Spielfilm Deutschland 1955

         Ein deutscher Austauschstudent verbringt seine Sommerferien in einem kleinen
         Pusztaort. Dort verliebt sich Piroschka, die hübsche Tochter des
         Stationsvorstehers, in den jungen Mann, ohne dass dieser anfangs recht
         begreift, was das temperamentvolle Mädchen für ihn empfindet.

         Im Jahre 1925 fährt der deutsche Austauschstudent Andreas (Gunnar Möller)
         auf einem Donaudampfer nach Ungarn. Unterwegs verliebt er sich Hals über
         Kopf in die blonde Greta (Wera Frydtberg), die in der Türkei eine neue Stelle als
         Sekretärin antreten, vorher aber noch am Plattensee Urlaub machen will.
         Gemeinsam macht man in Budapest Station; leider verpatzt ein allzu
         anhänglicher Geiger ihnen dort das erhoffte Schäferstündchen. So bleibt es bei
         einem vielsagenden Händedruck zum Abschied und beim Austausch von
         Adressen.

         Am nächsten Tag reist Andreas in den abgelegenen Pusztaort, wo er seine
         Sommerferien verbringen will. Schon im Zug bekommt er einen Vorgeschmack
         auf die ungarische Gastfreundschaft. Ähnlich überschwänglich ist der Empfang
         auf dem Bahnhof des kleinen Ortes, wo Stationsvorsteher Istvan Rásc (Gustav
         Knuth) seines Amtes waltet. Er hat eine 17-jährige Tochter namens Piroschka
         (Liselotte Pulver), die besser Deutsch versteht und spricht, als Andreas ahnt.
         Bald sind Piroschka und er unzertrennlich. Eines Tages kommt eine Postkarte
         vom Plattensee. Dass diese von einem Freund stammt, wie Andreas ihr
         vorschwindelt, glaubt Piroschka einfach nicht. Sie folgt ihm heimlich, als er zu
         Greta fährt, und so sieht Andreas sich plötzlich zwei hübschen Mädchen
         gegenüber.

         Kurt Hoffmann inszenierte diese beschwingte Filmkomödie voller heiter-
         nostalgischer Pusztaromantik mit Liselotte Pulver in der Hauptrolle. Sie feierte
         als Piroschka ihren ersten ganz großen Erfolg.

         Musik: Franz Grothe
         Kamera: Richard Angst
         Buch: Per Schwenzen, Joachim Wedekind, Hugo Hartung
         Vorlage: Nach dem gleichnamigen Roman von Hugo Hartung
         Regie: Kurt Hoffmann

         Piroschka: Liselotte Pulver
         Andreas: Gunnar Möller
         Istvan Rásc: Gustav Knuth
         Etelka Rásc: Margit Symo

                                                                              Seite 15/100
Sonntag, 29. September 2019                      MDR Programmwoche 40 / 2019

         Greta: Wera Frydtberg
         Sandor: Rudolf Vogel
         Pensionsinhaberin: Annie Rosar
         Johann von Csiky: Hintz Fabricius
         Ilonka von Csiky: Adrienne Gessner
         Pfarrer: Otto Storr
         Judith: Eva Karsay
         und andere

         (92 Min.)

07:25    Glaubwürdig: Anthony Fisher i a e f
         (MDR 28.09.2019)

         Freiheit '89
07:30    Nah dran - Das Magazin für Lebensfragen i a e f
         Gegen den Strom - Frauen und die Friedliche Revolution
         (MDR 26.09.2019)

         Selbstbestimmt - Die Reportage
08:00    Ersatzteil im Kopf i a e f
         Möglichkeiten und Grenzen des Cochlea-Implantats
         Film von Elke Thiele

         Es gibt Chochlea-Implantate seit etwas mehr als 20 Jahren. Eines von 1.000
         Kindern wird mit einem starken Hörschaden geboren, es ist eine der häufigsten
         Behinderungen bei Neugeborenen. Für sie ist das Cochlea-Implantat die
         Standardversorgung mit der Verheißung auf ein normales Leben. Inzwischen
         tragen 50.000 Menschen in Deutschland die Technik im Kopf - Tendenz
         steigend. Doch der Erfolg darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die
         Hörprothese kein Allheilmittel ist.

         Benni hat seine Implantate in den ersten Lebensmonaten bekommen. 50% bis
         70% der Kinder erreichen mit dem Cochlea-Implantat tatsächlich eine ähnliche
         Sprachentwicklung wie normalhörende Kinder, für sie ist das ein Segen. Doch
         Benni gehört zur anderen Hälfte der CI-Kinder, die mit den Implantaten nicht
         ausreichend hören und sprechen lernen. Für Bennis Mutter war es keine Frage:
         Ihr Kind soll zusätzlich die Gebärdensprache lernen. Für zahlende Ämter aber
         gilt die CI-Versorgung als Allheilmittel, mit dem sie teure und langwierige
         Gebärdensprachkurse, Dolmetscher, Schulassistenzen etc. sparen. Erst nach
         jahrelangen Kämpfen bekommt die Familie das persönliche Budget für die
         Gebärdensprachförderung bewilligt.

         In Deutschland wurden vor 15 Jahren mit dem
         Behindertengleichstellungsgesetz die Grundlagen zur rechtlichen Anerkennung
         der Gebärdensprache geschaffen. Seitdem haben Gehörlose Anspruch auf
         Dolmetscher bei Behörden, vor Gericht oder am Arbeitsplatz.

                                                                          Seite 16/100
Sonntag, 29. September 2019                         MDR Programmwoche 40 / 2019

         Steffen Räder aus Pirna ist gehörlos aufgewachsen. Er hat einen Versuch mit
         dem Cochlea-Implantat gewagt und bereut. Steffen konnte mit dieser Technik
         nur wenig verstehen und bekam sogar nach einem Arbeitsunfall
         gesundheitliche Probleme. Er ließ sich das Implantat 2014 wieder entfernen und
         leidet bis heute unter Tinnitus und Schmerzen am Ohr.

         Für Jonas Enzmann und Enno Park dagegen bedeuten die Prothesen ein großes
         Plus an Lebensqualität. Jonas geht auf ein normales Gymnasium und betreibt
         Leistungssport. Enno Park kann nach einer Maserninfektion dank der Cochlea-
         Implantate fast so gut hören wie früher. Der Informatiker und Publizist hat die
         Verschmelzung von Mensch und Maschine zu seinem Spezialgebiet gemacht
         und begleitet die Diskussion um die Zukunft der Medizintechnik auch kritisch.

         Das Cochlea-Implantat ist ein großer Gewinn - da sind sich alle Protagonisten
         einig - solange es nicht blind macht für die zweite Seite der Medaille. Es wird
         immer Menschen geben, denen die Medizintechnik nicht helfen kann - und
         ihnen müssen alle Maßnahmen zur Barrierefreiheit zugänglich sein.

         (MDR 02.07.2017)

08:30    MDR Garten i a e f

09:00    Unser Dorf hat Wochenende i a e f

09:30    Wanderlust! (4/4) i a f
         Durch Kretas Schluchten
         Film von Kim Rigauer

         Ein Geheimtipp in der neuen Wanderszene ist der E4 auf Kreta. Der
         Fernwanderweg quert die größte Insel Griechenlands von West nach Ost. Am
         schönsten im Südwesten, wo das Bergmassiv der Levka Ori 2.500 Meter hoch
         aufragt und steil ins Meer stürzt. Der E4 bietet beste Blicke und kretische
         Gastfreundschaft. Auch baden gehört dazu, am E4 braucht man Bergschuhe
         und Bikini. Bradley Mayhew ist mit der kretischen Wanderführerin Penelope
         unterwegs. Denn der Europäische Fernwanderweg Nr. 4 ist auf Kreta nicht
         überall gut markiert. Wandertourismus entsteht in Griechenland gerade erst,
         noch tauschen Wanderer Tipps im Internet über den E4 auf Kreta.

         Der Pfad beginnt auf den Höhen der Westküste in Kissamos. Weit reicht der
         Blick aufs tiefblaue Meer, bevor Bradley und Penelope absteigen und im Kloster
         Chrissos-Kalitissa vorbeischauen. Zwei Stunden später sieht es aus wie in der
         Karibik. Türkis leuchtet das Meer in der Lagune Elafonissi, zauberhaft. Die
         beiden hängen die Bergschuhe übern Rucksack und wandern knietief durchs
         Wasser.

         Dann ist die Südküste erreicht. Die Bergflanken fallen so steil ins Meer, dass für

                                                                               Seite 17/100
Sonntag, 29. September 2019                        MDR Programmwoche 40 / 2019

         Straßen kein Platz ist. Nur per Schiff oder wandernd kommt man voran. Der E4
         folgt nun alten Dorfverbindungswegen. Das Meer ist stets im Blick.
         Charakteristisch für Kreta sind die tief eingeschnittenen Schluchten, die Berge
         und Küste verbinden. Mit der Helikopter-Kamera wird die Wanderstrecke auch
         aus der Vogelperspektive vorgestellt. Penelope führt Bradley die Samaria-
         Schlucht hoch, 1.200 Meter Anstieg auf 18 Kilometer Länge, anstrengend.
         Abends in den Bergen werden die Wanderer zu Lamm und Rotwein eingeladen
         und lauschen den Rizitika-Gesängen der Männer, Freiheitslieder.

         Bradley muss alleine weiter. Er steigt auf zur Berghütte Kallergie, und quert in
         zwei Tagen die Levka Ori, die Weißen Berge, ein karstiges Gebirgsmassiv. An
         manchen Stellen sieht es aus wie auf dem Mond. Beim Dorf Aradena, verlassen
         wegen einer Blutfehde, trifft er Marianna, die ihn durch den Canyon von
         Aradena begleitet."Die Schlucht wurde von Rebellen als Versteck genutzt",
         erfährt Bradley und begreift, dass Kreter ebenso gastfreundlich wie freigeistig
         sind. Sfakia heißt die Region. Die vielen Eroberer Kretas, Byzantiner, Sarazenen,
         Osmanen haben sie nie völlig kontrolliert.

         Das Schöne an Kretas Schluchten: Sie führen direkt zum Meer. So endet der Tag
         für Bradley an der klitzekleinen Marmara-Bucht, mit bestem Essen und einem
         Sprung ins Meer. Genusswandern! In Bradleys Hitliste der schönsten
         Wanderwege Europas steht Kreta ganz weit oben.

         (MDR 22.05.2016)

10:13    MDR aktuell i a f

10:15    Im Reiche des goldenen Condor i
         Spielfilm USA 1953

         Frankreich, 18. Jahrhundert. Jean-Paul ist der Sohn des verstorbenen Marquis
         von St. Malo. Da er nicht beweisen kann, dass seine Eltern verheiratet waren,
         wird er um Titel und Erbe betrogen. Nach endlosen Schikanen flieht Jean-Paul
         und fährt nach Guatemala, um dort einen sagenhaften Schatz zu suchen ...

         Frankreich, im 18. Jahrhundert. Edouard (George Macready), seit dem Tod
         seines Bruders selbsternannter Marquis von St. Malo, hat dessen Sohn ausfindig
         machen lassen. Der kleine Jean-Paul (Jerry Hunter) lebt bei seinem Großvater
         mütterlicherseits, dem Büchsenmeister Pierre Champlain (Walter Hampden). Da
         es keinen Beweis gibt, dass Edouards Bruder mit Jean-Pauls Mutter verheiratet
         war, betrügt der Marquis den Jungen um Titel und Erbe und hält ihn wie einen
         Leibeigenen. Allen Demütigungen und Misshandlungen zum Trotz entwickelt
         sich Jean-Paul zu einem stolzen jungen Mann (Cornel Wilde). Doch als ihn der
         Marquis zusammen mit seiner Tochter Marie (Anne Bancroft) erwischt und
         brutal zurichtet, plant er zu fliehen.

         Zur gleichen Zeit führt die Suche nach Pater Benoit (Konstantin Shayne), der als

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Sonntag, 29. September 2019                        MDR Programmwoche 40 / 2019

         Experte der Maya-Kultur bekannt ist, den schottischen Abenteurer MacDougal
         (Finlay Currie) ins Dorf. Der Pater kann dessen alte Maya-Karte vom
         sagenumwobenen Schatz des goldenen Condor tatsächlich übersetzen. Dafür
         verhilft der Abenteurer Jean-Paul zur Flucht. Er nimmt ihn mit nach Guatemala,
         wo sie zusammen mit Clara (Constance Smith), der Tochter des Abenteurers, in
         den Dschungel aufbrechen, um den in der Karte beschriebenen großen blauen
         See zu finden.

         Die einheimischen Indianer halten die drei für Götter und führen sie nach Tikal,
         zum Tempel des goldenen Condor, wo die Schatzsucher schon bald Gold und
         Edelsteine in ihren Händen halten. MacDougal und seine Tochter wollen für
         immer bei den Indianern bleiben. Jean- Paul aber reist nach Paris und engagiert
         mittels einiger Smaragde den einflussreichen Geschäftsmann Raoul Dondel (Leo
         G. Carroll), um den ihm zustehenden Titel und das Erbe zu bekommen. Doch in
         seine Heimat zurückgekehrt, wird er festgenommen und der Auflehnung
         gegen seinen Herrn beschuldigt. Allein Dondel könnte Jean-Paul noch retten,
         doch dieser scheint sich mit den Smaragden aus dem Staub gemacht zu haben.

         Der exotische Abenteuerfilm wurde 1953 an Originalschauplätzen u.a. in
         Guatemala gedreht. Ein optischer Genuss sind besonders die Darstellung der
         antiken Stätten von Antigua und Tikal, des Petén-Itzá-Sees und nicht zuletzt die
         farbenprächtigen Kostüme der Indianer. Die Geschichte basiert auf dem Roman
         "Benjamin Blake" von Edison Marshall, der 1942 – ein Jahr nach seinem
         Erscheinen – verfilmt wurde, damals allerdings in der Südsee. "Im Reiche des
         goldenen Condor" überzeugt mit soliden schauspielerischen Leistungen: Cornel
         Wilde verkörpert den um sein Recht kämpfenden Jean-Paul, Finlay Currie spielt
         den kauzigen Schotten MacDougal. Als Jean-Pauls egozentrische Cousine
         fasziniert Anne Bancroft. Die spätere Oscar-Preisträgerin ist hier in einem ihrer
         ersten Filme zu sehen. Eine ihrer berühmtesten Rollen war 1967 - an der Seite
         von Dustin Hoffman - die der Mrs. Robinson in "Die Reifeprüfung", die vielen
         nicht zuletzt wegen des gleichnamigen Songs von Simon & Garfunkel im
         Gedächtnis geblieben ist.

         Musik: Sol Kaplan
         Kamera: Edward Cronjager
         Buch: Delmer Daves
         Vorlage: Nach dem Roman "Benjamin Blake" von Edison Marshall
         Regie: Delmer Daves

         Jean-Paul: Cornel Wilde
         Clara MacDougal: Constance Smith
         MacDougal: Finlay Currie
         Pierre Champlain: Walter Hampden
         Marie, Comtesse de St. Malo: Anne Bancroft
         Edouard, Marquis de St. Malo: George Macready
         Annette, Marquise de St. Malo: Fay Wray
         Raoul Dondel: Leo G. Carroll

                                                                              Seite 19/100
Sonntag, 29. September 2019                       MDR Programmwoche 40 / 2019

         Pater Benoit: Konstantin Shayne
         Fontaine, Stallmeister: Tudor Owen
         Francois, Diener des Marquis: Ken Herman
         Jean-Paul (jung): Jerry Hunter
         Henri, Stallbursche: Robert Blake
         Richter: House Peters
         Vicomte de Bayeux: Gil Donaldson
         und andere

         (90 Min.)

11:45    Riverboat i a e f
         Die MDR-Talkshow aus Leipzig
         (MDR 27.09.2019)

13:53    MDR aktuell i a e f
         * UT-Zeichen ergänzt am 26.08.2019

13:55    Sagenhaft - Rügen i a e f h *

         Die Insel Rügen zählt zu den beliebtesten Ferieninseln der Deutschen. Die alten
         Seebäder mit ihren wunderschön restaurierten Häusern, Hotels und
         Seebrücken, Kap Arkona, die weltberühmten Kreidefelsen, eine Fahrt mit dem
         Rasenden Roland, Putbus – die weiße Stadt am Meer, die Alleen und
         Hünengräber und natürlich die Naturbühne in Ralswiek, wo im Sommer jeden
         Abend Klaus Störtebeker und seine wilde Schar mit Schiffen und Pferden für ihr
         freies Piratenleben kämpfen.

         Mit auf der Bühne steht Wolfgang Lippert, für den die Insel sein zweites
         Zuhause geworden ist. Hier lebt er den ganzen Sommer lang, hat Freunde,
         Kollegen und Nachbarn, und kennt die Insel wie kaum ein Zweiter. Er nimmt
         uns mit, auf eine sagenhafte Reise über die Insel Rügen und zeigt uns seine
         ganz persönlichen Lieblingsorte, allesamt Geheimtipps. Er nimmt uns mit zu
         Menschen, die hinter den Kulissen für das Wohl der vielen Tausend Besucher
         sorgen. Lippi geht auf Safari durch den Nationalpark Jasmund, lernt, wie man
         von einer brennenden Ölborinsel entkommt, trifft einen Bio-Rinderzüchter,
         fährt mit der kleinsten Fähre Rügens, geht auf Hochseeangeltour und stellt uns
         den Mann vor, der die historischen Koggen baut, auf der sich allabendlich
         Hanse und Piraten hochexplosive Schlachten liefern.

         (MDR 08.06.2014)

         * AD-Zeichen ergänzt am 26.08.2019

15:23    MDR aktuell i a e f *

         * Sonderzeichen „UT“ ergänzt am 02.09.2019

                                                                            Seite 20/100
Sonntag, 29. September 2019                        MDR Programmwoche 40 / 2019

15:25    Salto Postale (1) a e *
         Der Einschreibebrief
         Fernsehserie Deutschland 1993

         Wolfgang Stankoweit hat es nach der Wende von Dresden nach Potsdam ins
         Postamt verschlagen. Mit seinem Kollegen Rudi Reschke und der
         Sachbearbeiterin Yvonne sind sie die Kerntruppe dieser lustigen Reihe.
         Maximilian Mäßig, ein Wessi, ist der Chef der Dienststelle und hat alle Hände
         voll zu tun, mit den sächsischen Schlitzohrigkeiten seines Kollegen Stankoweit
         fertig zu werden.

         Die Angestellten des Postamts Potsdam-Niederbörnicke sind heute schon lange
         vor Dienstbeginn an der Arbeit. Zu Hause läuft es bei allen gerade nicht so
         rund. Bloß gut, dass man sich hier noch auf "das Kollektiv" verlassen und
         Schulter an Schulter ausheulen kann. Als ein attraktiver Amerikaner auftaucht
         und einen geheimnisvollen Brief an Wolle Stankoweits Frau aufgibt, macht der
         sich plötzlich große Sorgen.

         "Salto Postale" ist eine als Dauersketch inszenierte Serie mit amüsanten
         Wortspielchen und ironischen Dialogen. In den 1990er-Jahren zählte sie zu den
         erfolgreichsten deutschen Fernsehproduktionen, die am Sonntagabend
         regelmäßig bis zu 8 Millionen Menschen vor den Fernsehern versammelte.
         Seither war sie nicht mehr im deutschen TV zu sehen.

         Musik: Sebastian Krumbiegel
         Kamera: Henry Sellnick, Michael Butz, Hartmut Wilhelm, Gerion Wirthensohn,
         Manuel Stahl
         Buch: Inge Ristock
         Regie: Bernhard Stephan

         Wolfgang Stankoweit: Wolfgang Stumph
         Herr Klatschbier: Gunter Antrak
         Rudi Reschke: Achim Wolff
         Maximilian Mäßig: Hans-Jürgen Schatz
         Arthur Miller: Gojko Mitic
         Frau Kaiser: Christel Peters
         Yvonne: Myriam Stark
         und andere

         (30 Min.)

         * Sonderzeichen „UT“ ergänzt am 02.09.2019

15:55    Salto Postale (2) a e *

                                                                            Seite 21/100
Sonntag, 29. September 2019                       MDR Programmwoche 40 / 2019

         Der Postraub
         Fernsehserie Deutschland 1993

         Chef Maximilian Mäßig möchte mit seinem Postamt gern ins Guinness-Buch der
         Rekorde. Er versucht, Posträuber mit der neuesten Technik dingfest zu machen.
         Stankoweit missfällt das Hochsicherheitspostamt. Er überlistet die neue Anlage.
         Yvonne nutzt den elektronischen Speicher für ein Casting und findet schließlich
         bei einem Überfall einen Verehrer, der das geraubte Geld zurück und ihr
         stattdessen Blumen bringt und Rudi Reschke fürchtet, in dem Chaos entlassen
         zu werden.

         Musik: Sebastian Krumbiegel
         Kamera: Henry Sellnick, Sepp-Jürgen Braune, Manfred Schebsdat, Jörg
         Hofmann, Walter Thomke
         Buch: Gunter Antrak
         Regie: Bernhard Stephan

         Wolfgang Stankoweit: Wolfgang Stumph
         Herr Klatschbier: Gunter Antrak
         Rudi Reschke: Achim Wolff
         Maximilian Mäßig: Hans-Jürgen Schatz
         Frau Kaiser: Christel Peters
         Yvonne: Myriam Stark
         und andere

         (30 Min.)

         * Sonderzeichen „UT“ ergänzt am 02.09.2019

16:20    MDR aktuell i a e f *
         mit Wetter
         * Sendezeit geändert am 26.08.2019.

16:30    Sport im Osten i a e f
         Aktueller Sport vom Tage

17:10    In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (175) i a e f h
         Schattensprünge
         Fernsehserie Deutschland 2019

         Oberarzt und Ausbilder Niklas Ahrend sowie der kaufmännische Leiter des
         Johannes-Thal-Klinikums, Wolfgang Berger, stoßen im Park auf den kleinen Luis
         Bahr. In der Nähe finden sie Luis' Mutter Kathleen bewusstlos und stark
         unterkühlt am Boden. Mit Hilfe einer Herz-Lungen-Maschine versuchen Niklas
         und Assistenzärztin Julia Berger, Kathleens Körper langsam zu erwärmen. Sie ist
         stark geschwächt und droht zu sterben. Niklas und Wolfgang wüssten gern, was

                                                                            Seite 22/100
Sonntag, 29. September 2019                        MDR Programmwoche 40 / 2019

         passiert ist. Da Luis unter Schock steht, kann er im Moment nicht sprechen.
         Doch Wolfgang Berger findet einen Weg, das Vertrauen des Jungen zu
         gewinnen.

         Theresa Koshka ist von ihrem Interimsaufenthalt in Berlin zurück. Die
         Beziehung zu Noah Mattes lässt sie auf Wolken schweben und so nimmt sie mit
         neuer Energie Nora Kemke in der Notaufnahme auf. Die beiden Frauen
         verstehen sich auf Anhieb, bis Marc Lindner ihr verrät, dass Nora seine
         Therapeutin ist. Als Noras Mann Uwe Kemke auftaucht, merkt Theresa, dass
         etwas Unausgesprochenes zwischen den beiden steht, so wie auch zwischen ihr
         und Marc.

         Assistenzärztin Vivienne Kling ist von Mikko Rantalas Fürsorge seit dem
         verfrühten Ende ihrer Schwangerschaft genervt. Aber Dr. Moreau wäre nicht
         Moreau, wenn ihm nicht schnell etwas einfiele, um "Ramtamtam" von seiner
         Schwester fernzuhalten.

         Buch: Susan Jones, Marianne Sander
         Regie: Hartwig van der Neut

         Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
         Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
         Ben Ahlbeck: Philipp Danne
         Dr. Elias Bähr: Stefan Ruppe
         Vivienne Kling: Jane Chirwa
         Tom Zondek: Tilman Pörzgen
         Mikko Rantala: Luan Gummich
         Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
         Julia Berger: Mirka Pigulla
         Dr. Marc Lindner: Christian Beermann
         Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
         Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa
         Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
         Dr. Nora Kemke: Kathrin Kühnel
         Prof. Uwe Kemke: Alexander Lutz
         Luis Bahr: Josh Weidemann
         Luis Bahr: Evan Weidemann
         und andere

         (49 Min.)

18:00    MDR aktuell i a e f

18:05    In aller Freundschaft (868) i a e f h
         Hundstage
         Fernsehserie Deutschland 2019

                                                                             Seite 23/100
Sonntag, 29. September 2019                        MDR Programmwoche 40 / 2019

         Beim morgendlichen Joggen im Park finden Katja Brückner und ihre Tochter
         Emma die verletzte Anke Baumeister mit ihrem Hund Pinto. Katja überredet
         Anke, sich in der Sachsenklinik untersuchen zu lassen, während Emma sich um
         Pinto kümmert. Roland Heilmann hat einen Verdacht: Echinokokkose! Anke
         Baumeister könnte sich diese gefährliche Infektion durch einen parasitären
         Hunde- oder Fuchsbandwurm zugezogen haben. Auch Emma könnte sich über
         Pinto infiziert haben.

         Sarah Marquardts Sohn Bastian kommt mit gebrochener Hand in die
         Notaufnahme. Als Sarah davon Wind bekommt, rät sie ihrem Sohn, sich zu
         schonen. Doch der will nichts davon wissen. Als Sarah mit Rolf Kaminski die
         Strandbar aufsucht, in der ihr Sohn arbeitet, werden sie Zeuge, wie Bastian sich
         erneut an der Hand verletzt.

         Musik: Thomas Berlin, Martin Geerd Meyer
         Kamera: Christoph Poppke, Markus Rößler
         Buch: Jochen S. Franken
         Regie: Mathias Luther

         Anke Baumeister: Amy Benkenstein
         Emma Brückner: Vivien Sczesny
         Bastian Marquardt: Johann Lukas Sickert
         Lisa Schroth: Ella Zirzow
         Jakob Heilmann: Karsten Kühn
         Jonas Heilmann: Anthony Petrifke
         Jasmin Hatem: Leslie-Vanessa Lill
         Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
         Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
         Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann
         Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
         Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
         Arzu Ritter: Arzu Bazman
         Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
         Dr. Lea Peters: Anja Nejarri
         Otto Stein: Rolf Becker
         Miriam Schneider: Christina Petersen
         Kris Haas: Jascha Rust
         Hans-Peter Brenner: Michael Trischan
         Dr. Maria Weber: Annett Renneberg
         Dr. Kai Hoffmann: Julian Weigend
         Katja Brückner: Julia Jäger
         und andere

         (44 Min.)

18:50    Wetter für 3 i a e f

                                                                             Seite 24/100
Sonntag, 29. September 2019                       MDR Programmwoche 40 / 2019

         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:52    Unser Sandmännchen i b e f
         Fuchs und Elster - Die Geldbörse

19:00    Ländermagazin

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Kripo live i a e f

         Freiheit '89
20:15    GrenzenLos i a e f h *
         Wolfgang Stumph auf Spurensuche
         Film von Jana von Rautenberg und Wolfgang Stumph

         Wolfgang Stumph geht nun mehr zum 4. Mal auf eine Spurensuche. Nach drei
         ganz unterschiedlichen Filmen und Spurensuchen führt seine diesmalige Suche
         zu Menschen, die vor 30 Jahren die DDR verließen und auf ihrem Weg in ein
         grenzenloses Leben fotografiert wurden. Seine Fahrt ist eine Zeitreise, ein
         Road-Movie mit vielen Stationen und sehr persönlichen Begegnungen in ganz
         Deutschland: von der Berliner Mauer bis zur innerdeutschen Grenze, von
         Solingen bis Hof, von Köln bis Ottobrunn. In der Dokumentation spürt
         Wolfgang Stumph Menschen nach, die in ein grenzenloses Leben aufbrachen,
         und fragt nach, ob, wie und wo sie heute angekommen sind. Wie hat sich ihr
         Leben seit damals verändert? Was bedeutete das Grenzenlose? Wurden Träume
         wahr oder folgte Ernüchterung? Sind die Erwartungen an ein vereintes
         Deutschland grenzenlos aufgegangen? Waren ihre Lebenswege glatt oder
         steinig?

         Die Bilder aus dem bewegten Sommer und Herbst 89 sind unvergesslich. Fotos,
         die einen Augenblick der deutschen Geschichte festhalten und zu Dokumenten
         der Zeitgeschichte wurden: in Sopron und Budapest, in Prag, Hof, an der
         innerdeutschen Grenze oder der Mauer am Brandenburger Tor. Einigen
         Menschen auf diesen Fotos wird Wolfgang Stumph auf seiner über 3.000
         Kilometer weiten Reise durch Deutschland begegnen, von ihren berührenden
         Geschichten und Schicksalen erfahren. Seine Spurensuche machen das
         Unvorstellbare und die Turbulenz dieser Zeit wieder spürbar. Nichts war von
         Dauer, die Ereignisse überschlugen sich, das Leben war, als hätte man auf eine

                                                                            Seite 25/100
Sonntag, 29. September 2019                       MDR Programmwoche 40 / 2019

         Schnelllauf-Taste gedrückt.

         Die Begegnungen im Hier und Jetzt sind emotional, nah und authentisch: wie
         die Flucht einer 5-köpfigen Familie über Ungarn und der Sturz ihrer jüngsten
         Tochter aus dem fahrenden Zug. Ebenso das Ausharren in der Prager Botschaft
         und die Ankunft in Hof. Und auch die Auszahlung von Begrüßungsgeld am
         ersten, grenzoffenen Wochenende in einer kleinen Gemeinde und der Ansturm
         bei Öffnung der innerdeutschen Grenze im Niemandsland. Desgleichen die
         erste Begegnung eines jungen Bereitschaftspolizisten aus Nürnberg mit DDR-
         Flüchtlingen. Offen und emotional die Gespräche über das neue Leben, das sich
         Zurechtfinden, die erste Arbeitsstelle im Westen, West-Freundschaften, das sich
         Durchbeißen und Nicht-unterkriegen-lassen. Jede Geschichte für sich ein Porträt
         mit Tiefgang, Nähe und Persönlichkeit.

         * Sonderzeichen „AD“ ergänzt am 02.09.2019

21:45    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter
         und Sport im Osten

22:05    Sportschau Bundesliga am Sonntag i a e f

22:25    MDR Zeitreise i a e f
         Wir sahen OST - DDR Fernsehen zwischen Kult und Kommunismus

         Am 3. Oktober 1969, vor 50 Jahren, ging das 2. Programm der DDR auf
         Sendung. Fast pünktlich zum 20. Republikgeburtstag sollte es erstmalig
         Ausstrahlungen in bunt im DDR Fernsehen geben, obwohl damals kaum ein
         Zuschauer einen Farbfernseher besaß. Zum Geburtstag des Zweiten blicken wir
         zurück. Wie wurde damals Fernsehen gemacht? Wer entschied, was kam und
         was nicht? Und welche Sendungen überlebten den Mauerfall? Diese Frage stellt
         die "Zeitreise" Medienwissenschaftlern und Fernsehmachern von heute.
         Prominente Moderatoren erzählen ihre Fernsehgeschichten: Anja Petzold, in
         welchen Bildschirmhelden sie verknallt war, René Kindermann wie er versuchte,
         eine Westantenne zu bauen und Anja Koebel, wo sie damals abschalten musste.

         Spannende Gegenwartsfragen in historischer Perspektive: In neuen Folgen des
         Erfolgsformats geht Moderatorin Janett Eger am Sonntagabend auf "MDR
         Zeitreise". Geschichte erklärt die Gegenwart - gründlich recherchiert und
         packend erzählt, nah dran an interessanten Protagonisten.

         MDR DOK
22:55    Die Schönen von Adlershof a f
         Ansagerinnen des DDR-Fernsehens
         Film von Lutz Pehnert

                                                                            Seite 26/100
Sonntag, 29. September 2019                         MDR Programmwoche 40 / 2019

         "Verehrte Fernsehfreunde! ... Von heute ab wird Abend für Abend der
         Bildschirm Ihres Empfängers aufleuchten - für zwei Stunden kommt das Leben
         unserer Republik, aber auch das Leben ferner Länder über den Äther in ihr
         Heim und in den Kulturraum Ihres Betriebes ..." Mit diesen Worten begrüßt
         1952 eine junge Dame in adretter Bluse die wenigen Zuschauer zum Start des
         Deutschen Fernsehfunks. Margit Schaumäker ist die erste einer ganzen Schar
         von jungen Damen (und einiger weniger Herren), die in den darauffolgenden
         Jahren als sogenannte Programmsprecher durch das DDR-Fernsehen führen.

         Die schönen, jungen Frauen geben dem Sender ein Gesicht, mal streng, mal
         vertraulich-fröhlich, mal blond, mal brünett, mit tiefer, beruhigender Stimme
         oder verführerischem Lächeln. Jede ist ein Unikum mit eigenem Charakter. Sie
         prägen das Fernsehgeschehen, sagen stilvoll wie es weitergeht; dazu gibt es ein
         paar Anekdoten und das obligatorische "Viel Vergnügen".

         Viele der Damen haben ursprünglich einen anderen Beruf erlernt - sie sind
         Krankenschwestern, Lehrerinnen oder gar Ärztinnen und arbeiten als
         Ansagerin nur nebenberuflich. Sie werden sorgfältig ausgewählt und
         ausführlich geschult: Sprecherziehung an der Schauspielschule, Kamera-Training
         - ein großer Aufwand für ein paar Minuten vor der Kamera. Es geht immer
         wieder um die passende Garderobe, die richtige Frisur und den korrekten Text.
         Anfangs lesen die Damen nur vor, später schreiben einige die Texte selbst.

         Für die einen ist die Ansage der Beginn einer großen Fernsehkarriere, andere
         fallen schnell bei der Staatsmacht in Ungnade. Geschichten der Westmedien
         von ausgerissenen Fernsehansagerinnen sind Salz in den Wunden der DDR-
         Oberen: Da flüchtet 1974 die populäre Renate Hubig mit ihrer Tochter in den
         Westen und wird zum Vorbild für viele.

         (MDR 29.12.2010)

         MDR DOK
23:40    Jikha TV - Nachrichten aus der georgischen Provinz i a f
         Film von Salomé Jashi

         "Bei uns passiert einfach nichts!", versichert die Journalistin Dariko Beria einem
         ungläubigen Kollegen aus der Großstadt. Dass in Darikos Nachrichtenwelt
         tatsächlich ziemlich viel passiert, zeigt Salomé Jashis Film über die georgische
         Fernsehstation Jikha-TV. Dariko Beria ist hier das Mädchen für alles. Sie zählt
         Wörter, berechnet Anzeigen, spricht Texte, moderiert das wöchentliche
         Nachrichtenmagazin und arbeitet als Reporterin. Auf Beerdigungen fängt sie
         Trauer ein, auf Hochzeiten die Freude, bei politischen Talkrunden die üblichen
         Reden.

         Wie überall in Georgien ist auch in Tsalenjikha Arbeitslosigkeit und Armut das
         größte Problem. Einst eine blühende Region, die für ihren Teeanbau bekannt

                                                                               Seite 27/100
Sonntag, 29. September 2019                         MDR Programmwoche 40 / 2019

         war, kämpft die westgeorgische Gemeinde seit Jahren gegen die
         Wirtschaftskrise. Die Stagnation ist auch bei Jikha-TV spürbar. 1995 startete der
         Sender ambitioniert und beschäftigte zwischenzeitlich zwölf Angestellte.

         Die georgische Filmemacherin Salomé Jashi zeichnet in "Jikha TV – Nachrichten
         aus der georgischen Provinz" mit subtilem Humor und einem Gespür für die
         Absurditäten des Alltags ein tragikomisches Porträt einer georgischen
         Kleinstadtgesellschaft, die der Versuchung medialer Selbstdarstellung nicht
         widerstehen kann.

         (VPS-Datum: 30.09.2019)

00:50    Kripo live i a e f
         (MDR 29.09.2019)

         Freiheit '89
01:15    Weissensee (1/6) i a e f h
         Operation Juninacht
         Fernsehserie Deutschland 2010

         Bei einer Verkehrskontrolle in Ost-Berlin im Sommer 1980 lernen sich der
         Volkspolizist Martin Kupfer und die Kosmetikerin Julia Hausmann kennen.
         Martin lebt getrennt von seiner Ex-Frau und der gemeinsamen siebenjährigen
         Tochter. Julia ist eigentlich vergeben an den Deutsch-Amerikaner Robert
         Schnyder, der sie fast täglich besucht, sehr zum Missfallen ihrer Mutter, der
         kritischen Liedermacherin Dunja Hausmann. Was Martin und Julia nicht ahnen:
         Dunja ist die Jugendliebe von Martins Vater, Hans Kupfer, einem hohen MfS-
         Mitarbeiter.

         Durch die nächtliche Polizeikontrolle ist die Staatssicherheit auf Julia und ihren
         amerikanischen Freund aufmerksam geworden. Hans ordnet an, das Paar zu
         beobachten. Martins Bruder Falk, ebenfalls beim MfS tätig, stürzt sich mit
         großem Enthusiasmus auf den Fall. Als er allerdings seinen Bruder Martin
         beobachtet, wie er den Kontakt zu Julia sucht, ist Falk geschockt.

         Hans ist durch die Nachricht, dass Julia Dunjas Tochter ist, stutzig geworden. Er
         vermutet, dass er der leibliche Vater sein könnte, und taucht nach 25 Jahren
         wieder bei seiner Jugendliebe auf. Dunja bleibt ihm eine Antwort schuldig,
         versucht aber nun mit allen Mitteln, ihrer Tochter den Umgang mit den Kupfers
         zu verbieten. Julia ist hin und her gerissen. Nach einem Treffen mit Martin am
         Weissensee hat auch sie sich in ihn verliebt. Doch da ist auch Robert, der sie in
         einem versteckten Hohlraum mit seinem Mustang-Cabrio in den Westen
         mitnehmen will. Julia muss sich entscheiden zwischen Martin und Robert,
         zwischen Bleiben und Fortgehen.

         Indessen haben Falk und seine Kollegen Robert gründlich ausspioniert und sind

                                                                               Seite 28/100
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