Manche mögen's heiß? MÄRZ 2021 ANLAGELÖSUNGEN FRANKLIN TEMPLETON THINKSTM - Franklin Templeton Investments
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MÄRZ 2021 Manche mögen‘s heiß? ANLAGELÖSUNGEN ALLOKATIONSEINSCHÄT- FRANKLIN TEMPLETON THINKSTM ZUNGEN
In dieser Ausgabe Unterstützt durch ein sich beschleunigendes Wachstum und eine Inflation, die sich wahrschein- lich nicht zu einem Problem entwickeln wird, haben globale Aktien aus unserer Sicht über einen längeren Horizont nach wie vor ein größeres Wertentwicklungspotenzial als globale Anleihen. Unserer Einschätzung nach werden die politischen Entscheidungsträger weiterhin umfangreiche Liquidität bereitstellen, um die Wirtschaft regelrecht „heiß laufen“ zu lassen. Allerdings könnte die fiskalische Unterstützung je nach Weltregion unterschiedlich stark ausgeprägt sein, was unter Umständen regionale Präferenzen innerhalb der Aktienmärkte fördern wird. Wir sind uns im Klaren, dass unser längerfristiger Ausblick möglicherweise nicht ohne Weiteres zu erreichen ist und dass die Beibehaltung eines diversifizierten Portfolios mit Risikoaufschlägen neben den traditionellen Vorteilen eines zwischen Aktien und Anleihen ausgewogenen Portfolios die höchste Wahrscheinlichkeit für stabile potenzielle Renditen bietet. Folgende Hauptthemen beeinflussen derzeit unsere Überlegungen für die Praxis Einschätzung • Flexibles Management weiterhin gefragtAktien haben ein • Starke zyklische Erholung des globalen WachstumsZwar hat hervorragendes Renditepotenzial und nach unserer sich eine fiskalisch befeuerte Expansion etabliert, diese ist Überzeugung dürften ihre Erträge mit der Zeit die jedoch je nach Weltregion unterschiedlich stark ausge- Risikoprämien ausgleichen. Die Aussichten werden sich prägt. Die Erwartungen an das Wachstum steigen mit der möglichweise als uneinheitlich erweisen, wir sind jedoch der Einführung von Impfstoffen weiter, auch wenn kurzfristige Ansicht, dass uns dies nicht davon abhalten sollte, eine Risiken durch das Coronavirus bestehen bleiben. Die Aus- entschlossenere Haltung einzunehmen. Überzeugt sind wir sichten bleiben weniger klar als üblich, da Unsicherheit weiterhin davon, dass geschicktes Management gefragt ist, bezüglich des Wachstumstempos besteht. um die Herausforderungen zu meistern, die sich in den kommenden Monaten stellen. • Inflation dürfte unproblematisch bleibenDie globale Infla- tion zieht wahrscheinlich an, was hauptsächlich auf die • Chancen an den AktienmärktenIn einem Multi-Asset-Portfo- Nachfrage zurückzuführen ist. Trotz einer Rückverlagerung lio hegen wir eine deutliche Allokationspräferenz für Aktien. der Fertigung ist es verfrüht, das Ende der globalisierten Breiter gestreute Chancen an den Märkten von Schwellen- Produktion einzuläuten, weshalb die Kerninflation wahr- und Industrieländern sind für uns ansprechend. Wir bevor- scheinlich überschaubar bleibt. Allerdings treiben Basisef- zugen das stärkere Wachstums- und Technologieengage- fekte und eine Erholung der Rohstoffpreise die Gesamtin- ment der USA und die Attraktivität vergleichsweise günsti- flation in die Höhe. ger Aktien in Japan, die gut aufgestellt scheinen, um von einem globalen Wirtschaftsaufschwung zu profitieren. • Lockere Haltung in der GeldpolitikDie Zentralbanken halten an ihrer lockeren Geldpolitik fest und sind sich der • Weiter auf der Suche nach AlternativenUnsere Einschätzung Abwärtsrisiken für das Wachstum bewusst. Der Übergang von Staatsanleihen in Industrieländern fällt moderat von Krisenmaßnahmen zur Unterstützung des Auf- zurückhaltend aus und wir suchen nach alternativen schwungs hat für anhaltend geöffnete Geldschleusen Anlagen, die das risikoreiche Engagement in Aktien gesorgt. Wir sehen weiterhin Bedarf an fiskalpolitischer ausgleichen könnten. Wir glauben, dass die Beibehaltung Koordination und einer Fortsetzung der Anreizpolitik eines diversifizierten Portfolios mit Risikoaufschlägen die insgesamt. höchste Wahrscheinlichkeit für stabile potenzielle Renditen bietet. In einem Umfeld mit niedrigen Renditen, mit dem wir weiterhin rechnen, ist dies besonders wichtig.
Folgende Hauptthemen beeinflussen derzeit unsere Einschätzung UNGLEICHE GEOGRAFISCHE VERTEILUNG DER FISKALPOLITISCHEN ANREIZE Gestiegene Erwartungen Abbildung 1: Primäre staatliche Nettokreditaufnahme: % des BIP bezüglich des Wachstums Stand: 28. Februar 2021 Es war ein außergewöhnlich starker % des BIP 2 Anstieg der Erwartungen an das Wachs- tum zu beobachten, der sich auf die 0 USA konzentriert. Ökonomen haben -2 sich das Narrativ einer schnellen fiska- -4 lisch angeheizten Expansion zu eigen -6 gemacht, das eine starke Erholung der Unternehmensgewinne unterstützt. -8 Einige Faktoren sind globaler Natur, -10 etwa die laufenden Impfkampagnen, die Kanada China Vereinigtes Königreich Vereinigte Staaten Australien Japan Neuseeland Südafrika Brasilien Indien Türkei EU Südkorea Russland Schweiz Mexiko Singapur anscheinend den gewünschten Effekt haben, schwere Erkrankungen, Kranken- hausaufenthalte und Todesfälle durch das Coronavirus zu verringern. Eine Rolle spielt dabei aber wahrschein- Quellen: Franklin Templeton Investment Solutions, IWF, Macrobond. Die Nutzungsbedingungen und wichtige Mitteilungen der Datenanbieter stehen unter www.franklintempletondatasources.com zur Verfügung. lich auch ein geringeres Maß an politi- scher Unsicherheit in den USA, als es aufgrund von Bedenken hinsichtlich langsameren Impftempos und einer nur im Schlussquartal 2020 zu beobachten etwaiger Blasen am Immobilienmarkt schrittweisen Aufhebung von Coronavi- war. Dies hat sich in Fortschritten und in anderen Anlagebereichen dros- rus-bedingten Beschränkungen die Aus- bezüglich eines umfangreichen weiteren seln. (Siehe Abbildung 1.) sichten für diese Weltregion vorerst wei- Konjunkturprogramms manifestiert. Wir ter trüben. gehen davon aus, dass sich diese Unter- In Europa bleibt die Umsetzung des stützung vor allem im Inland bemerkbar zentral finanzierten Konjunkturpro- Insgesamt hat sich der Ausblick für das machen wird, auch wenn sie in gewis- gramms, das wir in den letzten Quarta- globale Wachstum verbessert und eine sem Umfang auf die Weltwirtschaft aus- len in den Allokationseinschätzungen starke zyklische Erholung ist gut etab- strahlen könnte. Nach unserer Einschät- hervorgehoben haben, ein Zeichen des liert. Allerdings zeigt sich über die Regi- zung wird dadurch jedoch ein günstige- politischen Willens. Es dürfte zudem die onen hinweg ein uneinheitliches Profil, rer Ausblick für die USA untermauert. Konjunktur in den kommenden Jahren wobei einige der führenden Volkswirt- in bescheidenem Umfang anschieben. schaften möglicherweise im weiteren Weniger klar erscheinen im Gegensatz Allerdings hat die Belastung, sich über Jahresverlauf eine Verlangsamung ver- dazu die Aussichten für andere große die Verwendung dieser Mittel zu einigen zeichnen werden, während andere Volkswirtschaften. In China – dem ers- und den eher skeptischen Partnern in gerade zu einer Erholung ansetzen, die ten Land, das vom Coronavirus betrof- der Europäischen Union (EU) zu versi- erst noch in Fahrt kommen muss. Die fen war, und dem Spitzenreiter bei der chern, dass sie sinnvoll eingesetzt wer- Aussichten bleiben weniger klar als wirtschaftlichen Erholung – sind Anzei- den, in Italien zu einem Regierungs- üblich, was die anhaltende Unsicherheit chen erkennbar, dass sich die Regierung wechsel geführt. Während die Ernen- bezüglich des Wachstumstempos und wieder auf Stabilitätsfragen konzent- nung des Technokraten Mario Draghi, die rasche Entwicklung der Erwartungen riert. Nachdem die chinesische Wirt- dem ehemaligen Präsidenten der Euro- am Markt widerspiegelt. Dies hält uns schaft im vergangenen Jahr gewachsen päischen Zentralbank (EZB), zum italie- jedoch nicht davon ab, uns kategori- ist, befindet sich Peking nun in einer nischen Premierminister vom Markt scher zu äußern und die deutlich ver- anderen Position als viele Regierungen wohlwollend aufgenommen wurde, kann besserte Situation in unserem Haupt- führender westlicher Nationen. Anstatt die Größe seiner Aufgabe gar nicht thema zu berücksichtigen, in dem eine anhaltende Impulse zu setzen, dürfte überschätzt werden. Ebenso werden die „Starke zyklische Erholung des globalen China das Tempo bei der Kreditvergabe kurzfristigen Auswirkungen eines Wachstums“ ausgemacht wird. Manche mögen‘s heiß? 3
DURCHFÜHRUNG DER COVID-19-IMPFUNGEN EBENFALLS UNEINHEITLICH Abbildung 2: Anteil der Menschen an der Bevölkerung, die eine Dosis eines COVID-19-Impfstoffs erhalten haben Stand: 28. Februar 2021 % der Bevölkerung 60 50 40 30 20 10 Japan Neuseeland Südafrika Australien Südkorea Indonesien Mexiko Weltweit Weltweit Russland Brasilien Österreich Kanada Tschechien Luxemburg Frankreich EU Italien Schweden Deutschland Singapur Spanien Polen Griechenland Irland Portugal Norwegen Island Finnland Dänemark Ungarn Türkei Vereinigte Staaten Chile Vereinigtes Königreich Israel Quellen: Franklin Templeton Investment Solutions, Our World in Data, Macrobond. Die Nutzungsbedingungen und wichtige Mitteilungen der Datenanbieter stehen unter www.franklintempletondatasources.com zur Verfügung. Ja, die Inflation steigt, aber wahrscheinlich die Investitionen in die Jahre am stärksten gestiegen. Dies Förderung aus Schiefergestein wieder steht im Einklang mit dem Erreichen ist das ein Problem? des durchschnittlichen Inflationsziels ankurbeln und dazu führen würde, dass Seit Anfang 2021 hat sich der Wirt- der US-Notenbank Fed. Die sogenann- sich ein Zyklus der Selbstkorrektur wie- schaftsausblick stark weiterentwickelt, ten „Break-even“-Inflationsraten, die derholt. In jedem Fall sollte ein starker nicht zuletzt im Hinblick auf die zu sich aus den Renditen von nominal- und Anstieg der jährlichen Inflation im Ener- erwartende Inflation. Mittlerweile ist die realverzinslichen Anleihen ableiten (bei giesektor, der sich auf das äußerst nied- denen die Renditeaussichten für Anlei- zyklische Reflation zum Marktnarrativ rige Preisniveau im Vorjahr zurückführen hen mit nominalen und realen Renditen geworden. Wir stimmen der Auffassung lässt, nicht mit einem am Kern-Verbrau- gleich sind), sind gestiegen. Nach unse- zu, dass die Nachfrage auf kurze Sicht cherpreisindex (VPI) gemessenen anhal- rer Auffassung hat sich jedoch neben der beherrschende Inflationstreiber sein tenden Inflationsanstieg verwechselt der relativen Liquiditätsprämie, die mit wird, da ein stärkeres Wachstum zu der Marktstimmung steigt und fällt, vor werden. höheren Preisen führt. Dass sich diese allem der Risikoaufschlag für künftige Entwicklung in den längerfristigen Die marktbasierten Inflationserwartun- Inflationsunsicherheiten normalisiert. Erwartungen verankern könnte, bereitet gen sind in Bezug auf die nächsten fünf Die Verlagerung, die im letzten Frühjahr uns jedoch weniger Sorgen. Bei Analyse der Markterwartungen für US-INFLATIONSERWARTUNGEN WIEDER GESTIEGEN die Inflation in den kommenden Mona- Abbildung 3: Inflationserwartungen von Haushalten bleiben über den Marktniveaus ten und Quartalen sehen wir Gründe zur Stand: 28. Februar 2021 Vorsicht bezüglich der reflationären Veränderung in % 3,5 Sichtweise. Es war bereits ein Wieder- anstieg bestimmter Preise gegenüber 3,0 den Tiefständen des vergangenen Jah- res zu beobachten. Das Erdölsegment 2,5 hat auf die koordinierten Produktions- kürzungen der Organisation erdölexpor- 2,0 tierender Länder (Organization of the Petroleum Exporting Countries – OPEC) 1,5 reagiert. Diese Maßnahmen haben dazu beigetragen, Nachfragemängel auszu- Jan. Jan. Jan. Jan. Jan. Jan. Jan. Jan. Jan. Jan. Jan. Jan. Jan. Jan. Jan. Jan. Jan. Jan. gleichen und das Marktgleichgewicht 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 wiederherzustellen. Der Ölpreis könnte Inflationserwartungen des Marktes (letzter/kommender 5-Jahres-Zeitraum) mit geschicktem Management noch ein Inflationserwartungen der Haushalte (kommender 5-Jahres-Zeitraum) wenig weiter steigen, was aber Quellen: Bloomberg, FactSet. Macrobond, University of Michigan, St. Louis Fed. 4 Manche mögen‘s heiß?
zu beobachten war, hat sich inzwischen Weltwirtschaft, die unter anderem in Zu einem großen Teil liegt dies, wie oben umgekehrt (siehe Abbildung 3). Die Schwellenländern weitreichende Auswir- erwähnt, in den Erwartungen einer höheren beständige Lücke in dieser Grafik zeigt kungen haben werden und aus denen wir Inflation begründet. In jüngster Zeit hat einen Pufferraum, in den die Break- unser Anlagethema „Inflation dürfte jedoch ein Anstieg der realen Renditen zu even-Raten ansteigen können, bevor sie unproblematisch bleiben“ ableiten. der Entwicklung beigetragen. Wenn solche sich auf die allgemeineren Erwartungen Entwicklungen voranschreiten, sorgen sie auswirken. Wenn wir die Zeit nach der allmählich für eine Einschränkung der globalen Finanzkrise betrachten, hatte Entzug der Unterstützung finanziellen Bedingungen. Außerdem kön- der Anstieg des Marktniveaus kaum Aus- durch die Politik nen sie die Sichtweise der Zentralbanken wirkungen auf die Erwartungen der Ver- unwahrscheinlich bezüglich angemessener geldpolitischer braucher. Ohne diese Übertragung ist es Das unterstützende fiskal- und geldpoliti- Kurse in Frage stellen. Die Notenbanken sehr viel unwahrscheinlicher, dass eine sche Umfeld, das wir in Allokationsein- fragen sich dann womöglich, ob es wirklich Inflationsspirale einsetzt. Die Break- schätzungen im vergangenen Jahr aus- das Beste ist, die Wirtschaft „heiß laufen“ even-Raten sind gestiegen und bilden führlich besprochen haben, bleibt vorerst zu lassen. den vom Markt erwarteten Inflationspfad bestehen. In den letzten Wochen haben nun klarer ab, sollten aber unserer Mei- Das Wachstumstempo bleibt wie bereits sich jedoch die Anzeichen verdichtet, nung nach nicht als Anzeichen einer pro- erwähnt in den verschiedenen Weltregionen dass der weltweite Konsens bezüglich blematischen Inflation in naher Zukunft uneinheitlich und ist stärker mit Unsicher- der Angemessenheit und Wirksamkeit betrachtet werden. heit behaftet als sonst. Deshalb werden die der entsprechenden Regelungen in Frage politischen Entscheidungsträger wahr- Wie wir bereits im vergangenen Jahr gestellt wird. scheinlich kein Risiko eingehen und den festgestellt haben, glauben wir weiterhin, eingeschlagenen Kurs großzügiger Unter- Eine starke zyklische Erholung wird als dass Veränderungen in der Nachfrage stützung und üppiger Liquidität beibehal- Ursache für ein reflationäres Umfeld Hauptinflationstreiber sein werden. Eine ten. Sollten die Märkte jedoch auf eine gesehen, das durch die von den Zentral- starke Erholung wird wahrscheinlich mit banken weiterhin bereitgestellte üppige Normalisierung in einem einheitlichen Verzögerung zu einer etwas höheren Liquidität verstärkt wird. Deshalb haben Tempo rund um den Globus drängen, Inflation führen. Angebotsschocks könn- die Renditen von Staatsanleihen begon- bestünde die Gefahr eines Politikfehlers ten einige Engpässe verursachen, die die nen, sich nach oben zu bewegen, und seitens zumindest einiger Zentralbanken. Preise in die Höhe treiben würden, aber die Renditekurven sind steiler geworden Alles in allem bleiben wir optimistisch, dass unserer Ansicht nach wird das Niveau (wobei die Renditen von Anleihen mit die Weltwirtschaft bei Bedarf weiterhin der Arbeitsmarktflaute auch weiterhin längeren Laufzeiten stärker gestiegen üppige Anreize erhalten wird. Daher halten großen Einfluss haben. Die Inflation auf- sind als die von kurzfristigeren Papieren). wir an unserem letzten Thema einer grund von Basiseffekten dürfte sich als Diese Entwicklung ist mit einer gewissen ein vorübergehendes Phänomen erwei- „Lockeren Haltung in der Geldpolitik“ fest. Korrelation auf der ganzen Welt erfolgt. sen. Dies sind Merkmale der SCHNELLE STEIGERUNG DER LIQUIDITÄT DURCH DIE ZENTRALBANKEN Abbildung 4: Jährliche Veränderung in Prozentpunkten des globalen BIP Stand: 28. Februar 2021 Prozentpunkte des globalen BIP 16 14 12 10 8 6 4 2 0 -2 ‘98 ‘99 ‘00 ‘01 ‘02 ‘03 ‘04 ‘05 ‘06 ‘07 ‘08 ‘09 ‘10 ‘11 ‘12 ‘13 ‘14 ‘15 ‘16 ‘17 ‘18 ‘19 ‘20 ‘21 China Euroraum Japan Vereinigtes Königreich Vereinigte Staaten Rest der Welt Gesamt Quellen: Franklin Templeton Investment Solutions, RBA, BCB, StatCan, PBoC, Dänische Zentralbank (Danmarks Nationalbank), EZB, Isländische Zentralbank, RBI, BOJ, BNM, BANXICO, RBNZ, Norwegische Zentralbank (Norges Bank), QCB, CBRF, SAMA, BOK, Riksbanken, Taiwanesische Zentralbank, TCMB, BoE, Fed, IWF, Macrobond. Manche mögen‘s heiß? 5
Überlegungen für die Praxis Flexibles Management nach GLOBALE AKTIENBEWERTUNGEN SIND NICHT GÜNSTIG, AUF LÄNGERE SICHT IM VERGLEICH ZU ANLEIHEN FÜR UNS JEDOCH ATTRAKTIV wie vor gefragt Abbildung 5: Risikoaufschlag für globale Aktien In den letzten Jahren haben wir immer Stand: 28. Februar 2021 wieder Phasen der Divergenz zwischen Risikoaufschlag für Aktien (%) verschiedenen Finanzmärkten und der 8,5 Weltwirtschaft hervorgehoben. Meistens 7,5 erklären sich diese Divergenzen durch 6,5 die reichlich vorhandene Liquidität, die 5,5 darauf wartet, angelegt zu werden, und 4,5 durch die Ausschau nach höheren Ren- diten als am Geldmarkt. Letzten Monat 3,5 haben wir im Zusammenhang mit der 2,5 Frage, ob die kurzfristige Unsicherheit 1,5 von Bedeutung ist, gefragt: „Kommt es Jan. 90 Nov. 93 Sep. 97 Juli 01 Mai 05 März 09 Jan. 13 Nov. 16 Feb. 21 wirklich darauf an?“ Wir nehmen diese Unsicherheiten weiterhin zur Kenntnis, Risikoaufschlag für globale Aktien NBER-Rezession widerstehen aber jeglicher Versuchung, Quellen: Franklin Templeton Investment Solutions, Absolute Strategy Research, Macrobond. Wichtige Mitteilungen und Nutzungsbedingungen der Datenanbieter auf www.franklintempletonresources.com. Anlageentscheidungen auf Basis der kurzfristigen Nachrichtenlage oder gefühlsgeleitet zu treffen. konstruktiveren Ausblick für globale Beurteilung der relativen Bewertungs- Aktien fest. Das Erholungsprofil könnte kennzahlen und der Anlegerstimmung. Mit Einführung wirksamer Impfstoffe sich in den verschiedenen Weltregionen Eine Reihe von quantitativen Modellen hat es den Anschein, dass die Finanz- als uneinheitlich erweisen, was uns dient als Ergänzung und hilft uns, zu märkte die kurzfristige Unsicherheit hin- jedoch nicht davon abhalten sollte, eine einem abgerundeten Bild bezüglich der ter sich lassen und sich auf die länger- entschlossene Haltung einzunehmen, entsprechenden Präferenzen zwischen fristigen Renditeaussichten verschiede- die den längerfristigen Optimismus den Märkten zu kommen. ner Anlageklassen konzentrieren. Infol- widerspiegelt. Wir erkennen für Aktien gedessen kann der Eindruck entstehen, ein besseres längerfristiges Renditepo- Wir gehen weiterhin davon aus, dass dass die Märkte von den aktuellen Ent- tenzial als für Anleihen und sind der das Wachstum in den USA stärker aus- wicklungen abgekoppelt sind und stär- Meinung, dass sie im Lauf der Zeit ihre geprägt ist als in anderen Industrielän- ker von der Angst, etwas zu verpassen, Aktienrisikoaufschläge wieder einbrin- dern und durch fiskalische Anreize geleitet werden als von rationalen Analy- gen dürften (siehe Abbildung 5). Über- angeschoben wird. Obwohl dies ebenso sen. In den letzten Wochen waren es zeugt sind wir jedoch weiterhin davon, wie der Beitrag eines erheblichen Tech- die Anleihenmärkte, die die Aufmerk- dass geschicktes Management gefragt nologieengagements vom Markt weithin samkeit auf das reibungslose Funktio- ist, um die Herausforderungen zu meis- erwartet worden war, erhalten diese nieren der Märkte gelenkt haben. Trotz tern, die sich in den kommenden Mona- Faktoren die Marktchancen aufrecht. der Gefahr einer Wiederholung einer sol- ten stellen. Laufende Konjunkturprogramme, die die chen anleihebedingten Volatilität legen Konsumausgaben stützen, untermauern wir ein größeres Gewicht auf die anhal- zwar die hohen Bewertungen, werden Chancen an den tend lockere Geldpolitik, von der wir sich aber wahrscheinlich normalisieren, erwarten, dass sie zumindest für den Aktienmärkten wenn die Gewinne steigen. In den ver- Rest des Jahres beibehalten wird. Bei der Betrachtung der relativen Vor- gangenen Monaten haben wir unsere züge verschiedener regionaler Aktien- konstruktivere Sicht auf diesen Markt Nachdem wir im vergangenen Monat märkte stützen wir uns auf eine Analyse erweitert. das Auf und Ab der Stimmung genutzt der Wachstums-, Inflations- und Zins- haben, um unsere Präferenz für Aktien aussichten, wie wir im ersten Teil der Im Gegensatz dazu bleiben wir bei einer auf oberster Allokationsebene weiter Allokationseinschätzungen erläutern. eher vorsichtigen Haltung bezüglich auszubauen, halten wir an unserem Diese Daten helfen uns bei der europäischer Aktien, die die anhaltende 6 Manche mögen‘s heiß?
Belastung durch Lockdowns der Wirt- unterstützen. Wir sind von den relativen Bestimmte Anlageklassen der Schwel- schaft, einen bescheideneren Ausblick Vorzügen dieser Märkte und Regionen lenländer erscheinen uns weiterhin für Unternehmensgewinne und im histo- zwar nur mäßig überzeugt, aber in kei- attraktiv. Insbesondere bei Lokalwäh- rischen Vergleich bestenfalls neutrale nem Fall heben die lokalen Eigenheiten rungsanleihen der Schwellenländer Bewertungen widerspiegelt. Auch in die allgemeine Attraktivität von Aktien haben sich die Fundamentaldaten in unserer Einschätzung des britischen auf lange Sicht auf. den vergangenen Monaten verbessert, Aktienmarktes haben wir uns gemäßigt. da die Nachfrage aus dem Ausland die Obwohl dieser Markt aus Bewertungs- anhaltende binnenwirtschaftliche sicht weiterhin attraktiv ist, bevorzugen Weitere Ausschau nach Schwäche ausgleicht. Wir betrachten wir ähnlich günstige Aktien in Japan. die Bewertungen von Lokalwährungsan- Alternativen Wir sind dazu übergegangen, unsere leihen der Schwellenländer als stützend Wir schätzen Industrieländer-Staatsan- Aufmerksamkeit auf einen Markt zu und attraktiver als bei Hartwährungsan- leihen weiterhin eher zurückhaltend ein richten, der gut aufgestellt zu sein leihen. Nach wie vor legen wir eine posi- und vertreten diesbezüglich nach wie scheint, um von einer Erholung der tivere Haltung gegenüber den Märkten vor eine einigermaßen pessimistische Weltwirtschaft zu profitieren – ohne die für Lokalwährungsanleihen, einschließ- Haltung. Die stimulierende Geldpolitik Komplikationen, die die Anpassungen lich Chinas, an den Tag. Wir sind fest und die anhaltenden Käufe von Staats- im Handel nach dem Brexit für den bri- von den Argumenten für Schwellenlän- anleihen im Rahmen der Programme zur tischen Markt mit sich bringen. der als Handelsplatz für aktives quantitativen Lockerung werden jedoch Management überzeugt. Tatsächlich Sowohl gegenüber China als auch auf kurze Sicht wahrscheinlich jeglichen würden wir in diesem Bereich zunächst gegenüber anderen Aktienmärkten in Anstieg der Renditen begrenzen. Unse- stets von aktivem Management Schwellenländern nehmen wir nun eine rer Auffassung nach werden die Vorteile ausgehen. neutrale Haltung ein. Wie bereits risikoärmerer Anlagen für Multi-As- erwähnt, sind wir etwas vorsichtiger set-Investoren zumindest für die Diversi- Bei der Suche nach alternativen Anla- geworden, was das Ausmaß der zu fizierung weiterhin auf der Hand liegen, gen, die ein risikoreiches Engagement in erwartenden Unterstützung der chinesi- obwohl sie als Renditequelle keine wirk- Aktien und Unternehmensanleihen aus- schen Behörden für die heimische Wirt- liche Alternative zu Aktien darstellen. gleichen könnten, erscheinen uns reale schaft angeht. Wir stellen zudem fest, Vermögenswerte als attraktiv. Die Infla- Neben den traditionellen Argumenten, dass die bestehenden Handelsstreitig- tionserwartungen sind unseres Erach- die sich für ein Portfolio mit ausgewoge- keiten nach wie vor ungelöst und ein tens nicht übermäßig hoch. Obwohl nem Aktien- und Anleiheverhältnis Symptom für allgemeinere Spannungen inflationsgeschützte US-Schatzpapiere anführen lassen, sind wir auch der Mei- sind. Als Ausgleich zu dieser vorsichti- (Treasury Inflation-Protected Securi- nung, dass die Beibehaltung eines geren Haltung haben wir uns für die län- ties – TIPS) auch für sich genommen diversifizierten Portfolios mit Risikoauf- gerfristigen Aussichten anderer Schwel- eine gewisse Attraktivität aufweisen, schlägen die höchste Wahrscheinlichkeit lenländer etwas erwärmt. Die Bewertun- scheinen sie als potenzieller Diversifika- für stabile potenzielle Renditen bietet. gen sind aus unserer Sicht im Vergleich tionsfaktor für Portfolios am interessan- Dies ist besonders wichtig in einem zu den Industrieländern attraktiv und testen zu sein, da sie einen Ausgleich Umfeld mit niedrigem Renditepotenzial, auch die Eigenkapitalrenditen haben für jede weitere Beschleunigung der das nach unseren langfristigen Erwar- sich in letzter Zeit verbessert. Inflation bieten. tungen weiterhin das wahrscheinlichste Insgesamt sind für uns eine Reihe brei- Szenario für die kommenden Jahre ist. ter gestreuter Chancen an den Aktien- Zudem sind wir der Auffassung, dass märkten von Schwellen- und Industrie- eine aktive Verwaltung dieses Asset-Mix ländern ansprechend, die gemeinsam die potenzielle Rendite verbessern und dazu beitragen, unsere deutliche Präfe- die Höhe des im Portfolio eingegange- renz für Aktien bei der Allokation zu nen Gesamtrisikos steuern kann. Manche mögen‘s heiß? 7
Allokationseinstellungen – März 2021 Pendeleinstellungen spiegeln anlageklassenübergreifende Ansichten wider RISIKOEBENE Anlageklasse Überzeugung Unsere Ansichten Ohne/Mit Risiko AUSBLICK Eine starke zyklische Erholung des globalen Wachstums ist gut etabliert. Wir gehen davon aus, dass die fiskalischen Impulse die Konjunktur weiter stützen werden, auch wenn die Coronavirus- Pandemie die Unsicherheit hinsichtlich des kurzfristigen Tempos der wirtschaftlichen Erholung in allen Weltregionen erhöht. Da wir uns auf die mittelfristigen Wachstumsaussichten konzentrieren und es unwahrscheinlich ist, dass die Inflation zum Problem wird, behalten wir gegenüber risiko- reicheren Anlagen eine optimistischere Haltung bei. HOHE ALLOKATIONSEBENE Aktien AUSBLICK Im Großen und Ganzen benötigen globale Aktien eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung, um die hohen Bewertungen zu stützen, während COVID-19-Impfstoffe große Hoffnung auf eine Rück- kehr zur Normalität machen. Wir gehen davon aus, dass weiterhin reichlich Liquidität in globale Aktien fließen wird, und die längerfristigen Aussichten scheinen günstig zu sein. Es bestehen jedoch nach wie vor Bedenken hinsichtlich des Tempos der Normalisierung bei hohen Bewer- tungen. Wir bleiben bei unserer mäßig optimistischen Haltung in Bezug auf globale Aktien im Vergleich zu Anleihen und haben diese Einschätzung im Dezember bekräftigt. Anleihen AUSBLICK Die sich entwickelnde globale Erholung und die langfristigen Bewertungen, die trotz gestiegener Laufzeitprämien hoch bleiben, stehen im Gegensatz zur weiterhin lockeren Geldpolitik. Die Spreads von Unternehmensanleihen sind geschrumpft, aber die Käufe der Zentralbanken stützen den Markt und werden wahrscheinlich in nächster Zeit nicht enden. Da die Coronavirus-Lage und das geopolitische Umfeld mittelfristig etwas klarer erscheinen, bleiben wir auf Ebene der Vermö- gensallokation bei einer mäßig pessimistischen Einschätzung von Anleihen, die Bewertungsbedenken widerspiegelt. Alternative AUSBLICK Wir glauben, dass die Inflationserwartungen von einem immer noch moderaten Niveau aus weiter Investments ansteigen könnten, auch wenn die Gesamtinflation wahrscheinlich nicht zum Problem werden wird. Bei Vermögenswerten wie etwa TIPS, die eine natürliche Diversifizierung bieten, schätzen wir die Aussichten besser ein. Insgesamt halten wir an einer neutralen Einschätzung fest, was die Balance zwischen zyklischen Gründen für Optimismus und Bedenken bezüglich alternativer Risi- koaufschläge widerspiegelt, die wir weiterhin im Auge behalten. Barmittel AUSBLICK Die defensiven Eigenschaften von Barmitteln gleichen ihren negativen Einfluss auf die Portfolio- rendite weitgehend aus. Die Renditen kurz laufender US-Schatzwechsel spiegeln die niedrigen Leitzinsen und die anhaltend starke Nachfrage wider. Bargeld ist ein attraktives Mittel zur Diversi- fizierung, um einen Gegenpol zu Staatsanleihen mit niedrigen Renditen zu schaffen, doch derzeit erscheinen uns risikoreichere Anlagemärkte attraktiv genug, um diesen Vorzug auszugleichen. Erläuterung der Pendelkarte AUSBLICK Pessimistisch Optimistisch Mäßig Mäßig optimistisch pessimistisch Neutraler Grund Neutraler Grund zur Sorge für Optimismus Neutral Pfeile zeigen Veränderungen seit dem letzten Quartalsende. 8 Manche mögen‘s heiß?
ALLOKATIONSEBENE Anlageklasse Überzeugung Unsere Ansichten Aktienregionen Pendeleinstellungen beziehen sich auf Anlageklasse Aktien allgemein USA AUSBLICK Das Wachstum in den USA bleibt – angetrieben durch fiskalische Anreize – stärker als in anderen Industrieländern. Ein beträchtliches Technologieengagement erhält Marktchancen aufrecht, obwohl dieser Trend möglicherweise nachlässt. Die Aufmerksamkeit des Aktienmarktes wird sich wahr- scheinlich auf die anhaltende Verbraucherstärke, die hohen Bewertungen und das Ausmaß, in dem die laufenden Konjunkturprogramme die Erholung weiterhin unterstützen, konzentrieren. Wir haben eine konstruktivere Sicht auf diesen Markt erweitert. Kanada AUSBLICK In Kanada sehen wir mäßige Chancen. Die kanadischen Banken leiden nach wie vor unter Prob- lemen im heimischen Wohnungsbau und niedrigen Nettozinsspannen. Der Gegenwind im Rohstoffsegment hat nachgelassen, das bietet dem Markt aber aufgrund von ESG-Bedenken (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) keinen echten Rückhalt. Obwohl wir die Bewer- tungen als attraktiv ansehen, sind andere Märkte für uns interessanter, und wir behalten unsere vorsichtige Einschätzung bei. Europa ohne AUSBLICK Europa benötigt weiterhin Konjunkturanreize, da dort nach wie vor Coronavirus-bedingte Beschrän- Vereinigtes Königreich kungen gelten. Die EZB fokussiert ihre Anstrengungen darauf, die Kreditvergabe der Banken zu fördern, doch das Engagement in Sektoren der späten Zyklusphase bleibt ein Hemmnis. Wir bleiben bei einer eher vorsichtigen Haltung, die eine geringere Gewinnaussicht und im historischen Vergleich bestenfalls neutrale Bewertungen widerspiegelt. Vereinigtes Königreich AUSBLICK Die wirtschaftlichen Aussichten des Vereinigten Königreichs, ein schleppendes Ende der Lockdowns und Anpassungen im Handel nach dem Brexit bleiben wesentliche Unsicherheitsfaktoren. Der Markt erscheint jedoch historisch günstig und könnte von einer schnell durchgeführten Impfkampagne profitieren. Insgesamt sind wir dazu übergegangen, unsere konstruktivere Sicht auf diesen Markt zu neutralisieren, was die Vorsicht angesichts der anhaltenden Unsicherheiten widerspiegelt. Japan AUSBLICK Japan scheint gut aufgestellt zu sein, um von einer zyklischen Konjunkturerholung, politischer Kontinuität und vergleichsweise milden Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie zu profitieren. Obwohl die Gewinne je Aktie im Vergleich zu ihren Pendants schwächelten, bleiben die Aktienbe- wertungen aus unserer Sicht im Vergleich zu anderen Märkten attraktiv, insbesondere mit Blick auf das Kurs-Buchwert-Verhältnis. Wir haben eine konstruktivere Sicht auf diesen Markt erweitert. Pazifik ohne Japan AUSBLICK Banken und verbundene Finanzunternehmen sind Schwergewichte der Region. Die Sorgen wegen der Banken in Australien und Hongkong bleiben daher bestehen. Die Region bleibt wegen der Span- nungen in den Beziehungen zu China im Allgemeinen anfällig. Aufgrund der niedrigeren Zinssätze in Australien und der von uns als unterstützend betrachteten Bewertungen nehmen wir weiterhin eine absolut neutrale Haltung ein. Schwellenländer ohne AUSBLICK Die Belastungen für das globale Wachstum lenken den Blick auf die spezifischen Risiken und die China zugrunde liegende Zyklizität der Schwellenmärkte. Dennoch bleiben die Bewertungen im Vergleich zu Industrieländern für uns attraktiv und die Eigenkapitalrendite hat sich verbessert. Die Aussichten auf eine Währungsaufwertung veranlassen uns, eine neutrale Haltung beizubehalten, die auch Opti- mismus im Hinblick auf die längerfristige strukturelle Attraktivität der Schwellenländer widerspiegelt. China AUSBLICK Die chinesische Wirtschaft hat sich rascher von den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie erholt, ist jedoch weiterhin mit verschärften geopolitischen Spannungen konfrontiert. Handelskonflikte werden auf längere Sicht ungelöst bleiben und sind ein Symptom der allgemeinen Spannungen. Obwohl China in einer Reihe von Szenarien immer noch eine günstige Position im Vergleich zu globalen Wettbewerbern einnimmt, wird sich der wirtschaftliche Vorsprung des Landes im Jahresver- lauf wahrscheinlich verringern. Daher bleiben wir bei einer neutralen Einschätzung dieses Marktes. Anleihensektoren Pendeleinstellungen beziehen sich auf Anlageklasse Anleihen allgemein US-Schatzanleihen AUSBLICK Die US-Notenbank hat letzten Herbst ein neues flexibles Reglement zur Inflationssteuerung einge- führt und wird die Zinsen wahrscheinlich noch längere Zeit nahe Null halten. Sie möchte nicht, dass sich die Renditekurve der US-Treasuries aufgrund von Gerüchten über eine baldige Drosselung stark nach oben bewegt, auch wenn es eine gewisse Entwicklung in diese Richtung geben könnte. Die moderaten Bewertungen und die Angebotsdynamik wiegen geringfügig stärker als die fortge- setzten Anlagenkäufe, weshalb wir eine leicht zurückhaltende Position einnehmen. Staatsanleihen AUSBLICK Im Euroraum, wo weiterhin die niedrigsten Laufzeitprämien für Staatsanleihen gezahlt werden, aus dem Euroraum scheinen die Bewertungen ausgereizt zu sein. Als Reaktion auf die anhaltende Wachstumsproble- matik steht die EZB jedoch bereit, die Anreize auszudehnen. Der EU-Konjunkturfonds der nächsten Generation bleibt eine Stütze für periphere Märkte. Die Renditen haben sich in Europa in letzter Zeit besser entwickelt als in den USA und wir haben unsere etwas konstruktivere Position aufgelöst. Manche mögen‘s heiß? 9
ALLOKATIONSEBENE Anlageklasse Überzeugung Unsere Ansichten Anleihensektoren AUSBLICK Die anhaltende Unsicherheit über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie und das schwache (Fortsetzung) Produktivitätswachstum bremsen die wirtschaftliche Aktivität, aber die schlimmsten Brexit-Befürch- Staatsanleihen aus dem tungen sind vorbei. Die Bank of England hat die Zinssätze nahe an der unteren Grenze gehalten, Vereinigten Königreich aber davon Abstand genommen, in den Bereich negativer Zinssätze vorzudringen. Wir bleiben wie auch bei anderen Industrieländern insgesamt etwas vorsichtig. Staatsanleihen aus AUSBLICK Kanada ist aufgrund einer höheren Verschuldung und einer langsameren Umsetzung der Impfkam- Kanada pagne anfällig. Die Erwartungen an die Bank of Canada ähneln den Erwartungen, die an die Fed gestellt werden. Die kanadischen Anleiherenditen entsprechen im Großen und Ganzen denen in den USA, könnten aber für eine gewisse Zeit etwas verhaltener ausfallen. Wir bleiben wie auch bei anderen Industrieländern insgesamt etwas vorsichtig. Staatsanleihen aus AUSBLICK Die Bank of Japan behält ihre geldpolitische Haltung bei, die auf niedrige Renditen für zehnjährige Japan Staatsanleihen abzielt. Die geringe Abhängigkeit von den globalen Renditen wird unserer Meinung nach wahrscheinlich anhalten, was diesen Markt im Falle einer stärkeren globalen Konjunkturerho- lung etwas attraktiver macht. Wir behalten eine in Relation positivere Haltung, insgesamt jedoch eine neutrale Position bei. Investment Grade AUSBLICK Der Investment-Grade-Sektor hat von der robusten Unterstützung der Fed profitiert. Die reichliche Liquidität der Unternehmen gleicht die hohe Verschuldung und das Risiko laufender Ausfälle aus. Die Renditespreads haben sich verengt, da sich der Markt auf die Ankäufe der Zentralbanken konzentriert. Die Bewertungen bieten nach unserer Analyse keinen nennenswerten Schutz vor einer Normalisierung der Wirtschaft, die zu steigenden Renditen von US-Schatzanleihen führt. Daher behalten wir eine eher defensive Haltung bei. High Yield AUSBLICK Die anhaltenden Auswirkungen der Rezession haben die Fundamentaldaten für schlechter bewer- tete Anleihesektoren, wie etwa Hochzinsanleihen, belastet. Die Ausfallraten gehen jedoch von einem überdurchschnittlich hohen Niveau zurück und die Aussichten verbessern sich. Wir behalten eine etwas konstruktivere Sicht auf diesen Markt bei. Diese spiegelt längerfristige Vorzüge wider, die durch Vorsicht gegenüber Bewertungen, die die kurzfristigen zugrundeliegenden Unsicherheiten unterbewerten, abgemildert werden. Schwellenländeranleihen AUSBLICK Die Fundamentaldaten der Schwellenländer haben sich in den letzten Monaten verbessert, da die Auslandsnachfrage die anhaltende Schwäche im Inland ausgleicht. Wir betrachten die Bewertungen von Lokalwährungsanleihen der Schwellenländer als stützend und attraktiver als bei Hartwährungs- anleihen. Die Wechselkursrisiken von Lokalwährungsanleihen werden nach unserer Einschätzung durch die attraktiven relativen Bewertungen wettgemacht. Wir bleiben bei einer konstruktiveren Sicht auf diese Märkte, halten aber weiterhin eine selektive Positionierung für wichtig. Alternative Investments Pendeleinstellungen beziehen sich auf alternative Anlageklasse allgemein Inflationsgebundene AUSBLICK Das Niveau der in inflationsgebundenen Wertpapieren diskontierten Inflation ist angestiegen, bleibt Anleihen aber moderat. Unserer Ansicht nach könnten diese Erwartungen weiter steigen, auch wenn die Gesamtinflation wahrscheinlich nicht zum Problem werden wird. Wir bleiben bei einer positiveren Einschätzung von Assets, die direkt von steigenden Preisen profitieren, beispielsweise inflationsge- bundene Anleihen. Rohstoffe AUSBLICK Eine deutliche Erholung der Weltwirtschaft hat ein günstigeres Umfeld für Rohstoffe im Allge- meinen geschaffen. Wir glauben, dass Konjunkturmaßnahmen und Liquiditätshilfen das Wachstum und die Nachfrage weiterhin ankurbeln dürften. Die Preise sind nicht hoch, was den gedämpften Kerninflationsdruck ausgleicht und dafür sorgt, dass wir bei einer positiveren Gesamteinschätzung bleiben. Risikoaufschläge AUSBLICK In einem Umfeld mit beschleunigtem Wachstum und reichlich Liquidität sehen wir gemischte Aussichten über alle Anlageklassen hinweg und in marktneutralen oder natürlich diversifizierenden Anlagen. Da die Besorgnis wegen der Umkehr etablierter Trends den Aussichten auf attraktivere Bewertungen gegenübersteht, sehen wir Risikoaufschläge neutral. 10 Manche mögen‘s heiß?
Franklin Templeton Thinks: Allokationseinschätzungen Unser Researchprozess beobachtet einen gleichbleibenden Korb mit objektiven Kennzahlen. Diese werden auf Anzeichen über- prüft, die unseren Analysten dabei helfen, bessere Empfehlungen auszusprechen. Unser Ziel ist es, auf diese Weise störende Hintergrundgeräusche herauszufiltern und grundle- gende Trends zu erkennen. Unsere makroökonomische Researchgruppe verfolgt das Ziel, die Konsensprognosen für Wachstum und Inflation zu überprüfen, indem sie sich tiefer in die Daten einarbeitet. Genauso wichtig ist uns, dass wir nicht übermäßig durch Themen beeinflusst werden, die die aktuellen Debatten am Markt beherrschen. Redaktionelle Bearbeitung Ed Perks, CFA Gene Podkaminer, CFA Chief Investment Officer Head of Research Franklin Templeton Investment Solutions Chair of Investment Strategy & Research Committee Franklin Templeton Investment Solutions Stephanie Chan, CFA Matthias Hoppe Hao Li, CFA Dr. Chandra Seethamraju Senior Research Analyst Portfoliomanager Senior Research Analyst Head of Quantitative Strategies Michael Dayan, CFA Richard Hsu, CFA Melissa Mayorga Kent Shepherd, CFA, CIC Lead Portfolio Analyst Portfoliomanager, Research Analyst Senior Research Analyst Senior Client Portfolio Manager Mike Greenberg, CFA, CAIA Michael Kerwin, CFA Chris Ratkovsky, CFA Kim Strand, CFA Portfoliomanager Senior Research Analyst Senior Research Analyst Head of Fundamental Research and ESG Integration Dominik Hoffmann Laurence Linklater Miles Sampson, CFA Research Analyst Senior Research Analyst Senior Research Analyst Ian Westley Research Associate Die Zusammensetzung dieses Komitees kann regelmäßig und ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Manche mögen‘s heiß? 11
Hinweise 12 Manche mögen‘s heiß?
Hinweise Manche mögen‘s heiß? 13
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WELCHE RISIKEN BESTEHEN? Alle Anlagen sind mit Risiken verbunden, ein Verlust des Anlagekapitals ist möglich. Der Wert von Anlagen kann fallen oder steigen, und Anleger erhalten möglicherweise nicht den vollen Anlagebetrag zurück. Die Positionierung eines bestimmten Portfolios kann aufgrund verschiedener Faktoren von den hier dargelegten Informationen abweichen, so z. B. aufgrund der Allokationen aus dem Kernportfolio und spezifischer Anlageziele, Richtlinien, Strategien und Beschränkungen eines Portfolios. Es gibt keine Garantie dafür, dass sich Prognosen, Projektionen oder Schätzungen als richtig erweisen.Aktienkurse schwanken mitunter rasch und heftig. Das kann an Faktoren liegen, die einzelne Unter- nehmen, Branchen oder Sektoren betreffen, oder an den allgemeinen Marktbedingungen. Die Anleihenkurse entwickeln sich im Allgemeinen in die den Zinsen entgegengesetzte Richtung. Wenn sich also die Anleihenkurse in einem Anlage- portfolio den steigenden Zinsen anpassen, kann der Wert des Portfolios sinken. Die Anlage im Ausland ist mit besonde- ren Risiken verbunden, z. B. Währungsschwankungen, wirtschaftlicher Instabilität und politischen Entwicklungen. Anlagen in Schwellenländern, darunter in die Frontier-Märkte, sind aufgrund derselben Faktoren mit erhöhten Risiken verbunden. Hinzu kommen Gefahren, die durch die geringere Marktgröße, die geringere Liquidität und das Fehlen von gefestigten rechtlichen, politischen, wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen entstehen, die die Wertpapier- märkte stützen würden. Da diese Rahmenbedingungen in Frontier-Märkten in der Regel noch weniger ausgeprägt sind und diverse Faktoren vorliegen, wie höhere Wahrscheinlichkeit extremer Kursschwankungen, Illiquidität und Handels- barrieren und Wechselkurskontrollen, gelten die mit Schwellenländern verbundenen Risiken in Frontier-Märkten ver- stärkt. Derivate, einschließlich Strategien zum Währungsmanagement, sind mit Kosten verbunden und können in einem Portfolio zu einem Hebeleffekt führen, der erhebliche Volatilität verursachen und dazu führen kann, dass das Portfolio höhere Verluste erleidet (oder auch höhere Gewinne erzielt), als das mit der ursprünglichen Investition der Fall wäre. Wenn ein Kontrahent seine Verpflichtungen nicht erfüllt, verfehlt eine Strategie unter Umständen den erwarteten Nutzen oder erzielt Verluste. Währungskurse können innerhalb kurzer Zeiträume stark schwanken und die Erträge ver- ringern. Anlagen im Rohstoffsektor bergen spezifische Risiken, unter anderem weil sie stärker auf widrige, den Sektor betreffende wirtschaftliche und regulatorische Entwicklungen reagieren. Die Preise solcher Wertpapiere können deshalb vor allem kurzfristig schwanken. Manche mögen‘s heiß? 15
WICHTIGE HINWEISE Das vorliegende Material dient ausschließlich der allgemeinen Information. Es ist weder als individuelle Anlageberatung noch als Empfehlung oder Aufforderung zum Kauf, Verkauf oder Halten eines Wertpapiers oder zur Übernahme einer bestimmten Anlagestrategie zu verstehen. Es stellt keine Rechts- oder Steuerberatung dar. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen sind die des Anlageverwalters. Die Kommentare, Ansichten und Analysen entsprechen dem Datum der Veröffentlichung und können sich ohne Ankündigung ändern. Die vorliegenden Informa- tionen stellen keine vollständige Analyse aller wesentlichen Tatsachen in Bezug auf ein Land, eine Region oder einen Markt dar. Alle Anlagen sind mit Risiken verbunden, ein Verlust des Anlagekapitals ist möglich. Bei der Erstellung dieser Unterlagen wurden möglicherweise Daten von Drittanbietern verwendet. Franklin Templeton („FT“) hat diese Daten nicht unabhängig geprüft, validiert oder revidiert. 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Herausgegeben in den USA von Franklin Templeton Distributors, Inc., One Franklin Parkway, San Mateo, Kalifornien 94403-1906, (800) DIAL BEN/342-5236, franklintempleton.com – Franklin Templeton Distributors, Inc. ist der Haupt- vertriebspartner für in den USA registrierte Produkte von Franklin Templeton. Diese sind nicht durch die FDIC abgesichert, können an Wert verlieren und werden nicht durch eine Bank garantiert; sie sind nur in Ländern erhältlich, in denen das Angebot bzw. die Anforderung solcher Produkte nach geltendem Recht und geltenden Vorschriften zulässig ist. 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